Börse

2022 - 9 - 13

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Börse: Ist die neue Aktienkultur in Deutschland in Gefahr? (WirtschaftsWoche)

Begrüßenswert: Mehr junge Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Börse. Die derzeitigen Marktkorrekturen müssen keinen Dämpfer bedeuten.

Transparente, nachvollziehbare und renditestarke Angebote, die an die heutige Berufswelt angepasst sind, treffen besser den Bedarf. Das gilt sowohl für Riester als auch für einige Modelle der Lebensversicherung. Vornehmlich sollte es an der Börse jedoch nicht um das Spekulieren gehen, sondern um die Rolle zur Finanzierung der Realwirtschaft und langfristige Potenziale für Anleger. Die am Markt gehandelte Deutsche Börse AG ist der private Träger der öffentlich-rechtlichen Institution Börse. Während wir hierzulande im Bereich der Organisation und Überwachung des Wertpapierhandels in den vergangenen Jahren weitere Professionalisierungsschritte getätigt haben, wurde das Potenzial des Aktienmarktes zum Beispiel beim Thema Altersvorsorge von staatlicher Seite bislang noch unzureichend gehoben. Wo sonst als auf diesem Marktplatz haben Bundesbürger – bei vertretbaren Kosten – die Möglichkeit, vom Erfolg der deutschen, europäischen oder sogar globalen Wirtschaft zu profitieren?

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Aktienmarkt weiter im Minus: Keine Kurserholung in Sicht (tagesschau.de)

Nach den gestrigen herben Verlusten schafft es der DAX bislang nicht, eine Gegenbewegung nach oben einzuleiten. Die hohe Inflation schürt die Angst der ...

Das Unternehmen hat die Kaufzurückhaltung infolge der Inflation zu spüren bekommen und erwartet 2022 nun ein Umsatzplus zwischen zehn und 20 Prozent auf 1,9 bis 2,078 Milliarden Euro statt zwischen 25 und 35 Prozent. Die geplante Beteiligung könne über 50 Prozent liegen, meldete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. [Bund seine Beteiligung an der Lufthansa vollständig verkauft hat,](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-bund-aktien-verkauft-corona-101.html) notiert die Aktie der Airline im MDAX rund drei Prozent im Minus. Der finnische Mutterkonzern Fortum erklärte, mit der Bundesregierung weiter über Uniper im Gespräch zu sein. Der Auftragseingang wird dem Unternehmen zufolge deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals liegen. Im DAX erholen sich am Mittag die Papiere von Porsche, VW und dem Medizintechnik-Spezialisten Sartorius am deutlichsten. Nachdem an den US-Börsen die Indizes massiv verloren hatten und auch die asiatischen Märkte ins Minus gezogen haben, dürfte es auch an der Wall Street mit einer Erholung schwer werden. Spitzenreiter im Index ist die Aktie des Online-Modehändlers Zalando. Die Wirtschaftszeitung Nikkei berichtete über eine spezielle Aktion seitens der Bank of Japan, die als mögliche Vorstufe dazu gilt. "Die jüngsten und deutlichen Zinserhöhungen seitens der US-Notenbank scheinen noch nicht die erhoffte Wirkung zu haben", so IG-Marktanalyst Christian Henke. Besonders die Hersteller von Investitionsgütern wie Maschinen und Fahrzeuge produzierten 4,2 Prozent weniger. Nachdem der Index gestern im Gefolge schwacher US-Börsen eingeknickt war, konnte immerhin die Marke von 13.000 Punkten gehalten werden.

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