Raus wären aktuell Vettel, Magnussen, Schumacher und die beiden Alfa-Romeo-Piloten die noch gar keine Zeit gesetzt haben. Das heißt aber noch gar nichts, das ...
Raus wären aktuell Vettel, Magnussen, Schumacher und die beiden Alfa-Romeo-Piloten die noch gar keine Zeit gesetzt haben. Die Strecke sieht zwar trocken aus, aber auch den letzten Versuch gegen alle auf Intermediates an. Stroll und Vettel sind die ersten Fahrer, die auf Slicks wechseln. Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Qualifying. Feierabend also auch für die beiden deutschen Fahrer. Ist zu wenig Sprit im Tank, dann wird man automatisch disqualifiziert - so wie Sebastian Vettel im vergangenen Jahr in Ungarn. Er sei auch "nicht in der Stimmung", jetzt über das Rennen und seine Chancen am Sonntag nachzudenken. Sein "Bauchgefühl" habe ihm eigentlich gesagt auf den Intermediates zu bleiben. "Ich glaube, wir waren ein bisschen zu aggressiv und zu früh auf den Trockenreifen. Klar sei allerdings auch, dass P8 in Singapur jetzt "eine sehr schwierige Ausgangsposition" für Verstappen sei. Und letztendlich ging die Pole mit einer 1:49.4 an Leclerc - also fast eine Sekunde langsamer. Doch die brach Verstappen ab, "weil [er] zu nah auf Gasly aufgelaufen ist und dadurch in der letzten Runde nicht mehr hätte attackieren können."
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"Es war ein guter Tag", erklärt der Teamchef. "Ich will mich aber nicht zu sehr beschweren", stellt er klar. "Wenn es morgen regnet, dann haben wir definitiv Chancen, denn unser Auto ist stark im Regen", gibt sich Schumacher optimistisch. "Das Risiko ist also groß, wenn es morgen nass wird", gesteht er. Letztendlich sei es "etwas schmerzhaft", die Pole so knapp verpasst zu haben. Wir wollen perfekt sein", betont er. "Ich denke, ich war bis [Kurve] 16 die ganze Zeit auf Pole", verrät er. "Das hat sich mit P6 ausgezahlt", so Norris, der erklärt, dass das Ergebnis "besser als erwartet" gewesen sei. [...] Wenn die Strecke auf Regenreifen abtrocknet, ist es schwierig, nicht überall zu rutschen." "Das Ziel ist es morgen natürlich, wieder in die Punkte zu kommen", betont Ocon. "Ein gutes Qualifying" war es dagegen für Norris, der erklärt, er sei genau das richtige Maß an Risiko eingegangen. Sein Fazit daher: "Es wäre besser, wenn es nass wird."