Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen fest mit einer Rezession in Deutschland. Bei einer Gasmangellage droht im laufenden Jahr sogar ein ...
2023 dürfte sie dem Gutachten zufolge leicht ansteigen auf 5,5 Prozent und dann 2024 wieder auf 5,3 Prozent zurückgehen. Erst im Jahr 2024 werde die Zwei-Prozent-Marke allmählich wieder erreicht. Das Papier dient als Grundlage für die Konjunkturprognose der Regierung, die wiederum als Basis für die Aufstellung der Haushalte der öffentlichen Hand gilt. Das wäre deutlich mehr als in der Finanzkrise und im ersten Corona-Jahr 2020. Damit bewerten die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute die wirtschaftliche Lage deutlich schlechter als noch im Frühjahr und halbieren nahezu ihre Prognose für 2022. Für 2023 sagen sie einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent vorher, für das Jahr 2024 einen Anstieg um 1,9 Prozent.
Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten angesichts der Energiekrise im kommenden Jahr ein Einbrechen der Konjunktur.
Im Frühjahr hatten die Fachleute für 2022 noch mit einem Wachstum von 2,7 und 2023 von 3,1 Prozent gerechnet. Die Inflation werde von 8,4 Prozent im Jahresschnitt 2022 dann nächstes Jahr auf 8,8 Prozent klettern und sich erst wieder 2024 auf 2,2 Prozent beruhigen. In ihrem Herbstgutachten rechnen sie 2023 im Jahresdurchschnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent.
Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten angesichts der Energiekrise im kommenden Jahr ein Einbrechen der Konjunktur.
Im Frühjahr hatten die Fachleute für 2022 noch mit einem Wachstum von 2,7 und 2023 von 3,1 Prozent gerechnet. So falle die Wirtschaftsleistung 2022 und 2023 insgesamt um 160 Milliarden Euro niedriger aus, als noch im Frühjahr erwartet. Die Inflation werde von 8,4 Prozent im Jahresschnitt 2022 dann nächstes Jahr auf 8,8 Prozent klettern und sich erst wieder 2024 auf 2,2 Prozent beruhigen.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten einen dauerhaften Wohlstandsverlust in Deutschland. In ihrer Gemeinschaftsdiagnose fordern die ...
Insgesamt rechnen die Forscher mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 5,5 Prozent im kommenden Jahr, nach 3,5 Prozent in diesem Jahr. "Wir haben inzwischen bei den Inflationsraten Werte erreicht, die wir zuletzt in der Hochinflationsrate der 70 und 80er Jahre gesehen haben", sagte Schmidt. Stabilisierend auf die aktuelle Konjunkturlage wirkt sich nach den Worten von Stefan Kooths vom IfW in Kiel eine noch relativ robuste Industrie aus. Die Inflationsrate wird sich der Gemeinschaftsdiagnose zufolge in den nächsten Monaten weiter erhöhen. Die Forscher warnen aber vor einer zu expansiven Finanzpolitik, um die Inflationen nicht noch zu verschärfen. Insgesamt werden die Gaspreise nach Einschätzung der Forscher nicht auf das ursprüngliche Niveau vor der Krise zurückkehren.
Die wichtigsten deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten für 2023 eine eher milde Rezession, noch schneller steigende Preise - und einen dauerhaften ...
Die [Industrieländer-Organisation OECD](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/konjunktur-prognose-oecd-deutschland-droht-tiefste-rezession-und-hoechste-inflation-aller-industrielaender/) rechnet für 2023 mit einem Rückgang des deutschen BIP um 0,7 Prozent. Die DZ Bank rechnet mit einem Minus von zwei Prozent, die [Deutsche Bank sogar mit einem Einbruch von drei bis vier Prozent.](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/konjunktur-schock-prognose-rezession-deutsche-bank-erwartet-wirtschaftseinbruch-um-4-prozent-und-9-prozent-inflation-b/) Die Inflationsrate dürfte sich in den kommenden Monaten weiter erhöhen. Die Institute halbieren damit ihre Prognose aus dem Frühjahr für dieses Jahr. [Rezession](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/was-ist-eine-rezession-definition-bedeutung-ursachen-folgen-und-die-wichtigsten-wirtschaftskrisen-in-deutschland-a/), die aber vergleichsweise mild ausfalle. Deutschland rutscht nach Einschätzung der wichtigsten deutschen Konjunkturforscher in eine Rezession.
Führende Wirtschaftsforscher erwarten in ihrem Herbstgutachten mit der schrumpfenden Wirtschaftsleistung herbe Wohlstandsverluste in Deutschland.
Mit einem Gasmangel rechnen die Institute dagegen derzeit nicht. Damit bewerten die Forscher die wirtschaftliche Lage deutlich schlechter als noch im Frühjahr. Für das Gesamtjahr 2022 rechnen die Experten wegen des besseren ersten Halbjahrs noch mit einem kleinen Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent, für 2023 sagen sie dann einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent voraus.