Die Inflation ist im September noch einmal deutlich gestiegen. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes liegt sie nun bei 10 Prozent.
Nach einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) schränken sich bereits 60 Prozent der Verbraucher beim [Einkaufen](/nachrichten/panorama/lebensmittel-preise-kosten-sparen-tipps-100.html) ein. [ Kaufkraft](/nachrichten/heute-sendungen/einzelhandel-existenz-inflation-video-100.html) von Verbraucherinnen und Verbrauchern, diese können sich für einen Euro weniger leisten. Das soll auch die Bürgerinnen und Bürger unterstützen, damit die gestiegenen Preise sie nicht so hart treffen. [Wegfall des 9-Euro-Tickets](/nachrichten/drehscheibe/streit-9-euro-ticket-nachfolge-100.html) und des [Tankrabatts](/nachrichten/wirtschaft/tankrabatt-mineraloelkonzern-benzinpreis-100.html) kosteten Waren und Dienstleistungen durchschnittlich 10,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zum Vormonat August waren die Verbraucherpreise im September insgesamt um 1,9 Prozent gestiegen. Der Ukraine-Krieg hat die Preise vor allem für Energie, aber auch von Rohstoffen und Lebensmitteln enorm in die Höhe getrieben.
Verantwortlich für die hohe Inflation im September waren erneut die hohen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln. Die Preise für Energie legten laut ...
Preissprünge bei den Energiekosten infolge des Ukraine-Krieges und steigende Lebensmittelpreise heizen die Inflation in Europas größter Volkswirtschaft bereits seit Monaten an. Unterhalb der Inflationsrate lagen Dienstleistungen, darunter Wohnungsmieten, die um 1,7 Prozent zulegten. Verantwortlich für die hohe Inflation im September waren erneut die hohen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln.
9-Euro-Ticket weg, Tankrabatt weg: Die Inflation hat sich im September beschleunigt. Bundesweit klettert sie laut einer Schätzung des Statistischen ...
In [Bayern](https://www.spiegel.de/thema/bayern/) kletterte die Inflation sogar auf 10,8 Prozent, in [Brandenburg](https://www.spiegel.de/thema/brandenburg/) auf 9,9 Prozent, in Baden-Württemberg auf 9,5 Prozent und in [Hessen](https://www.spiegel.de/thema/hessen/) auf 9,4 Prozent. [Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte ](https://www.it.nrw/nrw-inflationsrate-liegt-im-september-2022-bei-101-prozent-109038). Im August war die jährliche Rate nach zwei Monaten leichter Entspannung bereits auf [7,9 Prozent gestiegen](https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaft-in-deutschland-inflationsrate-steigt-auf-7-9-prozent-lebensmittel-teurer-a-e296fe93-2dc0-4c02-9202-f970d48991fa). Die Lage werde sich im kommenden Jahr noch verschlechtern, da die höchsten Verbraucherpreise für Energie erst Mitte 2023 erwartet würden, sagte Wirtschaftsforscher Torsten Schmidt vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Dass sich die Inflation in Deutschland im September massiv erhöht, zeigten schon erste Daten aus den Bundesländern. Preissprünge bei Energie infolge des Ukrainekriegs und steigende Lebensmittelpreise heizen die Inflation in Europas größter Volkswirtschaft seit Monaten an.
Die Inflationsrate in Niedersachsen ist im September erneut deutlich gestiegen. Hauptgrund dafür ist die Kostenexplosion in den Bereichen Energie und ...
Die Preise im Bereich Verkehr kletterten um 14,3 Prozent. Insgesamt nahmen die Energiepreise laut Landesamt im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 47,0 Prozent zu. Ohne ihre Berücksichtigung würde die Inflationsrate im September bei 5,7 Prozent liegen.
Butter, Papier, Sprit, Heizen: Alles wird teurer. Die Inflationsrate im September liegt so hoch wie seit den 1950er-Jahren nicht mehr....
Allerdings: Auf die steigenden Energiepreise hat die EZB kaum Einfluss, allenfalls über den Wechselkurs. Summers meinte dazu: Ja, das sei so wie in einem alten Hotel – in dem man beim Duschen an den Wasserhähnen drehe, aber die Temperatur leider mit Verzögerung reagiere. So umstritten es anfangs war, wie stark der Tankrabatt von den Ölunternehmen überhaupt an die Autofahrer weitergegeben wird, so deutlich war der Preisanstieg an den Tankstellen bei der Abschaffung am 1. Ein wichtiger Faktor für den jüngsten Preissprung war die Abschaffung von Tankrabatt und 9-Euro-Ticket der Bahn. Der Notenbank-Chef der Slowakei, Peter Kazimir, sagte, er halte eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte zumindest für einen guten Kandidaten. Für Oktober erwarten viele Ökonomen einen weiteren Preisschub, wenn die kühlere Witterung den Heizbedarf erhöht und auf ein knappes Angebot insbesondere beim Erdgas trifft. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Preise für Haushaltsenergie um 57,5 Prozent, die für Kraftstoffe um 27,5 Prozent. Für den Durchschnitt des nächsten Jahres erwartet sie aktuell 5,5 Prozent Inflation. Aus Banken waren aber auch schon Prognosen mit heftigen zweistelligen Inflationsraten zumindest für die ersten Monate des nächsten Jahres zu hören. In Spanien ist die Inflation jetzt überraschend wieder unter die Marke von 10 Prozent gefallen. Teurer wurden aber auch Nahrungsmittel: Der Preis für Butter stieg um 60,5 Prozent. Im August hatte sie noch bei 7,9 Prozent gelegen.
10,0 Prozent Inflation: Nicht mal in der Ölkrise der 1970er-Jahre gingen die Preise so drastisch in die Höhe. Was Ökonomen jetzt fordern.
Krämer ist der Überzeugung, dass die EZB einen Einlagensatz von rund vier Prozent anpeilen sollte, um mittelfristig eine Inflation von wieder zwei Prozent sicherzustellen. [EZB](/thema/EZB)), die Inflationsrate auf zwei Prozent herunterzubekommen", sagt Ökonom Krämer. "Eine Panik der Bürger wegen einer immer weiter steigenden Inflation ist deshalb nicht gerechtfertigt." "Die Preise steigen immer schneller auf breiter Basis", sagt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. Damals ließ der Ausbruch des Korea-Krieges die Rohstoff- und Produzentenpreise emporschnellen. Im September erhöhte sich die Inflationsrate auf 10,0 Prozent.
Muss die Sparrate an die hohe Inflation angepasst werden? Bild: imago images. Während viele Deutsche jetzt kaum noch sparen können, fragen sich andere, ob sie ...
Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, die Sparquote pauschal um die Inflationsrate zu erhöhen. Eine ähnliche Überlegung gilt im Übrigen auch für die Frage, ob Verbraucher ihren Abschlag für Strom und Gas proaktiv erhöhen sollten, wie es einige Versorger bereits anregen. [Inflationsrate von um die zehn Prozent](/politik/konjunktur/verbraucherpreise-inflation-in-deutschland-springt-auf-10-prozent/28714934.html) überhaupt noch zeitgemäß? „So eine Regel ist zu pauschal und taugt deshalb nichts“, sagt er über die 50-30-20-Formel. [sorgte Sparkassenpräsident Helmut Schleweis für Schlagzeilen](/my/finanzen/geldanlage/sparkassen-schlagen-alarm-drohen-der-mittelschicht-jetzt-wirklich-pleite-und-altersarmut/28682612.html), als er erklärte, Haushalte mit einem Nettoeinkommen von 3600 Euro und weniger könnten mittlerweile gar kein Geld mehr auf die hohe Kante legen. Und wie viel Geld soll überhaupt gespart werden, um auch im Alter über ausreichende Rücklagen zu verfügen?
Die Inflationsrate in Deutschland knallt im September voraussichtlich auf zehn Prozent hoch. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.
Die Europäische Zentralbank (EZB), die sich nach langem Zögern mit höheren Zinsen gegen die rekordhohe Inflation stemmt, strebt für den Euroraum mittelfristig Preisstabilität bei zwei Prozent Inflation an. Die steigenden Gaspreise will die Bundesregierung mit einer Gaspreisbremse dämpfen. „Die Inflation in Deutschland wird immer noch wesentlich durch die Energiepreise getrieben. Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit etwa 70 Jahren gesprungen. Wirklich besser wird es aber erst, wenn die Transportkapazitäten für Flüssiggas im kommenden Jahr zügig ausgebaut werden können. Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, diese können sich für einen Euro weniger leisten.
Die Hoffnung auf eine kräftige Entlastung von Arbeitnehmern durch eine Sonderzahlung der Arbeitgeber in Zeiten der Inflation droht laut einer Umfrage von ...
[Umfrage](/politik/deutschland/themen/umfrage-4110474.html): Demnach gaben zehn Prozent der Befragten an, in ihrem Unternehmen sollten Mitarbeiter in diesem Jahr eine Sonderzahlung von weniger als 1000 Euro erhalten. [Russland](/politik/ausland/themen/russland-4155004.html): 77 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, die Sanktionen gegen Russland im jetzigen Umfang beizubehalten (35 Prozent) oder sogar zu verschärfen (42 Prozent). [Sonderzahlung](/wirtschaft/news/themen/sonderzahlung-4164850.html) der Arbeitgeber in diesem Jahr droht zu einem Flop zu werden.
„Wer nachhaltig investieren will, muss das Portfolio also sehr sorgfältig bauen, um nicht in ungewollte Lösungen zu investieren.“ Vielen AnlegerInnen ist das zu ...
Die ausgewiesenen Performance- und Vermögenswerte können von der offiziellen Berechnung der in Bezug genommenen Fonds abweichen. Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, Änderungen im Wettbewerbsumfeld, Entwicklungen der Kapitalmärkte, Gesetzesänderungen, Wechselkurse und die Folgen können die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen erhöhen bzw. Wichtig ist auch und gerade für Selbstentscheider und -entscheiderinnen, mit einer Strategie vorzugehen und langfristig zu investieren. Industriemetalle leiden unter der schwächelnden Konjunktur und [Rohstoffe](/ratgeber/investieren-in-rohstoffe) aus dem Energiebereich sind aktuell eine „heiße Wette“, bei der zwar viel gewonnen aber noch viel mehr verloren werden kann. „Bei Zinsen von Nullkomma sind Sparbuch, Tages- und Festgeld nach wie vor keine Alternativen“, erklärt Tobias Schmidt. Dabei kann auch in solche Unternehmen investiert werden, die zwar einige „harte“ Ausschlusskriterien noch nicht erfüllen, relativ zu ihren Wettbewerbern aber auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise deutlich weiter vorangekommen sind und damit insgesamt ebenfalls einen positiven Beitrag zur Transformation hin zu einem nachhaltigerem Wirtschaftssystem leisten. Immobilien sind vergleichsweise teuer und am Anleihenmarkt drückt der anhaltende Zinsanstieg weiter auf die Kurse. Geldanlage geht aber vor allem auch nachhaltig – und auch in Zeiten hoher Inflation. „Wer nachhaltig investieren will, muss das Portfolio also sehr sorgfältig bauen, um nicht in ungewollte Lösungen zu investieren.“ Vielen AnlegerInnen ist das zu kompliziert. Die Vielzahl und Vielfalt der Produkte, die nach wie vor mangelhafte Datenlage und immer neue regulatorische Vorgaben und Begrifflichkeiten machen die Aufgabenstellung immer komplexer. Doch auch und gerade in Krisenzeiten ist langfristige Geldanlage zum Vermögensaufbau oder zur Doch die Inflation wird uns weiter beschäftigen: Die vier führenden Wirtschaftsinstitute RWI, ifo, IWH und IfW haben in ihrer Gemeinschaftsprognose ihre Inflationsprognose für 2022 auf 8,4 Prozent angehoben.
Die Inflationsrate ist im August auf zehn Prozent gestiegen. Das gab es zuletzt vor gut 70 Jahren. Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe beschreibt die ...
Als nach dem Gründerkrach 1873/75 nach und nach klar wurde, dass die Preise auf absehbare Zeit nicht steigen und die Margen gering sein würden, war das vor allem ein Problem der Unternehmer: Kartellabsprachen, um das weitere Abrutschen der Preise zu verhindern, kamen ebenso auf wie Forderungen nach Schutzzöllen, um die ausländische Konkurrenz zu verringern. Mit dem Wiederanlaufen der Produktion und dem steigenden Güterangebot ging die Inflation zurück; Erhard behielt also Recht. Ein steigende Geldmenge und Staatsschulden spielten damals keine Rolle, und auch die Preise strategischer Güter wie Kohle und Öl waren relativ niedrig. Daraufhin mehrten sich die Stimmen, wieder zu direkten Markteingriffen zurückzukehren – zumal weiterhin ein Lohnstopp bestand und mit der Währungsreform auch die Arbeitslosigkeit rasch angestiegen war. Werner Plumpe: Ganz zentral war die Währungsreform von Juni 1948: Mit dem Ende der Warenbewirtschaftung und der Preisfreigabe traf der rückgestaute, unbefriedigte Bedarf auf ein sehr niedriges Angebot. [Inflationsrate in Deutschland ist über die Zehn-Prozent-Marke gerutscht](/politik/konjunktur/verbraucherpreise-inflation-in-deutschland-springt-auf-10-prozent/28714934.html).
9-Euro-Ticket weg, Tankrabatt weg: Die Inflation hat sich im September beschleunigt. Bundesweit klettert sie laut einer Schätzung des Statistischen ...
In [Bayern](https://www.spiegel.de/thema/bayern/) kletterte die Inflation sogar auf 10,8 Prozent, in [Brandenburg](https://www.spiegel.de/thema/brandenburg/) auf 9,9 Prozent, in Baden-Württemberg auf 9,5 Prozent und in [Hessen](https://www.spiegel.de/thema/hessen/) auf 9,4 Prozent. [Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte ](https://www.it.nrw/nrw-inflationsrate-liegt-im-september-2022-bei-101-prozent-109038). Im August war die jährliche Rate nach zwei Monaten leichter Entspannung bereits auf [7,9 Prozent gestiegen](https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaft-in-deutschland-inflationsrate-steigt-auf-7-9-prozent-lebensmittel-teurer-a-e296fe93-2dc0-4c02-9202-f970d48991fa). Die Lage werde sich im kommenden Jahr noch verschlechtern, da die höchsten Verbraucherpreise für Energie erst Mitte 2023 erwartet würden, sagte Wirtschaftsforscher Torsten Schmidt vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Dass sich die Inflation in Deutschland im September massiv erhöht, zeigten schon erste Daten aus den Bundesländern. Preissprünge bei Energie infolge des Ukrainekriegs und steigende Lebensmittelpreise heizen die Inflation in Europas größter Volkswirtschaft seit Monaten an.
Schnitzer: Die hohe Inflation ist in ihrem Ursprung durch die gestiegenen Importpreise für Energie verursacht, die uns als Land ärmer machen. Die aktuellen ...
Oder müssen wir ab jetzt damit leben, dass die Preise von diesem Niveau aus weiter steigen – wenn auch moderater? Die Wirtschaftsweise Prof. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Preise bis ins nächste Jahr noch ähnlich stark steigen werden wie aktuell. Schnitzer: Die hohe Inflation ist in ihrem Ursprung durch die gestiegenen Importpreise für Energie verursacht, die uns als Land ärmer machen. Es bleibt die Frage: Lässt sich darauf hoffen, dass die Preise irgendwann wieder den Vorkrisenzustand erreichen? Lässt sich darauf hoffen, dass wir irgendwann wieder günstigere Preise als jetzt haben?
Einen „Doppel-Wumms“ nannte Scholz die Energiepreisbremse, auf die sich die Koalitionäre der Ampel am Donnerstag geeinigt haben. Mit einem 200 Milliarden Euro ...
Inzwischen mehren sich die Stimmen auch in der EZB, die einen weiteren XXL-Zinsschritt in den Raum stellen. „Er darf Deutschland nicht in die Krise sparen", sagte DGB-Vorstand Stefan Körzell und mahnte weiter gezielte Entlastungen für die Bevölkerung an. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) beklagte aber, hohe und schwankende Energiepreise machten die Industrieproduktion immer unkalkulierbarer. „Alle Kraftwerke, die Energie liefern können, müssen ans Netz und bis zum Ende der Energiekrise am Markt bleiben“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. In Nordrhein-Westfalen etwa stieg die Jahresteuerung auf 10,1 und in Bayern sogar auf 10,8 Prozent. Sowohl die Energiekosten als auch die Kaufzurückhaltung erschweren das Geschäft, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zu groß ist die Krise, in der die Weltwirtschaft derzeit steckt. Die hohen Energie- und Lebensmittelpreise dürften auch im kommenden Jahr steigen und für deutliche Kaufkraftverluste sorgen. Die zehn Prozent sind deutlich mehr als von vielen Ökonomen geschätzt, die nur mit einem Anstieg auf 9,4 Prozent gerechnet hatten. Stefan Kooths vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) sagte, sie erfordere „massive Investitionen“ und wirke nicht so „fokussiert“, dass sie nur diejenigen entlaste, die darauf angewiesen seien. Prognosen und Zahlen für die deutsche Wirtschaft sind ernüchternd. Mit einem 200 Milliarden Euro schweren Paket will sie die Bürger vor den schlimmsten Folgen der Krise schützen.
Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten angesichts der Energiekrise im kommenden Jahr eine Rezession. Auch die Inflation steigt auf den ...
Nach der Rezession 2023 wird sich die Wirtschaft den Berechnungen zufolge dann ebenfalls wieder erholen: Für 2024 gehen die Institute von einem Wachstum um 1,9 Prozent aus. Für dieses Jahr rechnen die Wirtschaftsinstitute noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 1,4 Prozent. 2024 werde dann „allmählich wieder“ die Marke von zwei Prozent erreicht.
Die Verbraucherpreise steigen im September um zehn Prozent. Und das dürfte noch nicht alles sein: Ökonomen schließen selbst Raten von zwölf Prozent nicht ...
Die Verbraucherpreise steigen im September um zehn Prozent. Um zehn Prozent sind die Verbraucherpreise im September gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im August hatte die Teuerung noch bei 7,9 Prozent gelegen.
Kreis Mettmann. Mit dem Septembergehalt bekommen Arbeitnehmende 300 Euro Energiepreispauschale ausgezahlt. Auch Auszubildende erhalten die zusätzliche ...
Die Folgen des Kriegs in der Ukraine treffen Deutschland immer härter: Die Inflation hat im September noch einmal angezogen, führende Ökonominnen und ...
Am Donnerstag zeigte sich die Bundesnetzagentur allerdings ernüchtert: Der Gasverbrauch steige angesichts der Kälte in den vergangenen Tagen zu stark an, meldete die Behörde. Dass das geschieht, halten die Institute zwar für unwahrscheinlich, im Fall eines sehr kalten Winters und weiterer Engpässe bei den Importen aber nicht für ausgeschlossen. Das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) prognostizierte am Dienstag 1,6 Prozent Wachstum in diesem Jahr und ein Minus von ein Prozent im kommenden Jahr. [Die Pläne für eine Gaspreisbremse, die kurz nach dem Auftritt der Gutachter präsentiert wurden,](https://www.rnd.de/politik/gaspreisbremse-doppelwumms-200-milliarden-euro-entlastung-JFF5YGYTIYZ347RTLAQG7LHMGE.html) sind in diesen Voraussagen noch nicht berücksichtigt. Ihre Wirkung auf die Inflation ist unsicher. [Waren und Dienstleistungen waren im September durchschnittlich 10 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.](https://www.rnd.de/wirtschaft/inflationsrate-in-deutschland-steigt-auf-10-prozent-V23HNEW54FCMVCUHSEANKEIFOY.html) [Im August hatte die Inflationsrate noch bei 7,9 Prozent gelegen.](https://www.rnd.de/wirtschaft/inflationsrate-in-deutschland-steigt-auf-7-9-prozent-PUGKE5SVZZZNLLQH2VQS5VUS2U.html) Ein Anstieg war erwartet worden, der Wegfall von Tankrabatt und 9‑Euro-Ticket zu Monatsbeginn führten zwangsläufig zu einem Anstieg der Verbraucherpreise. „Aufgrund des Personalmangels in vielen Branchen ist trotz der Wirtschaftskrise keine erhöhte Arbeitslosigkeit zu erwarten“, sagte Schmidt. „Sowohl einkommensschwache Haushalte als auch Unternehmen sind deshalb auf weitere Unterstützung der Politik angewiesen“, erklärte Schmidt. Die Prognose, an der das Münchner Ifo-Institut, das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), das Haller Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung sowie das Essener RWI beteiligt sind, sagt für dieses Jahr nur noch 1,4 Prozent Wirtschaftswachstum voraus. In diesem Tempo könnte es weitergehen: 2023 könnten die Preise dem Gutachten zufolge um weitere 8,8 Prozent steigen. Das drückt auch zunehmend auf die Konjunktur. [Die vier führenden Forschungsinstitute haben ihre Prognose am Donnerstag deutlich nach unten korrigiert und sehen nun eine Rezession heraufziehen.](https://www.rnd.de/wirtschaft/krieg-krise-inflation-wirtschaftsforscher-sagen-rezession-voraus-3YNAVLIMRC7I4VQSI5WLZJ7MBA.html) Gleichzeitig berichtete das Statistische Bundesamt von einem weiteren Inflationsanstieg im September.
Die Inflationsrate in Deutschland ist im September auf 10 Prozent gestiegen. Der „Doppelwumms“ der Ampel-Koalition verschleiert die...
In Deutschland hatten Tankrabatt und 9-Euro-Ticket die Inflation für drei Monate gebremst; entsprechend stärker war der Preissprung jetzt. In gewisser Weise ist die Inflation im Moment ein globales Phänomen. Die Inflationsrate in Deutschland ist im September auf 10 Prozent gestiegen.
Die Inflationsrate ist nach diesen vorläufigen Zahlen so hoch wie zuletzt im Herbst 1951. Im August hatte die Teuerung noch 7,9 Prozent betragen. Der steile ...
In der europäischen Rechnung für den „Harmonisierten Verbraucherpreisindex“ betrug die Inflationsrate in Deutschland im September sogar 10,9 Prozent. Die Inflationsrate in Deutschland ist im September auf 10,0 Prozent gesprungen. Im August hatte die Teuerung zum Vorjahr noch bei 7,9 Prozent gelegen.
Die Inflation ist im Euro-Währungsgebiet so hoch wie noch nie. Im September stieg die Teuerungsrate zum ersten Mal seit der Euro-Einführung auf 10,0 Prozent ...
Sie verteuerten sich im September um 4,3 Prozent nach 3,8 Prozent im August. Industriegüter ohne Energie verteuerten sich um 5,6 Prozent nach 5,1 Prozent im Vormonat. Im August hatte der Anstieg noch bei 38,6 Prozent gelegen. Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak kletterten um 11,8 Prozent nach 10,6 Prozent im August. Im September stieg die Teuerungsrate zum ersten Mal seit der Euro-Einführung auf 10,0 Prozent. Zum ersten Mal hat die Inflationsrate im Euro-Raum einen zweistelligen Wert errreicht.
Zum ersten Mal, seit es den Euro gibt, ist die Inflationsrate in der Europäischen Währungsunion zweistellig. Die EZB will mit weiteren...
Die Mitglieder des EZB-Rates diskutieren unterdessen darüber, wie stark die Leitzinsen auf der nächsten EZB-Sitzung am 27. Allerdings: Auf die steigenden Energiepreise hat die EZB kaum Einfluss, allenfalls über den Wechselkurs. Für Deutschland rechnen die Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten mit 8,8 Prozent Inflation im nächsten Jahr. Für die nächsten Zinssitzungen hat EZB-Präsidentin Summers meinte dazu: Ja, das sei so wie in einem alten Hotel – in dem man beim Duschen an den Wasserhähnen drehe, aber die Temperatur leider mit Verzögerung reagiere. Aus Banken waren aber auch schon Prognosen mit zweistelligen Inflationsraten zumindest für die ersten Monate des nächsten Jahres zu hören. Hierzulande machte sich unter anderem die Abschaffung von Tankrabatt und 9-Euro-Ticket der Bahn bemerkbar. Zum ersten Mal, seit es den Euro gibt, ist die Inflationsrate in der Europäischen Währungsunion zweistellig. Noch vor anderthalb Jahren war die Inflationsrate im Euroraum sogar negativ gewesen. Die Kerninflation ohne Energie, Lebens- und Genussmittel stieg von 4,3 auf 4,8 Prozent. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte, lag die Inflation im September bei 10 Prozent. Die EZB will mit weiteren Zinserhöhungen dagegen kämpfen.
Die Verbraucherpreise steigen im September um zehn Prozent. Und das dürfte noch nicht alles sein: Ökonomen schließen selbst Raten von zwölf Prozent nicht ...
Die Verbraucherpreise steigen im September um zehn Prozent. Um zehn Prozent sind die Verbraucherpreise im September gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im August hatte die Teuerung noch bei 7,9 Prozent gelegen.
Während die Arbeitslosigkeit in der Eurozone auf historisch niedrigem Stand bleibt, erreicht die Teuerungsrate nie gekannte Höhen. Die EZB wird alle Hände ...
Die Arbeitsmarktdaten von Eurostat basieren auf Kennzahlen der Internationalen Arbeitsorganisation. Im August 2021 hatte die Quote bei 7,5 Prozent gelegen. Im August lag die Quote unverändert bei 6,6 Prozent. So stiegen die Verbraucherpreise in Estland um 24,2 Prozent, in Litauen um 22,5 und in Lettland um 22,4 Prozent. Im September erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um genau 10 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilte. Die EZB wird alle Hände voll zu tun haben, um die angestrebte Inflation von zwei Prozent durchzusetzen - momentan liegt diese im zweistelligen Bereich.
Die hohen Energiepreise und teure Lebensmittel bringen viele Menschen in akute Existenznöte. In die Beratungsstellen kommen inzwischen auch junge Familien ...
"Die nehmen uns jetzt das Geld weg, sagen dann die Kinder." "Aber diese Preissteigerungen, die treffen jeden." "Das ist ganz schlimm. Wer soll das bezahlen?" "Das ist unglaublich. Bei meiner kleinen Rente reicht das vorne und hinten nicht."
Noch nie seit dem Start des Euro sind die Preise in Europa so stark gestiegen. Der Druck auf die EZB, die Zinsen weiter zu erhöhen, bleibt hoch.
September die Zinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr erhöht. Im Kampf gegen die hohe Inflation hatte die Europäische Zentralbank am 8. Im Vergleich: In Deutschland betrug die nach europäischen Standards berechnete Inflationsrate 10,9 Prozent. Die Europäische Zentralbank strebt dafür eine Inflationsrate von 2,0 Prozent an. Die Gemeinschaftswährung war 1999 zunächst als Buchgeld und 2002 als Bargeld eingeführt worden. Die Verbraucherpreise lagen um 10,0 Prozent höher als vor einem Jahr, teilte das Statistikamt Eurostat in einer ersten Schätzung mit.
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Inflationsdruck in den USA hat im August zugenommen. Laut Mitteilung des Bureau of Economic Analyses (Bea) stieg der Preisindex ...
Anleger von Porsche SE unterliegen in Prozess zur VW-Übernahmeschlacht. Allianz und UniCredit straffen Unternehmensverflechtungen in Kroatien. Google plant Bau von großem Rechenzentrum südlich des Flughafens BER.
Eine Rezession scheint unvermeidbar, die steigende Zahl an Gewinnwarnungen durch die Unternehmen wirft hier bereits ihre Schatten voraus. Daneben droht der ...
Die Notenbanken scheinen gewillt zu sein, dies in Kauf zu nehmen, um der Inflation Herr zu werden. [DAX](/index/dax) zwar günstig, bei vermutlich bald anstehenden Revisionen der Unternehmensgewinne dürfte es sich hierbei allerdings um kaum mehr als eine optische Täuschung handeln. Der US-Notenbank bleibt somit kaum etwas anderes übrig als die Zinsen weiter anzuheben, um der grassierenden Inflation beizukommen. Denn da die Zentralbanker kaum Einfluss auf die Angebotsseite haben, ergreifen sie Maßnahmen, um die Nachfrage zu dämpfen. Damit droht die Inflation zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung zu werden. Dem müssen die Zentralbanken entschieden entgegenwirken.
Die Inflation steigt und steigt: Die EZB hat kein schnell wirkendes Mittel gegen die hohen Preise. Nun muss die Politik helfen.
Menschen mit mehr Einkommen, die sich die höhere Stromrechnung leisten können, würden das zusätzliche Geld in den Konsum stecken - und damit die Inflation weiter anheizen. Es vergeht keine Rede, in der sie nicht sagen: Die Inflation muss runter, auch um den Preis einer Rezession. In Großbritannien setzte die neue Regierung auf höhere Schulden, die Folge war ein Crash der britischen Währung. Zuständig für die Bekämpfung der Inflation ist die Europäische Zentralbank. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Notenbank schwindet. Die Notenbank müsste sich erneut rechtfertigen.
Ein Prozent mehr Inflation sind etwa zehn Milliarden Euro Steuermehreinnahmen“, sagt Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgestern in der Talkshow von ...
Der Arbeitskreis gab an, dass diese Maßnahmen die Einnahmen noch um bis zu 22 Milliarden Euro senken lassen könnten. Der Arbeitskreis Steuerschätzung, der die Steuereinnahmen für die Bundesregierung schätzt, ging in seinem letzten Gutachten vom Mai von 889 Milliarden Euro in diesem Jahr aus. Indikator dafür ist die Beteiligung, die der Bund an der Gewerbesteuer erhält. Im Gegenteil: Allein der Bund rechnet dieses Jahr mit 140 Milliarden Euro neuen Schulden. Das wird sich bis Jahresende auch auf die Einnahmen aus der Umsatzsteuer auswirken. Die Einnahmen daraus erreichten bereits mit den 61,1 Milliarden Euro von 2021 einen Rekordwert, der dieses Jahr noch einmal pulverisiert werden dürfte. Die Einnahmen aus der Umsatzsteuer sprudeln. Sie wird von Gemeinden erhoben und ist an die Ertragskraft eines Unternehmens geknüpft, welche wiederum aus der zukünftig geschätzten Geschäftslage ermittelt wird. Der erste Denkfehler von Spahn ist, dass die Mehrwertsteuer den Großteil der deutschen Steuereinnahmen ausmache. Über die Umsatzsteuer, wie die Mehrwertsteuer wirklich heißt, nahm der Staat 2021 rund 187,6 Milliarden Euro ein. Schließlich stiegen die gezahlten Abgaben aus der Mehrwertsteuer etwa um exakt denselben Prozentsatz und diese wiederum mache den größten Teil der Steuereinnahmen aus. „Ein Prozent mehr Inflation sind etwa zehn Milliarden Euro Steuermehreinnahmen“, sagt Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgestern in der Talkshow von Markus Lanz im ZDF.
Die Inflation in der Eurozone erreicht einen neuen Rekordwert. Eurostat rechnet mit 10 Prozent. Das Baltikum trifft es besonders hart.
Im August hatte die Teuerung in den 19 Ländern der Eurozone Für Deutschland gab Eurostat eine Teuerung von 10,9 Prozent aus, die Behörde rechnet aber etwas anders als das Statistische Bundesamt. Die Inflation in der Eurozone erreicht einen neuen Rekordwert.
Auch in diesem Jahr erhöht die Deutsche Bahn die Preise. Dieses Mal dient die Inflation als Grund. Dabei haben viele Kunden den Eindruck, dass die gekaufte ...
Dieser Reformstau ist der Konzernführung anzulasten. Ein Schritt, der ungefähr so wahrscheinlich ist wie ein Transrapid auf deutschem Boden. Gerade ein Jahr ist es her, dass die Deutsche Bahn die letzte Preiserhöhung verkündet hat, jetzt folgt die nächste.
Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Während in anderen Teilen der Erde die Inflation ungeahnte Ausmaße einnimmt, verläuft die Steigerung im.
Allerdings ist auch der Rest der Bevölkerung von den angezogenen Kosten betroffen und verkraftet diese nur schwer. Neben einem Preisanstieg bei Lebensmitteln und Energie ziehen [ auch die Preise für Grundstücke an](https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/wirtschaft/japans-grundstueckspreise-fuer-wohnungen-steigen-315121/). Der rasante Absturz des Yen und die damit massiv gestiegenen Importkosten machen nicht nur Lebensmittel teurer. Dadurch wächst die Nachfrage nach Krediten und Angebote wie zu Beispiel von Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Da befinden sich die USA und Deutschland deutlich darüber.
Hauptverantwortlich für den Anstieg des Verbraucherpreisindex (VPI) ist die starke Teuerung bei der Haushaltsenergie. Zweitwichtigster Preistreiber sind die ...
Hauptverantwortlich für den Anstieg des Verbraucherpreisindex (VPI) ist die starke Teuerung bei der Haushaltsenergie. Die Unterschiede zwischen VPI und HVPI ergeben sich aus verschiedenen Gewichtungen. Damals hatte die Teuerung bei 14,1 Prozent gelegen.