Seit Wochen wird über eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket diskutiert. Nun ist offenbar ein Ende in Sicht: Bund und Länder wollen sich bis zum 12.
Die Einnahmeausfälle der Verkehrsunternehmen glich der Bund mit 2,5 Milliarden Euro aus. Zudem sei Geld nicht das einzige Problem: "Die Hürden sind im Nahverkehr zu groß, die Tarife zu komplex, die Einstiegspreise zu teuer", kritisierte er. Bundesverkehrsminister Volker Wissing begrüßte es, dass die Länder nun mit dem Bund ein Folgeticket zum 1. Die andere Hälfte würden die Ländern übernehmen, wie Schäfer andeutete. Die Bundesländer haben erneut ihren Willen bekundet, einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket mitzufinanzieren. Voraussetzung sei aber deutlich mehr Geld des Bundes als die bisher in Aussicht gestellten 1,5 Milliarden Euro.
Alle Bundesländer wollen einen Nachfolger zum 9-Euro-Ticket mittragen. Details zu Preis und Finanzierung soll eine Konferenz im Oktober klären.
Das Geld für ein Nachfolgeticket und die von den Ländern geforderten Zusatzmittel kämen obendrauf. Der Bund zahlt den Ländern in diesem Jahr knapp 9,5 Milliarden Euro an Regionalisierungsmitteln für den ÖPNV. [Schuldenbremse](/nachrichten/politik/bundestag-haushalt-inflation-schuldenbremse-100.html) - sie sei "die Grenze für Handlungen der Politik". Darüber seien sich Bund und Länder einig, sagten Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bremens Verkehrsministerin Maike Schaefer (Grüne) nach der Sonderkonferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister von Bund und Ländern. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sagte, das Ticket müsse einfach und preisgünstig sein. [Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)](/nachrichten/panorama/oepnv-personal-infrastruktur-100.html) überweist.
BW fordert mehr Geld vom Bund für den Ausbau des Nahverkehrs. Nur dann würde man eine Nachfolge des 9-Euro-Tickets unterstützen.
Hierzu sei vereinbart worden, in einem "Mobilitätspakt" von Bund und Ländern die generellen Strukturen des Angebots zu überprüfen. Die Spitzen der Ampel-Koalition hatten sich für das geplante nächste Entlastungspaket darauf verständigt, jährlich 1,5 Milliarden Euro für ein bundesweites Nahverkehrsticket bereitzustellen - wenn die Länder mindestens ebenso viel geben. Die Politiker aus Baden-Württemberg sind nicht die Einzigen, die skeptisch auf eine Finanzierung des Nachfolgetickets schauen. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) sagte, es dürfe in der Diskussion nicht nur ein Ticketmodell in den Vordergrund gerückt werden. Für eine Nachfolgeregelung benötige ein finanzschwaches Bundesland wie das Saarland die finanziellen Hilfen des Bundes. Einen Teil der Kosten sollen die Länder übernehmen - doch hiermit hat BW-Finanzminister Bayaz ein Problem. "Die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs stimmt einfach nicht mehr." Die Hälfte würde der Bund, die andere Hälfte die Länder zahlen. Da seien sich die Länder einig gewesen, so Hermann: "Wir haben uns jetzt verständig, dass man das als Paket sehen muss. "Aber das limitiert natürlich auch die Möglichkeiten beim Ticketpreis." Die Bundesregierung denkt über einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets nach. Die Länder wollen aber gleichzeitig, dass insgesamt die Bundesmittel für den regionalen ÖPNV angehoben werden.
Hamm - Drei Monate lang waren Fahrten mit Bus und Bahn im Öffentlichen Personennahverkehr so günstig und unkompliziert wie noch nie in Deutschland. Nach ...
Wie das 9-Euro-Ticket, soll auch der Nachfolger bundesweit in ganz Deutschland gelten. Ähnlich äußerte sich die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD): Es dürfe in der Diskussion nicht nur ein Ticket-Modell in den Vordergrund gerückt werden. Die Länder tragen einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket mit. Der Stand der Dinge (Stand 19. Der Business Insider nannte dabei jüngst einen Preis „um die 60 Euro“ und bezog sich auf Regierungskreise. Nach anfänglichen Widerständen - Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte es zunächst abgelehnt - soll es nun doch einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket geben.
Die Verkehrsminister der Länder kommen zu einer Sonderkonferenz zusammen, um über einen möglichen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket zu diskutieren.
Sonst lohnt sich das Ticket nur für einen Teil der Gesellschaft. Die Verkehrsminister der Länder werden die nächsten Tage und Wochen über einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket diskutieren. 105 Millionen Euro – eine Nachbesserung bei der verfügbaren Summe lässt sich die Landesregierung noch offen. [grundlegende Sanierungen der Schienennetze](https://reisetopia.de/news/generalsanierung-bahn/) in Deutschland, den meisten Ländern reicht das jedoch noch nicht aus. Der Bund will zwar einen Teil der Kosten übernehmen, fordert jedoch auch eine finanzielle Beteiligung seitens der Länder, so die In einer Sonderkonferenz beraten die Verkehrsminister der verschiedenen Bundesländer über eine Nachfolgeversion des 9-Euro-Tickets.
Trotz hoher Beliebtheit wurde das 9-Euro-Ticket nicht verlängert. Dafür soll es einen Nachfolger geben – allerdings erst zum 1. Januar 2023.
[Grünen](https://www.24rhein.de/welt/politik/gruene-nrw-nordrhein-westfalen-partei-fraktion-vorsitzende-landtag-geschichte-hersel-91340170.html)-Politiker am Sonntag (11. September) könnte der Tag der Entscheidung für der Nachfolger des 9-Euro-Tickets werden. Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets soll fast alle Grundeigenschaften des Sonderangebotes beibehalten: Das neue Abo-Ticket würde in ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr gelten, es würde im Monatsabo angeboten werden und soll auch digital buchbar sein. In einem Interview mit der [Welt](https://www.welt.de/politik/deutschland/article240972679/Oliver-Krischer-Sonst-droht-uns-Reduzierung-des-Nahverkehrsangebotes.html) warnte er vor Einschnitten im Bus- und Bahnverkehr, falls sich die Länder an den Kosten beteiligen müssten. [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/9-euro-ticket-nachfolger-streit-1.5658756), der ein entsprechendes Beschlusspapier vorliegt. September, 14:12 Uhr: Trotz der Ankündigung der Bundesregierung, scheint der Weg zum Nachfolger des 9-Euro-Tickets schwierig zu werden. Diese sollen als Ausgleich für die allgemeinen Preissteigerungen seit 2019, für Corona-Schäden sowie die finanziellen Folgen des [Ukraine-Kriegs](https://www.24rhein.de/thema/ukraine-konflikt-sti1524391/) dienen. Zuvor gibt es aber auch eine außerordentliche Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) für das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung, die auch entscheidend für den finanziellen Teil des bundesweiten Abo-Ticket ist. Auf dem „Sonder“-Treffen der Verkehrsminister von Bund und Ländern (19. Wie genau der Nachfolger des 9-Euro-Tickets nun aussehen sollen, soll eine Arbeitsgruppe von Bund und Länder bis zu nächsten Verkehrsministerkonferenz am 12. Die Bundesländer knüpften das aber an die Voraussetzung, dass der Bund das Geld für die sogenannten Regionalisierungsmittel um mindestens 1,65 Milliarden Euro erhöht. Im Zuge des dritten Entlastungspaketes wegen der steigenden Energiepreise hat sich die Bundesregierung auf einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket festgelegt.
Das bundesweite ÖPNV-Ticket soll kommen, aber Bund und Länder streiten noch über die Finanzen. Die Landesverkehrsminister erwartet mehr...
Der Bund hat in diesem Jahr schon Regionalisierungsmittel in Höhe von 9,4 Milliarden Euro an die Länder überwiesen, hinzu kommt eine weitere Milliarde, um die Einbußen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auszugleichen. Schon im Mai haben die Länder dem dreimonatigen bundesweiten Rabatt nur „mit der Faust in der Tasche“ zugestimmt, wie es Bayern damals in der Sitzung des Bundesrates im Mai zur Einführung des 9-Euro-Tickets noch kämpferisch formuliert hatte. Dies wird derzeit ebenfalls in eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe geklärt, die bereits im Februar nach anfänglichem Widerstand aus den Länder gegründet wurde. Mit der Forderung an den Bund, die Regionalisierungsmittel weiter zu erhöhen, bleiben die Verkehrsminister ihrer Linie treu, die sie schon vor Einführung des 9-Euro-Tickets stets geäußert haben. Sie fordern zu diesem Betrag noch weitere 3,165 Milliarden Euro an Regionalisierungsmitteln, um die steigenden Energiekosten zu kompensieren und künftig das Angebot von Bussen und Bahn noch weiter ausbauen zu können. Das bundesweite ÖPNV-Ticket soll kommen, aber Bund und Länder streiten noch über die Finanzen.
Ab Januar soll es wieder ein bundesweites Ticket geben. Doch Bund und Länder können sich einfach nicht auf die Finanzierung einigen.
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Die Länder tragen einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket mit - jedoch mit Forderungen an den Bund. Einen Start-Termin gibt es - ebenso wie viele ungeklärte ...
Wie das 9-Euro-Ticket, soll auch der Nachfolger bundesweit in ganz Deutschland gelten. Ähnlich äußerte sich die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD): Es dürfe in der Diskussion nicht nur ein Ticket-Modell in den Vordergrund gerückt werden. [Hendrik Wüst](https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/hendrik-wuest-per34832/) (CDU) im ARD-Morgenmagazin angemahnt, dass der öffentliche Personennahverkehr schon seit Jahren unterfinanziert sei „Wir müssen erstmal darauf achten, dass der ÖPNV nicht seine Leistungen reduzieren muss, bevor wir dann eine schlechtere Leistung preiswerter für alle machen. Der Stand der Dinge (Stand 19. Der Business Insider nannte dabei jüngst einen Preis „um die 60 Euro“ und bezog sich auf Regierungskreise. Nach anfänglichen Widerständen - Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte es zunächst abgelehnt - soll es nun doch einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket geben.
Bisher gibt es kein Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket. Jetzt schieben sich Bund und Länder dafür den Schwarzen Peter gegenseitig zu – und MV-Minister ...
Anders ist eine Rücklage von rund 350 Millionen Euro im Sondervermögen für den Schienenpersonennahverkehr kaum zu erklären”, so der CDU-Generalsekretär. „Viel Geld fließt aus dem Bund nach Mecklenburg-Vorpommern, um den ÖPNV fit für die Zukunft zu machen. „Der Bund muss sich bewegen und ein Angebot zur Erhöhung der Regionalisierungsmittel vorlegen”, forderte Beermann. Mit den Regionalisierungsmitteln würden die Länder laut Meyer in die Lage versetzt, Leistungen bei den Verkehrsunternehmen zu bestellen. Es habe vom Bundesverkehrsminister keine Aussagen zu einer Erhöhung der Regionalisierungsmittel gegeben, um das bestehende Angebot weiter auszubauen und keine Angebote, was die aktuellen Energiepreissteigerungen und die Folgen von Corona weiter abfedere, zielte Meyer mit seiner Kritik direkt in das Herz des Bundesverkehrsministeriums. Soweit der abgestimmte terminliche Fahrplan – inhaltlich aber liegen Bund und Länder mächtig über kreuz, sind auf verschiedenen Gleisen unterwegs.
Die Sonderkonferenz der Verkehrsminister der Länder kam überraschend schnell zu einem Ergebnis - der 9-Euro-Ticket-Nachfolger kommt bereits im Januar 2023.
So äußerten sich im Sommer die Gewerkschaften zu der aktuellen Lage bei der Deutschen Bahn und bezeichnen diese als „ Es bleibt abzuwarten, ob der Bund dazu bereit ist, zusätzlich für den Ausbau der Schienennetze zu zahlen. Worin sich die beiden Partien jedoch noch nicht einig sind, ist die Finanzierung des Tickets. Im Januar 2023 soll der Plan vollständig ausgearbeitet sein und das neue Ticket bereits an den Markt gehen. September kamen die Verkehrsminister der verschiedenen Bundesländer zu einer Sonderkonferenz zusammen, um mögliche Optionen für einen 9-Euro-Ticket-Nachfolger zu besprechen. Ziel sei ein 49-Euro-Ticket, das für den bundesweiten Regional- und Nahverkehr gelten soll.
Ein Nachfolger für das 9-Euro-Ticket könnte zum Zusammenbruch von Nahverkehrsunternehmen führen, fürchten Kommunalpolitiker und warnen vor Billigtickets.
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Nun sprechen Bund und Länder über mögliche Nachfolge-Lösungen. Aber der Diskurs, wie ein fair zugänglicher Nah- und Fernverkehr für alle auszusehen hat, ist ...
Der Staat muss also in den ÖPNV investieren und ihn auch subventionieren, damit Personal und Züge aufgestockt werden können und dadurch eine Zuverlässigkeit garantiert werden kann. Nach drei Testmonaten mit dem 9-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kristallisieren sich zwei Meinungslager heraus: Da gibt es die 38 Millionen Menschen, die sich das Ticket gekauft haben und sich nun für eine neue Form der Verlängerung aussprechen. Aber Mobilität und Flexibilität müssen den Weg in alle Schichten unserer Gesellschaft finden. Und es gibt Finanzminister Christian Lindner, der das 9-Euro-Ticket zur Gratismentalität degradiert. Sie sind ein Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und nicht zuletzt für eine Form der sozialen Gerechtigkeit geworden. Die Einführung des 9-Euro-Tickets hat sich zwar dem drängenden Problem der machbaren Mobilität in Deutschland gewidmet, war aber aufgrund zeitlicher Begrenzung auch nur eine sehr kurzweilige Lösung.