Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko ist ein enger Verbündeter Putins. Warum hat er bislang nicht in den Ukraine-Krieg eingriffen?
Und auch bei Lukaschenko scheint das Misstrauen gegenüber der Armee groß zu sein. "Auch die Loyalität gegenüber dem Regime ist bei der Armee nicht so stark wie bei den Sicherheitskräften. [Bevölkerung](/nachrichten/politik/uno-menschenrechtslage-belarus-verschlechtert-sich-100.html), sind aber auch die Strukturen innerhalb des Systems eine entscheidende Rolle für die bisher nur indirekte Beteiligung an dem Krieg. Wie abhängig Belarus von seinem großen Nachbarn ist, offenbart sich auch in der Rhetorik belarussischer Staatsmedien über den russischen Krieg in der Ukraine. Und der Krieg ist in der Bevölkerung äußerst unpopulär", erklärt die Politikwissenschaftlerin. Belarus war für die russische Armee nicht nur Aufmarsch- und Rückzugsgebiet.
Der Konzernchef kündigt das Ende des Betriebs in Russland an. Bislang profitierte Ericsson von Ausnahmeregelungen von den Exportsanktionen.
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Russland hält Scheinreferenden ab. Derweil gibt es erneut Angriffe in der Ukraine: die Lage im News-Ticker am Dienstag, 27. September.
Die Ukraine und der Westen sehen in den Zwangsabstimmungen einen Völkerrechtsbruch. September, 06.00 Uhr: In den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine findet der letzte Tag der Scheinreferenden über einen Beitritt zu Russland statt. +++ 07.45: Die russischen Streitkräfte haben die besetzten Teile der Region Cherson im Süden der Ukraine vollständig für die Ein- und Ausreise gesperrt. Die Angaben der Polizei sowie der Nachrichtenagentur Ukrinform sind nicht unabhängig verifizierbar. Die Angaben der Denkfabrik sind nicht unabhängig verifizierbar. Der Konvoi startete demnach in der Stadt Wladikawkas. +++ 15.00 Uhr: In der Grenzregion zwischen Russland und Georgien harren Tausende Menschen in ihren Autos aus. Dies bestätigt auch eine Aussage des Gouverneurs der Region Omsk: Die Bürokratie sei „der Feind des Patriotismus“. Rund 66.000 Bürgerinnen und Bürger seien in die EU eingereist, hieß es seitens der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex. Nach Angaben der Militärverwaltung sei die Notrufnummer „103“ derzeit nicht erreichbar. September) sind etwa 98.000 russische Staatsbürgerinnen und -bürger allein nach Kasachstan gereist, teilte die Migrationsbehörde des kasachischen Innenministeriums nach Informationen der Agentur Interfax mit. Neben den Scheinreferenden in Russland stellten auch die Teilmobilmachung und die wiederkehrende nukleare Drohung eine Eskalation des Konflikts dar, so Stoltenberg.
Russland kann die geplante Mobilmachung militärisch wohl nicht umsetzen. In einem Rekrutierungsbüro kommt es zu einem Attentat: die Lage im News-Ticker.
Die Ukraine und der Westen sehen in den Zwangsabstimmungen einen Völkerrechtsbruch. September, 06.00 Uhr: In den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine findet der letzte Tag der Scheinreferenden über einen Beitritt zu Russland statt. +++ 07.45: Die russischen Streitkräfte haben die besetzten Teile der Region Cherson im Süden der Ukraine vollständig für die Ein- und Ausreise gesperrt. Die Angaben der Polizei sowie der Nachrichtenagentur Ukrinform sind nicht unabhängig verifizierbar. Die Angaben der Denkfabrik sind nicht unabhängig verifizierbar. Der Konvoi startete demnach in der Stadt Wladikawkas. +++ 15.00 Uhr: In der Grenzregion zwischen Russland und Georgien harren Tausende Menschen in ihren Autos aus. Dies bestätigt auch eine Aussage des Gouverneurs der Region Omsk: Die Bürokratie sei „der Feind des Patriotismus“. Rund 66.000 Bürgerinnen und Bürger seien in die EU eingereist, hieß es seitens der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex. Nach Angaben der Militärverwaltung sei die Notrufnummer „103“ derzeit nicht erreichbar. September) sind etwa 98.000 russische Staatsbürgerinnen und -bürger allein nach Kasachstan gereist, teilte die Migrationsbehörde des kasachischen Innenministeriums nach Informationen der Agentur Interfax mit. Neben den Scheinreferenden in Russland stellten auch die Teilmobilmachung und die wiederkehrende nukleare Drohung eine Eskalation des Konflikts dar, so Stoltenberg.
Wer nimmt russisches Gas ab, wenn es der Westen nicht mehr will? Einen Teil der Antwort hat Wladimir Putin offenbar bei den Taliban gefunden.
[sind kaputt](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/druckabfall-in-nord-stream-pipelines-bundesregierung-schliesst-anschlag-nicht-aus-a-e6128532-5d4e-4b79-a816-44f3efacb999). [russischen Mobilmachung ](https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-so-koennte-russland-die-neuen-rekruten-einsetzen-a-605de46b-9377-4a7e-a96d-3823cffbd94c)den Ausnahmezustand in der Grenzregion zu Russland verhängt. 00.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet die militärische Lage in der ostukrainischen Region Donezk als »besonders ernst«. Das Problem: Russland ist der weltweit größte Weizenexporteur, die Einberufung von Landwirten schürt [neue Sorgen um die Ernten ](https://www.spiegel.de/wirtschaft/ukraine-krieg-bedroht-die-landwirtschaft-und-damit-die-versorgung-von-millionen-menschen-a-19c889c5-e0ca-437c-9bb9-cc4c4671cf79)im kommenden Jahr. Die Konsequenzen wären »außerordentlich« und »real«, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, dem Sender CNN. 08.35 Uhr: In den von Moskau besetzten Gebieten in der Ukraine hat am Dienstag der letzte Tag der Scheinreferenden begonnen. Beobachter hatten in den vergangenen Tagen auf zahlreiche Fälle hingewiesen, in denen die ukrainischen Bewohner der besetzten Gebiete zum Urnengang gezwungen wurden. Nach den Scheinreferenden und einer möglichen folgenden Annexion der von Russland kontrollierten Gebiete werde man sie verteidigen – und zwar »auch mit strategischen Atomwaffen«. Die Atommächte der Welt sollten Russland warnen, dass jeder Einsatz von Atomwaffen mit konkreten Maßnahmen beantwortet würde – und nicht nur mit einer Resolution im Uno-Sicherheitsrat, sagte Podoljak, 20.23 Uhr: In der nordostukrainischen Stadt Charkiw ist nach drei hörbaren Explosionen der Strom ausgefallen, das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Zu den Vorfällen sei es in internationalen Gewässern in den ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens vor der Insel Bornholm gekommen, sagte sie. Kein Land erkennt die Taliban als legitime Regierung Afghanistans, aber Moskau traf sich im Vorfeld des Sturzes von Kabul mit Anführern der Bewegung und seine Botschaft ist eine der wenigen, die in der afghanischen Hauptstadt noch geöffnet sind.
Die »Ergebnisse« der Pseudoreferenden sollen offenbar schnellstmöglich umgesetzt werden. Und: Kanada kündigt bei Annexion neue Sanktionen an. Die News.
Das [geschah in der Nacht](https://www.spiegel.de/ausland/news-zum-russland-ukraine-krieg-das-geschah-in-der-nacht-zu-mittwoch-28-september-a-c6ed4d76-fe1f-48c5-8b28-be64e69d6401). [Justin Trudeau](https://www.spiegel.de/thema/justin_trudeau/) kündigt neue Sanktionen gegen [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) an. [Wladimir Putin](https://www.spiegel.de/thema/wladimir_putin/) den Beitritt zur Russischen Föderation beantragen. »Wir loben den Mut der Ukrainer, die sich weiterhin der russischen Invasion widersetzen und Widerstand leisten.« [Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.](https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel) [Uno](https://www.spiegel.de/thema/uno/) deutliche Worte. [Schweden](https://www.spiegel.de/thema/schweden/), sagte Außenministerin Ann Linde am Mittwoch im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender SVT. Die Übungen am Stützpunkt der Baltischen Flotte umfassen demnach den Umgang mit Waffen und Vorbereitungen auf »selbstbewusstes Handeln auf dem Schlachtfeld«, wie das Ministerium auf Telegram mitteilt. [via Twitter ](https://twitter.com/MFA_Austria/status/1575024713898008577?s=20&t=dLIatr19bqGQCF5p4E3Ogw)hat das österreichische Außenministerium erklärt, die von den russischen Besatzern abgehaltenen Scheinreferenden »entbehren jeder völkerrechtlichen Legitimität« und würden »selbstverständlich nicht anerkannt«. 10.11 Uhr: Die Lecks an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 sind nach Einschätzung der Europäischen Union wohl »das Ergebnis einer vorsätzlichen Handlung«. Die Abstimmungen seien aus Sicht der Ukraine »null und nichtig«. Die Beschäftigten in der Atomindustrie arbeiteten in einem Schlüsselbereich der russischen Wirtschaft. »Ich möchte besonders Ihren gewichtigen Beitrag zur Entwicklung der neuesten, beispiellosen Waffentypen hervorheben, die das nukleare Gleichgewicht und die Verteidigungsfähigkeit unseres Staates zuverlässig gewährleisten«, schrieb Putin in einem vom Kreml veröffentlichten Glückwunschtelegramm zum russischen Tag der Arbeiter der Atomindustrie.