Der französisch-schweizerische Filmregisseur Jean-Luc Godard ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 91 Jahren, wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA ...
Der französisch-schweizerische Filmregisseur Jean-Luc Godard ist tot. Paris - Der französisch-schweizerische Filmregisseur Jean-Luc Godard ist tot. Schweiz SDA: Filmregisseur Jean-Luc Godard ist tot
Jean-Luc Godard gilt als Meister der Nouvelle Vague und als einer der einflussreichsten Regisseure der Filmgeschichte: Jetzt ist er im Alter von 91 Jahren ...
[anderem die Zeitungen »Le Libération« ](https://www.liberation.fr/culture/jean-luc-godard-est-mort-20220913_LLEGXZFQSFDC3FBJCP7AWXSYWI/)und [»Le Monde«. 1954 drehte er schließlich seinen ersten Film »Opération Béton«, eine Dokumentation über ein Staudammprojekt. Godard galt im Filmgeschäft als Revolutionär und »Enfant terrible«. Statt mit dem Studium an der Sorbonne verbrachte Godard lieber seine Zeit in Filmkreisen und Intellektuellenzirkeln von Paris. Jean-Luc wuchs mit seinen drei Geschwistern in der Heimat des Vaters auf, doch 1943 ging die Familie nach Frankreich zurück. 2010 erhielt er einen Oscar für sein Lebenswerk, das mehr als 40 Spielfilme, zahlreiche Kurzfilme, experimentelle Dokumentarfilme, hochintellektuelle Essayfilme und Musikvideos umfasst.
Die französisch-schweizerische Regielegende Jean-Luc Godard ist tot. Das bestätigten seine Ehefrau und seine Produzenten der Nachrichtenagentur sda, ...
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Er war mit seinen mehr als hundert Filmen der wohl einflussreichste Regisseur der Nouvelle Vague. Nun ist Jean-Luc Godard mit 91 Jahren gestorben.
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Jean-Luc Godard hat das Kino mit Filmen wie "Außer Atem" der 1960er-Jahre geprägt, wie kaum ein zweiter. Heute ist der Franko-Schweizer im Alter von 91 ...
Zuerst hatte die französische Zeitung "Libération" über den Todesfall berichtet. Das Drehbuch von François Truffaut basierte auf der Zeitungsnachricht eines Polizistenmordes.Berühmt sind ebenfalls die Filme "Die Verachtung" und "Elf Uhr Nachts". Besonders bekannt vom legendären Regisseur der 1960er-Jahre sind gesellschaftskritische Filme wie "Außer Atem" - seine erste Langspielproduktion.
Der französische Regisseur und Drehbuchautor Jean-Luc Godard ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er stellte einen der einflussreichsten Vertreter des...
Der französische Regisseur und Drehbuchautor ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Die Werke von Godard zeichneten sich in der Folge durch ihren gesellschaftskritischen Charakter und eine innovative Herangehensweise aus. Godard stellte einen der einflussreichsten Vertreter der Kinos in Frankreich dar. Im Jahr 1954 drehte Godard dann mit der Dokumentation eines gigantischen Staudammprojekts seinen ersten Film. Godard wird der Stilrichtung Nouvelle Vague zugeordnet, einer Strömung des französischen Kinos, welche die Kinolandschaft in den späten 1950er Jahren und darüber hinaus prägte und weltweiten Einfluss genoss. Jean-Luc Godard ist tot.
Jean-Luc Godard hat das Kino mit Filmen wie "Außer Atem" der 1960er-Jahre geprägt, wie kaum ein zweiter. Heute ist der Franko-Schweizer im Alter von 91 ...
Zuerst hatte die französische Zeitung "Libération" über den Todesfall berichtet. Der Experimentalfilm über den Status Quo der Welt lief nur in wenigen Kinos - zu sehen war er unter anderem beim Filmfest Hamburg. Das wahre Leben sehen sie überall." "Es sollte das zeigen, was sie sonst nie zu sehen bekommen. "Das Kino ist etwas Einzigartiges", sagte Godard. "Dieser Film verstößt schon fast krankhaft, fast systematisch gegen alle geltenden Regeln", sagte Godard einmal.
Revolutionär war er, provokativ - und nie darauf aus, zu gefallen. Mit Jean-Luc Godard hat die Filmwelt einen ihrer innovativsten und einflussreichsten ...
"Das hängt nicht von mir ab, sondern von meinen Beinen, meinen Händen und meinen Augen." "Mir war es wirklich ein inneres Bedürfnis damit zu zeigen, dass alles erlaubt ist." Die passenden Worte fand damals der französische Schauspieler Vincent Cassel: "Er erneuerte die Filmindustrie von Grund auf", sagte er über den Regisseur. "Dieser Film verstößt fast schon krankhaft, fast systematisch gegen alle geltenden Regeln", sagte Godard darüber. Oder: "Es ist eine Ehre mit einer lebenden Legende zu sprechen." Typisch Godard mit schwarzer Hornbrille und Zigarre im Mund, saß er in einem Ohrensessel.
Als wohl wichtigster Vertreter der Nouvelle Vague revolutionierte der frühere Filmkritiker Jean-Luc Godard das Kino der späten 1950er Jahre und hinterließ ...
Bis 2018 entstanden noch einige weitere Filme von Jean-Luc Godard, die meist dem Experimentalfilm zugerechnet werden, was sich auch in der Wahl ihrer Mittel niederspiegelt. Jetzt ist der Filmemacher im Alter von 91 Jahren verstorben, wie unter anderem In den 1970er Jahren drehte er als Teil der sogenannten „Groupe Dziga Vertov“ von einem größeren Publikum kaum noch wahrgenommene gesellschaftskritische Filme, in denen er vor allem das kapitalistische System der westlichen Welt angriff. Der zum depressiven Rentner umgedeutete Spion wurde seinerzeit auch als Kommentar zu den letzten Jahren des geteilten Deutschlands gelesen. Der so dialoglastige wie lässige Gangsterfilm machte nicht nur seinen Hauptdarsteller Jean-Paul Belmondo zum Weltstar, sondern brach mit allen Konventionen des damaligen Mainstreams, den Jean-Luc-Godard und seine Mitstreiter wie François Truffaut in die Mottenkiste beförderten. Mit ungewohnten Kameraeinstellungen, dem Verzicht auf die klassische Schuss-Gegenschuss-Montage, einer natürlichen Ausleuchtung und dem legendären Jump-Cut etablierte Jean-Luc Godard einen völlig neuen Stil, der bis heute Filme aus der ganzen Welt beeinflusst.
Wie der Regisseur und ich kurz nach dem Mauerfall ein Land namens DDR erkundeten. Erinnerungen des Schauspielers Hanns Zischler.
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Ich bin nicht kleinlich, was meine Gedanken betrifft«: Bevor Jean-Luc Godard mit seinen Filmen das Kino revolutionierte, schrieb er das Denken über Filme um ...
»Bildbuch« hatte im Wettbewerb von Cannes Premiere und wurde von der Jury um Cate Blanchett mit einem spontan geschaffenen Preis ausgezeichnet: einer Spezial-Goldenen-Palme. Die Verschränkungen von Worten und von Bildern werden in dem Essayfilm befragt, eine eigene Methode der visuellen Poiesis, der Sinnschaffung mit Bildern und durch Bilder, versucht. Der permanente Revolutionär«](https://www.spiegel.de/kultur/jean-luc-godard-biografie-von-bert-rebhandl-das-irrlicht-vom-genfer-see-a-50b649e0-baf4-4930-91bd-74f0e5b8539f) beschreibt. »Ici et ailleurs« (»Hier und anderswo«) ist 1973 der Scharnierfilm, der die brüchige Filmografie Godards zusammenhält, wie es der Filmkritiker Bert Rebhandl in seiner 2020 erschienenen brillanten Werk- und Lebensanalyse Sie überzog er mit Superlativen (»Monika« von Bergman war für ihn etwa »der originellste Film des originellsten aller Regisseure«), die in ihrer lässigen Dahingeworfenheit die Pop-Posen und -Slogans seiner späteren Filme vorwegnahmen. Warum einer zehn Stunden am Tag schreibt und drei Stunden protestiert, während der Arbeiter die ganze Zeit am Band steht.« In Westdeutschland kam der Film gleich mit dem leicht gekürzten Aphorismus als Titel in die Kinos: »Die Kinder von Marx und Coca-Cola«. Warum das so war, erklärte er selbst mit der Losung »Den Gang der Gedanken filmen und schreiben«: Filmen und Schreiben waren für ihn zwei Prozesse, die immer wieder in eins fielen. Dass Schreiben etwas Persönliches ist, das am Kern seines Selbstverständnisses als heterosexueller Mann rührt, hatte Godard ein Jahr zuvor in »Pierrot le fou« gezeigt – mit mehr Humor, als ihm vielfach in der feministischen Kritik seiner Werke zugestanden worden ist. Sein Zeitgeistdokument »Masculin féminin« von 1966 ist wohl der einzige Film, von dem vor allem ein Zwischentitel weltberühmt wurde: »Les enfants de Marx et de Coca-Cola, comprenne qui voudra«. »Jeunes turcs« nannte sich die Truppe um André Bazin, zu der auch Rohmer, »Ihr französischen Cineasten, denen es an Drehbüchern mangelt, Unglückliche, weshalb habt ihr nicht längst die Steuergesetzgebung verfilmt, den Tod Philippe Henriots, das wundervolle Leben von Danielle Casanova?«, tönte Godard präpotent aus dem Nichts am Ende des Artikels.
Herr Godard hat die in der Schweiz legale Hilfe zu einem freiwilligen Abschied in Anspruch genommen.“
[Godard](https://www.rollingstone.de/regie-legende-jean-luc-godard-ist-tot-2493457/) hat die in der Schweiz legale Hilfe zu einem freiwilligen Abschied in Anspruch genommen“. [Jean-Luc Godard](https://www.rollingstone.de/regie-legende-jean-luc-godard-ist-tot-2493457/) ist am 13. Die „Libération“ dementierte letzteres: „Er war nicht krank, er war nur erschöpft.