Die staatliche Übernahme des angeschlagenen Gasimporteur Uniper steht offenbar unmittelbar bevor. Die finanzielle Lage des Konzerns hatte sich zuletzt ...
Dazu zähle auch eine "direkte Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde". "Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält", hieß es. Uniper befinde sich dazu in abschließenden Gesprächen mit der Bundesregierung und dem finnischen Großaktionär Fortum, teilte der Konzern heute mit.
Der Bund soll mit zusätzlichen Milliarden beim angeschlagenen Gashändler Uniper einsteigen – und so die Mehrheit an dem Unternehmen bekommen.
Weil [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) seit der Invasion in die [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) von Monat zu Monat weniger Gas geliefert hat, muss der Händler das dafür benötigte Gas teuer am Spotmarkt einkaufen. [SPD](https://www.spiegel.de/thema/spd/)-Fraktion hält man diese für zunehmend fragwürdig. In Verhandlungskreisen heißt es, die Bundesregierung wolle die Kreditlinie zeitnah ablösen. Seit einigen Wochen verhandelt die Bundesregierung daher mit dem finnischen Fortum-Konzern über eine Komplettübernahme. »Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält«, heißt es in der Mitteilung. [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) und war in den vergangenen Monaten in eine existenzielle Schieflage geraten.
Deutschlands größter Gasimporteur Uniper soll verstaatlicht werden. · Das Uniper Kraftwerk Staudinger in Hainburg (Hessen), aufgenommen am 07.09.2022 ...
"Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält. Es sei unter anderem eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro geplant, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden solle. Diese sehe unter anderem vor, dass der Bund die derzeit von Fortum gehaltenen Uniper-Aktien erwirbt.
Deutschlands größter Gasimporteur Uniper soll verstaatlicht werden. Uniper befinde sich darüber mit der Bundesregierung und dem finnischen Großaktionär ...
September kommuniziert haben, prüfen die Beteiligten aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten im operativen Umfeld derzeit auch Anpassungen der Stabilisierungsmaßnahmen, unter anderem auch eine Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde.“ Die Gespräche dazu liefen. „Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck an einer nachhaltigen Stabilisierungslösung für Uniper“, erklärte Uniper und verwies auf das Ende Juli mit dem Bund und Fortum vereinbarte Stabilisierungspaket. Im Rahmen der Vereinbarung werde, so Bloomberg, der Bund den Fortum-Anteil an Uniper kaufen.
Deutschlands größter Gasimporteur befinde sich darüber mit der Bundesregierung und dem finnischen Großaktionär Fortum in abschließenden...
Oktober erhoben werden“, sagte Julia Schröder, die Energierechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen, der F.A.Z. Die Umlage dient dazu, die höheren Gas-Einkaufspreise der Unternehmen zu kompensieren. Die Verordnung für die Gasumlage ist am 8. Wenn Gasimporteure wie Uniper verstaatlicht würden, wäre es schwer vorstellbar, dass diese Staatskonzerne dann von der Umlage profitierten, die alle privaten und gewerblichen Gasbezieher zahlen sollen, hieß es am Dienstag in Berlin. Es gibt aber nach wie vor offene Fragen, etwa nach der Höhe der Umlage. Der zweitgrößte Gasimporteur, die frühere Gazprom Germania, steht bereits unter Treuhandverwaltung.
Erst seit einigen Tagen steht die Verstaatlichung des Gasriesen Uniper im Raum. Laut einem Insider könnte die Übernahme jedoch schon unmittelbar ...
Allein im ersten Halbjahr fuhr Uniper einen Verlust von über zwölf Milliarden Uniper war wegen der explodierenden Gaspreise in Schieflage geraten. Das Unternehmen ist von den russischen Gaslieferkürzungen besonders stark betroffen. Die Gespräche dazu liefen. "Wie wir bereits am 14. Fortum betonte, es gebe keine Vereinbarung.
Eigentlich wollte Habeck Unternehmen und Gaskunden mit einer Umlage belasten und damit den Energieversorger Uniper retten. Doch handwerkliche Fehler und ...
Dennoch könnte Habeck punkten, denn Gaskunden wären wenige Wochen vor der Landtagswahl in Niedersachsen dankbar für die Entlastung - und den zweistelligen Milliardenbetrag zur Rettung von Uniper müssten eben nicht nur sie, sondern alle Steuerzahler aufbringen. Es könnte aber auch, und das ist der zweite Weg, zu einer weiteren Verstaatlichung von Uniper kommen. Möglicherweise bräuchte es dann nicht einmal mehr eine Gasumlage, denn der Staat hat tiefe Taschen und könnte die Verluste von Uniper theoretisch unbegrenzt ausgleichen. Derzeit liegt der Wert von Uniper bei rund 1,6 Milliarden Euro. Für Habeck heißt das: Wenn er auf eine Verstaatlichung von Uniper setzt und damit den finnischen Staatskonzern als Eigentümer ablöst, kostet ihn nicht nur dieser Vorgang Geld, sondern er muss an anderer Stelle noch einmal zusätzlich mehrere Milliarden Euro lockermachen. Geregelt wird dabei, den Kreis der Profiteure von der Umlage unter den Gas-Importeuren zu beschränken. Die Gasumlage war vor allem dafür gedacht, Uniper aufzufangen, denn ohne diesen Versorger drohen die Gaslieferungen an Unternehmen und Haushalte in Deutschland zusammenzubrechen. So hätten beispielsweise die Schweizer Axpo und die österreichische OMV Geld aus der Umlage erhalten, weil auch sie für die Energieversorgung in Deutschland relevant sind. Die aktuelle Diskussion darum macht deutlich, dass in der Bundesregierung offenbar ein Plan fehlt, wie die drohende Energiekrise im Winter in den Griff zu bekommen ist Ursprünglich hatte Habeck geplant, dass die Umlage von rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde für alle Gaskunden von Oktober an berechnet wird. Doch handwerkliche Fehler und eine Zuspitzung der Energieversorgung stellen das Vorhaben in Frage. Sie können die höheren Kosten wegen langlaufender Verträge aber nicht ohne weiteres an Kunden weitergeben, weswegen sie tief in die roten Zahlen rutschen.
Bisher haben Gasimporteure - allen voran Uniper und die einstweilen verstaatlichte Gazprom Germania - Forderungen von 34 Milliarden Euro aus der Gasumlage ...
Gegenüber der SZ verwies sie auf die Übernahme von Uniper durch den Bund und weitere Interventionen des Staates an den Energiemärkten. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken rückt dennoch bereits von der Umlage ab. Nach Informationen der SZ lag die finale rechtliche Prüfung beim Finanzministerium. Denn während die Umlage den Staatshaushalt nicht belastet, wäre bei fast allen anderen Formen der Finanzierung auch der Staat direkt gefragt. Das Wirtschaftsministerium sieht die Umlage dem Vernehmen nach nur noch als "Brücke", bis eine andere Art der Finanzierung gefunden ist. Bisher haben Gasimporteure - allen voran Uniper und die einstweilen verstaatlichte Gazprom Germania - Forderungen von 34 Milliarden Euro aus der Gasumlage angemeldet.
Die Bundesregierung will den angeschlagenen Gas-Importeur Uniper übernehmen und 8 Milliarden Euro nachschießen. Der bisherige finnische Mehrheitseigner ...
Sie hat den Ernst und die Dringlichkeit der Lage erkannt.“ Das gilt jetzt mehr denn je. Es wird jedenfalls nicht einfach, dem Unternehmen und seinen mehr als 11.200 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern eine Perspektive zu geben, selbst wenn Harald Seegatz, der Chef des Uniper-Konzernbetriebsrats, der „Rheinischen Post“ am Dienstag sagte: „Wir brauchen den Staat als Hauptaktionär, um jetzt die Gaskrise zu überstehen und auf Dauer die Energiewende zu meistern“. [KfW](/themen/kfw)-Kredite, eine Pflichtwandelanleihe und eine Kapitalerhöhung vorsah, dazu die Übernahme von 30 Prozent der Aktien durch den Bund. Fortum, jener Konzern, der Uniper in den vergangenen Jahren nach und nach von [E.On](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000ENAG999) übernommen hatte, sollte jedoch Mehrheitseigner bleiben. [Verdi](/themen/verdi) und [IG BCE](/themen/ig-bce) haben an Berlin appelliert, das Geschäft führend zu übernehmen. Und, das ist ein weiterer, entscheidender Punkt: Der Bund solle die „derzeit von Fortum gehaltenen [Uniper](/themen/uniper)-Aktien“ erwerben. Und dennoch gab es gute Gründe für das Zögern der Bundesregierung. Sollte der Plan tatsächlich umgesetzt werden, würde die Regierung in die Rolle eines Managers rutschen, gegen die sich vor allem Olaf Scholz, der Kanzler, lange gesträubt hatte. Noch dazu ist Uniper der wichtigste Besitzer und Betreiber von Erdgasspeichern im Land. [Uniper](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000UNSE018) befinde sich in „abschließenden Gesprächen“ mit dem Bund und Fortum, heißt es in der Meldung. Die Lehre der Politik daraus: Es muss alles getan werden, damit nicht alles zusammenbricht. [Um 16.16 Uhr veröffentlicht der angeschlagene Düsseldorfer Gas-Importeur Uniper eine Ad-Hoc-Meldung, die nichts anderes bedeutet, als dass der Bund, Berlin, jetzt die Mehrheit an dem Unternehmen übernehmen will.](/unternehmen/energie/gaskonzern-gasumlage-auf-dem-pruefstand-bund-soll-mehrheit-bei-uniper-bekommen/28692720.html) Und dass der bisherige Mehrheitseigner, der finnische Konzern [Fortum](https://www.wiwo.de/boerse/isin/FI0009007132), der selbst überwiegend im Besitz des finnischen Staats ist, am Ende raus ist.
Der infolge des russischen Gas-Lieferstopps angeschlagene Energiekonzern Uniper wird voraussichtlich mehrheitlich vom Bund übernommen. 20.09.2022.
Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die deutsche Gasversorgung. Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. Der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwoch) sagte er, "sollte es ernsthafte Bedenken bei der Umsetzung geben, bleibt als Alternative immer noch die direkte Unterstützung aus Haushaltsmitteln des Bundes". Zur Gasumlage hatte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Morgen auf Anfrage gesagt, natürlich müsse man auch im Blick behalten, wie der sich abzeichnende Stabilisierungsbedarf von systemrelevanten Unternehmen sich auf dem Gasmarkt auswirke, "welche Fragen er aufwirft und welche Antworten nötig sind". "Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält", hieß es weiter. Die finale Prüfung und Zuständigkeit für das Finanzverfassungsrecht obliege aber dem Finanzministerium.
Durch die Schließung der Gaspipeline Nord Stream 1 hat sich die Lage von Deutschlands wichtigstem Gasimporteur Uniper verschärft.
Der energiepolitische Sprecher der [Unionsfraktion](/themen/cdu) im Bundestag, Andreas Jung, sagte der ARD, Uniper benötige zielgerichtete Hilfe. [Deutschland](/themen/deutschland) pumpt. [CSU](/themen/csu)-Chef Markus Söder sagte, die Gasumlage sei von Anfang an Murks gewesen und müsse so schnell wie möglich beseitigt werden. Der „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwoch) sagte er, „sollte es ernsthafte Bedenken bei der Umsetzung geben, bleibt als Alternative immer noch die direkte Unterstützung aus Haushaltsmitteln des Bundes“. [Fortum](https://www.wiwo.de/boerse/isin/FI0009007132) gehaltenen Uniper-Aktien durch den Bund vor, wie Deutschlands größter Gasimporteur mitteilte. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur „finanzverfassungsrechtliche Zweifel“.
Der Bund wird Mehrheitsgesellschafter des größten Gasimporteurs Uniper. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck möchte nach Vollzug der Übernahme die ...
Die Gasumlage soll zum 1. Er plädiert dafür, die Gasumlage erst mit zeitlichem Verzug zu erheben. Außerdem wurde die Gasumlage beschlossen, um die Verluste zu begrenzen. Im Wirtschaftsministerium schätzt man die Lage am Gasmarkt inzwischen als derart instabil ein, dass der Staat mit all seiner Macht und Finanzkraft ein Zeichen setzen müsse, um die Situation zu beruhigen. Sollte der Bund Uniper übernehmen, würde die Gasumlage indirekt ihm selbst zugute kommen und sich die Frage stellen, warum das Unternehmen nicht vollständig mit Steuermitteln gerettet wird. Noch wird sie gar nicht erhoben, da steht die Gasumlage schon wieder auf der Kippe.
Die Verhandlungen über eine Verstaatlichung des Gasversorgers Uniper sind bereits in der Schlussphase. Der Staat soll alle vom Energiekonzern Fortum ...
Im Ergebnis dieser Änderungen sei vorgesehen, dass der Bund eine "signifikante Mehrheitsbeteiligung" an Uniper erhalte. Geplant sei eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden soll. "Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck an einer nachhaltigen Stabilisierungslösung für Uniper", erklärte das Unternehmen.
Sollte der Staat Uniper quasi übernehmen, könnte die Gasumlage kippen. Und die Senkung der Mehrwertsteuer auf Energie gleich mit? Die Koalition ringt um die ...
Viele Fans in der Bundesregierung hat die Gasumlage ohnehin nicht. Sollte Uniper verstaatlicht werden, dann steht ohnehin die ganze Gasumlage vor dem Aus. Medieninformationen zufolge gibt es von Habeck selbst Zweifel, ob finanzverfassungsrechtlich die Gasumlage überhaupt auf den Weg gebracht werden kann. Sollte der Staat Uniper quasi übernehmen, könnte die Gasumlage kippen. So oder so: Um die Gasumlage ist ein kräftiges Durcheinander entstanden. Und die Senkung der Mehrwertsteuer auf Energie gleich mit?
Der infolge des russischen Gas-Lieferstopps angeschlagene Energiekonzern Uniper wird voraussichtlich mehrheitlich vom Bund übernommen. 20.09.2022.
Die geplante Kapitalerhöhung wird die Anteile der Altaktionäre verwässern und die Aktie weiter unter Druck setzen. September mitgeteilt, dass bei den Gesprächen über das Ende Juli vorgestellte Stabilisierungspaket auch eine Kapitalerhöhung geprüft werde, die zu eben jener "signifikanten Mehrheitsbeteiligung" des Bundes an Uniper führen würde. Geplant sei außerdem eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden soll.
Der infolge des russischen Gas-Lieferstopps angeschlagene Energiekonzern Uniper wird voraussichtlich mehrheitlich vom Bund übernommen. 20.09.2022.
Die geplante Kapitalerhöhung wird die Anteile der Altaktionäre verwässern und die Aktie weiter unter Druck setzen. September mitgeteilt, dass bei den Gesprächen über das Ende Juli vorgestellte Stabilisierungspaket auch eine Kapitalerhöhung geprüft werde, die zu eben jener "signifikanten Mehrheitsbeteiligung" des Bundes an Uniper führen würde. Geplant sei außerdem eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden soll.
Die Bundesregierung will den angeschlagenen Gas-Importeur Uniper übernehmen und 8 Milliarden Euro nachschießen. Der bisherige finnische Mehrheitseigner ...
Sie hat den Ernst und die Dringlichkeit der Lage erkannt.“ Das gilt jetzt mehr denn je. Es wird jedenfalls nicht einfach, dem Unternehmen und seinen mehr als 11.200 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern eine Perspektive zu geben, selbst wenn Harald Seegatz, der Chef des Uniper-Konzernbetriebsrats, der „Rheinischen Post“ am Dienstag sagte: „Wir brauchen den Staat als Hauptaktionär, um jetzt die Gaskrise zu überstehen und auf Dauer die Energiewende zu meistern“. [KfW](/themen/kfw)-Kredite, eine Pflichtwandelanleihe und eine Kapitalerhöhung vorsah, dazu die Übernahme von 30 Prozent der Aktien durch den Bund. Fortum, jener Konzern, der Uniper in den vergangenen Jahren nach und nach von [E.On](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000ENAG999) übernommen hatte, sollte jedoch Mehrheitseigner bleiben. [Verdi](/themen/verdi) und [IG BCE](/themen/ig-bce) haben an Berlin appelliert, das Geschäft führend zu übernehmen. Und, das ist ein weiterer, entscheidender Punkt: Der Bund solle die „derzeit von Fortum gehaltenen [Uniper](/themen/uniper)-Aktien“ erwerben. Und dennoch gab es gute Gründe für das Zögern der Bundesregierung. Sollte der Plan tatsächlich umgesetzt werden, würde die Regierung in die Rolle eines Managers rutschen, gegen die sich vor allem Olaf Scholz, der Kanzler, lange gesträubt hatte. Noch dazu ist Uniper der wichtigste Besitzer und Betreiber von Erdgasspeichern im Land. [Uniper](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000UNSE018) befinde sich in „abschließenden Gesprächen“ mit dem Bund und Fortum, heißt es in der Meldung. Die Lehre der Politik daraus: Es muss alles getan werden, damit nicht alles zusammenbricht. [Um 16.16 Uhr veröffentlicht der angeschlagene Düsseldorfer Gas-Importeur Uniper eine Ad-Hoc-Meldung, die nichts anderes bedeutet, als dass der Bund, Berlin, jetzt die Mehrheit an dem Unternehmen übernehmen will.](/unternehmen/energie/gaskonzern-gasumlage-auf-dem-pruefstand-bund-soll-mehrheit-bei-uniper-bekommen/28692720.html) Und dass der bisherige Mehrheitseigner, der finnische Konzern [Fortum](https://www.wiwo.de/boerse/isin/FI0009007132), der selbst überwiegend im Besitz des finnischen Staats ist, am Ende raus ist.
Lange wird verhandelt, nun gibt es ein Ergebnis bei den Gesprächen über eine Verstaatlichung des Gasimporteurs Uniper. Nach Angaben des Konzerns einigen ...
Vergangene Woche hatte Uniper ergänzend mitgeteilt, dass jetzt auch eine Kapitalerhöhung geprüft werde, die zu einer "signifikanten Mehrheitsbeteiligung" des Bundes an Uniper führen würde. "Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält", hieß es weiter. Zuvor hatte Uniper bereits mitgeteilt, dass alle Beteiligten "mit Hochdruck an einer nachhaltigen Stabilisierungslösung" arbeiten würden.
Deutschlands größter Gasimporteur Uniper steht kurz vor der Verstaatlichung. Die Pläne werfen neue Fragen auf, was die Rechtmäßigkeit der Gasumlage angeht.
Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die deutsche Gasversorgung. Nichtstun ist in keinem Fall eine Option", sagte er der "Rheinischen Post". Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Dieter Janecek, sagte der "Rheinischen Post": "Sollte der Bund kurzfristig gezwungen sein, mit weiteren Milliarden eine Mehrheitsbeteiligung von Uniper anzustreben, ist in der Folge der Großteil des Gas-Einkäufermarkts in staatlicher Hand." Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. "Die Gasumlage muss weg. Es werde zunehmend deutlich, dass die instabile Lage "die Macht und die Garantie des Staates sowie alle Finanzkraft des Staates" brauche, die nötig sei, hieß es. Viele Unternehmen hätten für die Erklärungen zur Gasumlage aus dem Bundeswirtschaftsministerium nur noch Unverständnis übrig. "Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält", hieß es weiter. Und eines ist auch ziemlich klar: Die Gasumlage braucht es dann erst recht nicht mehr, wenn es ein Staatsunternehmen ist, dann sollte eben auch der Staat dort entsprechend über Bürgschaften zum Beispiel die Gaslieferungen absichern, aber nicht die Bürger zusätzlich belasten. Währenddessen geht die Debatte über die staatliche Gasumlage weiter. Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn begrüßte die bevorstehende Verstaatlichung - es brauche aber Klarheit über Kosten und die Rolle des finnischen Großaktionärs. Zuletzt verdichteten sich die Hinweise, dass der angeschlagene Gasimporteur mehrheitlich vom Bund übernommen wird.
Berlin - Eine Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper steht allem Anschein nach kurz bevor. Zuletzt verdichteten sich die Hinweise, dass der.
Nichtstun ist in keinem Fall eine Option", sagte er der "Rheinischen Post". Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. "Die Gasumlage muss weg. Wirtschaftsminister Habeck kann wie geplant die von ihm vorgeschlagene Gasumlage einführen." "Bundeswirtschaftsminister Habeck hat die Gasumlage ins Spiel gebracht, und ich gehe davon aus, dass er in Kürze Klarheit schaffen wird, auf was sich die Verbraucherinnen und Verbraucher einstellen müssen. Viele Unternehmen hätten für die Erklärungen zur Gasumlage aus dem Bundeswirtschaftsministerium nur noch Unverständnis übrig. Und eines ist auch ziemlich klar: Die Gasumlage braucht es dann erst recht nicht mehr, wenn es ein Staatsunternehmen ist, dann sollte eben auch der Staat dort entsprechend über Bürgschaften zum Beispiel die Gaslieferungen absichern, aber nicht die Bürger zusätzlich belasten. "Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält", hieß es weiter. Die finale Prüfung und Zuständigkeit für das Finanzverfassungsrecht obliege aber dem Finanzministerium. [Verstaatlichung](/wirtschaft/news/themen/verstaatlichung-4186226.html) - es brauche aber Klarheit über Kosten und die Rolle des finnischen Großaktionärs. Währenddessen geht die Debatte über die staatliche Gasumlage weiter. Geplant ist demnach außerdem eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden soll.
Deutschlands größter Gasimporteur Uniper ist in Schieflage geraten - nun stehen die Zeichen auf Verstaatlichung des Energiekonzerns.
Nichtstun ist in keinem Fall eine Option", sagte er der "Rheinischen Post". Der Energiekonzern E.ON hat sich für ein Festhalten an der Gasumlage zur Entlastung der Energieimporteure ausgesprochen. Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. Wirtschaftsminister Habeck kann wie geplant die von ihm vorgeschlagene Gasumlage einführen." "Die Gasumlage muss weg. Währenddessen geht die Debatte über die staatliche Gasumlage weiter.
Deutschlands größter Gasimporteur Uniper steht kurz vor der Verstaatlichung. Die Pläne werfen neue Fragen auf, was die Rechtmäßigkeit der Gasumlage angeht.
Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die deutsche Gasversorgung. Nichtstun ist in keinem Fall eine Option", sagte er der "Rheinischen Post". Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Dieter Janecek, sagte der "Rheinischen Post": "Sollte der Bund kurzfristig gezwungen sein, mit weiteren Milliarden eine Mehrheitsbeteiligung von Uniper anzustreben, ist in der Folge der Großteil des Gas-Einkäufermarkts in staatlicher Hand." Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. "Die Gasumlage muss weg. Es werde zunehmend deutlich, dass die instabile Lage "die Macht und die Garantie des Staates sowie alle Finanzkraft des Staates" brauche, die nötig sei, hieß es. Die Ampel muss jetzt zurück auf Los und das Gesamtgebäude von Stützung und Unterstützung in der Energiekrise neu bauen." Viele Unternehmen hätten für die Erklärungen zur Gasumlage aus dem Bundeswirtschaftsministerium nur noch Unverständnis übrig. "Im Ergebnis ist vorgesehen, dass der Bund damit eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an der Uniper erhält", hieß es weiter. Und eines ist auch ziemlich klar: Die Gasumlage braucht es dann erst recht nicht mehr, wenn es ein Staatsunternehmen ist, dann sollte eben auch der Staat dort entsprechend über Bürgschaften zum Beispiel die Gaslieferungen absichern, aber nicht die Bürger zusätzlich belasten. Währenddessen geht die Debatte über die staatliche Gasumlage weiter. Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn begrüßte die bevorstehende Verstaatlichung - es brauche aber Klarheit über Kosten und die Rolle des finnischen Großaktionärs.
Gestern hatte der angeschlagene Konzern selbst erklärt, ein Stabilisierungspaket der Ampel-Koalition sehe einen Kauf der derzeit vom finnischen ...
Die komplette Einstellung der Gaslieferungen aus Russland hätten die Notlage von Uniper verschärft. Der energiepolitische Sprecher der Union, Jung, forderte im Deutschlandfunk Transparenz von Bundeswirtschaftsminister Habeck. Die geplante Gasumlage müsse nach der Übernahme nun wegfallen, forderte Jung.
Aktualisiert am 21.09.2022 - 06:33 UhrLesedauer: 4 Min. Ein Uniper-Mitarbeiter beim Erdgasspeicher Bierwang (Symbolbild): Das ...
Nichtstun ist in keinem Fall eine Option", sagte er der "Rheinischen Post" (Mittwoch). [Russland](/themen/russland/) kein Gas mehr nach [Deutschland](/themen/deutschland/) pumpt. Wirtschaftsminister Habeck kann wie geplant die von ihm vorgeschlagene Gasumlage einführen." "Bundeswirtschaftsminister Habeck hat die Gasumlage ins Spiel gebracht, und ich gehe davon aus, dass er in Kürze Klarheit schaffen wird, auf was sich die Verbraucherinnen und Verbraucher einstellen müssen. [Wirtschaft](/finanzen/) (BVMW) setzt sich für die Abschaffung der Gasumlage ein. Nach Ansicht des energie- und klimapolitischen Sprechers der Unionsfraktion, Andreas Jung (CDU), ist die Umlage nicht mehr zu halten. Die [Bundesregierung](/themen/bundesregierung/) müsse mehr für eine preisliche Entlastung bei der Energie zu tun und die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau senken. [Jens Spahn](/themen/jens-spahn/) erklärte am Dienstag, dass bei der Verstaatlichung des Konzerns Uniper die Begründung für die Gasumlage wegfalle. Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. Die finale Prüfung und Zuständigkeit für das Finanzverfassungsrecht obliege aber dem Finanzministerium. "Wenn schon ihr Erfinder sogar die Rechtmäßigkeit in Frage stellt, gibt es kein Halten mehr", sagte er der "Rheinischen Post" (Mittwoch). Und eines ist auch ziemlich klar: Die Gasumlage braucht es dann erst recht nicht mehr, wenn es ein Staatsunternehmen ist, dann sollte eben auch der Staat dort entsprechend über Bürgschaften zum Beispiel die Gaslieferungen absichern, aber nicht die Bürger zusätzlich belasten.
"Die Gasumlage muss weg", sagt die Unionsfraktion und verlangt gezielte Entlastungen für Normalverdiener. Auch der Mittelstand hält das Instrument für ...
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Eine Verstaatlichung von Uniper steht kurz bevor, nun spitzt sich der Streit über die Gasumlage zu – ist die noch nötig? E.on will sie beibehalten, ...
[Robert Habeck](https://www.spiegel.de/thema/robert_habeck/) mit Blick auf die Gasumlage [»finanzverfassungsrechtliche Zweifel« geäußert](https://www.spiegel.de/wirtschaft/uniper-verstaatlichung-des-gasversorgers-steht-unmittelbar-bevor-a-203fca43-46cd-4ef3-90a7-ef01e7048f0c). Vom [Bundesfinanzministerium](https://www.spiegel.de/thema/bundesfinanzministerium/) hieß es laut Nachrichtenagentur dpa jedoch: »Es bestehen keine Rechtsbedenken. Auch der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) setzt sich für die Abschaffung der Gasumlage ein. [Jens Spahn](https://www.spiegel.de/thema/jens_spahn/) sagte im TV-Sender Welt: »Die Gasumlage braucht es dann erst recht nicht mehr, wenn es ein Staatsunternehmen ist, dann sollte eben auch der Staat dort entsprechend über Bürgschaften zum Beispiel die Gaslieferungen absichern, aber nicht die Bürger zusätzlich belasten. Grundversorger hätten für Oktober und November in 537 Fällen Gaspreiserhöhungen angekündigt, teilte das Vergleichsportal Verivox den Funke-Zeitungen mit. Der Konzern betonte aber auch, eine finale Vereinbarung sei noch nicht geschlossen. Geplant ist demnach außerdem eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden soll. Der Staat dürfe an der Kostenexplosion nicht auch noch verdienen. »Die Gasumlage ist sinnvoll, weil sie zusätzliche Kosten, die aus der Ersatzbeschaffung entstehen, gleichmäßig und berechenbar verteilt, die Importeure stützt und insbesondere die Stadtwerke in der Fläche vor Insolvenzen bewahren kann«, sagte ein Unternehmenssprecher der »Rheinischen Post«. Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. Bei der Konstruktion der Umlage sei nicht alles richtig gelaufen, dennoch sei die Gasumlage von allen bisher diskutierten Optionen der gangbarste Weg, insbesondere in Kombination mit dem dritten Entlastungspaket. Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende
Wegen des russischen Gaslieferstopps steigt der Bund als Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Importeur Uniper ein. Der deutsche Staat hält künftig ...
Vom [Bundesfinanzministerium](https://www.spiegel.de/thema/bundesfinanzministerium/) hieß es laut Nachrichtenagentur dpa zuletzt jedoch: »Es bestehen keine Rechtsbedenken. [»finanzverfassungsrechtliche Zweifel« geäußert](https://www.spiegel.de/wirtschaft/uniper-verstaatlichung-des-gasversorgers-steht-unmittelbar-bevor-a-203fca43-46cd-4ef3-90a7-ef01e7048f0c). Der Bund hatte bereits im Juli ein Rettungspaket für Uniper geschnürt, das laut Fortum und Uniper nun nicht mehr ausreicht. »Im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung beabsichtigt der Bund, alle Anteile von Fortum an Uniper zu einem Preis von 1,70 Euro je Aktie zu erwerben.« Die Bundesregierung übernehme im Rahmen eines weiteren Stabilisierungspakets »insgesamt 99 Prozent an Uniper«, heißt es aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Nach Abschluss einer Kapitalerhöhung und dem Erwerb der Uniper-Anteile von Fortum werde der Bund circa 98,5 Prozent der Anteile an Uniper besitzen, teilte der bisherige Mehrheitsaktionär Fortum mit.
Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps und hoher Gaspreise wird der Bund Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper. Der Bund wird rund 98,5 Prozent der Anteile besitzen. Es könnte die größte Rettungsaktion einer Firma in ...
Dazu zähle auch die Ablösung einer Kreditlinie von Fortum, die aus einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von vier Milliarden Euro sowie einer sogenannten Garantielinie in Höhe von ebenfalls vier Milliarden Euro bestehe. Zuletzt hatte Uniper von täglichen Verlusten in Höhe von über 100 Millionen Euro gesprochen. Uniper mit seinen rund 5000 Beschäftigten in der Bundesrepublik benötige dauerhafte Unterstützung, betont der Uniper-Konzernbetriebsratsvorsitzende Harald Seegatz. [volle Eigentümerschaft](/wirtschaft/article241157531/Energiekrise-Gasumlage-wackelt-Habeck-soll-finanzverfassungsrechtliche-Bedenken-haben.html) an Uniper übernehmen und Fortums Mehrheitsbeteiligung von rund 78 Prozent für etwa 500 Millionen Euro erwerben, so Fortum, das sich mehrheitlich im Besitz des finnischen Staates befindet. Der Bund will auch Einfluss auf das Geschäft ausüben. Uniper verliert täglich Millionen von Euro, nachdem Russland die Gaslieferungen nach Europa unterbrochen hat.
Der wegen ausbleibender russischer Gaslieferungen schwer angeschlagene Düsseldorfer Energie-Konzern Uniper wird verstaatlicht. Die Bundesregierung übernehme im ...
Als Teil der Vereinbarung wird der Bund die volle Eigentümerschaft an Uniper übernehmen und Fortums Mehrheitsbeteiligung von rund 78 Prozent für etwa 500 Millionen Euro erwerben, so Fortum, das sich mehrheitlich im Besitz des finnischen Staates befindet. Uniper verliert täglich Millionen von Euro, nachdem Russland die Gaslieferungen nach Europa unterbrochen hat. Sie sei als Brücke notwendig, um die Finanzsolidität von Uniper sicherzustellen, sagte Habeck am Mittwoch in Berlin.
Beim Gasimporteur Uniper übernimmt der Bund knapp 99 Prozent. Als Brückenfinanzierung werde die Gasumlage ab Oktober benötigt, so Habeck.
Der angeschlagene Energiekonzern Uniper wird verstaatlicht. Wegen der hohen Kosten für die Ersatzbeschaffung geriet es in Finanznöte und beantragte Anfang Juli Staatshilfe. Der Schritt sei laut Habeck notwendig, "um die Versorgungssicherheit in Deutschland sicherzustellen". Die staatliche KfW-Bank werde Uniper Finanzmittel entsprechend ihrem Liquiditätsbedarf zur Verfügung stellen, berichtete Uniper weiter. Die Verstaatlichung nun sei nötig geworden, weil sich die Situation von Uniper dramatisiert habe, seit seit dem 1. Ihm zufolge soll es zudem bei der Gasumlage bleiben.
Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps wird der Bund Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper.
Die Verstaatlichung von Uniper stellt auch die geplante Gasumlage erneut infrage. Sie sei eine notwendige Brücke, um die Finanzsolidität von Uniper sicherzustellen. Die Situation habe das Land bisher sehr gut bewältigt, aber für Uniper habe sich die Lage damit verschlechtert. "Im Ergebnis übernimmt die Bundesregierung insgesamt 99 Prozent an Uniper", so das Wirtschaftsministerium. Die staatliche KfW-Bank werde nach Angaben von Uniper Finanzmittel entsprechend ihrem Liquiditätsbedarf zur Verfügung stellen. Der angeschlagene deutsche Gasimporteur Uniper wird verstaatlicht.
Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps und hoher Gaspreise wird der Bund Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper.
Dazu zähle auch die Ablösung einer Kreditlinie von Fortum, die aus einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von vier Milliarden Euro sowie einer sogenannten Garantielinie in Höhe von ebenfalls vier Milliarden Euro bestehe. Zuletzt hatte Uniper von täglichen Verlusten in Höhe von über 100 Millionen Euro gesprochen. Uniper mit seinen rund 5000 Beschäftigten in der Bundesrepublik benötige dauerhafte Unterstützung, betont der Uniper-Konzernbetriebsratsvorsitzende Harald Seegatz. [volle Eigentümerschaft](/wirtschaft/article241157531/Energiekrise-Gasumlage-wackelt-Habeck-soll-finanzverfassungsrechtliche-Bedenken-haben.html) an Uniper übernehmen und Fortums Mehrheitsbeteiligung von rund 78 Prozent für etwa 500 Millionen Euro erwerben, so Fortum, das sich mehrheitlich im Besitz des finnischen Staates befindet. Der Bund will auch Einfluss auf das Geschäft ausüben. Uniper verliert täglich Millionen von Euro, nachdem Russland die Gaslieferungen nach Europa unterbrochen hat.
Der finnische Energieversorger Fortum wird seine Anteile an Uniper komplett an Deutschland verkaufen. Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps ...
Beobachter gehen davon aus, dass die Uniper-Übernahme durch den Bund die größte Rettungsaktion für ein einzelnes Unternehmen in der bundesdeutschen Geschichte ist. Die Bundesregierung, der Energiekonzern Uniper und der bisherige Uniper-Mehrheitseigentümer Fortum haben sich auf eine weitgehende Verstaatlichung von Uniper verständigt. September hatte Uniper mitgeteilt, dass bei den Gesprächen über das Stabilisierungspaket auch eine Kapitalerhöhung geprüft werde, die zu einer "signifikanten Mehrheitsbeteiligung" des Bundes an Uniper führen würde. Zuletzt hatte Uniper von täglichen Verlusten in Höhe von über 100 Millionen Euro gesprochen. Es sehe eine Kapitalerhöhung und den Erwerb der Uniper-Anteile von Fortum vor, berichtete Fortum. Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps wird der Bund damit Mehrheitsaktionär beim größten deutschen Gasimporteur.
Die Bundesregierung will den angeschlagenen Gas-Importeur Uniper übernehmen und 8 Milliarden Euro nachschießen. Der bisherige finnische Mehrheitseigner ...
Es wird jedenfalls nicht einfach, dem Unternehmen und seinen mehr als 11.200 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern eine Perspektive zu geben, selbst wenn Harald Seegatz, der Chef des Uniper-Konzernbetriebsrats, der „Rheinischen Post“ am Dienstag sagte: „Wir brauchen den Staat als Hauptaktionär, um jetzt die Gaskrise zu überstehen und auf Dauer die Energiewende zu meistern“. Sie hat den Ernst und die Dringlichkeit der Lage erkannt.“ Das gilt jetzt mehr denn je. Und dennoch gab es gute Gründe für das Zögern der Bundesregierung. [Verdi](/themen/verdi) und [IG BCE](/themen/ig-bce) haben an Berlin appelliert, das Geschäft führend zu übernehmen. [KfW](/themen/kfw)-Kredite, eine Pflichtwandelanleihe und eine Kapitalerhöhung vorsah, dazu die Übernahme von 30 Prozent der Aktien durch den Bund. Der Gedanke dahinter: Weil es tagsüber ohnehin hell ist, soll die Beleuchtung erst am Nachmittag wieder für sechs Stunden eingeschaltet werden dürfen. Fortum, jener Konzern, der Uniper in den vergangenen Jahren nach und nach von [E.On](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000ENAG999) übernommen hatte, sollte jedoch Mehrheitseigner bleiben. Noch dazu ist Uniper der wichtigste Besitzer und Betreiber von Erdgasspeichern im Land. Für mittelschwere Tätigkeiten überwiegend im Stehen oder Gehen sind es 16 Grad und für körperlich schwere Tätigkeiten 12 Grad. Für Arbeitsräume, in denen Menschen leichte Tätigkeiten „überwiegend im Stehen oder Gehen” oder mittelschwere und überwiegend sitzende Tätigkeiten verrichten, gilt eine Obergrenze von 18 Grad. Nach Abschluss einer Kapitalerhöhung und dem Erwerb der Uniper-Anteile von Fortum werde der Bund circa 98,5 Prozent der Anteile an Uniper besitzen, teilte der bisherige Mehrheitsaktionär mit. Danach plane der Bund eine Kapitalerhöhung bei Uniper in Höhe von acht Milliarden Euro zum Preis von 1,70 Euro je Aktie.
Die Bundesregierung, der Energiekonzern Uniper und der bisherige Uniper-Mehrheitseigentümer Fortum haben sich auf eine weitgehende Verstaatlichung von Uniper ...
Unter dem Druck der Finanzkrise beteiligte sich der Staat Anfang 2009 an der [Commerzbank](https://www.manager-magazin.de/thema/commerzbank/). [Lufthansa](https://www.manager-magazin.de/thema/lufthansa/) oder dem Reiseanbieter Tui. T [rotz aller Kritik will die Bundesregierung an der Gasumlage festhalten, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Morgen erklärte](https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/gasumlage-robert-habeck-haelt-an-gasumlage-auch-nach-uniper-verstaatlichung-festfest-a-e962eab7-deb9-4e92-88bc-c75cb478f9d4). [Russland](https://www.manager-magazin.de/thema/russland/) und die stark gestiegenen Gaspreise signifikant erhöht haben", hieß es in der Stellungnahme des Bundes am Mittwoch weiter. Es sehe eine Kapitalerhöhung und den Erwerb der Uniper-Anteile von Fortum vor, berichteten Fortum und Uniper. Die Bundesregierung, der Energiekonzern Uniper und der bisherige Uniper-Mehrheitseigentümer Fortum haben sich auf eine weitgehende Verstaatlichung von Uniper verständigt.
Ungeachtet der Verstaatlichung von Uniper will Wirtschaftsminister Habeck die umstrittene Gasumlage beibehalten. Auch für das angeschlagene ...
[Uniper](https://www.spiegel.de/thema/uniper/) hält Bundeswirtschaftsminister [Robert Habeck](https://www.spiegel.de/thema/robert_habeck/) zunächst an der umstrittenen Gasumlage fest. Habeck sagte dagegen: »Der Staat wird, das zeigen wir ja, alles Nötige tun, um die Unternehmen immer stabil am Markt zu halten.« Das gelte für Uniper, aber auch andere, systemrelevante Gasimporteure. Die Umlage werde kommen, sagte der Grünenpolitiker in [Berlin](https://www.spiegel.de/thema/berlin/). Als Alternative zu einer »rechtlich hoch unsicheren und einseitigen« Gasumlage könnte man Übergewinne im Strombereich abschöpfen, Haushaltsmittel nutzen sowie einen »leistungsgerechten Energiesoli« einführen. Hintergrund ist, dass es rechtlich unklar ist, ob Staatsunternehmen die Umlage kassieren dürfen. Wenn die Umlage nicht erhoben werden dürfe, müsse es sofort eine Alternative geben.
Die umstrittene Gasumlage kommt – trotz der angekündigten Verstaatlichung des Energiekonzerns! Nach Angaben von Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, ...
Beobachter gehen davon aus, dass die Uniper-Übernahme durch den Bund die größte Rettungsaktion für ein einzelnes Unternehmen in der bundesdeutschen Geschichte ist. So stünden noch Genehmigungen der EU-Kommission aus. Es sehe eine Kapitalerhöhung und den Erwerb der Uniper-Anteile von Fortum vor, berichtete Fortum. ︎Statt der Umlage fordert Miersch nun u.a. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate. Sie sei als Brücke notwendig, um die Finanzsolidität von Uniper sicherzustellen, sagte Habeck am Mittwoch in Berlin.
Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps wird der Bund Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper. 21.09.2022.
Letztlich wird der Bund etwa 98,5 Prozent der Anteile an Uniper besitzen. Anschließend wird der Bund etwa 98,5 Prozent der Anteile an Uniper besitzen. "Die Übernahme durch den Bund ist notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und sie ist im Sinne der Beschäftigten", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz. "Deutschland braucht Uniper und Uniper braucht Deutschland", sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Harald Seegatz. Für den finnischen Versorger, der seinen Anteil an Uniper zum Nominalwert verkaufen wird, reduziere sich der Verlust auf die Beteiligung. Der Kursverlust der Anteile des 2016 von [E.ON](/aktien/eon-aktie) abgespaltenen Unternehmens beläuft sich in diesem Jahr aktuell auf 92 Prozent. "Der Bund muss seine Beteiligung bei Uniper als langfristiges Engagement sehen", forderte Seegatz. "Uniper ist eine zentrale Säule der deutschen Energieversorgung", betonte das Ministerium. Die Kapitalerfordernisse von Uniper hätten sich durch die komplette Einstellung der vertraglich vereinbarten Gaslieferungen aus Russland und die stark gestiegenen Gaspreise signifikant erhöht, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Mit der nun offiziell angekündigten Verstaatlichung von Uniper ergebe sich für die Umlage aber eine Situation, die geprüft werden müsse, führte Habeck aus. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die Erdgasversorgung von Deutschland.
Düsseldorf/Espoo - Die Bundesregierung, der Energiekonzern Uniper und der bisherige Uniper-Mehrheitseigentümer Fortum haben sich auf eine weitgehende.
Seitdem habe sich die Lage für den Konzern, von dem 40 Prozent der deutschen Gasversorgung abhänge, "deutlich dramatisiert", sagte Habeck. Der Umweltverband BUND mahnte an, dass der Staat nach der Übernahme Unipers dafür sorgen müsse, dass sich die Ausrichtung des Konzerns zugunsten erneuerbarer Energien ändere. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. [Uniper](/wirtschaft/news/themen/uniper-6444292.html) will die Bundesregierung vorerst am Instrument der Gasumlage festhalten. Zur Übernahme des Bundes zähle auch die Ablösung einer Kreditlinie von Fortum. Ob die Umlage dann, wenn Uniper ein Staatsunternehmen sei, noch verfassungskonform erhoben werden könne, sei eine berechtigte Frage, erklärte der Minister.
Der angeschlagene Energiekonzern Uniper wird verstaatlicht. Trotzdem will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an der geplanten Gasumlage ...
Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zufolge soll es trotz der Verstaatlichung bei der geplanten Gasumlage bleiben, mit der die Gaskunden an den Verlusten der Konzerne beteiligt werden solle. Mit der nun offiziell angekündigten Verstaatlichung von Uniper ergebe sich für die Umlage aber eine Situation, die geprüft werden müsse, sagte Habeck. Ob die Umlage dann, wenn Uniper ein Staatsunternehmen sei, noch verfassungskonform erhoben werden könne, sei eine berechtigte Frage, erklärte der Minister. Die Höhe der Umlage wurde bereits auf rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde festgelegt, was für die meisten Haushalte eine drastische Erhöhung der Energiekosten bedeutet. Der Gas-Großhändler und Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen ist in Schieflage geraten, weil Russland kein Gas mehr nach Deutschland pumpt und Uniper das fehlende Gas jetzt teuer auf dem Gasmarkt kaufen muss.
Nun ist es offiziell: Der Bund übernimmt den Gasimporteur Uniper fast zu 100 Prozent. Doch kann die geplante Gasumlage bestehen bleiben?
„Die Übernahme durch den Bund ist notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und sie ist im Sinne der Beschäftigten“, teilte Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz mit. Seitdem habe sich die Lage für den Konzern, von dem 40 Prozent der deutschen Gasversorgung abhänge, „deutlich dramatisiert“, sagte Habeck. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. [Uniper](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000UNSE018) will die Bundesregierung vorerst am Instrument der Gasumlage festhalten. Die Umlage sei als Brücke notwendig, um die Finanzsolidität von [Uniper](/themen/uniper) sicherzustellen, sagte Habeck. Ob die Umlage dann, wenn Uniper ein Staatsunternehmen sei, noch verfassungskonform erhoben werden könne, sei eine berechtigte Frage, erklärte der Minister.
Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps wird der Bund Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper. 21.09.2022.
"Die Übernahme durch den Bund ist notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und sie ist im Sinne der Beschäftigten", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz. "Deutschland braucht Uniper und Uniper braucht Deutschland", sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Harald Seegatz. Die Experten der US-Investmentbank Die JPMorgan-Experten gehen nunmehr davon aus, dass die Fortum-Aktie sich wieder an der Bewertung als alleinstehendes Unternehmen orientieren wird. "Der Bund muss seine Beteiligung bei Uniper als langfristiges Engagement sehen", forderte Seegatz. Eine Insolvenz wäre ein unkalkulierbares Risiko für den Gasmarkt in Deutschland und die ganze Energie- und Wärmeversorgung. "Uniper ist eine zentrale Säule der deutschen Energieversorgung", betonte das Ministerium. Die Kapitalerfordernisse von Uniper hätten sich durch die komplette Einstellung der vertraglich vereinbarten Gaslieferungen aus Russland und die stark gestiegenen Gaspreise signifikant erhöht, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Mit der nun offiziell angekündigten Verstaatlichung von Uniper ergebe sich für die Umlage aber eine Situation, die geprüft werden müsse, führte Habeck aus. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die Erdgasversorgung von Deutschland. Mit der Gasumlage sollen Gasimporteure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise für russisches Gas in Schwierigkeiten geraten.
Ungeachtet der Verstaatlichung des Gasimporteur Uniper hält die Bundesregierung an der umstrittenen Gasumlage fest. Die Gasumlage werde kommen, ...
Die komplette Einstellung der Gaslieferungen aus Russland hätten die Notlage von Uniper verschärft. Der energiepolitische Sprecher der Union, Jung, forderte im Deutschlandfunk Transparenz von Bundeswirtschaftsminister Habeck. Mit der am Morgen angekündigten Verstaatlichung des Gasimporteuers Uniper übernimmt der Bund 98,5 Prozent der Uniper-Anteile. Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. Hinzu kommen knapp eine halbe Milliarde für die bisherigen Anteile des finnischen Mutterkonzerns Fortum, der eine entsprechende Grundsatzvereinbarung ebenfalls bestätigt hat. Wirtschaftsminister Habeck erklärte, die Gasumlage sei zur Überbrückung notwendig, um die Finanzsolidität von Deutschlands größten Erdgasimporteur Uniper sicherzustellen.
Ungeachtet der Uniper-Verstaatlichung will Bundeswirtschaftsminister Habeck die Gasumlage am 1. Oktober einführen. Die mittelständische Wirtschaft fordert ...
[Eon](https://www.manager-magazin.de/thema/eon/) hat sich für ein Festhalten an der Gasumlage zur Entlastung der Energieimporteure ausgesprochen. Habeck hatte am Dienstag mit Blick auf die Gasumlage laut Agenturberichten noch "finanzverfassungsrechtliche Zweifel" geäußert. Sie sei von Beginn an mit "heißer Nadel gestrickt und von handwerklichen Fehlern durchzogen" gewesen, sagte der BVMW-Bundesvorsitzende Markus Jerger den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). Auch nach Ansicht des energie- und klimapolitischen Sprechers der Unionsfraktion, Andreas Jung (47), ist die Umlage nicht mehr zu halten. Der Bund will auch nach der Verstaatlichung des angeschlagenen Gasimporteurs Uniper an der Gasumlage festhalten. Die Gasumlage gehört abgeschafft.
Experten sagen, nun fehle ihr die Grundlage: Doch der Bund will die Gasumlage noch nicht aufgeben. Es werde geprüft, so Habeck.
Die Frage der Verfassungskonformität der Gasumlage wegen der Verstaatlichung werde unabhängig von der Einführung geprüft, sagte Habeck am Mittwochmorgen bei einer Pressekonferenz in Berlin. So ließe sich auch mit den Kosten für die anderen Top-Ökonom und Regierungsberater Jens Südekum spricht sich gegen ein Festhalten an der Gasumlage aus. Allerdings werde die Abwicklung der Uniper-Übernahme rund drei Monate Zeit in Anspruch nehmen, führte er aus. Doch die Bundesregierung will die Gasumlage noch nicht aufgeben. Die Gasumlage wird ab Oktober erhoben.
Während die CSU die Uniper-Verstaatlichung als «längst überfälligen» Schritt bezeichnet, spricht die FDP von einer bitteren Pille. Die Linke fordert indes ...
"Uniper ist systemrelevant und muss geschützt werden", erklärte Kemfert in Berlin. Dobrindt forderte zudem erneut: "Die Gasumlage ist dringend zu stoppen." Die Verstaatlichung sei "längst überfällig" und hätte viel Verunsicherung im Markt ersparen können, wenn man diese Entscheidung bereits im Juli getroffen hätte, kritisierte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. "Denn eine sichere Gasversorgung so weit wie möglich zu gewährleisten, ist momentan eine der wichtigsten Aufgaben der Bundesregierung." "Wie bei allen anderen krisenbedingten Beteiligungen muss sich der Staat so schnell wie möglich wieder aus dem Unternehmen zurückziehen", betonte er. Der Gas-Großhändler ist Lieferant für mehr als 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die Erdgasversorgung von Deutschland.
Erdacht zur Rettung von Uniper, hat die geplante Gasumlage nun nach Einschätzung von Parteien und Ökonomen keine Grundlage mehr. Die Linke verlangt einen ...
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Verena Hubertz ist am Mittwochvormittag deutlich: „Mit der Übernahme von Uniper sollte auch die Einführung der Gasumlage wieder auf den Tisch und ernsthaft ...
Nach der kritischen Prüfung könne auch ein „Nein“ zur Gasumlage stehen, bekräftigte die Sozialdemokratin die Bedenken der SPD. Auch innerhalb der Bundesregierung soll die Umlage noch einmal überprüft werden. Ohne die Hilfe droht die Insolvenz und die könnte widerum dazu führen, dass Stadtwerke und andere, die die Kund*innen letztlich mit Gas für Heizungen, Maschinen und Industrieprozesse versorgen, ebenfalls in den Abgrund gerissen würden – ein Domino-Effekt mit unabsehbaren Folgen für die Grundversorgung würde einsetzen. Das war der Preis, der im Bundesministerium für Wirtschaft und Klima von Robert Habeck (Grüne) für die ersten drei Monate berechnet worden war. Damit ist klar: Die Gasumlage, mit der Unternehmen gerettet werden sollten, die russisches Gas kaufen und verkaufen, steht in der Regierungskoalition offen zur Debatte. [2,419 Cent pro Kilowattstunde Gas,](https://www.vorwaerts.de/artikel/ab-hoch-wen-gasumlage-wissen) so hoch sollte die Gasumlage ab Oktober ausfallen.
Gemunkelt worden war darüber bereits länger. Seit diesem Mittwoch gibt es Gewissheit. Deutschlands größter Gasimporteur Uniper wird verstaatlicht.
Das bedeutet, dass Uniper neue Aktien ausgibt, die der Bund erwirbt. Und genau das ist das Problem. Wenn Uniper bankrott geht, gerät ein Großteil der deutschen Gasversorgung in eine Schieflage. Bislang will Habeck aber dennoch an der Gasumlage zum Oktober festhalten, die SPD-Bundestagsfraktion Das Unternehmen ist damit der größte Gasimporteur hierzulande. Doch schon vor Beginn des Kriegs in der Ukraine reduzierte der russische Konzern nach und nach die Lieferungen.
Der Bund verstaatlicht den Gasimporteur Uniper. Wie funktioniert das? Und was gehört zum Uniper-Konzern überhaupt? Hier kommen Antworten...
Die Bundesregierung befürchtet, dass der Konzern und mit ihm die deutsche Gasversorgung zusammenbrechen könnte. Mehr als hundert Stadtwerke beziehen ihr Gas von Uniper, dazu viele Industriekunden, die direkt bei Uniper einkaufen. Uniper ist der größte deutsche Erdgasimporteur und wichtigste Betreiber von Gasspeichern.
Was ist Uniper für ein Unternehmen? · Weshalb haben die bisherigen Staatshilfen nicht ausgereicht? · Was kostet die Rettung den Steuerzahler? · Was hat die Uniper- ...
Das sei eine "falsche Entscheidung", und die Regierung sollte auf die Gasumlage "verzichten", forderte am Mittwoch die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop. [CSU](/themen/csu/) kommt die Uniper-Verstaatlichung zu spät. [Die Linke](/themen/die-linke/) fordert nach der Verstaatlichung des Gaskonzerns Uniper Preissenkungen für Verbraucher. So lange sei die Umlage als Brücke notwendig, um die Zahlungsfähigkeit von Uniper sicherzustellen. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. Statt die laufenden Kosten mit der Gasumlage auszugleichen, wird die Rettung bei der geplanten Übernahme aus dem Steuertopf bezahlt. Dennoch will die Bundesregierung vorerst am Instrument der Gasumlage festhalten. Die Gasumlage in Höhe von 2,4 Cent pro Kilowattstunde war eingeführt worden, um angeschlagene Energiekonzerne vor der Pleite zu retten. Um die Mittagszeit stand die Aktie bei 2,68, der Vortagesschluss lag noch bei 4,18 Euro. Die Die übrigen Milliarden werden nun für verschiedene Maßnahmen beansprucht. Der meiste Strom stammt dabei aus Gaskraftwerken (17 Gigawatt), gefolgt von Kohlekraftwerken (8,5 Gigawatt).
Der Bund übernimmt den angeschlagenen Gasimporteur Uniper. Wie sieht der Deal aus? Welche Folgen hat er? Und was passiert nun mit der Gasumlage?
"Nach der Verstaatlichung von Uniper ist die Grundlage für die Gasumlage eigentlich entfallen", sagte das Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Die Entscheidung, dass es keine Rechtsbedenken bei der Umlage gebe, habe auch für den Fall einer Verstaatlichung von Uniper gegolten. Allerdings ergebe sich mit der nun offiziell angekündigten Verstaatlichung von Uniper eine Situation, die geprüft werden müsse. Durch die Verstaatlichung könne der Bund die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleisten. Durch die Abschlagszahlungen der Gaskunden können die Firmen ihre höheren Kosten weitergeben. Zum anderen kann der Erwerb der Aktien durch den Bund erst nach der Erfüllung regulatorischer Anforderungen sowie der Genehmigung durch die Uniper-Aktionäre erfolgen. Mit der Gasumlage sollen Importeure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise in Schwierigkeiten geraten. Durch die mehrheitliche Übernahme bekommt der Staat wesentliche Mitsprache- und Kontrollrechte bei dem Unternehmen. Die Auflagen der vorherigen Vereinbarung gelten dabei weiterhin - wie das Dividendenverbot und Vergütungsbeschränkungen für das Uniper-Management. Nach der Umsetzung der Maßnahme will der Bund Einfluss auf das Geschäft von Uniper ausüben. Darüber hinaus sichert der Bund die Finanzierung des Unternehmens bis zur Umsetzung der Kapitalerhöhung. Uniper war nach dem russischen Angriff auf die Ukraine in Schieflage geraten.
Die Diskussion um Uniper und die Gasumlage gerät zum Streit zwischen Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck. Das eigentliche Problem liegt ...
Die Diskussion um die milliardenschwere Rettung von Uniper und die Frage, wie es mit der ungeliebten Gasumlage weitergeht, deuten letztlich auf ein tiefer liegendes Problem: Deutschland wird aufgrund der Energiekrise ärmer. Doch die Ankündigung, die Gasumlage nun auf den Weg zu bringen und diese gleichzeitig zu hinterfragen, sorgt für neue Irritationen. Nur wenig später folgt die Replik von Lindner: Die Prüfung sei abgeschlossen, die Gasumlage könne auch im Fall der nun angekündigten Verstaatlichung von Uniper gezahlt werden. Beispiel Mehrwertsteuer: Nach Vorstellung von Habeck sollte sich Lindner darum kümmern, dass die Gasumlage von der Mehrwertsteuer befreit wird. Denn um Uniper wieder auf die Beine zu bringen, müssen die künftigen Verluste aus dem Gasgeschäft abgefedert werden. In der Summe kostet die Uniper-Rettung den Bund fast 30 Milliarden Euro.
Gaskonzern in der Krise Wer bezahlt Unipers Milliarden-Rettung? Deutschland wird bald Eigentümer eines riesigen Energiekonzerns. Doch die Hilfsaktion ...
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Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps wird der Bund Mehrheitsaktionär bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper. 21.09.2022.
"Die Übernahme durch den Bund ist notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und sie ist im Sinne der Beschäftigten", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz. "Deutschland braucht Uniper und Uniper braucht Deutschland", sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Harald Seegatz. Die Experten der US-Investmentbank Die JPMorgan-Experten gehen nunmehr davon aus, dass die Fortum-Aktie sich wieder an der Bewertung als alleinstehendes Unternehmen orientieren wird. "Der Bund muss seine Beteiligung bei Uniper als langfristiges Engagement sehen", forderte Seegatz. Eine Insolvenz wäre ein unkalkulierbares Risiko für den Gasmarkt in Deutschland und die ganze Energie- und Wärmeversorgung. "Uniper ist eine zentrale Säule der deutschen Energieversorgung", betonte das Ministerium. Die Kapitalerfordernisse von Uniper hätten sich durch die komplette Einstellung der vertraglich vereinbarten Gaslieferungen aus Russland und die stark gestiegenen Gaspreise signifikant erhöht, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Mit der nun offiziell angekündigten Verstaatlichung von Uniper ergebe sich für die Umlage aber eine Situation, die geprüft werden müsse, führte Habeck aus. Die Umsetzung der geplanten Verstaatlichung von Uniper dauere mindestens drei Monate, erklärte Habeck weiter. Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die Erdgasversorgung von Deutschland. Mit der Gasumlage sollen Gasimporteure gestützt werden, die wegen der hohen Einkaufspreise für russisches Gas in Schwierigkeiten geraten.
Deutschlands größter Gasimporteur Uniper ist in Schieflage geraten - die Bundesregierung muss eingreifen. Im Interview mit ntv.de sagt Top-Ökonom Jens ...
Das wird bestimmen, ob und wie schnell Uniper wieder aus der Krise kommt. Das ist die Hoffnung, die die Bundesregierung im Moment hat: In dieser Krisensituation billig hineinzugehen, um das Unternehmen am Ende wieder verkaufen zu können. Aber wenn man nicht handelt und der Gasmarkt zusammenbricht, würde es viel mehr kosten. Wie beurteilen Sie die Entscheidung zur Verstaatlichung von Uniper und das Festhalten an der Gasumlage? In der jetzigen Lage der Pandemie hat sich das Geschäftsmodell erholt und funktioniert wieder. Das Geschäftsmodell war sofort am Boden und der Staat ist eingesprungen. Die Frage ist also, ob Uniper wieder ein attraktives Geschäftsmodell entwickeln kann, um jenseits des russischen Gases wieder Gewinne zu machen. Die Frage ist, wie der Bund mit den auflaufenden Schulden umgeht. Welche Risiken geht die deutsche Regierung mit der Verstaatlichung ein? Jens Südekum: Durch die hundertprozentige Staatsbeteiligung an Uniper ist erst mal Ruhe eingekehrt am Gasmarkt. Ihm fehle deshalb die Fantasie, "wie diese akute Wirtschaftskrise mit der Schuldenbremse bewältigt werden soll." Kritisch sieht der Regierungsberater allerdings die Gasumlage.
Eigenkapital, Kredite und die Ablösung der Darlehen des Noch-Mutterkonzerns Fortum summieren sich auf unfassbare Größenordnungen. Alles in allem kommen an die ...
Die Regierung hat den Gasverbrauchern Zeit gekauft – aber dafür zahlen die Steuerzahler mit der Komplettverstaatlichung von Uniper nun einen extrem hohen Preis. Sie hätte es ermöglicht, die drastisch gestiegenen Beschaffungskosten unmittelbar an die Kunden weiterzugeben – natürlich sozial abgefedert, um die schlimmsten Härten zu verhindern. Aber dafür fehlte die politische Courage.
Deutschlands größter Gasimporteur wird zum Staatskonzern. Das ist in dieser Krisensituation der richtige Schritt. Doch die Verstaatlichung des ...
Mehrheitseigentümer von Fortum ist und bleibt nicht der deutsche, sondern der finnische Staat. Der finnische Energieversorger Fortum ist der bisherige Hauptaktionär von Uniper, der nun offenbar froh ist, sich von dem riskanten und verlustreichen Gasgeschäft in Deutschland trennen zu können. Das ist in dieser Krisensituation der richtige Schritt.
Berlin/Düsseldorf - Zur Rettung angeschlagener Gasimporteure will die Bundesregierung vorerst am Instrument der Gasumlage festhalten - trotz einer.
Seit der Ankündigung eines Stabilisierungspakets für Uniper Ende Juli habe sich die Lage für den Konzern "deutlich dramatisiert", sagte Habeck. "Die Stadtwerke sind in Summe ebenfalls systemrelevant", sagte VKU-Chef Ingbert Liebing. Die FDP-Fraktion im Bundestag unterstützt nach Angaben ihres stellvertretenden Vorsitzenden, Lukas Köhler, die geplante Verstaatlichung von Uniper "für den Moment". Der Gas-Großhändler ist Lieferant für über 100 Stadtwerke und große Unternehmen und spielt damit eine zentrale Rolle für die deutsche Gasversorgung. Die Verstaatlichung sei "längst überfällig" und hätte viel Verunsicherung im Markt ersparen können, wenn man diese Entscheidung bereits im Juli getroffen hätte, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. "Wie bei allen anderen krisenbedingten Beteiligungen muss sich der Staat so schnell wie möglich wieder aus dem Unternehmen zurückziehen", betonte er. Gemeint sind die Nachbesserungen, die Habeck an der Gasumlage versprochen hatte, nachdem bekannt geworden war, dass möglicherweise auch Unternehmen von der Umlage profitieren könnten, die nicht in Not sind. Da gibt es finanzverfassungsrechtliche Bedenken und die müssen wir jetzt prüfen", sagte Dröge im ARD-Mittagsmagazin. "Es bleibt ein gemeinsames Vorgehen der Regierung", sagte Scholz in einem Interview mit den ARD-Tagesthemen. "Alle wissen, sie ist vor die Wand gefahren." [Scholz](/politik/deutschland/themen/olaf-scholz-4540368.html): "Gmeinsames Vorgehen der Regierung" Die entsprechenden Verordnungsentscheidungen seien von der Regierung gemeinsam vorbereitet worden.
Deutschland verstaatlicht den Gasimporteur Uniper. 99 Prozent des Unternehmens sollen bald dem Bund gehören. Doch wie teuer wird die Verstaatlichung für den ...
Der Staat übernimmt Uniper. Ein "notwendiges Übel" und ein "bitterer Tag", sagt Klimaökonomin Kemfert. Und: Die Energiekrise belastet die Wirtschaft.
Uniper sei systemrelevant, nun müsse der Staat das Unternehmen retten und eine „fossile Bad Bank“ erschaffen. Das sei ein bitterer Tag für Deutschland. Außerdem im Fokus: Der Staat übernimmt Uniper.
Der Bund will den schwer angeschlagenen Energieversorger Uniper komplett übernehmen. Die Gasumlage müssen Wirtschaft und Verbraucher dennoch zahlen.
„Wirtschaftsminister Robert Habeck hätte sich und der Öffentlichkeit sehr viel Chaos ersparen können, wenn er die Entscheidung zur Verstaatlichung von Uniper sofort getroffen hätte“, sagte Dobrindt unserer Redaktion. Neun von zehn Milliarden soll die Gasumlage ausgleichen, eine Milliarde bleibt auf der Bilanz von Uniper hängen. Ob die Gasumlage danach abgeschafft wird, ist offen. Durch die Einnahmen aus der Gasumlage gebe es aber eine positive Fortführungsperspektive, erklärte der Manager. Dann könnte die Umlage wieder wegfallen. Denn die Kraftwerke gehören zum internationalen Portfolio des strauchelnden Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper, den die [Bundesregierung](/organisationen/bundesregierung) jetzt verstaatlichen will.
Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner ringen um die Zukunft der Gasumlage. Nach der Uniper-Verstaatlichung würde sie „de ...
Wenn der Staat Unternehmen rettet, geht es um viel Geld. Sind die Steuermilliarden immer gut angelegt? Im Fall des Gasimporteurs Uniper sehen Befürworter ...
Bei der Lufthansa hat es sich gerechnet, aber das war so nicht absehbar», sagte Heinemann. «Im Falle der Commerzbank werden wir noch lange warten, bis sich die Staatsbeteiligung aus Sicht des Bundes betriebswirtschaftlich rechnet. Ob die Steuermilliarden gut angelegt sind, ist aus Heinemanns Sicht bei der Uniper-Rettung nicht die ökonomisch relevante Frage.