Wildtiere wie Fledermäuse könnten dazu beitragen, dass sich das Virus Khosta-2 mit dem Sars-CoV-2-Erreger verbindet. (Foto: picture alliance / Zoonar).
Die beiden Coronaviren, die in Fledermäusen aus Russland gefunden wurden, haben die Namen Khosta-1 und Khosta-2 bekommen. Mit diesen wurde getestet, ob die auf dem Spike-Protein sitzenden Bindungsstellen von Khosta-1 und Khosta-2 menschliche Zellen infizieren können. Es sei daher nur eine Frage der Zeit, bis neue Coronavirus-Varianten auftauchen, die Menschen krankmachen können. Denn es besitzt die Fähigkeit, an das Rezeptorprotein ACE2, das auf allen menschlichen Zellen vorkommt, anzudocken. Doch die wenigsten davon hatten das Potenzial, in menschliche Zellen einzudringen. Dieser kann nicht nur in menschliche Zellen eindringen, sondern setzt sich im Labor sogar gegen Antikörper und Corona-Impfstoffe durch.