News Russland Ukraine-Krieg

2022 - 9 - 28

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Tschechien erhält US-Militärhilfe ++ (tagesschau.de)

Tschechien erhält mehr als 100 Millionen Euro an Militärhilfe aus den USA - das Land beliefert die Ukraine mit Waffen. Finnland will um Mitternacht seine ...

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordere die Unterstützung der Türkei für die betroffenen Regionen und "dass wir Putin überzeugen", sagte Erdogan am Mittwochabend. "Dadurch, dass ukrainische Flüchtlinge direkt die besseren Leistungen von den Jobcentern bekommen, werden falsche Anreize gesetzt", sagte das CDU-Mitglied der "Bild"-Zeitung. Die ukrainische Regierung dringt auf weitere Finanzhilfen der internationalen Gemeinschaft und eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Aber vermutlich übertreffe die Zahl der Ausgereisten die Stärke der Invasionsarmee, mit der Russland im Februar die Ukraine angegriffen hatte. Sie dokumentiere Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen und ebne damit den Weg zur gesellschaftlichen und rechtlichen Aufarbeitung, die seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 von besonders großer Bedeutung sei. Das sagte eine Sprecherin der Küstenwache der schwedischen Zeitung "Svenska Dagbladet". In den vergangenen Wochen waren viele russische Wehrpflichtige vor der Teilmobilmachung in ihrem Heimatland auch über die finnische Grenze geflohen. Tschechien hat der Ukraine nach eigenen Angaben Waffen und Munition im Wert von mehr als 160 Millionen Euro geliefert. Die Flucht Zehntausender russischer Männer wegen der Teilmobilmachung hat nach britischer Einschätzung zu einem enormen intellektuellen Aderlass für Russland geführt. Weitere Mittel in Höhe von umgerechnet mehr als sechs Millionen Euro werden für die Ausrüstung eines Cyberschutz-Zentrums bereitgestellt. Wie die US-Botschaft in Tschechien bestätigte, stammen 100 Millionen Dollar aus einem "Foreign Military Financing" genannten Finanzprogramm. Die Scheinreferenden verurteilte er als "eine Theateraufführung", die vier Regionen blieben ukrainisches Territorium, sagte er.

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Image courtesy of "ZDFheute"

Kolonialmacht Moskau schröpft ihre Provinzen (ZDFheute)

Russlands Militär rekrutiert massiv in entlegenen Provinzen und unter ethnischen Minderheiten. Die Folgen: Noch mehr Armut und Benachteiligung.

"Der Verlust der wirtschaftlich produktivsten Kohorte und die Rückkehr traumatisierter Soldaten ohne psychologische Hilfe wird soziales und wirtschaftliches Chaos auf Jahre hinaus bedeuten", betont Itskhoki. [Proteste gegen die Mobilmachung](/nachrichten/politik/teilmobilmachung-reservisten-widerstand-ukraine-krieg-russland-100.html) seit Tagen nicht zur Ruhe - vor allem von Frauen. Die "Oligarchisierung" der russischen Volkswirtschaft sei ganz auf Putin ausgerichtet. Russland verfüge nur über 7,3 Millionen Männer in der kritischen Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren. Schon während der vergangenen Kriegsmonate habe es eine intensive Rekrutierung unter ethnischen Minderheiten gegeben - teils illegal und mit Vertragsunterzeichnungen unter Druck. Der " [Guardian](https://www.theguardian.com/world/2022/sep/22/russia-mobilisation-ukraine-war-army-drive)" berichtete von einer Dorfvorsteherin, die mehr als 20 Einberufungen unter 450 Einwohnern zu verteilen hatte. [Überfalls auf die Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) ist in Russland ungleich verteilt. Entgegen allen Bekenntnissen seien die Indigenen in diesen Gebieten marginalisiert. In der [Hauptstadt Ulan-Ude](https://twitter.com/Kira_Yarmysh/status/1572918783328817157) sollen Studierende direkt aus dem Hörsaal der Universität abgeführt worden sein. "Dieses abgehängt und abhängig sein erklärt, warum in den ersten Kriegsmonaten vor allem aus diesen Regionen Truppen in den Krieg gegen die Ukraine geschickt wurden", sagt Kusber. Es sind abgelegene, wirtschaftlich und politisch benachteiligten Regionen und ethnische Minderheiten, die einen überproportionalen Teil der Soldaten stellen. Die 21 Republiken mit hohem Anteil an Minderheiten genießen offiziell die größte Unabhängigkeit.

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Was in der Nacht geschah: Präsident Selenskyj ruft russische ... (DER SPIEGEL)

Kremlchef Putin erkennt die besetzten Gebiete Cherson und Saporischschja als unabhängige Staaten an. Der ukrainische Präsident hält per Videobotschaft ...

Präsident Selenskyj hat eine Reaktion auf die Einverleibung der ukrainischen Gebiete angekündigt und schärfere Sanktionen gegen Russland gefordert. Er forderte die Menschen auf, um ihre Freiheit zu kämpfen und sich nicht in den Krieg in der Ukraine schicken zu lassen. Russland beruft sich indes auf die Selbstbestimmung der Völker. Nach Kremlangaben sprach Putin bei seinem Telefonat mit Erdoğan von einer »beispiellosen Sabotage« gegen die Gasleitungen von Russland nach Deutschland. Uno-Generalsekretär António Guterres hat die angekündigte Annexion der ukrainischen Gebiete durch Russland scharf verurteilt und als rechtlich wertlos beschrieben. Die Türkei ist Mitglied der Nato und pflegt mit der Ukraine gute Beziehungen – aber auch mit Russland. Putin bezeichnete die Schäden als »Akt des internationalen Terrorismus«. Er lässt bei einer Teilmobilmachung 300.000 Reservisten einziehen, die in der Ukraine die besetzten Gebiete halten sollen. Vor allem in der russischen Teilrepublik Dagestan hatte es zuletzt gewaltsame Proteste gegen die von Putin angeordnete Teilmobilmachung gegeben. In einem fast zeitgleich veröffentlichten weiteren Video wandte sich Selenskyj besonders an die Vielvölkerregion Kaukasus in Russland. Nur ein einziger Mensch in Russland wolle den Krieg, meinte er mit Blick auf Putin. Es gab zudem zahlreiche Berichte, dass sich Bewohner der Regionen unter Druck gesetzt fühlten.

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Ukraine-Krieg: Russland erkennt Gebiete Cherson und ... (RP ONLINE)

Im Eiltempo zieht Russlands Präsident Putin die Annexion von vier ukrainischen Gebieten durch. In Kiew fordert Präsident Selenskyj die Russen auf, ...

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Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage (Hamburger Abendblatt)

Im Eiltempo zieht Kremlchef Putin die beispiellose Annexion von vier ukrainischen Gebieten durch. In Kiew fordert Präsident Selenskyj die Russen auf, ...

Er forderte die Menschen auf, um ihre Freiheit zu kämpfen und sich nicht in den Krieg in der Ukraine schicken zu lassen. Präsident Selenskyj hat eine Reaktion auf die Einverleibung der ukrainischen Gebiete angekündigt und schärfere Sanktionen gegen Russland gefordert. Russland beruft sich indes auf die Selbstbestimmung der Völker. Nach Kremlangaben sprach Putin bei seinem Telefonat mit Erdogan von einer «beispiellosen Sabotage» gegen die Gasleitungen von Russland nach Deutschland. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die russische Bevölkerung aufgefordert, sich gegen Putin aufzulehnen und den Krieg zu stoppen. UN-Generalsekretär António Guterres hat die angekündigte Annexion der ukrainischen Gebiete durch Russland scharf verurteilt und als rechtlich wertlos beschrieben. Putin bezeichnete die Schäden als «Akt des internationalen Terrorismus». Solche Schritte erwarte man von Moskau besonders mit Blick auf die Frage des Beitritts der vier ukrainischen Regionen zu Russland, sagte Erdogan dem türkischen Kommunikationsministerium zufolge am Donnerstag im Gespräch mit Putin. Die Annexionen gelten als Bruch des Völkerrechts, den die Ukraine nicht hinnehmen will. In Scheinreferenden hatten die Gebiete zuvor über einen Beitritt zu Russland abstimmen lassen. Die Annexion auch der Gebiete Luhansk und Donezk soll bei einem Festakt mit Russlands Machtelite im Kreml besiegelt werden. Februar hatte Putin bereits die Unabhängigkeit der ukrainischen Regionen Luhansk und Donezk, die sich «Volksrepubliken» nennen, anerkannt.

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Ukraine-Krieg: Ukraine startet Offensive auf besetzte Städte ... (Frankfurter Rundschau)

Nach russischen Angaben hat die Ukraine einen Angriff auf mehrere besetzte Städte gestartet. Der News-Ticker am Freitag, 30. September.

+++ 12.15 Uhr: Nach den Scheinreferenden in den Gebieten Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja hat der Kreml nach Angaben der Nachrichtenagentur AP erklärt, die vier Gebiete am morgigen Freitag (30. „Es wird erwartet, dass die Verfügbarkeit von Arbeitskräften mit der Massenabwanderung von gebildeten Menschen schrumpfen wird“, heißt es in einem Lagebericht. Bereits seit mehreren Tagen werden die Versorgungs- und Verbindungswege in die Stadt durch die ukrainischen Streitkräfte kontrolliert. In den vergangenen Wochen waren viele russische Wehrpflichtige vor der Teilmobilmachung in ihrem Heimatland auch über die finnische Grenze geflohen. Währenddessen erfolgten in der Nacht nach ukrainischen Quellen russische Raketenangriffe auf die Städte Dnipro und Mykolajiw. „Putin hat keine Angst vor der Idee der Nato, Putin hat Angst vor der Idee der Freiheit“, sagte sie. Beobachterinnen und Beobachter gehen der New York Times zufolge davon aus, dass die Umfragen die öffentliche Meinung in Russland oftmals nicht widerspiegeln. Das russische Verteidigungsministerium lässt 300.000 Reservisten einziehen, die nach zahlreichen Niederlagen der Armee die besetzten Gebiete der Ukraine halten sollen. September, 06.52 Uhr: Wie der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seinem Telegram-Kanal mitteilte, werden Militärstützpunkte in Belarus auf die Aufnahme russischer Soldaten vorbereitet. Die Rakete sei in der Nähe von Menschen eingeschlagen, die „Schlange standen, um in derzeit besetztes Gebiet zu gelangen“, schrieb der ukrainische Regionalgouverneur Oleksander Staruch im Online-Dienst Telegram. Zudem berichtet der Blogger von einem ukrainischen Angriff auf die Stadt Jamil, südöstlich von Lyman. „Der Mangel an Vertrauen auf eine ausreichende medizinische Versorgung bei den russischen Truppen trägt beinahe mit Sicherheit zu einer sinkenden Moral und an einem fehlenden Willen bei, an offensiven Einsätzen teilzunehmen“, hieß es in der Mitteilung weiter.

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