Im Kampf gegen die Inflation steht die Federal Reserve vor einem weiteren XXL-Zinsschritt. Erste kritische Stimmen warnen bereits, die US-Notenbanker ...
Hinzu kommt: "Die Break-Even-Inflationsrate signalisiert einen Fall der US-Inflationsrate auf vier bis fünf Prozent", so Rethfeld. So notiert die Rendite der zweijährigen US-Staatsanleihen klar über der Rendite der zehnjährigen US-Bonds. "Einer der beiden Indikatoren ist auf dem Holzweg. "Die Fed muss zumindest die Bedingungen klären, die erforderlich sind, um das Tempo der Zinserhöhungen auf 50 Basispunkte zu reduzieren", so Volkswirtin Blerina Uruci vom Vermögensverwalter T. Auch an den Rentenmärkten haben die erwarteten Leitzinserhöhungen der Fed deutliche Spuren hinterlassen. Für fast noch wichtiger als die Zinsentscheidung selbst halten Experten den geldpolitischen Ausblick der US-Notenbank.
Soviel steht fest: Die US-Notenbank Fed wird heute Abend die dritte Zinsanhebung in Folge verkünden. Die Märkte erwarten, dass sie massiv ausfallen wird, ...
So rechnete die Fed zuletzt damit, dass die Arbeitslosigkeit bis 2024 lediglich auf 4,1 Prozent steigen und das Wirtschaftswachstum in den nächsten drei Jahren unter zwei Prozent bleiben könnte. Die Fed hat signalisiert, dass sie „schmerzhafte“ Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung akzeptiert, um die hohe Inflation einzudämmen. Soviel steht fest: Die US-Notenbank Fed wird heute Abend die dritte Zinsanhebung in Folge verkünden.
Die US-Notenbank Federal Reserve erhöht die Zinsen im Kampf gegen die Inflation. Diese Grafik zeigt, wie sich die Leitzinsen entwickelt haben.
Diese Grafik zeigt, wie sich die Leitzinsen der Fed seit 2001 entwickelt haben und wo sie heute stehen. Sie muss neben der Inflation auch die Wirkung steigender Zinsen auf die Konjunktur im Blick haben. In diesem Jahr hat die Fed die Leitzinsen bereits vier Mal angehoben, zuletzt mehrfach kräftig um jeweils 0,75 Prozentpunkte.
Für den deutschen Aktienmarkt geht es am Mittwoch nach unten. 21.09.2022.
"Die hohen Energiepreise treiben nicht nur die Inflation, sondern sie zwingen die europäische und damit auch die deutsche Industrie langsam, aber sicher in die Knie", so CMC Markets. "Der DAX ist zurück in der Tristesse", so Vermögensverwalter Altmann. "Die 0,75 Prozent sind an den Märkten eingepreist", sagt Thomas Altmann von QC Partners. "Der DAX hat jetzt die Tiefs vom Monatsanfang unterschritten und geht auf Tuchfühlung zum Jahrestief knapp unter der Marke von 12.400 Punkten", sagt Jochen Stanzl von CMC Markets. Mindestens so wichtig wie die geldpolitische Entscheidung selbst dürfte auch der Ausblick auf das weitere Vorgehen werden. Der [Goldpreis](/rohstoffe/goldpreis) kann sich allerdings nur geringfügig erholen, laut Marktteilnehmern ein Zeichen, dass die Entwicklung in Russland nicht mehr wirklich überrascht.
Eine Zinserhöhung auf der heutigen Sitzung ist mehr als sicher. Der Markt geht derzeit von einer Anhebung um 75 Basispunkte aus. Swaps zeigen jedoch eine ...
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Statistisch gesehen ist der September der schlechteste Monat für die Bewertung von Vermögenswerten weltweit. Erwähnenswert ist auch das Dot-Plot-Chart, das die Vorhersage der einzelnen Fed-Mitglieder über die Entwicklung der Zinssätze darstellt. Die nächste Unterstützung liegt bei 3.800 Punkten, wo die untere Begrenzung der 1:1-Struktur und das 38,2% Fibonacci-Retracement der im März 2020 eingeleiteten Aufwärtswelle verläuft. Die Anleger haben die hawkishe Wende der EZB und die entschlossenen Kommentare von Christine Lagarde ignoriert. Der Markt geht derzeit von einer Anhebung um 75 Basispunkte aus.
Nach der EZB wird an diesem Mittwoch auch die US-Fed die nächste Leitzinserhöhung verkünden. Der Kampf der Notenbanken gegen die hohe Inflation ist richtig ...
Es steht nicht zum Besten um den Ruf der großen Notenbanken, und das haben sich die Damen und Herren Geldpolitiker ganz allein selbst zuzuschreiben. Der Kampf der Notenbanken gegen die hohe Inflation ist richtig - und birgt doch massive Gefahren. Es ist der verzweifelte Versuch, Fehler wiedergutzumachen.
Ob in der Eurozone, den USA oder Großbritannien – überall steigt die Inflation enorm stark an und zehrt die Ersparnisse der Verbraucher auf.
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Vor der wichtigen Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch hat der Dax einen großen Teil seiner Vortagesverluste wieder ausgeglichen.
Der Bund-Future kletterte um 0,27 Prozent auf 141,22 Zähler. Der Rentenindex Rex stieg um 0,22 Prozent auf 130,00 Punkte. Mit knapp zwei Prozent waren die Aktien der Deutschen Post einer der größten Dax-Verlierer. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 0,9906 (Dienstag: 0,9986) Dollar festgesetzt. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich der Kursverlust damit auf mehr als 90 Prozent. Die Währungshüter der US-Notenbank Fed wollten nur wenige Stunden nach dem Börsenschluss in Deutschland ihren Zinsentscheid bekannt geben.
Frankfurt/Main - Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed hat der Dax einen frühen Rutsch unter die Marke von 12 600 Punkten wieder.
Der Bund-Future kletterte um 0,27 Prozent auf 141,22 Zähler. Der Rentenindex Rex stieg um 0,22 Prozent auf 130,00 Punkte. Mit knapp zwei Prozent waren die Aktien der Deutschen Post einer der größten Dax-Verlierer. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 0,9906 (Dienstag: 0,9986) Dollar festgesetzt. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich der Kursverlust damit auf mehr als 90 Prozent. Mit dem Rückenwind der freundlichen US-Börsen baute der deutsche Leitindex seine Gewinne bis zum Handelsschluss auf 0,76 Prozent auf 12 767,15 Punkte aus.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed hat der Dax am Mittwoch einen großen Teil seiner Vortagesverluste wieder ...
Auch an den Leitbörsen in Paris und London waren die Vorzeichen positiv. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich der Kursverlust damit auf mehr als 90 Prozent. Die Währungshüter der US-Notenbank Fed werden nur wenige Stunden nach dem hiesigen Börsenschluss ihren Zinsentscheid bekannt geben.
21.09.2022 - Heute Abend wird die US-Zentralbank ihre Leitzinsen noch mal kräftig anheben. Börsenexperten halten einen Zinsschritt um einen vollen ...
[Chartanalysen](/nachrichten/chartanalysen) auf unserem Kanal. [Mehr zum neuen Dienst finden Sie hier.](https://fastbreak.smarttrade.de/?utm_medium=referral&utm_campaign=lp%20fastbreak%2050ProzentStartaktion&utm_source_platform=15960333+ss&utm_creative_format=articlelink) Im August ist die US-Inflation zwar im Vergleich zum Vormonat von 8,5 auf 8,3 Prozent gefallen, Experten hatten aber einen Rückgang auf 8,0 oder 8,1 Prozent vorausgesagt. Beachten Sie auch die Einige halten sogar eine Anhebung um einen vollen Prozentpunkt für möglich. Analysten sind sich uneinig, ob jetzt die Börse crasht.
Seite 1: Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed hat der Dax am Mittwoch einen großen Teil seiner Vortagesverluste wieder ausgeglichen.
Der Bund-Future kletterte um 0,27 Prozent auf 141,22 Zähler. Der Rentenindex Rex stieg um 0,22 Prozent auf 130,00 Punkte. Mit knapp zwei Prozent waren die Aktien der Deutschen Post einer der größten Dax-Verlierer. Der Bund wird durch eine Kapitalerhöhung und den Kauf aller Anteile vom bisherigen finnischen Mehrheitseigentümer [Fortum](https://www.wiwo.de/boerse/isin/FI0009007132) knapp 99 Prozent der [Uniper](/themen/uniper)-Aktien bekommen. [Uniper](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000UNSE018)-Aktien fielen mit einem Abschlag von zeitweise fast 40 Prozent kräftig. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich der Kursverlust damit auf mehr als 90 Prozent.
Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed hat der Dax einen frühen Rutsch unter die Marke von 12 600 Punkten wieder wettgemacht.
Der Bund-Future kletterte um 0,27 Prozent auf 141,22 Zähler. Der Rentenindex Rex stieg um 0,22 Prozent auf 130,00 Punkte. Mit knapp zwei Prozent waren die Aktien der Deutschen Post einer der größten Dax-Verlierer. In New York legte der Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss um rund ein halbes Prozent zu. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich der Kursverlust damit auf mehr als 90 Prozent. Mit dem Rückenwind der freundlichen US-Börsen baute der deutsche Leitindex seine Gewinne bis zum Handelsschluss auf 0,76 Prozent auf 12 767,15 Punkte aus.
Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed hat sich der Dax am Mittwoch gefangen. Anleger gingen bei deutschen Aktien nach den jüngsten Kursverlusten ...
Der Bund-Future kletterte um 0,27 Prozent auf 141,22 Zähler. Der Rentenindex Rex stieg um 0,22 Prozent auf 130,00 Punkte. Mit knapp zwei Prozent waren die Aktien der Deutschen Post einer der größten Dax-Verlierer. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 0,9906 (Dienstag: 0,9986) Dollar festgesetzt. 0,71 Prozent auf 3491,87 Punkte. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich der Kursverlust damit auf mehr als 90 Prozent.
Die russische Teilmobilmachung im Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Anleger heute zeitweise verschreckt. Im Laufe des Tages beruhigten sie sich wieder ...
Danach wetten die Investoren auf fallende Kurse und setzen auf ein Scheitern der E-Mobility-Pläne des Batterieherstellers aus dem MDAX. Der europäische Future stieg in der Spitze um 8,4 Prozent auf 212,50 Euro je Megawattstunde. Ein Händler sprach von "winds of war", die den Sektor antrieben. Der Bund teilte am Morgen mit, er habe sich auf ein Stabilisierungspaket verständigt, bei dem er 99 Prozent der Anteile an Uniper übernehmen werde. Die Titel von Hensoldt zogen um mehr als acht Prozent an, Rheinmetall legten um mehr als zehn Prozent zu. Öl der Sorte Brent verteuerte sich um mehr als drei Prozent auf 93,50 Dollar pro Barrel. [an der Gasumlage festhalten](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gasumlage-habeck-101.html). Die Mehrheit der Experten rechnet mit einer Erhöhung um einen Dreiviertelpunkt. Die von Kreml-Herrscher Wladimir Putin angekündigte erste Teilmobilmachung Russlands seit dem Zweiten Weltkrieg schürte die Sorge vor einer neuen Eskalation im Ukraine-Krieg und einer drohenden Rezession in Europa. Der Index der Technologiebörse Nasdaq lag 0,4 Prozent im Plus. Am Morgen war der DAX bis auf 12.520 Punkte, den tiefsten Stand seit zwei Monaten, abgerutscht. Nun richten sich alle Blicke auf die US-Notenbank.
Die US-Notenbank hat zum dritten Mal in Folge den Leitzins stark um 0,75 Prozentpunkte erhöht - auf eine Spanne von nun 3,0 bis 3,25 Prozent.
Gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben. In diesem Jahr hat die Fed den Leitzins bereits fünf Mal angehoben. Mit dem Schritt soll der ausufernden Inflation begegnet werden, die in den USA historisch hoch ist.
Die USA haben mit der Inflation zu kämpfen. Die US-Notenbank reagiert zum dritten Mal in Folge mit einer kräftigen Steigerung des Leitzinses – und erwartet ...
Im Vorjahr war die Wirtschaft im Zuge der Erholung von der Coronakrise noch um starke 5,7 Prozent gewachsen. Der Leitindex Dow Jones Industrial, der kurz vor der Veröffentlichung des Zinsbeschlusses noch leicht im Plus gelegen hatte, gab zuletzt um 0,69 Prozent auf 30.492,52 Punkte nach. Letztlich entschied sich die Fed aber für eine geringere Erhöhung. [Inflationsrate ](https://www.spiegel.de/thema/inflation/)erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte. Außerdem rechnet die Fed im laufenden Jahr mit einer etwas höheren Inflationsrate als vor drei Monaten prognostiziert. Die Aktien an der Wall Street reagierten auf die nächste Zinserhöhung mit Kursverlusten.
Zur Bekämpfung der hohen Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte. Bis zum Jahresende könnte es eine ...
Die Währungshüter signalisierten in ihrem Zinsausblick zudem, dass sie nachlegen und den Preis des Geldes bis zum Jahresende im Mittel auf ein Niveau von 4,4 Prozent anheben wollen. An den Finanzmärkten geht die Furcht um, dass eine zu aggressive Gangart die Konjunktur abwürgen könnte. Der Leitzins steigt damit auf die neue Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent.
Die US-Notenbank setzt ihren energischen Kampf gegen die hohe Inflation fort und dreht erneut kräftig an der Zinsschraube: Sie erhöht ihren Leitzins zum dritten ...
Die Folge der Zinsanhebungen waren jedoch Arbeitslosigkeit und ein Einbruch des Wirtschaftswachstums. Die US-Notenbank ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Die US-Regierung hatte die Daten heruntergespielt und darauf gepocht, dass die Lage am Arbeitsmarkt gut sei. Insgesamt ist es die fünfte Anhebung des Leitzinses der Fed in diesem Jahr. Bereits im Juni und Juli hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Die US-Notenbank setzt ihren energischen Kampf gegen die hohe Inflation fort und dreht erneut kräftig an der Zinsschraube: Sie erhöht ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.
Die US-Notenbank Fed hat erneut mit einer starken Zinserhöhung auf die Inflation reagiert. Der Leitzins in den USA liegt nun in einer Spanne von 3 bis 3,25 ...
Längerfristig soll sich der Leitzins nach den Projektionen der Währungshüter bei 2,5 Prozent einpendeln. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft soll demnach nur um 0,2 Prozent wachsen. [Kampf gegen die hohe Inflation](/wirtschaft/article241174559/USA-Kampf-gegen-Inflation-Notenbank-Fed-vor-erneuter-Zinsanhebung.html) hat die US-Notenbank Fed den Leitzins erneut kräftig erhöht.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den USA hat die US-Notenbank Federal Reserve erneut die Zinsen kräftig erhöht. Der Leitzins steigt um 0,75 Prozent auf ...
Mit einer Zinssenkung hatte die People's Bank of China in Peking im vorigen Monat der von der Immobilien- und Corona-Krise geschwächten Wirtschaft unter die Arme gegriffen. Dabei bezieht er sich auf den ehemaligen Fed-Vorsitzenden Paul Volcker, der die Wirtschaft in den frühen 1980er-Jahren mit Zinserhöhungen stark belastete. Der Leitzins steigt um einen ganzen Prozentpunkt auf 1,75 Prozent, wie die Reichsbank in Stockholm mitteilte. Seine klare Botschaft auf diesem Treffen war, dass die Fed auch eine Rezession als Preis für die Bekämpfung der hohen Inflation akzeptieren wird. Und die Prognosen der Fed für die US-Wirtschaft sind eher düster. Für 2023 geht die Fed von einem Wachstum von 1,2 Prozent aus, auch hier wurde die Prognose gegenüber der Juni-Schätzung gesenkt. Steigende Zinsen bremsen vor allem das Wachstum in der Technologiebranche, die einen hohen Kapitalbedarf hat. Auch der Dow Jones rutschte deutlich in die Verlustzone. Dafür sollten die Anleger einige Anhaltspunkte bekommen, da gleichzeitig auch die neuen Wirtschaftsprognosen der Fed veröffentlicht werden. Mit der strengen Geldpolitik wächst das Risiko, dass die Zentralbank die Wirtschaft bald so stark ausbremsen könnte, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden. Rasche Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation: Wie erwartet hat die Fed den Leitzins um 0,75 Punkte auf jetzt 3 bis 3,25 Prozent angehoben. [USA](https://www.manager-magazin.de/thema/usa/) war die Inflation im Juni auf 9,1 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit mehr als 40 Jahren.
Zudem hat die amerikanische Zentralbank ihre Wachstumsprognose für 2022 deutlich auf 0,2 Prozent gesenkt. Zuvor lag die Prognose 1,5...
In den Jahren darauf bleibt das Wachstum den Projektion zufolge unter zwei Prozent, während die Arbeitslosenquote auf bis zu 4,4 Prozent steigt. Eine erfolgreiche Politik für die Reduzierung der Inflation verlange eine längere Periode, in der das Wirtschaftswachstum unter dem Wachstumstrend und dem Potential der Volkswirtschaft liegt. Das würde zwei weitere Leitzinserhöhungen noch in diesem Jahr bedeuten. Die Federal Reserve ist entschlossen, die Inflation zu bändigen: Sie hebt den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte an und stellt weitere Zinsschritte in Aussicht. Die kräftige Zinserhöhung hat die Anleger an der Wall Street am Mittwoch verschreckt. Die Notenbank erwartet, „dass weitere Anhebungen angemessen sein werden”, heißt in der Mitteilung, die nach der zweitägigen Fed-Sitzung veröffentlicht wurde.
Der US-Leitzins erreicht den höchsten Stand seit 14 Jahren und liegt nun bei bis zu 3,25 Prozent. Die Notenbanker selbst sagen: Die Inflation dürfte dennoch ...
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Washington - Die US-Notenbank setzt ihren energischen Kampf gegen die hohe Inflation fort und dreht erneut kräftig an der Zinsschraube: Sie erhöht ihren.
Die Folge der Zinsanhebungen waren jedoch Arbeitslosigkeit und ein Einbruch des Wirtschaftswachstums. Da die Wirtschaft bereits im Winter geschrumpft war, ist nun die Definition einer sogenannten technischen Rezession erfüllt. Insgesamt ist es die fünfte Anhebung des Leitzinses der Fed in diesem Jahr. Im Juni rechneten die Entscheider der Fed zum Jahresende im Mittel noch mit einem Leitzins von 3,4 Prozent. Erhöhungen des Leitzinses durch die Notenbank verteuern Kredite und bremsen die Nachfrage. Bereits im Juni und Juli hatte die Fed den Leitzins um jeweils 0,75 Prozentpunkte angehoben.
Washington - Die US-Notenbank setzt ihren energischen Kampf gegen die hohe Inflation fort und dreht erneut kräftig an der Zinsschraube: Sie erhöht ihren.
Die Folge der Zinsanhebungen waren jedoch Arbeitslosigkeit und ein Einbruch des Wirtschaftswachstums. Da die Wirtschaft bereits im Winter geschrumpft war, ist nun die Definition einer sogenannten technischen Rezession erfüllt. Insgesamt ist es die fünfte Anhebung des Leitzinses der Fed in diesem Jahr. Im Juni rechneten die Entscheider der Fed zum Jahresende im Mittel noch mit einem Leitzins von 3,4 Prozent. Erhöhungen des Leitzinses durch die Notenbank verteuern Kredite und bremsen die Nachfrage. Bereits im Juni und Juli hatte die Fed den Leitzins um jeweils 0,75 Prozentpunkte angehoben.
Zur Bekämpfung der hohen Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge. Das teilte die Federal Reserve (Fed) mit.
Ende kommenden Jahres sollen dann beim Leitzins 4,6 Prozent erreicht werden, womit Marktspekulationen auf mögliche Senkungen in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Spitze genommen wurde. Der Leitzins steigt damit auf die neue Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent. An den Finanzmärkten geht die Furcht um, dass eine zu aggressive Gangart die Konjunktur abwürgen könnte. Für das laufende Jahr rechnen sie lediglich mit einem mageren Plus von 0,2 Prozent. Die Währungshüter signalisierten in ihrem Zinsausblick zudem, dass sie nachlegen und den Preis des Geldes bis zum Jahresende im Mittel auf ein Niveau von 4,4 Prozent anheben wollen. Sie ließ am Mittwoch die dritte Erhöhung um einen Dreiviertel-Prozentpunkt folgen.
Washington - Mit ihrem dritten ungewöhnlich kräftigen Zinsschritt nacheinander setzt die US-Notenbank ihren aggressiven Kampf gegen die Inflation fort.
Die Zinspolitik der Fed setzt auch den Euro massiv unter Druck. Der legendäre Fed-Chef Paul Volcker erhöhte in den 1980er Jahren im Kampf gegen die Inflation drastisch die Zinsen. Ökonominnen und Ökonomen warnen nun davor, dass sich diese Szenarien wiederholen könnten - mit verheerenden Konsequenzen für die Menschen in diesen Staaten. Die steigenden Zinssätze verschlimmern die Lage. Und auch Deutschland bekommt die Folgen der US-Zinspolitik zu spüren. Doch die Entscheidung der Zentralbanker hat nicht nur Auswirkungen auf die größte Volkswirtschaft der Welt, sondern auch auf wirtschaftsschwächere Staaten.
Die US-Notenbank setzt ihren energischen Kampf gegen die hohe Inflation fort und dreht erneut kräftig an der Zinsschraube: Sie erhöht ihren Leitzins zum ...
Die Zinspolitik der Fed setzt auch den Euro massiv unter Druck. Ökonominnen und Ökonomen warnen nun davor, dass sich diese Szenarien wiederholen könnten - mit verheerenden Konsequenzen für die Menschen in diesen Staaten. Der legendäre Fed-Chef Paul Volcker erhöhte in den 1980er Jahren im Kampf gegen die Inflation drastisch die Zinsen. Die straffe Geldpolitik der US-Notenbank bekommen daher vor allem einkommensschwächere Länder zu spüren, die sich während der Pandemie hoch verschuldet haben und ihre Kredite in US-Dollar aufgenommen haben - selbst aber keine Dollars verdienen. [Zinsen](/thema/Zinsen) treiben US-Dollar in die Höhe Doch die Entscheidung der Zentralbanker hat nicht nur Auswirkungen auf die größte Volkswirtschaft der Welt, sondern auch auf wirtschaftsschwächere Staaten.
Die US-Notenbank hat der Inflation den Kampf angesagt. Die Anhebung des Leitzins ist daher eine schmerzvolle, aber notwendige Therapie.
[Jerome Powell](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/jerome-powell), hat den Falken in sich befreit. Die Entschlossenheit schwindet erst im kommenden Jahr, in dem die Notenbanker nur noch mit einem Zinsschritt rechnen. Wenn die Leute erst einmal anfangen, höhere Inflation in ihren geschäftlichen Entscheidungen einzupreisen, dann gibt es kaum noch ein Halten.
Experten kritisieren den dritten "Jumbo"-Zinsschritt der US-Notenbank in Folge. Die Fed nehme im Kampf gegen die Inflation zunehmend eine milde Rezession in ...
"Powell hat heute erneut sehr klargemacht, dass die Fed der Bekämpfung der Inflation Priorität einräumt", betonte auch Bernd Weidensteiner, USA-Experte bei der Commerzbank. "Die amerikanische Notenbank stemmt sich mit ihren raschen Zinserhöhungen gegen die Inflation, und dieser Weg geht weiter." [Eindämmung der Preissteigerung bleibe wichtigstes Ziel](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fed-leitzins-143.html): "Wir müssen die Inflation überwinden. Fed-Chef Powell machte deutlich, einen Wachstumsrückgang im Kampf gegen die Inflation in Kauf zu nehmen. Doch die Tatsächlich kämpft er unverdrossen gegen die hohe Inflation - koste es, was es wolle.
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins zum dritten Mal in Folge kräftig erhöht. Das belastet die Kurse sowohl in den USA als auch hierzulande.
[Nikkei-Index ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/849975/) büßte 0,6 Prozent auf 27.163 Zähler und die Börse Shanghai 0,3 Prozent auf 3107 Stellen ein. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte [Brent ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/XC0009677409/) 90,28 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte [West Texas Intermediate ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/26863310/) (WTI) stieg um 0,38 Dollar auf 83,32 Dollar. Die schwächelnde Weltwirtschaft rückte wieder in den Fokus. Der Hongkonger Leitindex fiel am Donnerstag um bis zu 2,6 Prozent auf ein Elf-Jahres-Tief von 17.965 Punkten. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,71 Prozent auf 3789 Zähler. Der Euro fiel in der Nacht auf Donnerstag bis auf 0,9809 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit etwa 20 Jahren. Bei den Einzelwerten dürfte erneut der Versorger Uniper nach der Ankündigung der Verstaatlichung am Mittwoch im Blick stehen. Der Eurozonen-Leitindex [EuroStoxx 50 ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/EU0009658145/) folgt dem Dax im Gleichschritt. Die drei Notenbank-Sitzungen drängen die anstehenden Konjunkturdaten in den Hintergrund. Beim Dax droht damit ein weiterer Test der runden Marke von 12.500 Punkten, die im März und Juli bereits als Unterstützung gedient hatte. Anfang Juli war der Dax zeitweise deutlich unter diese Marke gefallen und bis auf das Jahrestief von 12.390 Punkte abgerutscht.
Die US-Notenbank Fed hat zum dritten Mal hintereinander den Leitzins um 0,75 Prozent angehoben - und könnte damit am Frankfurter Aktienmarkt für einen ...
Dort büßte der Leitindex Hang Seng zeitweise um bis zu 2,6 Prozent ein und fiel auf ein Elf-Jahres-Tief. In Reaktion auf die Entscheidungen wertete der Yen gegenüber dem Dollar weiter ab - auf ein 24-Jahres-Tief. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gestern noch etwas höher auf 0,9906 Dollar festgesetzt. Andere Börsianer verweisen zusätzlich auf die Attraktivität des Dollar als "sicherer Anlagehafen" vor dem Hintergrund der drohenden Rezession in Europa, der schwächelnden chinesischen Wirtschaft und des anhaltenden Ukraine-Kriegs. In Shanghai verlor der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen der chinesischen Festlandbörsen 0,89 Prozent. So wird das Barometer für das Verbrauchervertrauen in der Euro-Zone veröffentlicht. Mit den neuen Verlusten droht dem DAX ein weiterer Test der runden Marke von 12.500 Punkten, die im Juli und März bereits als Unterstützung diente. Für Aufmerksamkeit hätten insbesondere aktuelle Daten zu den prognostizierten künftigen Zinssätzen ("Fed Dot-Plots") gesorgt, die mit einem Zinshoch von 4,6 Prozent in 2023 über den Markterwartungen lägen. Mit dem Schritt soll der ausufernden Inflation begegnet werden, die in den USA historisch hoch ist. Die dritte große Leitzinserhöhung in Folge, düstere Aussagen der US-Notenbank Federal Reserve sowie die Aussicht auf weitere Zinsentscheidungen in Europa lassen den DAX heute einbrechen. [auf neuerliche Tiefststände seit Juli gefallen.](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/marktberichte/marktbericht-dax-dow-jones-277.html) Nach einem Auf und Ab der Kurse büßte der Dow Jones am Ende 1,70 Prozent auf 30.183 Punkte ein. Das anhaltend hohe Zinserhöhungstempo der Notenbanken verdirbt Anlegern die Laune.
22.09.2022 - FRANKFURT (dpa-AFX) - AKTIEN - DEUTSCHLAND: - DEUTLICH IM MINUS - Nach der dritten Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed um 0,75 Prozentpunkte ...
Der Technologiewerte-Index [Nasdaq](/indizes/nasdaq-composite) 100 verlor 1,80 Prozent auf 11 637,79 Punkte. USA: - VERLUSTE NACH FED-ENTSCHEIDUNG - Die nächste kräftige Zinserhöhung der US-Notenbank Fed hat die Anleger an der Wall Street am Mittwoch letztlich verschreckt. Beachten Sie auch die
Zur Bekämpfung der hohen Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge. Das teilte die Federal Reserve (Fed) mit.
Ende kommenden Jahres sollen dann beim Leitzins 4,6 Prozent erreicht werden, womit Marktspekulationen auf mögliche Senkungen in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Spitze genommen wurde. Der Leitzins steigt damit auf die neue Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent. An den Finanzmärkten geht die Furcht um, dass eine zu aggressive Gangart die Konjunktur abwürgen könnte. Für das laufende Jahr rechnen sie lediglich mit einem mageren Plus von 0,2 Prozent. Die Währungshüter signalisierten in ihrem Zinsausblick zudem, dass sie nachlegen und den Preis des Geldes bis zum Jahresende im Mittel auf ein Niveau von 4,4 Prozent anheben wollen. Sie ließ am Mittwoch die dritte Erhöhung um einen Dreiviertel-Prozentpunkt folgen.
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Ende 2023 wird der Leitzins im Median nun bei 4,6 Prozent (zuvor: 3,8 Prozent) erwartet. Die beiden anderen Teile der Investmentbank (eine Bad Bank für angeschlagene Vermögenswerte sowie der Rest der Investmentbank) würden bei der Credit Suisse verbleiben. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat in seinem Ministerium einen "Arbeitsstab Gaspreisbremse" einrichten lassen, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. So wird der Leitzins Ende 2022 im Median nun bei 4,4 Prozent gesehen, nach nur 3,4 Prozent bei Veröffentlichung der letzten Projektionen im Juni. Die kurzfristigen Zinssätze werden bei minus 0,1 Prozent und das Ziel für die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe bei null Prozent belassen, wie die BoJ am Donnerstag mitteilte. Der bereinigte Umsatz wuchs um 13 Prozent auf 171,2 Millionen US-Dollar, während das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) um 18 Prozent auf 65,1 Millionen Euro zulegte. [Suse](https://www.godmode-trader.de/aktien/suse-kurs,49636203) hat seine Prognose für die Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr nach dem dritten Quartal gesenkt. Wie erwartet hob die SNB bei ihrem Zinsentscheid am Donnerstag den Leitzins um 75 Basispunkte von minus 0,25 Prozent auf plus 0,50 Prozent an. Die japanische Notenbank Bank of Japan (BoJ) hält trotz der Yen-Schwäche an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Unterdessen konnte Suse Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal (bis Ende Juni) steigern. [Credit Suisse](https://www.godmode-trader.de/aktien/credit-suisse-group-kurs,118649) denkt laut "Financial Times" darüber nach, ihre Investmentbank in drei Teile aufzuteilen. Die Fed hatte den Leitzins am Mittwochabend zum dritten Mal in Folge um 75 Basispunkte angehoben und zudem deutlich stärker steigende Leitzinsen als zuvor signalisiert.
Nach der Leitzinserhöhung in den USA lassen die Kurse an den Börsen kräftig Federn. Der Dax öffnete am Donnerstag im Minus, ebenso die Börsen in Paris und ...
In [Paris](https://www.spiegel.de/thema/paris/) gaben die Kurse zu Handelsbeginn um 1,70 Prozent nach, in [London](https://www.spiegel.de/thema/london/) um 0,92 Prozent. Beim Leitzins ist es bereits die fünfte Erhöhung in diesem Jahr und die dritte Erhöhung um 0,75 Prozentpunkte in Folge. Im Juni dieses Jahres war die Inflation in den USA auf 9,1 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit über 40 Jahren. Die Fed werde deshalb ihren derzeitigen Kurs gegen die Inflation weiterverfolgen, »bis der Job erledigt ist«. Exportunternehmen fürchteten ein Abflauen der Konjunktur wegen der Zinserhöhungen, erklärten etwa die Analysten von Daiwa Securities. In Japan teilte die Zentralbank am Donnerstag mit, sie setze weiter auf eine expansive Geldpolitik.
Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte im Krieg gegen die Ukraine die erste Teilmobilmachung des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg an. Dax und ...
Öl der Sorte Brent kletterte um mehr als drei Prozent auf 93,50 Dollar pro Barrel. Der europäische Future stieg um bis zu 8,4 Prozent auf 212,50 Euro je Megawattstunde. Dagegen verstärkte sich der Druck auf den Euro, der um bis zu 0,9 Prozent auf 0,9883 Dollar abrutschte. Der Bund plant eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro zum Preis von 1,70 Euro je Aktie, zudem übernimmt er alle Anteile von Fortum an Uniper zum selben Kurs. Der Preis für die "Anti-Krisen-Währung" Gold kletterte um 0,7 Prozent auf 1675 Dollar pro Feinunze. Die Ankündigung der ersten Teilmobilisierung Russlands seit dem zweiten Weltkrieg habe hohe Wellen an den Märkten geschlagen, da die Anleger eigentlich dachten, sich auf die Fed-Sitzung konzentrieren zu können, sagte Händler William Masters vom Broker Saxo Markets.
Der Präsident der Federal Reserve, Jerome Powell, hat den Falken in sich befreit. Er wird die Geldpolitik solange straffen, bis die Inflation deutlich nach ...
[Jerome Powell](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/jerome-powell), hat den Falken in sich befreit. Die Entschlossenheit schwindet erst im kommenden Jahr, in dem die Notenbanker nur noch mit einem Zinsschritt rechnen. Er wird die Geldpolitik solange straffen, bis die Inflation deutlich nach unten geht, kündigte er an.
Fed-Chef Powell zeige Entschlossenheit, die Inflation einzuhegen – aber zu einem hohen Preis, meinen zahlreiche Beobachter.
Fed-Chef Jerome Powell zeigte sich bei der Pressekonferenz der Notenbank entschlossen, die Inflation auf das anvisierte Ziel von zwei Prozent zurückzuschrauben – und dafür eine Rezession in Kauf zu nehmen. Die Fed hat in diesem Jahr nun die Zinsen bereits fünf Mal und zum dritten Mal um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen angehoben.
Der deutsche Börsenindex Dax hat empfindlich auf die angekündigte Zinserhöhung der US-Notenbank Fed reagiert.
Mit einem Aufschlag von rund einem Prozent führte der Duft- und Geschmackstoffhersteller Symrise das Dax-Feld an. Die seit Mai 2021 an der Börse gelisteten Papiere des Nürnberger Unternehmens haben in diesem Jahr bereits vor dem Kursrutsch am Donnerstag deutlich an Wert verloren. Am Donnerstag ging es zuletzt um rund knapp 3 Prozent auf etwas mehr als 3 Euro nach unten. Die Anteile der Deutschen Börse, die sowohl von den Marktturbulenzen und höheren Zinsen profitiert, gehörten einmal mehr zu den Gewinnern. Der Wert ist im bisherigen Jahresverlauf mit einem Plus von 15 Prozent der stärkste Dax-Titel. Der MDax fiel zuletzt um 1,09 Prozent auf 23.648 Zähler, nachdem er zuvor um bis zu 2,29 Prozent auf 23.360 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2020 gerutscht war. Anfang Juli war der Dax zeitweise deutlich unter diese Marke gefallen und bis auf das Jahrestief von 12.390 Punkten abgerutscht. Die Aktien des 2016 von Eon abgespaltenen Unternehmens hatten deshalb gestern ein Viertel ihres Werts auf 3,12 Wegen des Kriegs in der Anfang des Jahres hatte der Kurs bei noch bei mehr als 40 Euro gelegen. Bei den Einzelwerten dürfte erneut der Versorger Uniper nach der Ankündigung der Verstaatlichung am Mittwoch im Blick stehen. Rund eine dreiviertel Stunde nach Handelsstart büßte er noch 0,46 Prozent auf 12.707 Punkte ein.
Ein Marktkommentar von Gautam Khanna, Head of US Multi Sector Fixed Income Insight Investment: – Inflation auf Kosten von Wachstum bekämpfen.
Die Fed holt nun schnell auf den nach der Taylor-Regel geschätzten Leitzins auf und ist auf dem besten Weg, ihn in diesem Jahr zu übertreffen. Wir gehen davon aus, dass dadurch die Renditekurve der Staatsanleihen weiterhin invertiert bleibt, weshalb wir in einem Jahr eine 10-jährige Rendite von 3,6 % prognostizieren. Die Zinssätze liegen jetzt über dem von der Fed geschätzten „neutralen“ Wert, was bedeutet, dass kleinere Erhöhungen eine größere Wirkung haben werden. Auf der letzten Fed-Sitzung haben wir darauf hingewiesen, dass der „Spielplan“ der Fed darin besteht, das Tempo der Zinserhöhungen zu verlangsamen. Wir halten die Rezessionsrisiken nach wie vor für sehr ausgewogen und sind der Meinung, dass Kreditanleger wachsam und vorsichtig sein und sich auf Volatilität einstellen sollten. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen ihrer Zinserhöhungen hat die Fed ihre Wachstumsprognosen für 2022 und 2023 von 1,7 % bzw.