Bei Hertha eskaliert der Streit um eine angebliche Schmutzkampagne des Investors Lars Windhorst. Der bietet dem Klub nun den Rückkauf seiner Anteile an: Es ...
Es gebe keine Basis und keine Perspektive mehr für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Tennor Group und Hertha BSC, hieß es in einer Erklärung, die ...
Finanzjongleur Lars Windhorst hat keine Lust mehr auf Fußball. Er bietet dem Hauptstadt-Klub Hertha BSC den Rückkauf seiner Anteile an und verweist auf den ...
Für 374 Millionen Euro erwarb Lars Windhorst einst Anteile am Berliner Klub. Glücklich wurden beide Seiten damit nicht. Nach einem Eklat...
Das Verhältnis zwischen Hertha BSC und Investor Lars Windhorst scheint endgültig zerstört. In einem Statement auf Facebook erklärte Windhorst, ...
Der Streit ist eskaliert! Hertha-Investor Lars Windhorst (45) bietet im Streit um eine angebliche Kampagne durch ein israelisches Sicherheitsunternehmen den ...
Paukenschlag in Berlin: Investor Lars Windhorst erklärt die Zusammenarbeit mit dem Klub für beendet, bietet den Rückkauf seiner Hertha-Anteile an.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit dem Boom bei Wärmepumpen, der Kehrtwende bei Elon Musk und dem ...
Das Experiment ist beendet: Lars Windhorst zieht sich nach drei verunglückten Jahren bei Hertha BSC zurück. Und alle Beteiligten sollten darüber froh sein.
Die turbulenten Tage bei Hertha BSC finden einen vorläufigen Tiefpunkt: Investor Lars Windhorst will sich mit seiner Tennor Holding beim Hauptstadt-Klub ...
Investor Lars Windhorst bietet Hertha BSC im Streit um eine angebliche Kampagne durch ein israelisches Sicherheitsunternehmen den Rückkauf seiner Anteile ...
374 Millionen Euro – Hertha BSC kann die Anteile von Investor Lars Windhorst zurückkaufen. Nach drei Jahren steht die viel belastete Beziehung vor dem Ende.
Lars Windhorst will das Kapitel Hertha BSC beenden und seine Anteile an den Verein zurück verkaufen. Schuld ist mal wieder der Präsident.
Investor Lars Windhorst bietet dem Fußballverein Hertha BSC im Streit um eine angebliche Kampagne den Rückkauf seiner Anteile an.
Investor Lars Windhorst will nach dem jüngsten Eklat seine Zusammenarbeit mit Hertha BSC beenden und bietet dem Hauptstadtverein den Rückkauf der für 374 Millionen Euro erworbenen Anteile an. Wie der „Spiegel“ berichtete, will das Präsidium von Hertha am Mittwochabend über einen Antrag auf einen Vereinsausschluss von Windhorst entscheiden. In einer Erklärung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, erklärte Windhorst, dass der aktuelle Präsident Kay Bernstein „erkennbar an einer vertrauensvollen und seriösen Zusammenarbeit nicht interessiert“ sei.
Hertha BSC reagierte am Mittwochabend auf die Vorwürfe von Lars Windhorst. Hier das Statement des Klubs im Wortlaut.
Mit Beginn der Amtszeit von Präsident Kay Bernstein gab es mit Blick auf die Kritikpunkte der Vergangenheit diverse Gespräche hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Tennor und Hertha BSC. Ebenso haben die Gremien des Hertha BSC e.V. Die Gremien des Hertha BSC e.V. Diese ist am Montag eingegangen und enthielt seitens Tennor den Wunsch nach einem persönlichen Treffen mit dem Präsidenten sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Hertha BSC e.V.. Die darin erhobenen sonstigen Vorwürfe sind unzutreffend. Diesem Wunsch sind die Beteiligten am Mittwochmorgen in einem einstündigen Gespräch nachgekommen.
Lars Windhorst als Investor bei Hertha BSC – das passte einfach nicht. Das Ende der Zusammenarbeit steht bevor. Eine kommentierende Analyse.
[Lars Windhorst](/themen/lars-windhorst/) eine private israelische Agentur damit beauftragt hat, eine [geheime Kampagne gegen Ex-Hertha-Präsident Werner Gegenbauer](/sport/fussball/bundesliga/id_100059630/hertha-bsc-setzte-lars-windhorst-spione-auf-ex-hertha-praesident-gegenbauer-an-.html) zu inszenieren. [HSV](/themen/hsv/) doch noch der Klassenerhalt. Eine Mischung aus Unvermögen, mit finanziellen Mitteln umzugehen, überhöhten Erwartungen, extrem unglücklichen öffentlichen Auftritten und Skandalen führt dazu, dass zwischen Windhorst und Hertha bald endgültig Schluss ist. Windhorst bietet dem Verein die Anteile zu den gleichen Konditionen, wie Tennor sie gekauft hatte, an. [Felix Magath](/themen/felix-magath/) goss Windhorst bei "Bild Live" neues Öl ins Feuer, indem er den Sturz vom damaligen Hertha-Präsidenten Werner Gegenbauer forderte. Der von Windhorst unterstützte Kandidat, Frank Steffel, verlor die Wahl. Seiner Anfangsinvestition von 225 Millionen [Euro](/finanzen/boerse/waehrung/eur-usd/eu0009652759/) folgten ein Jahr später eine weitere über 50 Millionen und eine dritte über 100 Millionen. [Lars Windhorst](/themen/lars-windhorst/) als Investor erreichte. [Lars Windhorst](/themen/lars-windhorst/) mit seinem Unternehmen Tennor bei [Hertha BSC](/themen/hertha-bsc/) als Investor ein. Im September 2021 erklärte er, Hertha müsse in den nächsten zwei bis fünf Jahren die Champions League erreichen. Der Investor gab der "Bild" ein Interview, in dem er von der deutschen Meisterschaft sprach. Der 58-Jährige bezeichnete Hertha bei seinem Amtsantritt als "spannendstes Fußball-Projekt in Europa" und träumte ebenfalls wie Windhorst von den großen Erfolgen.
Bei der Hertha aus Berlin ist der Wurm drin. Schon wieder. SPORT1-Kolumnist Alex Steudel lässt die letzten Jahre der alten Dame Revue passieren.
Er war Bayern- und Nationalmannschaftsreporter und Chefredakteur von Sport-Bild. Und die Mannschaft spiele gar nicht mal so schlecht. Alle finden den neuen, sympathischen Turnjacken-Präsidenten Kay Bernstein toll und voll authentisch. Sorry, das nehme ich gleich wieder zurück, ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Das Problem: Windhorst schiss erst zu, dann machte er nieder. Kürzlich stand ich auf meinem Balkon und hörte etwas Seltsames.
Investor Lars Windhorst will seine Anteile am Bundesligisten Hertha BSC verkaufen. Grund ist ein Zerwürfnis mit der Vereinsführung.
Die Käufersuche für die Anteile an der Hertha in Höhe von 374 Millionen Euro dürfte sich schwierig gestalten. Lars Windhorst war zuletzt im Juli 2021 in die Schlagzeilen geraten. „Statt gemeinsam mit uns an der Aufklärung zu arbeiten, hat Präsident Bernstein entschieden, sich ohne Prüfung der Beweislage den Vorverurteilungen anzuschließen“, fährt Windhorst in seinem Statement die neue Hertha-Vereinsführung an. Mit Beginn der Amtszeit von Präsident Kay Bernstein habe es mit Blick auf die Kritikpunkte in der Vergangenheit diverse Gespräche hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Tennor und Hertha BSC gegeben. Windhorst begründet seinen geplanten Ausstieg in dem Statement damit, dass der aktuelle Hertha-Präsident Kay Bernstein „erkennbar an einer vertrauensvollen und seriösen Zusammenarbeit nicht interessiert“ sei. Windhorst ist mit Anteilen in Höhe von 374 Millionen Euro Mehrheitseigner von Hertha.
In der Liaison zwischen Hertha BSC und Investor Lars Windhorst hat mehr Spekulation als Substanz gesteckt. Jeder hielt sich für die...
In der Liaison zwischen Hertha BSC und Investor Lars Windhorst hat mehr Spekulation als Substanz gesteckt. So hat der Klub viel Geld verloren – und noch mehr. Das dann aber so richtig.
Hertha BSC und Investor Lars Windhorst werden sich nach Einschätzung von Wirtschaftswissenschaftler Henning Zülch so schnell nicht trennen.
Wer sollte sich mit seinem Image und seinem Geld da reinbegeben und an eine positive sportliche wie wirtschaftliche Zukunft dieses Vereins glauben?“, sagte Zülch. [ Ein Verkauf der Anteile ](/sport/article241435085/Hertha-BSC-Investor-Windhorst-bietet-Rueckkauf-seiner-Anteile-an.html)ist so gut wie unmöglich“, sagte Zülch. Dieser bekommt sein Geld nicht wieder, er kann nichts machen, dem sind die Hände gebunden“, sagte der 49-Jährige, der unter anderem zu Management im Sport forscht. Der „Kicker“ beziffert den aktuellen Wert auf 160 bis 180 Millionen Euro. [ um eine angebliche Kampagne durch ein israelisches Sicherheitsunternehmen ](/sport/fussball/bundesliga/article241356965/Hertha-BSC-Spionagefall-Windhorst-Das-steht-in-den-Gerichtsakten.html)den Rückkauf seiner Anteile angeboten – für den damaligen Kaufpreis von 374 Millionen Euro. Beim Kauf späterer Hertha-Tranchen wurde der Firmenwert sogar noch einmal erhöht, sodass der Investor am Ende für 64,7 Prozent seiner Anteile insgesamt 374 Millionen Euro zahlte.
Wie viele Geschäfte er in den Sand gesetzt hat, ist wohl nicht dokumentiert. Klar ist aber: Der Unternehmer und Hertha-Investor Lars Windhorst steht immer ...
Diese wollte er jeweils wieder in die Spur bringen und dann mit satten Gewinnen verkaufen. Zur Erklärung: Windhorst hat sich bei diesem Bekannten anscheinend Geld geliehen und als Sicherheit das marode Ihme-Zentrum angegeben. Doch seit Jahrzehnten ist es heruntergekommen, und die Stadtplaner suchten nach einer Möglichkeit, diesen Schandfleck der niedersächsischen Landeshauptstadt zum Vorzeigeobjekt zu machen. Er musste einen Teilbetrag der geliehenen Summe zurückzahlen und bekam ein Jahr auf Bewährung – ein mildes Urteil in Anbetracht der schweren Vorwürfe. Das Kuriose: Auch wenn Hertha und Windhorst die Kampagne gegen den damaligen Hertha-Präsidenten als "völligen Unsinn" abtun – wer Lars Windhorst und seine unternehmerische Geschichte kennt, hält das alles nicht für ausgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, Firmengelder abgezwackt und für private Zwecke genutzt zu haben. Windhorst bestreitet die Richtigkeit des Berichtes, der Verein will sich zu der Geschichte nicht äußern. [Lars Windhorst](/themen/lars-windhorst/) soll den Shitstorm gegen den damaligen Präsidenten Werner Gegenbauer bestellt haben – so berichteten es die "Financial Times" (FT) und die ["Times of Israel"](https://www.timesofisrael.com/shadowy-israeli-firm-claims-it-ran-negative-campaign-that-ousted-berlin-soccer-boss/). Er konnte seine Rechnungen nicht mehr bezahlen und bereits 2004 mussten drei seiner Firmen Millionen Mark soll er damit verdient haben und weckte mit seinem Tatendrang auch die Aufmerksamkeit bekannter Persönlichkeiten. Das Ganze soll aus Gerichtsdokumenten hervorgehen, die der "FT" vorliegen. [Israel](/themen/israel/), die den Präsidenten des Vereins online öffentlich diffamiert.
Investor Lars Windhorst will raus bei Hertha SC. Der Klub will ihn beim Verkauf seiner Anteile sogar unterstützen. Einfach dürfte das allerdings nicht ...
"Ein Verkauf der Anteile ist so gut wie unmöglich", sagt Zülch. Im Pokal ist Hertha ausgeschieden, in der Liga hat das Team weniger Punkte gesammelt als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison. "Hertha BSC kann sich zwar zurücklehnen, aber der Klub hat maximale Unruhe, was sich sicherlich auf den sportlichen Erfolg auswirken wird", sagt Zülch. "Und dennoch war es kein Thema, das wir jetzt bei uns in der Kabine oder im Sitzungsraum hatten". Das war allerdings noch vor der nächsten Eskalation. Beide Seiten können die Anteile dem Vernehmen nach nicht ohne die Zustimmung der anderen verkaufen. Das mindere auch den Wert der Anteile weiter. Erst wenn der Verein sage, dass er die Anteile für 374 Millionen nicht zurückkaufen könne oder wolle, könnte man überlegen, ob ein anderer Käufer gesucht werde. Seinen Unterstützern und auch vielen anderen Fans ist der Investor dagegen ein Dorn im Auge. Nach einem Streit bietet er dem Klub den Rückkauf seiner Mehrheitsanteile an der Hertha BSC GmbH & Co. Dieser bekommt sein Geld nicht wieder, er kann nichts machen, dem sind die Hände gebunden", sagt Wirtschaftswissenschaftler Henning Zülch. Das Vorgehen des 45-Jährigen kann als Versuch gewertet werden, in die Offensive zu kommen.