Erst vor wenigen Monaten geriet Uniper in die Schlagzeilen. Die Regierung brachte ein Rettungspaket für den Energiekonzern auf den Weg - jetzt wird über ...
"Deutschland braucht Uniper, und Uniper braucht den Staat." "Seit der Unterzeichnung der Stabilisierungsvereinbarung hat sich die europäische Energiekrise weiter verschärft, da derzeit keine russischen Gasmengen durch Nord Stream 1 geliefert werden und sowohl die Gas- als auch die Strompreise sehr hoch und volatil sind", erklärte Uniper nun. Erst vor wenigen Monaten geriet Uniper in die Schlagzeilen.
Die finanzielle Situation des Gasimporteurs Uniper hat sich weiter verschlechtert. In den Gesprächen mit dem Bund geht es nun auch um alternative Lösungen.
Der Bund hatte zur Rettung von Uniper Dieses sieht auch den Einstieg des Bundes vor: Der Staat soll sich demnach mit rund 30 Prozent an Uniper beteiligen. Bundeskanzler Olaf Scholz stellte damals zudem in Aussicht, der Bund solle nicht dauerhaft an Uniper beteiligt sein. Dazu zähle auch eine "direkte Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde". Die europäische Energiekrise habe sich weiter verschärft, erklärte Uniper und verwies zur Begründung auf den Die finanzielle Situation des Gasimporteurs Uniper hat sich weiter verschlechtert.
Möglicherweise erhöht der Bund seinen Anteil beim Gasimporteur Uniper. Gespräche gibt es. Konsequenz: Die Gasumlage könnte fallen.
Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte lediglich die Gespräche, nicht die mögliche Übernahme der Mehrheit. Neben Baden-Württemberg beschwert sich mittlerweile auch Thüringen über das Verfahren des dritten Entlastungspaketes, das die Bundesregierung verabschiedet hat. Die Länder sollen sich finanziell beteiligen, wurden aber nicht vorher gefragt. Die Einführung am 1. eine direkte Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde". Das teilt das Unternehmen mit, der Bund bestätigt nur Gespräche.
Die Bundesregierung könnte ihren Anteil an Uniper auf mehr als 50 Prozent aufstocken. Und sie ist offen dafür, den Gasversorger...
Der Konzern ist unter anderem an Atomkraftwerken in Schweden beteiligt und betreibt zahlreiche Kohle- und Gaskraftwerke in mehreren europäischen Ländern. Die Arbeitnehmerseite wiederum befürwortet eine Verstaatlichung des Gasversorgers und erwartet, dass der Bund für lange Zeit an Bord bleiben wird. „Infolgedessen haben sich seit Juli die finanziellen Verluste von Uniper aufgrund der höheren Gasbeschaffungskosten deutlich erhöht.“ Ein sprunghafter Anstieg der Erdgaspreise und russische Liefereinschränkungen haben bei Uniper zu täglichen Verlusten in Millionenhöhe geführt, sodass die Regierung im Juli mit einem Rettungspaket einsprang. Die Bundesregierung erwägt, ihren Anteil auf mehr als 50 Prozent zu erhöhen, wie der Konzern in einer Börsenpflichtmitteilung bekannt gab. Zuvor hatte Uniper bereits zusätzliche Kreditlinien der
Die Bundesregierung prüft, ob der in arge Schieflage geratene Gasimporteur Uniper nicht verstaatlicht werden könne. Dazu laufen Gespräche mit dem finnischen ...
"Infolgedessen haben sich seit Juli die finanziellen Verluste von Uniper aufgrund der höheren Gasbeschaffungskosten deutlich erhöht." Aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten prüfen die Beteiligten "eine direkte Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde", wie Uniper in einer Börsenmitteilung bekanntgab. Die finanziellen Verluste Unipers hätten sich seit Juni "deutlich erhöht".
Die Situation rund um den größten und wichtigsten deutschen Gas-Konzern Uniper spitzt sich zu. 14.09.2022.
Bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen bei spannenden Unternehmen und an der Börse auf dem Laufenden. "Deutschland braucht Uniper, und Uniper braucht den Staat." "Infolgedessen haben sich seit Juli die finanziellen Verluste von Uniper aufgrund der höheren Gas-Beschaffungskosten deutlich erhöht." Wenn der Anteil an Fremdkapital zu hoch werde, müsse zwangsläufig mit Blick auf die Finanzmärkte Eigenkapital nachgeschossen werden. Bei den Bemühungen um die weitere Stabilisierung von Deutschlands wichtigstem Gasimporteur Uniper ist nach Angaben des Unternehmens ein verstärktes Engagement des Bundes im Gespräch. Die Situation rund um den größten und wichtigsten deutschen Gas-Konzern Uniper spitzt sich zu.
Frankfurt, 14. Sep - In Erwartung eines forcierten Zinserhöhungstempos der US-Notenbank Fed ziehen sich weitere Anleger aus den europäischen Aktienmärkten ...
„Wenn der Staat einsteigt, bleibt für die bisherigen Aktionäre nur sehr wenig übrig“, sagte ein Börsianer. Dies trieb die Rendite der zweijährigen US-Bonds zeitweise auf ein 15-Jahres-Hoch von 3,834 Prozent. Am deutschen Aktienmarkt stürzten die Titel des angeschlagenen Gas-Importeurs Uniper um rund 18 Prozent auf 3,98 Euro ab. Die Rate von 9,9 Prozent sei vor dem Hintergrund der sechs Zinserhöhungen in den vergangenen Monaten eine schlechte Nachricht für die Zentralbank, sagte Analyst David Madden vom Brokerhaus Equiti Capital. Der dortige Terminkontrakt legte fast fünf Prozent auf 8,681 Dollar je Million BTU zu. Immer mehr Investoren gehen davon aus, dass die Fed in der kommenden Woche den Schlüsselsatz nicht nur wie bislang erwartet um einen Dreiviertel-, sondern einen vollen Prozentpunkt anheben dürfte.
Nachdem sich die Lufthansa-Rettung als gewinnbringend erwiesen hat, sei es verlockend, in der aktuellen Krise wieder nach mehr Staat in der Wirtschaft zu ...
Die Staatsmilliarden könnten – anders als bei der Fluggesellschaft – langfristig verloren sein. Zur Wahrheit gehört aber, dass dermaßen erfolgreiche Hilfsaktionen die Ausnahme und nicht die Regel sind. Denn die Lage war historisch beispiellos und die Lufthansa trug für die Corona-Pandemie natürlich keine Verantwortung. Innerhalb von Wochen wurden aus selbstbewussten Airlines Unternehmen, die von der Pleite bedroht waren. Die Stimmung in den verwaisten Terminals der Flughäfen war gespenstisch. Die Flieger sind wieder voll.
Der Staat will den Energieversorger Uniper retten. Dabei sollte er Lehren aus den Rettungsaktionen für die Commerzbank und die Lufthansa...
Gleichwohl sollte der Staatseinstieg die Ausnahme bleiben. Da sollte der Ausstieg mitbedacht werden. Der dritte Fall eines Noteinstiegs ist älter. Der Großhändler wird gebraucht, damit Industriekunden, Stadtwerke und Wohnungseigentümer mit dem Stoff versorgt werden, den sie dringend benötigen. Der Staat will den Energieversorger Uniper retten. Nun hat sich der Markt erholt.
Der Staat kann den Energiekonzern nicht fallen lassen. Dann ist mehr Einfluss ein logischer Schritt. Schwieriger als die Rettung wird allerdings der ...
Denn der Gasimport wird nicht wieder anlaufen wie der Flugbetrieb der Lufthansa. Insofern wäre der Griff nach der Mehrheit bei allen grundsätzlichen Bedenken logisch. Das ist vor allem den Lehren aus der teuren Commerzbank-Rettung zu verdanken. Am Ende wird der Staat also einen Zusammenbruch verhindern müssen – und ist damit erpressbar. Der schwierigere Teil kommt danach. Hier gibt es tatsächlich keine Wahl, der Energiekonzern ist auf absehbare Zeit systemrelevant.
Diese Frage stelle ich gar nicht mal um zu provozieren. Schon seit Tagen machen Gerüchte die Runde, dass der Bund auch die Mehrheit übernehmen könnte. Bild: © ...
Also kommt es zu massiven Verwässerungen der Altaktionäre über unschöne Kapitalmaßnahmen. Würde der Bund die Mehrheit übernehmen, dann wären Barkapitalerhöhungen zu extrem niedrigen Kursen möglich. In der heutigen Adhoc-Meldung, die eigentlich wenig Neues brachte, werden diese Gerüchte bestätigt.
Die Krise beim Gasimporteur Uniper spitzt sich offenbar weiter zu. Das Unternehmen teilte mit, es spreche mit dem Bund über eine direkte Kapitalerhöhung.
Was dadurch an Geld zusammenkommt, soll als Ausgleich an die Importeure fließen, »um Insolvenzen zu verhindern«, heißt es in der Verordnung, »aber nicht zugleich zu einer Absicherung von Gewinnen auf Kosten der Verbraucher führen.« Uniper schrieb in der Mitteilung, der Fokus liege auf einer langfristigen Lösung für das Unternehmen. Mit Blick auf das Rettungspaket heißt es: »Seit der Unterzeichnung der Stabilisierungsvereinbarung hat sich die europäische Energiekrise weiter verschärft, da derzeit keine russischen Gasmengen durch Nord Stream 1 geliefert werden und sowohl die Gas- als auch die Strompreise sehr hoch und volatil sind. Darin heißt es, die Bundesregierung, der finnische Mutterkonzern Fortum und Uniper prüften aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten im operativen Umfeld unter anderem »eine direkte Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde«. Die Umlage soll verhindern, dass Gasimporteure reihenweise in Schwierigkeiten geraten. Der Bund erwägt offenbar eine Verstaatlichung von Uniper.
Immer weniger Gas, immer höhere Preise und Verluste: Da die Krise beim angeschlagenen Gasimporteur eskaliert, könnte der Staat die Mehrheit übernehmen.
In den Worten der Uniper-Verantwortlichen klingt das so: Seit der "Unterzeichnung der Stabilisierungsvereinbarung" im vergangenen Juli habe sich "die europäische Energiekrise weiter verschärft, da derzeit keine russischen Gasmengen durch Nord Stream 1 geliefert werden und sowohl die Gas- als auch die Strompreise sehr hoch und volatil" seien. Andererseits wurde ein Börsianer mit den Worten zitiert: "Wenn der Staat einsteigt, bleibt für die bisherigen Aktionäre nur sehr wenig übrig." Es ist ein Wettlauf mit der Zeit - und ein verzweifeltes Aufbäumen gegen die Gaskrise, die sich immer mehr zuspitzt. [Gas](/thema/Gas) aus Russland beziehen und es dann an Hunderte Stadtwerke, Energieversorger und Großunternehmen in Deutschland weiterverkaufen. Und so wurde aus dem einst so lukrativen Gasverkauf ein riesiges Verlustgeschäft. Diese Gespräche führen wir jetzt und spekulieren nicht", zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums.
Der Staat könnte die Mehrheit an dem Gasimporteur übernehmen. Die geplante Gasumlage reicht offenbar nicht aus. Unionsfraktionsvize Jens Spahn fordert nun ...
Nach Ansicht des wirtschaftspolitischen Sprechers der Linksfraktion, Christian Leye, wäre nach der „völlig hanebüchenen Gasumlage“ eine Verstaatlichung von Uniper ein Schritt in die richtige Richtung. „Das darf dann aber nicht nur für Verlustunternehmen wie Uniper gelten, sondern muss auch bei jenen Konzernen angewandt werden, die Traumgewinne machen.“ Zwar erhöhe eine öffentliche Kontrolle die Spielräume in der Krise, allerdings bleibe auch bei einem staatlichen Einkäufer das Grundproblem, dass die Gaspreise in der aktuellen Situation schlicht zu hoch seien, so Leye. Ein Eingreifen in den Großhandel ist unbedingt notwendig, um die vielen kriselnden Stadtwerke in kommunaler Hand zu retten und die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen“, sagte er dem RND. Demnach wird der Bund in einer Kapitalerhöhung 30 Prozent der Anteile übernehmen. Sie ist handwerklich schlecht gemacht und es profitieren auch die falschen“, so der CDU-Politiker. ](https://www.rnd.de/wirtschaft/gasimporteur-vng-braucht-staatshilfe-was-steckt-dahinter-S2HMFY6FZZEANMZU6ZC7MUDLUA.html)Nun steht auch Uniper erneut vor der Tür – obwohl die neue Gasumlage, die ab 1. In diesen Fällen müssen wir Konstruktionen finden, die einen schnellen Staatsausstieg ermöglichen.“ Die Meldung sorgte in der Opposition für heftige Kritik. „Jetzt könnte sich auch bestätigen, dass die Gasumlage entgegen allen Beteuerungen nicht alternativlos war.“ Eine Uniper-Rettung durch Bürgschaften und Beteiligung des Bundes wären nach Ansicht Spahns auch möglich gewesen. „Wenn diese auf keinem anderen Weg gesichert werden kann als durch die Mehrheitsübernahme von Uniper, müssen wir diesen Schritt wohl oder übel in Erwägung ziehen.“ Es müsse auch ein Dominoeffekt auf Stadtwerke und Regionalversorger verhindert werden. „Klar ist: Ein Lehman-Effekt für die deutsche Gasversorgung muss unbedingt verhindert werden.“ Spahn, der in der Union für wirtschaftspolitische Themen zuständig ist, geht mit der Umlage hart ins Gericht. Diese Gespräche führen wir jetzt und spekulieren nicht“, sagte sie.
FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Lufthansa und Uniper: "Erst heißt es, der Bund steige komplett bei der Lufthansa aus.
Gleichwohl sollte der Staatseinstieg die Ausnahme bleiben. ... Der Konzern kann wieder frei wirtschaften, der Bund hat einen Gewinn gemacht. "Erst heißt es, der Bund steige komplett bei der Lufthansa aus.
Was beim Luftfahrtunternehmen Lufthansa geklappt hat, soll nun auch dem Gasversorger Uniper helfen: Die Bundesregierung prüft eine Mehrheitsbeteiligung bei dem ...
„Infolgedessen haben sich seit Juli die finanziellen Verluste von Uniper aufgrund der höheren Gasbeschaffungskosten deutlich erhöht.“ Das Umfeld und die finanzielle Situation würden in den Gesprächen über eine langfristige Lösung berücksichtigt. Uniper, der Bund und Fortum, der finnische Mutterkonzern hinter Uniper, befinden sich laut einer [Börsenmitteilung des Unternehmens](https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/uniper-gespraeche-zwischen-der-deutschen-bundesregierung-fortum-und-uniper-ueber-die-stabilisierung-von-uniper-schreiten-voran/?newsID=1652437) in Gesprächen. [Lufthansa](https://www.businessinsider.de/themen/lufthansa/) geklappt hat, soll nun auch dem Gasversorger Uniper helfen: Die Bundesregierung prüft eine Mehrheitsbeteiligung bei dem Düsseldorfer Unternehmen.
Wer im vorigen Winter Aktien des Energieunternehmens Uniper gekauft hat, hat schwere Monate hinter sich. Vom Aktienkurs von gut 40 Euro damals sind heute gerade einmal 4 Euro übrig. Die hohe Abhängigkeit des Unternehmens von russischem Gas hat die ...
Für Aktionäre gibt es nun im Grunde noch zwei Möglichkeiten, Kursgewinne mit der Aktie zu erzielen, die aber beide hochspekulativ sind. Die Ratio wäre wohl eher, dass der Bund als Hauptaktionär die Ratings von Uniper deutlich verbessern würde – und im Geschäft mit Terminkontrakten ist das Vertrauen der Gegenpartei in die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens nun einmal das A und O. Hoymann vom Bankhaus Metzler umreißt dieses Szenario so: „Nach einer solchen Kapitalerhöhung könnte der Bund das Delisting des Unternehmens von der Börse beschließen und müsste den verbliebenen Aktionären den Durchschnittspreis der vergangenen sechs Monate zahlen.“ Statt der aktuellen 4 Euro könnte dann zum jetzigen Stand ein Preis um die 10 Euro gezahlt werden. Für Anleger gibt es nun im Grunde noch zwei Möglichkeiten, Kursgewinne mit der Aktie zu erzielen. Für die meisten Marktteilnehmer scheint klar: Auf absehbare Zeit überwiegen die Risiken in der Aktie die Chancen bei Weitem. Der Bund prüft, die Mehrheit an dem strauchelnden Gaskonzern zu übernehmen.
Der Bund prüft, die Mehrheit an dem strauchelnden Gaskonzern zu übernehmen. Für Anleger gibt es nun im Grunde noch zwei Möglichkeiten,...
Für Aktionäre gibt es nun im Grunde noch zwei Möglichkeiten, Kursgewinne mit der Aktie zu erzielen, die aber beide hochspekulativ sind. Die Ratio wäre wohl eher, dass der Bund als Hauptaktionär die Ratings von Uniper deutlich verbessern würde – und im Geschäft mit Terminkontrakten ist das Vertrauen der Gegenpartei in die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens nun einmal das A und O. Hoymann vom Bankhaus Metzler umreißt dieses Szenario so: „Nach einer solchen Kapitalerhöhung könnte der Bund das Delisting des Unternehmens von der Börse beschließen und müsste den verbliebenen Aktionären den Durchschnittspreis der vergangenen sechs Monate zahlen.“ Statt der aktuellen 4 Euro könnte dann zum jetzigen Stand ein Preis um die 10 Euro gezahlt werden. Für Anleger gibt es nun im Grunde noch zwei Möglichkeiten, Kursgewinne mit der Aktie zu erzielen. Für die meisten Marktteilnehmer scheint klar: Auf absehbare Zeit überwiegen die Risiken in der Aktie die Chancen bei Weitem. Der Bund prüft, die Mehrheit an dem strauchelnden Gaskonzern zu übernehmen.
(Montel) Der deutsche Kraftwerksbetreiber Uniper könnte einen zweiten seiner Steinkohleblöcke weiter im Markt halten, sagte ein Unternehmenssprecher am ...
Zuletzt habe sich die Situation aber entspannt, so Roeder. (Montel) Der deutsche Kraftwerksbetreiber Uniper könnte einen zweiten seiner Steinkohleblöcke weiter im Markt halten, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag gegenüber Montel. Markt zu drängen.
Eigner Fortum soll sich an der Rettung des schwer angeschlagenen größten deutschen Gashändlers beteiligen, fordern Politiker aus Regierung und Opposition.
Im Gegenzug muss der Bund dafür entschädigt werden.“ Dafür sei ein höherer Unternehmensanteil geeignet oder eine spätere Rückzahlung der Mittel wie im Fall von [Lufthansa](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE0008232125). Der größte deutsche Gashändler, der bereits im Juli in akuter Zahlungsnot mit Hilfe des Bundes gerettet wurde, müsse bei einer erneuten Rettung auch Unterstützung vom finnischen Staatskonzern [Fortum](https://www.wiwo.de/boerse/isin/FI0009007132), dem größten Anteilseigner, bekommen, fordern Wirtschaftsexperten von Regierung und Opposition. Eins müsse sichergestellt werden: „Deutsche Steuergelder für die Uniper-Rettung dürfen letztlich nicht in der finnischen Staatskasse landen.“ Die Bundesregierung müsse daher auch rasch Transparenz über Gespräche mit Uniper, Fortum und der finnischen Regierung schaffen. ](https://www.wiwo.de/politik/deutschland/trotz-milliardenhilfen-uniper-plant-bisher-kein-sparprogramm-und-feiert-gas-sause-in-italien-/28670962.html) [Uniper](/themen/uniper) sei systemrelevant. [Uniper](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000UNSE018) beteiligen.