Wie überall in Russland versuchen auch in der Republik Tschetschenien die Menschen der Mobilmachung zu entkommen. Der Machthaber Ramzan Kadyrow verfolgt nun ...
Er wird jetzt in der Russischen Nationalgarde geführt und kann jederzeit zur Übung und dann für den Krieg abgeholt werden", erzählte die Quelle unter der Bedingung der Anonymität. [Tschetscheniens](/politik/ausland/themen/tschetschenien-4116182.html) die Massenmobilisierung nicht ablehnen wird, um den Plan vor dem Kreml wiederholt zu "übererfüllen". All dies zeige, wie prekär die Position der russischen Besatzer in Tschetschenien sei. Einer der festgehaltenen Männer sei etwa gebeten worden, nochmals bei der Behörde zu erscheinen, bei der er den Reisepass beantragt hat – angeblich um Daten abzuklären. Du kannst das Märchen erzählen, dass dir die Idee des Krieges und das Konzept der Waffen fremd sind. "Ich denke, dass er jetzt selbst dann wird nicht ausreisen können, wenn er den Reisepass bekommt. Dies werde man entweder durch "offizielle Anfragen" oder durch Druck auf Angehörige zu erreichen versuchen. Voller Angst fangen sie nun an, die Republik zu verlassen, um nicht in den Krieg zu ziehen. Mehrere Dutzend Frauen protestierten auf dem zentralen Platz von Grosny gegen die Entsendung ihrer Männer und Söhne in den Krieg. "Bisher hat der Dienstverweigerer einen Lohn bekommen, faulenzte zu Hause. Und jetzt, wenn Hilfe benötigt wird, will er abhauen und sein Maschinengewehr wegschmeißen?" Tschetschenien habe in den ersten Monaten des Kriegs den aus Moskau vorgegeben Mobilisierungs-Plan um 254 Prozent übertroffen.