Seit Jahren will Peking Taiwan mit dem Festland vereinigen - notfalls militärisch. US-Präsident Biden sichert dem Inselstaat nun abermals seine Hilfe zu.
Später betonte er, die US-Politik der "strategischen Zweideutigkeit" im Umgang mit China und Taiwan habe sich nicht geändert. Dabei sichern die USA zwar Taiwan Unterstützung beim Aufbau von dessen Verteidigungsfähigkeiten zu, versprechen aber nicht ausdrücklich, der Insel im Falle eines Krieges zu Hilfe zu kommen. "Ja, wenn es tatsächlich zu einem noch nie da gewesenen Angriff käme", sagte Biden in einem am Sonntagabend (Ortszeit) ausgestrahlten TV-Interview auf die Frage: "Würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen?"
Würden die USA Taiwan direkt verteidigen, wenn China den Inselstaat angreift? Ja, sagt der US-Präsident in einem Interview. Doch nach dem Gespräch liefert ...
Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach [Japan](https://www.spiegel.de/thema/japan/) ähnlich klar geäußert und gesagt, die USA hätten eine »Verpflichtung«, Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Die Frage nach einem militärischen Beistand im Angriffsfall wurde bewusst offengelassen, weil Peking dies als Verstoß gegen die »Ein-China-Doktrin« sehen würde. Erst Anfang August hatte die US-Spitzenpolitikerin [Nancy Pelosi](https://www.spiegel.de/thema/nancy_pelosi/) mit einer Reise nach Taiwan für Spannungen mit China gesorgt.
US-Präsident Joe Biden hat Taiwan für den Fall eines chinesischen Angriffs militärischen Beistand der USA zugesagt. In einem am Sonntag ausgestrahlten ...
Diese Haltung bekräftigte Biden im Interview in der Sendung „60 Minutes“. Das taiwanische Außenministerium dankte Biden dafür, „das felsenfeste Sicherheitsversprechen der USA an Taiwan bekräftigt“ zu haben. US-Präsident Joe Biden hat Taiwan für den Fall eines chinesischen Angriffs militärischen Beistand der USA zugesagt.
Sollte China Taiwan angreifen, würden US-Truppen den Inselstaat verteidigen – verspricht US-Präsident Joe Biden in einem Interview. Das Weiße Haus rudert ...
Dabei sichern die USA zwar Taiwan Unterstützung beim Aufbau von dessen Verteidigungsfähigkeiten zu, versprechen aber nicht ausdrücklich, der Insel im Falle eines Krieges zu Hilfe zu kommen. Später betonte er, die US-Politik der "strategischen Zweideutigkeit" im Umgang mit China und Taiwan habe sich nicht geändert. Damals sagte er, die USA hätten "die Verpflichtung", Taiwan im Angriffsfall beizustehen.
Im Osten Taiwans hat sich erneut ein schweres Erdbeben ereignet. Häuser und Brücken wurden beschädigt, ein Zug entgleiste. Die Folgen waren auch an der ...
Auch in der Hauptstadt Taipeh waren Erschütterungen zu spüren. Die Insel im Pazifischen Ozean liegt im Spannungsfeld der Philippinischen Platte und der Eurasischen Platte, die sich wenige Zentimeter pro Jahr bewegen und bei Zusammenstößen als Erdbeben entladen. Dort seien womöglich drei Menschen und mindestens ein Fahrzeug in die Tiefe gestürzt.
Im Pazifik sorgen derzeit Naturgewalten für Unruhe: Taiwan wurde von einem Erdbeben erschüttert, in Japan bereiten sich die Menschen auf einen ungewöhnlich ...
Der Wetterdienst JMA warnte vor einer "nie dagewesenen" Gefahr und einem "sehr gefährlichen Taifun". Der JMA-Sprecher warnte auch vor Überschwemmungen und Erdrutschen. Der japanische Wetterdienst (JMA) gab eine Warnung für die Orte Kagoshima und Miyazaki auf der südwestlich gelegenen Insel Kyushu heraus, Behörden forderten mehr als vier Millionen Einwohner zum Verlassen ihrer Wohnungen auf. Am Samstag hatte es in Taiwan schon Erdstöße der Stärke 6,4 gegeben. Nach Medienberichten wurde eine zunächst unbekannte Zahl von Menschen in einem eingestürzten dreistöckigen Supermarkt im östlichen Landkreis Hualien eingeschlossen. In Yuli stürzte eine Brücke ein.
Taipeh, 18. Sep (Reuters) - Taiwan ist am Sonntag von einem Erdbeben erschüttert worden. Die Erdstöße trafen den dünn besiedelten südöstlichen Teil.
Bei einem Beben der Stärke 7,3 wurden 1999 über 2000 Menschen getötet. Auch die japanischen Behörden annullierten nach kurzer Zeit ihre eigene Tsunami-Warnung für Teile der Präfektur Okinawa, die zwischen Taiwan und den weiter entfernten japanischen Hauptinseln liegt. Auch in der Hauptstadt Taipeh schwankten kurz die Gebäude, mehrere Nachbeben waren zu spüren.
Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat Taiwan erschüttert. Mindestens ein Mensch ist ums Leben gekommen. Die Tsunamiwarnungen wurden inzwischen wieder aufgehoben.
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Nach Angaben der taiwanischen Eisenbahn entgleiste ein Zug im Kreis Hualien, nachdem er von herabfallenden Betonbrocken getroffen wurde. 20 Passagiere mussten ...
Bereits am Samstag hatte es an der Ostküste Taiwans in der gleichen Region ein Erdbeben der Stärke 6,6 gegeben. Nach Angaben der Feuerwehr starb ein Mensch in einer Zementfabrik in der nahe dem Epizentrum gelegenen Stadt Yuli durch umstürzende Maschinen. Einstürzende Häuser, ein entgleister Zug, ein Todesopfer und Dutzende Verletzte: Ein Erdbeben der Stärke 6,9 lässt Taiwan wackeln.
Die USA helfen der Ukraine mit Geld und Waffen. Doch auch anderswo schwelen Konflikte: China droht mit einer Eroberung Taiwans. Wie würden die USA im ...
Es geht aber auch um Truppen: So wird in dem Gesetz jeder Versuch, "die Zukunft Taiwans mit anderen als friedlichen Mitteln zu bestimmen" als Bedrohung definiert. Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich geäußert und gesagt, die USA hätten eine "Verpflichtung", Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet. Taiwan werde seine Fähigkeiten zur Selbstverteidigung ausbauen, um sich Chinas Provokationen und "der autoritären Aggression zu widersetzen", sagte Außenamtssprecherin Joanne Ou in Taipeh. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. "Ja, wenn es tatsächlich zu einem noch nie da gewesenen Angriff käme", sagte Biden in einem am Sonntagabend ausgestrahlten CBS-Interview auf die Frage: "Würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen?"
Präsident Biden hat erneut bekräftigt: Sollte China Taiwan angreifen, würden US-Truppen die Insel verteidigen. Das Weiße Haus rudert zurück.
Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich geäußert und gesagt, die USA hätten eine "Verpflichtung", Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Es geht aber auch um Truppen: So wird in dem Gesetz jeder Versuch, "die Zukunft Taiwans mit anderen als friedlichen Mitteln zu bestimmen" als Bedrohung definiert. Als Reaktion startete [China](/themen/china/) großangelegte Manöver und probte neben einer See- und Luftblockade auch die Eroberung der Insel. Taiwan werde seine Fähigkeiten zur Selbstverteidigung ausbauen, um sich Chinas Provokationen und "der autoritären Aggression zu widersetzen", sagte Außenamtssprecherin Joanne Ou in Taipeh. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. "Ja, wenn es tatsächlich zu einem noch nie da gewesenen Angriff käme", sagte Biden in einem am Sonntagabend ausgestrahlten CBS-Interview auf die Frage: "Würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen?"
Die USA helfen der Ukraine mit Geld und Waffen. Doch auch anderswo schwelen Konflikte: China droht mit einer Eroberung Taiwans. Wie würden die USA im ...
Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich geäußert und gesagt, die USA hätten eine «Verpflichtung», Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Es geht aber auch um Truppen: So wird in dem Gesetz jeder Versuch, «die Zukunft Taiwans mit anderen als friedlichen Mitteln zu bestimmen» als Bedrohung definiert. Die Äußerungen seien ein «schwerer Verstoß» gegen den «Ein-China-Grundsatz» und die Verpflichtungen, die die USA gegenüber Peking eingegangen seien, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking. Zugleich werde Taiwan die Sicherheitspartnerschaft mit den USA verstärken und die Kooperation mit anderen gleichgesinnten Ländern vertiefen. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. «Ja, wenn es tatsächlich zu einem noch nie da gewesenen Angriff käme», sagte Biden in einem am Sonntagabend ausgestrahlten CBS-Interview auf die Frage: «Würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen?» Auf seine Beistandserklärung reagierte Peking am Montag empört, während ihm Taiwan dankte.
In einem am Sonntagabend (Ortszeit) ausgestrahlten TV-Interview hat US-Präsident Joe Biden Taiwan im Angriffsfall erneut militärische Unterstützung ...
Chinas Regierung reagierte schwer verärgert auf die Beistandszusicherung von US-Präsident Joe Biden für Taiwan. Erst Anfang August hatte die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi mit einer Reise nach Taiwan für Spannungen mit China gesorgt. US-Präsident Joe Biden hat Taiwan im Angriffsfall erneut militärische Unterstützung zugesichert.
Die USA helfen der Ukraine mit Geld und Waffen. Doch auch anderswo schwelen Konflikte: China droht mit einer Eroberung Taiwans.
Die Frage nach einem militärischen Beistand im Angriffsfall wurde bewusst offengelassen, weil Peking dies als Verstoß gegen die „Ein-China-Doktrin” sehen würde. Erst Anfang August hatte die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi mit einer Reise nach Taiwan für Spannungen mit China gesorgt. Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich klar geäußert und gesagt, die USA hätten eine „Verpflichtung”, Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Experten gehen davon aus, dass ein Krieg um Taiwan massive und größere Auswirkungen hätte als der Angriff Russlands auf die Ukraine - auch auf Deutschland. Nachdem die USA in diesen Punkt zum Zwecke der Abschreckung „strategisch zweideutig“ geblieben waren, ist US-Präsident Joe Biden weitergegangen als seine Vorgänger. Der kommunistische Machtanspruch geht auf die Gründungsgeschichte der Volksrepublik China zurück.
China reagiert verärgert auf die Zusage des US-Präsidenten, Taiwan im Angriffsfall zu schützen. Bidens Aussage sei ein "schwerer Verstoß" gegen den ...
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Das Epizentrum lag 42 Kilometer nördlich von Taitung im Südosten Taiwans, wie die Behörden berichteten. Häuser und Straßen wurden beschädigt. In Yuli stürzte ...
Ein Zug entgleiste in Taitung, nachdem eine Plattform eingestürzt war. [Taiwan](https://www.faz.net/aktuell/reise/thema/taiwan) Häuser einstürzen lassen und weitere Schäden verursacht. September in ganz Taiwan schwere Schäden an Gebäuden, Brücken und anderen Strukturen verursacht hat.
Nach US-Präsident Bidens jüngsten Äußerungen zu Taiwan zeigt sich Chinas Staatsführung empört. Biden hatte erklärt, die demokratisch regierte Insel im Fall ...
[Besuch der US-Spitzenpolitiker Nancy Pelosi](https://www.tagesschau.de/ausland/asien/pelosi-taiwan-111.html) in Taiwan für Spannungen zwischen der US-Regierung in Washington und der kommunistischen Staatsführung in Peking. Das chinesische Militär führte als Reaktion auf den Besuch tagelang [Manöver](https://www.tagesschau.de/ausland/asien/taiwan-usa-delegation-kongress-china-103.html) mit scharfer Munition rund um Taiwan durch. Die USA erkennen zwar nur die Volksrepublik als souveränen Staat an, sind aber laut Gesetz verpflichtet, Taiwan militärisch zu unterstützen. Die chinesische Staats- und Parteiführung hat erwartungsgemäß verärgert auf die jüngsten Beistandsbekundungen von US-Präsident Joe Biden für Taiwan reagiert. Bislang hat sich diese Unterstützung aber hauptsächlich auf Die US-Seite schicke falsche Signale an Unabhängigkeitskräfte in Taiwan und verletze das sogenannte Ein-China-Prinzip.
China hat scharf auf die erneute Zusicherung von US-Präsident Joe Biden reagiert, Taiwan im Falle eines Angriffs militärisch beizustehen.
Gleichzeitig werde die Regierung die "enge Sicherheitspartnerschaft zwischen Taiwan und den Dabei sichern die USA zwar Taiwan Unterstützung beim Aufbau von dessen Verteidigungsfähigkeiten zu, versprechen aber nicht ausdrücklich, der Insel im Falle eines Krieges militärisch zu Hilfe zu kommen. Später betonte er, die US-Politik der "strategischen Zweideutigkeit" im Umgang mit China und Taiwan habe sich nicht geändert.
Bei einem „beispiellosen Angriff“ würde Biden auch Streitkräfte in die Region schicken. Außerdem erklärt er die Pandemie für beendet.
Der US-Präsident war im Juli positiv auf Corona getestet worden und wurde mit dem Covid-Medikament Paxlovid behandelt. Ich glaube also, dass sich die Situation ändert, und ich denke, dies ist ein perfektes Beispiel dafür", sagte der US-Präsident weiter. In dem Gespräch, das am Donnerstag am Rande einer Auto-Messe in Detroit aufgezeichnet und am Sonntag ausgestrahlt wurde, sagt er, die US-Streitkräfte würden Taiwan verteidigen - sollte es zu einem "beispiellosen Angriff" Chinas kommen.
Im Falle eines „noch nie da gewesenen“ Angriffs würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen, sagte Biden in einem TV-Interview....
Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich klar geäußert und gesagt, die USA hätten eine „Verpflichtung“, Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Erst Anfang August hatte die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi mit einer Reise nach Taiwan für Spannungen mit China gesorgt. „Ja, wenn es tatsächlich zu einem noch nie da gewesenen Angriff käme“, sagte Biden in einem TV-Interview auf die Frage: „Würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen?“ Biden stellte sich in dem am Donnerstag aufgezeichneten Interview Fragen von Scott Pelley in der Sendung „60 Minutes“.
In den USA wurde zwar der Chips and Science Act verabschiedet, mit dem Amerikas Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden soll, doch US-Chiphersteller haben bei ...
Damit können taiwanesische Partner nun stärker dazu beitragen, die globalen Innovationen bei Metaverse-Anwendungen und die zukünftigen Entwicklungen der digitalen Wirtschaft voranzutreiben. Viele der führenden Technologieunternehmen der Insel könnten für Druck aus China und den USA anfällig sein, denn sie erwirtschaften in den beiden Ländern einen erheblichen Teil ihrer Umsätze und sind auch in beiden Ländern geschäftlich aktiv. Der im Süden des Landes gelegene Hafen Kaohsiung fungiert als wichtige Route für die globalen Lieferketten – fast die Hälfte aller Containerschiffe weltweit fährt durch die Gewässer rund um diesen Hafen. In den USA wurde zwar der Chips and Science Act verabschiedet, mit dem Amerikas Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden soll, doch US-Chiphersteller haben bei ihrem Bestreben, die Konkurrenz in Asien und speziell in Taiwan zu überholen, noch einen langen Weg vor sich. Doch US-Chiphersteller haben bei ihren Anstrengungen, die Konkurrenz in Asien zu überholen, noch einen langen Weg vor sich. Darüber hinaus liegt das KGV für den FTSE Taiwan Index derzeit bei unter 10x, verglichen mit 12,5x Ende 2021 und 17,9x Ende 2020.
Präsident Biden hat erneut bekräftigt: Sollte China Taiwan angreifen, würden US-Truppen die Insel verteidigen. Das Weiße Haus rudert zurück.
Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich geäußert und gesagt, die USA hätten eine "Verpflichtung", Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Es geht aber auch um Truppen: So wird in dem Gesetz jeder Versuch, "die Zukunft Taiwans mit anderen als friedlichen Mitteln zu bestimmen" als Bedrohung definiert. Als Reaktion startete [China](/themen/china/) großangelegte Manöver und probte neben einer See- und Luftblockade auch die Eroberung der Insel. Taiwan werde seine Fähigkeiten zur Selbstverteidigung ausbauen, um sich Chinas Provokationen und "der autoritären Aggression zu widersetzen", sagte Außenamtssprecherin Joanne Ou in Taipeh. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. "Ja, wenn es tatsächlich zu einem noch nie da gewesenen Angriff käme", sagte Biden in einem am Sonntagabend ausgestrahlten CBS-Interview auf die Frage: "Würden die US-Streitkräfte die Insel verteidigen?"
Präsident Biden verändert die jahrzehntealte amerikanische Chinapolitik, indem er verspricht, Taiwan gegen China zu verteidigen. Das hat...
Auch Taiwan ist so ein Land. Sie zeigen aber auch, dass die Solidarität des Westens mit Ländern, die keine formalen Verbündeten sind, Grenzen hat. Die westlichen Sanktionen gegen Russland und die Waffenlieferungen an die Ukraine wird man in Peking aufmerksam verfolgen.
US-Präsident Joe Biden versprach Taiwan Unterstützung mit US-Soldaten. Die chinesische Führung verstärkt daraufhin erneut die militärischen Drohungen.
Gleichzeitig werde die Regierung die "enge Sicherheitspartnerschaft zwischen Taiwan und den USA" vertiefen. Dabei sichern die USA zwar Taiwan Unterstützung beim Aufbau von dessen Verteidigungsfähigkeiten zu, versprechen aber nicht ausdrücklich, der Insel im Falle eines Krieges militärisch zu Hilfe zu kommen. China werde aber "niemals Aktivitäten tolerieren, die auf eine Spaltung des Landes abzielen" und behalte sich vor, "alle nötigen Maßnahmen" zu ergreifen. Damals sagte er, die USA hätten "die Verpflichtung", Taiwan im Angriffsfall beizustehen. Später betonte er, die US-Politik der "strategischen Zweideutigkeit" im Umgang mit China und Taiwan habe sich nicht geändert. Ein Sprecher des Weißen Hauses betonte später jedoch, die Taiwan-Politik der US-Regierung habe sich nicht geändert.
Die Führung in Peking zeigt sich erbost über Joe Bidens Aussagen zu möglicher US-Unterstützung Taiwans im Falle eines chinesischen Angriffs.
Gleichzeitig werde die Regierung die »enge Sicherheitspartnerschaft zwischen Taiwan und den USA« vertiefen. Später betonte er, die US-Politik der »strategischen Zweideutigkeit« im Umgang mit China und Taiwan habe sich nicht geändert. Vergangene Woche machte ein Ausschuss des US-Senats zudem den Weg für eine Abstimmung über Militärhilfen in Milliardenhöhe für Taiwan und eine weitere Formalisierung der US-taiwanischen Beziehungen frei. China werde aber »niemals Aktivitäten tolerieren, die auf eine Spaltung des Landes abzielen«, und behalte sich vor, »alle nötigen Maßnahmen« zu ergreifen. Dabei sichern die USA zwar Taiwan Unterstützung beim Aufbau von dessen Verteidigungsfähigkeiten zu, versprechen aber nicht ausdrücklich, der Insel im Falle eines Krieges militärisch zu Hilfe zu kommen. Damals sagte er, die USA hätten »die Verpflichtung«, Taiwan im Angriffsfall beizustehen.
WASHINGTON/PEKING/TAIPEH (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden hat Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs militärische Unterstützung auch durch US-Truppen ...
Es geht aber auch um Truppen: So wird in dem Gesetz jeder Versuch, "die Zukunft Taiwans mit anderen als friedlichen Mitteln zu bestimmen" als Bedrohung definiert. Biden hatte sich bereits im Mai bei einer Reise nach Japan ähnlich geäußert und gesagt, die USA hätten eine "Verpflichtung", Taiwan im Angriffsfall zu verteidigen. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet. Die Äußerungen seien ein "schwerer Verstoß" gegen den "Ein-China-Grundsatz" und die Verpflichtungen, die die USA gegenüber Peking eingegangen seien, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking. Taiwan werde seine Fähigkeiten zur Selbstverteidigung ausbauen, um sich Chinas Provokationen und "der autoritären Aggression zu widersetzen", sagte Außenamtssprecherin Joanne Ou in Taipeh. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung.