Marathon

2022 - 9 - 25

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So hat "Run Punk" Pascal seinen ersten Berlin-Marathon erlebt (rbb24)

Der Berliner Pascal Adler hat sich das erste Mal der Herausforderung Marathon gestellt. Als Unterstützung an seiner Seite: das "Run Pack Berlin".

Auf dem zweiten Teil der Strecke hatte sich mit Daniel noch ein weiteres "Run Pack"-Mitglied der Gruppe angeschlossen, um ihn zu supporten, während Simon und Robert etwas zurückfielen. In den Sohlen stehen die Worte "Mindfulness" und "Breathe". Da weiß ich, dass ich das kann und deswegen denke ich, in meinem Kopf ist die magische Zahl 38." "Wir stehen seit neun Jahren an dieser Kurve und können es auch irgendwie nicht lassen an dieser Kurve zu stehen, weil es jedes Jahr größer wird", erklärt Henrik Niehus, Mitgründer des "Run Pack Berlin". Wir sind gut, es macht total Spaß und es läuft, wie man sieht." "Das war sehr schnell gerade", lacht seine jetzt Verlobte Sabine und schaut dem "Run Pack" hinterher. Das Pack wurde auch erst kurz vorher in Roberts Pläne eingeweiht: "Er hat es uns am Start gesagt - und wir so: Okay, go for it", sagt Pascal. "Deswegen mache ich das hier jetzt auch so. Jetzt wird es nicht mehr produziert und das ist das letzte Paar, das ich habe." Als Unterstützung an seiner Seite: das "Run Pack Berlin". Ich persönlich möchte meine Bestzeit verbessern und wir teilen uns das Tempo, machen so ein bisschen auf", sagt Robert, bevor es losgeht. Die Verbindung zum "Run Pack Berlin" geht bei Pascal Adler sogar unter die volltätowierte Haut.

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Image courtesy of "Berliner Morgenpost"

Marathon: Kathrine Switzers Lauf zur Gleichberechtigung (Berliner Morgenpost)

1967 schummelte sich die US-Läuferin Kathrine Switzer beim Boston-Marathon ins Starterfeld und wurde zur Ikone der Frauenbewegung.

Nach dem Lauf ist Arnie vor Erschöpfung zusammengebrochen“, sagt die Lauf-Pionierin und lacht. Für mich war das einer der entscheidendsten Momente in der Gleichberechtigung.“ „Der Boston-Marathon damals hat mein Leben komplett verändert“, sagt die Läuferin, die nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn ein Programm für Frauenläufe weltweit entwickelte: „Fearless 261“, in Anlehnung an ihre Startnummer. Und tatsächlich schaffte es Switzer nach 4:20 Stunden ins Ziel und wurde somit die erste Marathon-Teilnehmerin mit einer offiziellen Startnummer: Ein Durchbruch in der Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Sport. „Arnie hat aber auch gemerkt, wie ernst ich es meinte“, berichtet sie. Die junge Sportlerin hielt dagegen: „Als ich sagte, es sei aber schon mal eine Frau, nämlich Roberta Gibb, den Boston-Marathon heimlich gelaufen, da ist er regelrecht explodiert“, erinnert sie sich. „Er hat versucht, mir die Nummer, die 261, abzureißen, aber er hat nur eine Ecke erwischt“, schildert die damalige Journalistik-Studentin. „Ich musste meinem Trainer erst zeigen, dass ich es schaffen kann“, sagt die heute 75-Jährige im Gespräch mit dieser Zeitung. Aber ich wusste, dass ich es kann. „Verlass verdammt noch mal mein Rennen und gib mir die Startnummer“, soll er geschrien haben. „Ich habe mich umgedreht und das wütende Gesicht des Renndirektors Jock Semple gesehen“, erinnert sich Switzer. Und niemand machte sich Gedanken darüber, dass auch Frauen auf die 42-Kilometer-Strecke gingen.

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