Der Ölpreis ist gefallen. Mit einer Drosselung der Produktion will die Opec dem entgegenwirken. Für Autofahrer könnte es teurer werden.
[Corona-Krise](/nachrichten/thema/coronavirus-covid-19-100.html) hatten das Komitee und die Ministerrunde monatlich getagt. Die nächste Zusammenkunft ist für den 4. Die Notwendigkeit von Anpassungen der Ölförderungen soll ein Fachkomitee künftig im Zwei-Monats-Rhythmus erörtern. Von November an wird der Verbund aus 23 Staaten zwei Million Barrel (je 159 Liter) täglich weniger Öl fördern, wie die Opec am Mittwoch in Wien mitteilte. "Das liegt auch an fehlenden Investitionen in die Ölförder-Infrastruktur zum Beispiel in Nigeria und Angola sowie den westlichen Sanktionen gegen Russland", sagte Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. Mit einer Drosselung der Produktion will die Opec dem entgegenwirken.
Es hieß, Russland müsse keine Kürzungen vornehmen, hauptsächlich reduzieren sollten die Förderung Saudi Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Irak.
Der teuerste Tank-Monat aller Zeiten in Deutschland sei der März 2022 nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine gewesen. Von der Aufforderung der Vereinigten Staaten, den Ölhahn aufzudrehen, ließen sich die Ölstaaten offenbar nicht beeindrucken. Für die Inflationsrate in Deutschland von 10 Prozent im September spielten Heizöl und Kraftstoffe eine wichtige Rolle. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). Nach einer ersten Einschätzung von Ölanalyst Giovanni Staunovo von der UBS dürften die „effektiven Kürzungen“ damit um die 800.000 bis 900.000 Barrel je Tag liegen. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Heraus kam eine Kürzung der Ölproduktion für den Monat November um zwei Millionen Barrel (Fass zu 159 Liter) am Tag. Der Effekt auf den Ölpreis verpuffte angesichts von Rezessionssorgen allerdings relativ schnell wieder. Der saudi-arabische Energieminister Abdulasis bin Salman meinte, die tatsächliche Drosselung dürfte bei einer bis 1,1 Millionen Barrel pro Tag liegen. Zum ersten Mal seit der Pandemie haben sich die Vertreter der Organisation erdölexportierender Länder und ihre Verbündeten ( Das ist die stärkste Förderkürzung seit dem Frühjahr 2020, als die Ölländer mit einer Kürzung um 10 Millionen Barrel je Tag auf die Coronapandemie reagiert hatten. [OPEC](https://www.faz.net/aktuell/finanzen/thema/opec) plus) am Mittwoch wieder physisch und nicht nur virtuell in Wien getroffen.
Die Opec und ihre Verbündeten (Opec+) haben beschlossen, ihre Ölproduktion um zwei Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Dies teilt die Organisation in Wien ...
«Die Opec hat der Welt erklärt, dass sie in Wirklichkeit dreieinhalb Millionen Barrel mehr produzieren, als es tatsächlich der Fall ist», so Kirby. Die Ölpreise legten nach der Entscheidung für die Kürzung der Fördermenge zu. Die Opec+ bezeichnet ihr Handeln als verantwortungsbewusst. Mit der Massnahme reagiert das erweiterte Kartell, zu dem auch Russland gehört, auf die gesunkenen Ölpreise. Dies teilt die Organisation in Wien mit. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0.87 Dollar auf 87.36 Dollar.
Die Öl-Länder kürzen ihre Förderung kräftig. Ein Schritt, der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben dürfte – und auf den Benzinpreis.
Die beiden wichtigsten Produzenten des erweiterten Kartells und die nach den USA zweit- und drittgrößten Ölförderstaaten der Welt, Saudi-Arabien und Russland, hatten sich offenbar schon vor der Konferenz eng abgesprochen. "Das ist nicht mehr das Saudi-Arabien von früher, und die USA waren vielleicht ein wenig langsam oder nicht bereit, dies in Energiefragen anzuerkennen", sagte Raad Alkadiri, Analyst bei der Eurasia Group, der Financial Times. Erdöl ist noch immer der wichtigste Energierohstoff der Welt, sein Preis steckt in nahezu jedem Produktionsprozess und in den meisten Dienstleistungen. "Die Förderkürzung ist daher wohl vor allem ein Signal an den Markt, dass die Opec bereitsteht, sie will die Psychologie des Marktes beeinflussen." Denn nach den Preissprüngen auf dem Ölmarkt nach Russlands Angriff auf die Ukraine zeichnete sich in den vergangenen Monaten ein Abwärtstrend ab. Die Bedeutung des Kartells lässt sich auch daran ablesen, dass Washington die Opec+ in den vergangenen Monaten dringend gebeten hat, mehr Öl zu fördern.
MAINZ (dpa-AFX) - 'Allgemeine Zeitung' zur Opec. Zwar hat auch eine erweiterte Opec+ nicht die Marktmacht der Opec früherer Zeiten, allerdings ist ihr ...
Das Ölkartell OPEC+ hat sich ungeachtet der Sorgen über eine durch hohe Energiepreise ausgelöste weltweite Rezession auf eine gedrosselte Förderung verständigt.
Die Beziehungen zwischen dem Königreich und der US-Regierung von Biden gelten als angespannt. Der OPEC+ gehören unter anderen Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Gabun, Iran, Irak, die Republik Kongo, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi Arabien, die Emirate, Venezuela sowie Russland, Kasachstan, Mexiko und der Oman an. Mit der Maßnahme reagiert das erweiterte Kartell, zu dem auch Russland gehört, auf die gesunkenen Ölpreise. "Höhere Ölpreise, wenn sie durch beträchtliche Produktionskürzungen angetrieben werden, würden die Biden-Regierung vor den US-Zwischenwahlen wahrscheinlich verärgern", schrieben die Analysten der Citi. Die USA wollen die Ölpreise unter anderem senken, um Russland wegen des Krieges gegen die Ukraine die Öleinnahmen zu entziehen. Es ist die umfassendste Verringerung der Produktion seit Langem.
Saudi-Arabien und Russland haben sich an der Spitze des Opec+-Kartells auf tiefe Produktionskürzungen geeinigt. Ab November wollen sie täglich zwei ...
Die US-Regierung unter Führung der Demokraten ist bemüht, die Öl- und Benzinpreise vor den entscheidenden Zwischenwahlen im November zu senken. Es ist die stärkste Senkung seit 2020 zu Beginn der Coronakrise. Die in der Opec+ vereinten Öl exportierenden Länder haben sich auf eine deutliche Produktionssenkung im November geeinigt.
Die Weltwirtschaft leidet massiv unter den hohen Energiepreisen, da beschließen die Teilnehmerstaaten des erweiterten Ölkartells Opec+ Förderkürzungen, weil der ...
Eine Verringerung der Fördermengen könnte die Barrelpreise wieder ansteigen lassen. Archiv: Der Ölpreis sinkt, trotz Krieg und Energiekrise.
«Die Opec hat der Welt erklärt, dass sie in Wirklichkeit dreieinhalb Millionen Barrel mehr produzieren, als es tatsächlich der Fall ist», so Kirby. Die Ölpreise legten nach der Entscheidung für die Kürzung der Fördermenge zu. Die Opec+ bezeichnet ihr Handeln als verantwortungsbewusst. Mit der Massnahme reagiert das erweiterte Kartell, zu dem auch Russland gehört, auf die gesunkenen Ölpreise. Dies teilt die Organisation in Wien mit. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0.87 Dollar auf 87.36 Dollar.
Die Ölländer-Allianz um Saudi-Arabien hat gerade beschlossen, die Förderung deutlich zu kürzen. Die Reaktion aus dem Weißen Haus folgt...
[Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [Karine Jean-Pierre](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/karine-jean-pierre), nannte das Zurückfahren der Ölproduktion „fehlgeleitet“ und einen „Fehler“. Von der Aufforderung der Vereinigten Staaten, den Ölhahn aufzudrehen, ließen sich die Ölstaaten offenbar nicht beeindrucken. Heraus kam eine Kürzung der Ölproduktion für den Monat November um zwei Millionen Barrel (Fass zu 159 Liter) am Tag. [OPEC](https://www.faz.net/aktuell/finanzen/thema/opec) über die Energiepreise zu verringern, hieß es weiter. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig.
Die US-Regierung hat die Entscheidung der Öl-Allianz Opec+, die Ölproduktion zurückzufahren, kritisiert.
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte: "Die Entscheidung der OPEC, die Produktionsquoten zu kürzen, ist kurzsichtig. Die Entscheidung der OPEC wird noch dazu insbesondere Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen treffen." US-Präsident Joe Biden sei darüber enttäuscht, gerade jetzt sei die Aufrechterhaltung der weltweiten Energieversorgung von größter Bedeutung.
Öl wurde auch gestern teurer. Der aktuelle Preis von über 93 Dollar je Barrel ist in erster Linie dem Ölkartell OPEC+ zu verdanken.
Barrel (API) Barrel (DOE) bzw. Barrel pro Tag (0,7 Mio. Barrel pro Tag (0,8 Mio. Nur noch 47% der Stimmen hoffen auf einen nennenswerten Rückgang der Heizölpreise, so die tägliche [Lesereinschätzung](https://www.esyoil.com/#open-good-moment-customers-details). Die US-Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) steht bei 87,49 US-Dollar je Barrel . Auch die Raffineriestreiks in Frankreich und die sinkenden Lagerbestände in den USA sind dafür verantwortlich. [Ölpreis](https://www.esyoil.com/oelpreis) im Zaum zu halten. Ölproduktion: 12,0 Mio. Barrel pro Tag aus den staatlichen Reserven fielen die Lagerbestände in den USA sowohl beim Rohöl als auch bei den wichtigsten Produkten. Barrel pro Tag. Barrel pro Tag, also etwa 2 Prozent des Weltölangebots.
Das Ölkartell OPEC+ hat sich ungeachtet der Sorgen über eine durch hohe Energiepreise ausgelöste weltweite Rezession auf eine gedrosselte Förderung verständigt.
Die Beziehungen zwischen dem Königreich und der US-Regierung von Biden gelten als angespannt. Der OPEC+ gehören unter anderen Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Gabun, Iran, Irak, die Republik Kongo, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi Arabien, die Emirate, Venezuela sowie Russland, Kasachstan, Mexiko und der Oman an. Mit der Maßnahme reagiert das erweiterte Kartell, zu dem auch Russland gehört, auf die gesunkenen Ölpreise. "Höhere Ölpreise, wenn sie durch beträchtliche Produktionskürzungen angetrieben werden, würden die Biden-Regierung vor den US-Zwischenwahlen wahrscheinlich verärgern", schrieben die Analysten der Citi. Die USA wollen die Ölpreise unter anderem senken, um Russland wegen des Krieges gegen die Ukraine die Öleinnahmen zu entziehen. Es ist die umfassendste Verringerung der Produktion seit Langem.
Die Ölländer-Allianz kürzt die Förderung deutlich – Washington reagiert zornig. Und sucht nach Wegen, um die Macht der Saudis einzudämmen.
[Joe Biden](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/joe-biden) politisch und wirtschaftlich in die Bredouille. Die Frustration ist groß im Weißen Haus, wie die gemeinsame Stellungnahme des obersten Sicherheitsberaters Jake Sullivan und des Wirtschaftsberaters Brian Deese zeigt. Und sucht nach Wegen, um die Macht der Saudis einzudämmen.
Gemeinsam mit Russland wollen die Opec-Staaten die Ölförderung drosseln. Eine Drohgebärde, die sich auch gegen die Sanktionen der EU richtet.
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Hoffnungsvoll reisten westliche Staatschefs nach Saudi-Arabien. Trotzdem kürzt die Opec die Öl-Förderung radikal – eine Provokation inmitten der ...
[BDI-Präsident](/themen/bdi) Siegfried Russwurm mit Blick auf die Energieversorgung gewünscht. Lindners Vorschlag ist auch vor dem Hintergrund der Niedersachsenwahl am Sonntag zu sehen. Doch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) konnte sich bisher lediglich dazu durchringen, zwei der drei noch laufenden Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus am Netz zu lassen. Insbesondere in den USA ist die Panik nun groß, wo in vier Wochen die Midterm-Wahlen anstehen. Die Opec+ begründet den Schritt mit Unsicherheiten im Markt – doch tatsächlich ist die Entscheidung eine Provokation für den Westen. Ganz offensichtlich haben er und andere westliche Staatschefs insbesondere an Saudi-Arabien, das einflussreichste Mitgliedsland, Erwartungen gehabt, die nun enttäuscht werden.
Mit ihrer Entscheidung, die Produktionsmenge zu kürzen, brüskieren die Opec-plus-Staaten US-Präsident Joe Biden.
Hauptleidtragende allerdings sind - wie so oft - die Schwellen- und Entwicklungsländer, für die Öl und Gas immer unbezahlbarer werden. Damit unterlaufen die Opec-plus-Staaten nicht nur die Bemühungen westlicher Notenbanken, die Inflation einzudämmen. Wahrscheinlicher ist, dass der Prinz allein die eigenen Interessen im Blick hatte. Dennoch ist die Interpretation manch westlicher Beobachter, bin Salman habe den USA und ihren Verbündeten politisch eins auswischen wollen, eher fragwürdig. [Joe Biden](/thema/Joe_Biden) sind in ihren Heimatländern ordentlich dafür verdroschen worden, dass sie im Sommer nach Saudi-Arabien reisten, dem Kronprinzen Mohammed bin Salman die Hand reichten und den mutmaßlichen Auftraggeber eines Journalistenmordes so in den Kreis der allseits respektierten Regierungschefs zurückbeförderten. Bin Salman und seine Mitstreiter hatten vielmehr auch kein Problem damit, die Kriegskasse des Kartellmitglieds Wladimir Putin weiter zu füllen.
SRF News: Die Opec will nach eigenen Angaben den Ölpreis stabilisieren. Warum? Christof Rühl: Die Preise sind unter Druck geraten. Sie waren sehr volatil wegen ...
Das wird die politischen und potenziell militärischen Spannungen im Mittleren Osten mit Iran erhöhen. Ökonomisch: Ölpreise in einer Situation, in der die Nachfrage fällt und man vor der Frage steht, ob es eine globale Rezession gibt. Der dritte grosse Produzent sind inzwischen die USA. Das kann Russland vermeiden, wenn jemand anders die Kürzungen übernimmt. Wenn im Mittleren Osten die Produktion beschnitten wird, kann Russland weiter so viel exportieren wie vorher. In den USA gibt es die Midterm-Wahlen im November. Die sind immer sehr stark beeinflusst davon, wie die Benzinpreise in Amerika sind. Der Entscheid der Opec hat globale Auswirkungen – auf die Verbraucher sowie die Wirtschaft. Die Unterstützung von Russland durch Saudi-Arabien wird als Affront gegen Amerika aufgefasst. Zusammen mit Russland will die Opec die Erdölproduktion reduzieren. Das heisst, dass auch an der Tankstelle die Preise wieder nach oben gehen werden. Wenn Opec sagt, sie wollen den Markt stabilisieren, dann meinen sie in der Regel, dass der Preis zu niedrig ist.