Mit dem Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche sammelt Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro ein. Die Vorzugsaktien werden für je 82,50 Euro an Anleger...
Damit ist der Börsengang der Porsche AG die größte Erstemission in Deutschland seit der Telekom im Jahr 1996. Bezogen auf den Ausgabepreis erreicht Porsche eine Marktkapitalisierung von knapp 75 Milliarden Euro. Mit dem Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche sammelt Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro ein.
Die Porsche-Mutter VW hat am Mittwoch nachbörslich den Ausgabepreis für die Aktien der Porsche AG festgelegt. Der Sportwagenbauer strebt am Donnerstag an ...
Porsche Aktiengesellschaft) Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. Im Jahr 2008/2009 hatten die Stuttgarter versucht VW zu übernehmen - das scheiterte und die Niedersachsen schluckten ihrerseits den Sportwagenbauer. Auch den VW-Beschäftigten im Haustarif und in Sachsen winken 2000 Euro Bonus. Am Donnerstag (ab 09.00 Uhr) soll dann an der Frankfurter Börse der erste Handelspreis verkündet werden. Der VW-Großaktionär Katar sicherte sich knapp fünf Prozent der Anteile. Das bedeutet bezogen auf den Ausgabepreis eine Marktkapitalisierung von rund 75 Milliarden Euro. Der Sportwagenbauer profitiere nun von mehr Agilität und unternehmerischer Eigenständigkeit. Mit dem Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche sammelt Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro ein. Trotz angespannter Finanzmärkte gelingt den Stuttgartern damit der größte deutsche Börsengang seit der
Es ist ein Börsengang der Superlative: Nun werden auch die Aktien des Sportwagenbauers Porsche AG an der Börse gehandelt. Doch es gibt auch reichlich Kritik ...
Dadurch erhält die Porsche SE eine sogenannte Sperrminorität an der Porsche AG. Die Folge: Porsche-Mehrheitsaktionär Volkswagen kann wichtige Entscheidungen ohne Zustimmung der Porsche SE nicht durchboxen. So ist Hans Dieter Pötsch gleichzeitig Vorstandschef der Porsche SE und Aufsichtsratschef der Volkswagen AG. Berücksichtigt man den Preisaufschlag von 7,5 Prozent für die Stammaktien, liegt die Bewertung von Porsche sogar bei 72 bis 78 Milliarden Euro. Über die gehaltenen Stammaktien hält die Porsche SE sogar rund 53 Prozent der Stimmrechte am Volkswagen-Konzern. Der Top-Manager ist gleichzeitig Vorstandschef von Volkswagen und Porsche. Sie sind die Nachfahren des Auto-Pioniers und Porsche-Gründers Ferdinand Porsche und bezahlen für die Stammaktien einen Aufschlag von 7,5 Prozent zum Preis der Vorzugsaktien, insgesamt also rund zehn Milliarden Euro. Die Porsche AG geht bei dem Börsengang leer aus. Volkswagen nimmt mit den beim Börsengang verkauften Vorzugsaktien und dem Verkauf von Stammaktien an die Porsche SE rund 19 Milliarden Euro ein. Interessierte Anleger konnten die neuen Aktien der Porsche AG bis zum 28. Die öffentlich angebotenen bis zu 113,9 Millionen Vorzugsaktien - also Papiere ohne Stimmrecht auf der Hauptversammlung - wurden in einer Preisspanne von 76,50 bis 82,50 Euro angeboten. Ein wichtiger Grund ist in vielen Fällen die Finanzierung des an die Börse gehenden Unternehmens.
Mit dem Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche sammelt Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro ein. Die Vorzugsaktien werden für je 82,50 Euro an Anleger ...
Vom Börsengang der Porsche AG profitiert auch die Volkswagen AG. Etwa 49 Prozent des Geldes, also 9,5 Milliarden Euro, will die Volkswagen AG in Form einer Sonderdividende an ihre Aktionärinnen und Aktionäre weitergeben. Damit ist der Börsengang der Porsche AG die größte Erstemission in Deutschland seit der Telekom im Jahr 1996. Damals begann der Namensgeber der Porsche AG, Ferdinand Porsche, mit einem Konstruktionsbüro in der Nähe des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Volkswagen will seine Sportwagentochter, die Porsche AG, trotz der angespannten Finanzmärkte an die Börse bringen. Die anderen 113,9 Millionen Stammaktien, die von VW ausgegeben werden, kauft die Porsche Automobil Holding SE (kurz Porsche SE) mit Sitz in Stuttgart. Die Familiengeschichte von Porsche reicht zurück in das Jahr 1931. Er verkalkulierte sich, was dazu führte, dass die Aktie abstürzte und letztlich Volkswagen die Porsche AG übernahm. Diese verkauft nun jeweils ein Viertel der Stamm- und der Vorzugsaktien der Porsche AG, also bis zu 113,9 Millionen Stamm- sowie bis zu 113,9 Millionen Vorzugsaktien. Als bislang größter Börsengang in Deutschland gilt der Gang der Deutschen Telekom an die Börse im Jahr 1996. Beim Börsengang von Porsche spielt die Zahl 911 eine besondere Rolle. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro.
Heute startet der Sportwagenbauer Porsche an der Börse. Der Mutterkonzern Volkswagen wird dadurch einen zweistelligen Milliardenbetrag einnehmen.
Allerdings sollten Anleger die Entwicklung der Verkaufszahlen der Elektromodelle von VW im Blick behalten. Denn: Volkswagen wird knapp 75 Prozent der Stammaktien und der Vorzugsaktien der neuen Porsche AG im Portfolio behalten. Mit den 9,6 Milliarden Euro wird die Transformation Richtung Elektromobilität vorangetrieben.
Kommt Porsche an der Börse gut an, erhofft sich auch Volkswagen Aufwind am Aktienmarkt. Vor allem aber verspricht der Porsche-IPO einen warmen Geldregen und ...
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Die Volkswagen Aktiengesellschaft („Volkswagen“) hat heute den Platzierungspreis für die Vorzugsaktien in Abstimmung mit der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG ...
Die Vorzugsaktien der Porsche AG werden voraussichtlich ab dem 29. Volkswagen hat heute den Platzierungspreis für die Vorzugsaktien in Abstimmung mit der Porsche AG und den beratenden Banken auf 82,50 Euro je Vorzugsaktie festgelegt. September 2022 hat Volkswagen die Preisspanne für die zu platzierenden Vorzugsaktien an der Porsche AG auf EUR 76,50 bis zu EUR 82,50 pro Vorzugsaktie festgelegt.
Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche ist erfolgt. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein reges Anlegerinteresse ab, ...
Porsche Aktiengesellschaft) Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. [Volkswagen](/aktien/volkswagen_vz-aktie) hat im Rahmen des Porsche-Börsengangs noch deutlich mehr Kapital eingenommen. Der Porsche-Börsengang ist damit die größte deutsche Neuemission seit dem IPO der Deutschen Telekom im Jahr 1996, das damals 9,65 Milliarden Euro in die Kassen des Telekommunikationskonzerns gespült hatte.
Porsche hat ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. In den ersten Handelsminuten steigt die Aktie von 82,50 Euro auf 84 Euro.
Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und damit Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Im Jahr 2008/2009 hatten die Stuttgarter versucht VW zu übernehmen – das scheiterte, und die Niedersachsen schluckten ihrerseits den Sportwagenbauer. Porsche ist damit an der Börse mehr wert als die Autobauer Mercedes-Benz mit rund 58 Milliarden Euro und BMW mit 47 Milliarden Euro. Volkswagen hatte die Aktien seiner Tochter Porsche zu je 82,50 Euro und damit am oberen Ende der Angebotsspanne zugeteilt. Dazu erhält die Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) 25 Prozent plus eine Aktie der Stämme für einen Kaufpreis von 88,69 Euro. Die hohe Nachfrage zeige das Vertrauen der Investoren in Porsche.
Im Fokus steht am heutigen Donnerstag die Erstnotiz des Sportwagenbauers Porsche AG, der zum größten deutschen Börsengang seit der Telekom im Jahr 1996 wird ...
Der Ausgabepreis je Vorzugsaktie wurde am Mittwoch mit 82,50 Euro festgelegt und lag damit am oberen Ende der vorab ausgegebenen Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro je Wertpapier. Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und damit Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Der Ausgabepreis je Vorzugsaktie wurde mit 82,50 Euro am oberen Ende der vorab ausgegebenen Spanne festgelegt.
Die Aktie des Autobauers Porsche steigt kurz nach dem Handelsstart auf 84,00 Euro. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro.
VW will nun im Zuge des Börsengangs für Dezember 2022 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und den Aktionären vorschlagen, eine Sonderdividende in einem Umfang von 49 Prozent der Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Vorzugsaktien und dem Verkauf von Porsche-Stammaktien an die Porsche Holding SE Anfang 2023 auszuschütten. VW fließt aus der Emission ein Erlös von 9,4 Milliarden Euro zu, die der Wolfsburger DAX-Konzern unter anderem in wichtige Bereiche wie Elektromobilität oder Digitalisierung investieren will. Der Börsengang ist damit der größte in Deutschland seit der Deutschen Telekom 1996. Die Porsche AG wird damit mit mehr als 75 Milliarden Euro bewertet. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro. Das ist aber auch am ersten Handelstag der Porsche-AG-Aktie denkbar schlecht, neue Preisdaten aus deutschen Bundesländern und ein viertes entdecktes Leck an den Gaspipelines in der Ostsee lasten schwer.
An der New Yorker Wall Street kehrten die Aktienanleger am Vortag mit Verve zurück. Doch der Dax kann die guten Vorgaben nicht aufnehmen.
Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte [Brent ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/XC0009677409/) 88,75 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte [West Texas Intermediate ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/26863310/) (WTI) fiel um 54 Cent auf 81,61 Dollar. Der [MDax ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/DE0008467416/) verliert am Donnerstag 1,8 Prozent auf 21.915 Punkte und der Eurozonen-Leitindex [EuroStoxx 50 ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/EU0009658145/) 1,7 Prozent. Nachdem die Ölpreise infolge des Ukraine-Kriegs stark gestiegen waren, ging es in den vergangenen Wochen deutlich nach unten. Zur Wochenmitte hatten sich die Ölpreise spürbar von ihrem Sinkflug der vergangenen Wochen erholt. Die Titel des Sportwagenbauers erschienen mit 84,00 Euro erstmals auf der Kurstafel, fielen dann aber binnen Minuten auf den Ausgabepreis von 82,50 Euro zurück. Im November vergangenen Jahres erreichte die Kryptowährung noch ein Rekordhoch von 69.000 US-Dollar. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 1,97 Prozent auf 11.493 Punkte. Im Fokus steht vor allem der Börsengang der Porsche AG – der Sportwagentochter von Volkswagen. An der New Yorker Börse hat der Leitindex Dow Jones am Mittwoch mit einem kräftigen Kurssprung eine sechstägige Verlustserie beendet. Nervös machten Investoren die einlaufenden Inflationsdaten der Bundesländer. [Dax ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/DE0008469008/) ist am Donnerstag bereits wieder ins Wanken geraten.
Die Aktien des Sportwagenherstellers Porsche AG haben beim Börsenstart in Frankfurt leichte Kursgewinne verbucht. Insgesamt wurden Vorzugsaktien im Wert von ...
Mit einem Volumen von 9,4 Milliarden Euro ist der Porsche-Börsengang der größte hierzulande seit der Deutschen Telekom im Jahr 1996. Die Konzernmutter Volkswagen lag heute mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Zwar sackte der Aktienkurs im Handelsverlauf - nachdem er in der Spitze bis auf 84,82 Euro geklettert war - wieder bis auf 82,50 Euro ab - der Ausgabepreis konnte aber verteidigt werden.
Der Sportwagenbauer startet trotz eines schwierigen Umfelds erfolgreich an der Börse. Die Großaktionäre Volkswagen und Porsche SE stehen dagegen deutlich ...
[Thyssenkrupp](https://www.manager-magazin.de/thema/thyssenkrupp/), Nucera, als aussichtsreicher Kandidat genannt. [Elektromobilität ](https://www.manager-magazin.de/thema/elektromobilitaet/)und Digitales finanzieren. Ein Fenster könnte sich 2022 nur für erstklassige Anwärter öffnen oder für solche, die einen guten Grund nennen können, warum sie den Börsengang jetzt machen, sagt Thorsten Pauli von der Bank of America. Unternehmen wie der schweizerische Hautpflege-Konzern Galderma aus dem Besitz des Finanzinvestors EQT und Mecalux, ein spanischer Hersteller von Lagersystemen, sind eigentlich bereit für einen Börsengang, warten aber auf ein besseres Umfeld. Mit der Porsche AG allein kommen nun mehr als neun Milliarden Dollar dazu. [Porsche](https://www.manager-magazin.de/thema/porsche/) hat bei seinem Debüt an der Börse nach einem Stotterstart kräftig Fahrt aufgenommen. Während die Porsche-Aktie am Donnerstag nun in die Depots der Anleger sauste, schauen manche Strategen schon weiter. Dazu erhält die Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) 25 Prozent plus eine Aktie der Stämme für einen Kaufpreis von 88,69 Euro. Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte PSE bekommt damit eine Sperrminorität und Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Ein Viertel der Vorzüge – also in etwa ein Achtel aller Anteile – gingen nun in den Verkauf. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro für Volkswagen ist es der größte deutsche Börsengang seit der Telekom 1996.
VW-Vorzüge fielen um 5,3 Prozent und damit stärker als die Aktien anderer Autobauer, Porsche SE sogar um acht Prozent. "Porsche war ...
Parallel zum Börsengang kauft VW-Hauptaktionär Porsche SE - hinter dem die Nachkommen von Firmengründer Ferdinand Porsche stehen - für 10,1 Milliarden Euro weitere 12,5 Prozent an der Porsche AG, allerdings in Form von stimmberechtigten Stammaktien. "Man kann viel an Porsche mögen, die aggressive Elektrifizierungs-Strategie, den starken Cash-flow und die Premium-Marke", sagte Portfolio-Manager Chi Chan von Federated Hermes, zu Reuters. "Dieser Börsengang ist aufgrund seiner Größe und seines Profils schon einzigartig", sagte Investmentbanker Malte Hopp von Citi, der die Emission begleitet hat. In diesem Jahr ist Porsche der Unternehmensberatung EY zufolge sogar der zweitgrößte Börsengang weltweit. Der Erfolg der Stuttgarter an der Börse färbte aber nicht auf die VW-Aktie ab - im Gegenteil: Anleger schichteten von Volkswagen und Aktien der Familienholding Porsche SE in die Vorzugspapiere des Börsenneulings um. Von der Rendite und der Produktionstechnologie von Porsche will Volkswagen auch künftig profitieren. "Wir orientieren uns mehr an hohen Renditen und am Cash-flow", sagte er in einem Reuters-Interview am Rande des Börsenstarts. Insgesamt fließen VW mit dem Verkauf von einem Viertel der Porsche-Anteile bis Anfang des nächsten Jahres 19,5 Milliarden Euro zu. "Das ist ein historischer Moment für Porsche", sagte VW- und Porsche-Chef Oliver Blume. Zum Ausgabepreis der Aktien wird das Unternehmen auf Basis der börsennotierten Vorzugsaktien mit 75,2 Milliarden Euro bewertet und ist damit in Europa das wertvollste Unternehmen, das je an die Börse gebracht wurde. 302.000 Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr verkauft, mit denen Porsche 33 Milliarden Euro Umsatz und 5,3 Milliarden operativen Gewinn erwirtschaftete. "Der Börsengang hat sehr, sehr transparent gemacht, welchen Wert der Markt Porsche zumisst."
Alle Vorzeichen sprechen derzeit gegen Börsengänge. Der Sportwagenbauer zieht es trotzdem durch. Die Anleger reißen sich regelrecht um die Aktien - was VW ...
Porsche wird aber auf absehbare Zeit nicht unabhängig sein wie Ferrari, obwohl das Management in der Hauptverwaltung in Stuttgart-Zuffenhausen sehr auf die neue Eigenständigkeit hoffen. Das ist eine Erfolgsgeschichte, nicht nur wegen des Börsenkürzels: "Race" heißt die Aktie an der New York Stock Exchange. Viele Beteiligte haben Eigeninteressen, die nicht deckungsgleich sind mit dem Unternehmen und die auch nicht klar voneinander getrennt sind. Bei Porsche wurde zuletzt zumindest zwei weitere externe Leute in das Kontrollgremium berufen: die ehemalige Gucci-Managerin und freischaffende Wirtschaftsfrau Micaela le Divelec Lemmi sowie Melissa Di Donato Roos, Chefin der deutschen Software-Firma Suse. Investoren, so die Hoffnung von VW, können und werden nun gezielt Geld anlegen können für ein paar sehr definierte Sportwagen-Produkte wie etwa den 911er. Damit sind die Stuttgarter an der Börse wertvoller als Mercedes-Benz mit 57 Milliarden Euro und BMW mit 46 Milliarden Euro, obwohl die beiden Konkurrenten deutlich mehr Fahrzeuge herstellen. Der große Anteil der Aktien ging laut Porsche an große Investoren. Die andere Hälfte des Erlöses soll in den Umbau des Konzerns hin zur E-Mobilität investiert werden. Zu groß sind die Unsicherheiten an den Märkten. Porsche stellt etwa 300 000 Fahrzeuge im Jahr her, die Gewinnmarge mit den hochpreisigen Sportwagen ist deutlich höher als bei der Konkurrenz. Zuvor schon war die Nachfrage nach dem neuen Wert groß gewesen, die Aktie ist am obersten Ende der Preisspanne mit 82,50 Euro zugeteilt worden. An diesem Donnerstag notierte die Aktie erstmals an der Börse - und legte zum Start sogar noch weiter um etwa fünf Prozent auf bis zu 86 Euro zu, und stabilisierte sich dann bei knapp 85 Euro.
Seit diesem Donnerstag ist Porsche an der Börse – und das Interesse an den Aktien ist so groß, dass viele leer ausgingen. Wann lohnt sich ein Kauf wieder?
[Euro](/finanzen/boerse/waehrung/eur-usd/eu0009652759/). Der Börsenerfolg ist auch eine besondere Auszeichnung für Finanzchef Lutz Meschke, mit dem er gut zusammenarbeitet", so Autoexperte Dudenhöffer. Schmidt](/author/id_87086706/florian-schmidt.html), [F. Holewik](/author/id_90392014/frederike-holewik.html) Die Konzernmutter [Volkswagen](/finanzen/boerse/aktien/volkswagen-vz-aktie/de0007664039/) lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Ob der Porsche-Aktie Ähnliches widerfährt, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Holthoff](/author/id_88164954/christine-holthoff.html), [F. Ob sich ein Kauf langfristig lohnt, hängt maßgeblich davon ab, ob Porsche die Transformation zum E-Autohersteller schafft. "Das ist der Tesla-Effekt. Anleger, die weniger boten, gingen aufgrund der hohen Nachfrage leer aus. Ein großer Börsengang wie jener von Porsche ist in einem solchen Marktumfeld ein Zeichen der Hoffnung, nach dem sich viele Investoren und Anleger sehnen. Erstens: Im laufenden Börsenjahr ist es der einzige prominente deutsche Börsengang überhaupt.
Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche ist erfolgt. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein reges Anlegerinteresse ab, ...
Porsche Aktiengesellschaft) Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. Hocker wiederholte die Kritik der Aktionärsvertreter an der Doppelfunktion von Oliver Blume als Porsche-Chef und seit September auch VW-Chef. "Die Story von Porsche kann jetzt auch separater, transparenter an der Börse klar gemacht werden", sagte Hocker. Das Geld will der [DAX](/index/dax)-Konzern in Elektromobilität und Digitales investieren, wo Milliardenkosten zu erwarten sind. Denn 25 Prozent der stimmberechtigen Stammaktien (plus eine Aktie) wurden wie geplant an den VW-Großaktionär [Porsche](/aktien/porsche-aktie) Holding verkauft, was den Wolfsburgern weitere Einnahmen in Höhe von rund zehn Milliarden Euro sicherte. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an große Investoren. Der Porsche-Börsengang ist damit die größte deutsche Neuemission seit dem IPO der Deutschen Telekom im Jahr 1996, das damals 9,65 Milliarden Euro in die Kassen des Telekommunikationskonzerns gespült hatte. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Die Erleichterung stand den Managern ins Gesicht geschrieben: Trotz widriger wirtschaftlicher und politischer Umstände sowie Börsenturbulenzen hatten die Stuttgarter den Gang aufs Parkett ordentlich über die Bühne gebracht - auch wenn der große Höhenflug ausblieb.
Nach einem Plus zum Handelsauftakt kann sich die Porsche-Aktie dem allgemeinen Abwärtssog an den Märkten nicht entziehen. Porsche- und VW-Vorstandschef Blume ...
Aber auch die VW-Aktionäre sollen profitieren: Rund die Hälfte der Erlöse wird in Form einer Sonderdividende an sie ausgeschüttet. Die Einnahmen aus dem Börsengang will der Konzern für Investitionen in E-Autos nutzen. [Volkswagen](/thema/Volkswagen), dem der Börsengang 9,4 Milliarden Euro in die Kasse spült. Anders als die 114 Millionen Vorzugsaktien, die nun an der Börse notiert sind, sind die von der Porsche Holding erworbenen Aktien stimmberechtigt. Das sei zwar nicht so viel wie bei Ferrari – der italienische Sportwagenbauer raste 2015 an die Börse und hat seinen Aktienkurs seither nahezu vervierfacht. Der Kurs liegt damit über dem Zuteilungspreis von 82,50 Euro für diejenigen Anleger, die das Papier bereits vor dem Handelsauftakt gezeichnet haben.
Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche ist erfolgt. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein reges Anlegerinteresse ab, ...
F. h.c. Ing. Weitere News zum Thema Porsche AG (Dr. Porsche Aktiengesellschaft) Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche AG (Dr. Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche AG (Dr. Insgesamt sei der Börsengang inmitten des schwierigen Marktumfelds als erfolgreich zu bewerten. Anleger könnten über eine Sonderdividende in Höhe von 49 Prozent des gesamten Erlöses aus Börsengang und Stammaktienverkauf vom Porsche-IPO profitieren - darüber soll im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung im Dezember entschieden werden. Der Porsche-Börsengang ist damit die größte deutsche Neuemission seit dem IPO der Deutschen Telekom im Jahr 1996, das damals 9,65 Milliarden Euro in die Kassen des Telekommunikationskonzerns gespült hatte. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an große Investoren.
Trotz der angespannten Lage an den Finanzmärkten hat der Sportwagenbauer Porsche AG am Donnerstag einen guten, aber keinen begeisternden Börsenstart ...
In einem Börsenjahr, in dem der Dax wegen Inflationssorgen, Rezessionsängsten und geopolitischer Unsicherheit bislang knapp 25 Prozent verloren hat, sei die Erstnotiz "kein Knaller, aber ein Erfolg". Der Hybrid-Bolide Cayenne kommt ebenfalls bei den Käufern an, wie auch der Panamera, ebenfalls als Hybridauto aufgesetzt. Die Anleger des Mutterkonzerns Volkswagen reagierten allerdings enttäuscht auf den Börsenstart: Nachdem der Ausgabepreis am Mittwoch am oberen Ende der vorab ausgegebenen Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro festgelegt worden war und Taxen zwischenzeitlich schon deutlicher im Plus lagen, hatten sie sich offenbar mehr versprochen. Zuletzt bewegte sich der Kurs mit 84,66 Euro dann aber wieder etwas komfortabler mit 2,6 Prozent im Plus. Die Papiere des VW-Großaktionärs Porsche SE sackten am Donnerstag sogar noch deutlicher um 7,4 Prozent ab. Trotz der angespannten Lage an den Finanzmärkten hat der Sportwagenbauer Porsche AG am Donnerstag einen guten, aber keinen begeisternden Börsenstart hingelegt.
Porsche ist erfolgreich an der Börse gestartet. Aber was taugt die neue Aktie wirklich? Das sollten Kleinanleger und andere Interessierte wissen.
Nachhaltigkeit boomt, auch in der Finanzbranche. Zu Beginn des Börsengangs werden Aktien meist teurer gehandelt, unter anderem, weil sich institutionelle Anleger mit den Aktien eindecken und die Nachfrage treiben. Wäre Porsche in einem boomenden Marktumfeld an die Börse gegangen, wäre die Aktie noch teurer gewesen. Mit dem Börsengang von Porsche wird nun auch das Firmengeflecht rund um VW und Porsche neu geordnet. Denn neue Werke und eigene [Batteriefertigung](/nachrichten/wirtschaft/auto-vw-batterie-zellen-salzgitter-100.html) verschlingen Milliarden. Eine Einschätzung von Börsenreporterin Valerie Haller.
Sicherlich haben sich einige Marktteilnehmer mehr vom Porsche IPO erhofft. "Der Sportwagenbauer Porsche hat in äußerst unsicheren Zeiten den Schritt auf das ...
Die Aktie ist ein Investment wert. Porsche kommt aktuell auf ein KGV von rund 18, das KUV liegt bei 2,0. Ein Elektromotor kommt inklusive Batterie auf 200. Ein Verbrennungsmotor hat inklusive Getriebe rund 1.400 Teile. In einem Börsenjahr, in dem der Dax wegen Inflationssorgen, Rezessionsängsten und geopolitischer Unsicherheit bislang knapp 25 Prozent verloren hat, sei die Erstnotiz "kein Knaller, aber ein Erfolg". Ein Vergleich mit Ferrari mag vielleicht etwas zu hoch gegriffen sein.