Ferrari will sich den aktuellen Automobiltrends nicht länger verschließen und bringt mit dem Purosangue einen emotionalen Luxus-Crossover, der Lamborghini ...
Zum Start ist der V12-Sauger die einzige Antriebsvariante; für die einzige Elektrifizierung sorgt ein 48.Volt-Bordnetz, das das Fahrwerk agiler macht. Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet diese Aufhängung Vorteile, da sie die Betätigung durch einen Elektromotor mit einem hydraulischen Dämpfer mit Steuerventil in einem vollständig integrierten System kombiniert. Ebenfalls zu bekommen: ein besonders elegantes Semianilinleder in dunkelbraun für die Komfortsitze oder eine Verkleidung aus Karbonfasern mit feinstem Kupferdraht. Normalerweise sind die leistungsstarken Boliden mit dem Cavallino Rampante für ein bis zwei Personen gedacht und allenfalls gibt es in der zweiten Reihe zwei beengte Notsitze für kurze Strecken. Für die ungewöhnlich gute Gewichtsverteilung von 49:51 sorgt nicht nur das Triebwerk, das möglichst weit hinter der Vorderachse positioniert wurde, sondern insbesondere das Getriebe in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse. Neben einer Vierradlenkung verfügt der Purosangue über eine neu entwickelte Federungstechnologie mit einem sogenannten True Active Spool Valve System von Multimatic.
Bei einem durchschnittlichen GT Modell ist der Motor weit vorne in der Karosserie angelegt und direkt an dem Getriebe gekoppelt. Dies führt zu einer ...
Die einmaligen Qualitätsstandards von Ferrari und der zunehmende Fokus auf hervorragenden Kundendienst liegen auch dem umfangreichen siebenjährigen Wartungsprogramm für den Purosangue zugrunde. Eine Anhängerkupplung wird es allerdings auch hier nicht geben, doch das ist bei einem Ferrari weiterhin auch nicht wirklich wichtig, denn das Pferd wird bei einem Ferrari nicht hinterhergezogen, sondern man hat es als Emblem auf der Haube – Basta! Der Purosangue ist das erste Fahrzeug weltweit, in dem diese spezielle Version von Alcantara® verwendet wird, die zu 68 Prozent aus recyceltem Polyester besteht. Der 3D-Sound und zusätzliche Voreinstellungen bieten ein umfassendes, aufregendes und hochwertiges Klangerlebnis, das den einzigartigen Charakter des Fahrzeugs und damit das Wesen der in Maranello produzierten automobilen Meisterwerke widerspiegelt. Ebenso überraschend ist der raffinierte Luxus des Innenraums, der ein Gefühl von Eleganz und Modernität ausstrahlt. Der Ferrari Purosangue verfügt serienmäßig über ein Dach aus Karbonfaser und hält somit das Gewicht niedrig und senkt den Schwerpunkt. Das primäre Ziel bei der aerodynamischen Entwicklung des Purosangue war es, die Karosserie, den Unterboden und den Heckdiffusor so effizient wie möglich zu gestalten. Die vordere Silhouette des Fahrzeugs wurde in Hinblick auf eine möglichst nahtlose Kontinuität des Profils zwischen der maximalen Wölbung der Motorhaube und dem Querholm der Windschutzscheibe gestaltet. Es kontrolliert sehr effektiv die Wankbewegungen der Karosserie in Kurven und die Reifenkontaktfläche bei dicht aufeinanderfolgenden Unebenheiten. Bei zahlreichen Ferrari-Modellen war die Kombination von Spitzenleistung und erstklassigem Komfort eine der stärksten Säulen des Erfolges. Bei einem durchschnittlichen GT Modell ist der Motor weit vorne in der Karosserie angelegt und direkt an dem Getriebe gekoppelt. Somit wurde ein Fahrzeug konstruiert, das sich einen Platz in der Produktpalette von Ferrari wahrlich verdient hat.
Auch der neue Viersitzer ist mit 725 PS und V12-Motor ein echter Sportwagen. Und doch schlägt er völlig aus der Art.
Ferrari bringt mit dem Purosangue seinen ersten Luxus-Crossover auf den Markt. Das Auto erscheint mit ungewöhnlich viel Platz und einer ...
Zum Start ist der V12-Sauger die einzige Antriebsvariante; für die einzige Elektrifizierung sorgt ein 48-Volt-Bordnetz, das das Fahrwerk agiler macht. Dies schafft durch das 10,2 Zoll große Display eine ungewöhnliche Einbindung für den Beifahrer, der nahezu die gleichen Informationen wie der Fahrer bekommt. Für die ungewöhnlich gute Gewichtsverteilung von 49:51 sorgt nicht nur das Triebwerk, das möglichst weit hinter der Vorderachse positioniert wurde, sondern insbesondere das Getriebe in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse. Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet diese Aufhängung Vorteile, da sie die Betätigung durch einen Elektromotor mit einem hydraulischen Dämpfer mit Steuerventil in einem vollständig integrierten System kombiniert. Beim Design ist der Purosangue allemal eine elegante Schau, während seine Leistungsdaten keine Wünsche offen lassen, denn für maximalen Vortrieb sorgt ein V12-Saugmotor, der 725 PS leistet. Die Norditaliener wollen ihr Vollblut nicht als SUV positioniert sehen; jedoch entspricht das Fahrzeugkonzept weitgehend dem eines Lamborghini Urus oder des Aston Martin DBX und genau jene wohl betuchten Kunden mit Sportwagengefühlen sollen angesprochen werden.
Mit 24 Farben, 27 Innenausstattungen und sechs Radvarianten gibt es Tausende von Purosangues - zumindest virtuell. ... 725 PS aus einem V12 und vier Türen: Der ...
Gleichzeitig wird [Ferrari](https://de.motor1.com/ferrari/) die Bude eingerannt. [Purosangue](https://de.motor1.com/news/610080/ferrari-purosangue-2023-suv-vorstellung/) kostet mindestens 390.000 Euro, zudem soll er nur maximal 20 Prozent des Ferrari-Produktionsvolumens ausmachen. Das Visualisierungstool ermöglicht es Ihnen, den Purosangue in einer von 24 Farben zu lackieren, zwischen sechs Raddesigns und fünf Bremssattelfarben zu wählen und zwischen 27 verschiedenen Innenausstattungen (einschließlich Leder, Alcantara oder Semianilin) zu wählen. Wenn Sie sich für einen Purosangue interessieren, dann herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Bau. Wenn Ihnen die typischen Ferrari-Farben wie Rosso Corsa, Giallo Modena oder Blu Tour De France nicht ausreichen, können Sie auch aus dem historischen Portfolio des Automobilherstellers wählen. 725 PS aus einem V12 und vier Türen: Der Ferrari Purosangue ist endlich da.
Bei einem durchschnittlichen GT Modell ist der Motor weit vorne in der Karosserie angelegt und direkt an dem Getriebe gekoppelt. Dies führt zu einer ...
Damit kostet der Purosangue nämlich schon in der Basis mehr als der Aston Martin DBX707 und natürlich auch der Lamborghini Urus kostet. Wir schwenken an dieser Stelle aber lieber zur unangenehmen Seite der Geschichte und reden über Geld: 390.000 Euro vor Steuern werden für den Purosangue mindestens fällig. Wir könnten an dieser Stelle jetzt noch sehr lange weiterschreiben, was die Ausstattungsmöglichkeiten im Purosangue angeht; vom Burmester-Soundsystem, über die Massagesitze und das Glasdach bis hin zum extrafeinen Luftfilter und der Unterstützung für Apple Carplay und Android Auto. Der Dachhimmel etwa besteht aus recyceltem Polyester, der Teppich aus Polyamid, das aus Fischernetzen aus den Weltmeeren recycelt wurde, und neu formuliertem Alcantara, das zu 68 % aus recyceltem Polyester besteht. So setzt der Purosangue auf die neusten Versionen der elektronischen Helferlein, die sich auch in den Sport-Topmodellen von Ferrari wiederfinden. Dies führt zu einer suboptimalen Gewichtsverteilung, die in puncto Fahrdynamik und Fahrspaß weit hinter der Spitzenleistung zurückbleibt, die Kunden und Enthusiasten von Ferrari erwarten. Auch dort soll man sich bisschen wie in einem Cockpit fühlen und darf sich zudem über elektrisch verstellbare Sitze freuen - davon gibt es nämlich vier im Auto, die freilich auch alles beheizbar sind. "Bei zahlreichen Ferrari-Modellen war die Kombination von Spitzenleistung und erstklassigem Komfort eine der stärksten Säulen des Erfolges. Auch für die Insassen soll es für Ferrari-Viersitzer-Verhältnisse besonders luftig zugehen. Der Motor des Purosangue hingegen ist als Front-Mittelmotor ausgelegt und das Getriebe hinten angebracht, dadurch entsteht eine sportliche Transaxle-Anordnung. Und weiter: "Zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele wurde für die Konstruktion eine neue Anordnung sowie innovative Proportionen gewählt, die sich von modernen GT-Modellen, sogenannten Crossover und SUV´s, stark unterscheiden. "So etwas" wäre für die Marke mit dem Pferd schlicht unwürdig ...
Turbo- oder Elektromotor? V12-Sauger! Eine gewisse Absolution kann beim eingesetzten Motor freilich nicht schaden: Im Ferrari Purosangue sorgt ein, pardon, ...
Von schräg oben betrachtet erinnert die Designsprache ein wenig an jene des Ferrari Roma (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 234 g/km)². Bleibt noch ein subjektiver Blick auf die optischen Qualitäten des ersten Ferrari-SUV zu werfen. Laut Ferrari sollen die ersten Purosangue Anfang 2023 ihren neuen Besitzern übergeben werden. Wankbewegungen sollen ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden, damit die 725 PS und mehr als zwei Tonnen Lebendgewicht flugs und knitterfrei über verwundene Landstraßen geklöppelt werden können. In den Offroad-Parcours sollte man das SUV demnach also besser nicht scheuchen und so verzichten die Italiener auch auf gesonderte Geländefahrprogramme. Wie sich der Purosangue fahren lässt wissen wir natürlich noch nicht. Die beiden Einzelsitze im Fond lassen sich ebenfalls umklappen, eine fünfsitzige Variante wird vorerst nicht angeboten. Der erlauchten Käuferschaft dürfte es überdies auch egal sein, ob der Purosangue in manchen Ländern, je nach Position auf der Warteliste, nicht mehr zugelassen werden kann. Kaum ein Wort verlieren die Italiener hingegen zum Allradantrieb des Ferrari Purosangue. Der neue Motorkennbuchstabe F140IA soll ihn auch namentlich von jenem Aggregat abheben, das im 812 Competizione verbaut ist. Das erste Mal über zwei Tonnen Leergewicht, das erste Mal über drei Meter Radstand, das erste Mal 1,59 Meter in der Höhe. Zum Beispiel mit dem V6-Hybrid aus dem aktuellen 296 GTB (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 169 g/km)².
Wie schlägt sich Ferraris erstes SUV im Vergleich zu den Rivalen von Aston Martin und Lamborghini? Schwierig, denn der Purosangue ist in einer anderen Welt.
[Stefan Wagner](/info/team/stefan-wagner/) [Rolls-Royce Cullinan](https://de.motor1.com/rolls-royce/cullinan/). 420 mm vorne / 390 mm hinten 440 mm vorne / 370 mm hinten 900 Nm @ 2,750 U/min 707 PS @ 6.000 U/min 400 mm vorne / 380 mm hinten 850 Nm @ 2,250 U/min 666 PS @ 6.000 U/min 716 Nm @ 6,250 U/min 725 PS @ 7.750 U/min 0-100 km/h