Nach armenischen Angaben wurde nicht Bergkarabach, sondern die Städte Goris, Sotk und Dschermuk auf dem Gebiet Armeniens angegriffen. Quelle: ZDF. Im Schatten ...
Er und Putin vereinbarten demnach, in Kontakt zu bleiben. Wer in einem von Kampfhandlungen betroffenen Gebiet sei, solle sich an einen geschützten Ort begeben und dort warten, bis man ihn sicher verlassen könne. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan telefonierte in der Nacht zu Dienstag nach Angaben seiner Regierung mit dem Präsidenten der Schutzmacht Russland, [Wladimir Putin](/nachrichten/thema/wladimir-putin-178.html).
Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig. Das armenische Verteidigungsministerium erklärte, Aserbaidschan habe armenische Stellungen nahe der Städte Goris, ...
[Armenien](https://www.spiegel.de/thema/armenien/) und [Aserbaidschan](https://www.spiegel.de/thema/aserbaidschan/) hat es am Dienstag erneut einen schweren Gewaltausbruch an der Grenze der beiden Länder gegeben. Der Waffenstillstand wird von russischen Truppen überwacht. Armenischen Angaben zufolge sollte auch eine Kommission eingerichtet werden, die sich mit Fragen der Sicherheit und Stabilität entlang der Grenze beschäftigen soll. [Türkei](https://www.spiegel.de/thema/tuerkei/) unterstützt. Aserbaidschan hatte in dem Krieg, in dem mindestens 6500 Menschen starben, Territorium zurückgewonnen, das es in einem früheren Konflikt verloren hatte. [Bergkarabach](https://www.spiegel.de/thema/berg_karabach/) geliefert.
Aserbaidschan und Armenien sind seit Jahrzehnten verfeindet, meist ging es bei ihrem Konflikt um das Gebiet Berg-Karabach. Doch nun wird wieder geschossen, ...
2020 gewann Aserbaidschan seine Gebiete zurück und eroberte strategisch wichtige Stellen in Berg-Karabach. Allerdings wurde nach armenischen Angaben diesmal nicht die Exklave angegriffen, die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Er und Putin vereinbarten demnach, in Kontakt zu bleiben.
Zwei Jahre nach dem letzten Krieg zwischen den beiden Kaukasusrepubliken greift Aserbaidschan sein Nachbarland Armenien an. Die Attacken gelten nicht der ...
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Allerdings wurde nach armenischen Angaben diesmal nicht die Exklave angegriffen, die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan telefonierte in der Nacht zu Dienstag nach Angaben seiner Regierung mit dem Präsidenten der Schutzmacht Russland, Wladimir Putin. Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen. Der armenische Regierungschef alarmierte außerdem Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, wie Medien in Eriwan berichteten. Baku erklärt, es handle sich um die Reaktion auf einen Sabotageversuch.
Aserbaidschan und Armenien sind seit Jahrzehnten verfeindet, meist ging es bei ihrem Konflikt um das Gebiet Berg-Karabach. Nun wird wieder geschossen - und ...
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Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen ...
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Allerdings wurde nach armenischen Angaben diesmal nicht die Exklave angegriffen, die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen.
Seit Jahrzehnten ist die Beziehung zwischen den ehemaligen Sowjetrepubliken angespannt. Im Schatten des Ukraine-Krieges sind nun wieder Gefechte ...
[Armenien](/themen/armenien/) und Aserbaidschan ist es am Dienstag zu schwerer Gewalt an der Grenze zwischen den beiden Ländern gekommen. Allerdings wurde diesmal nicht die Exklave angegriffen: Die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Wer in einem von Kampfhandlungen betroffenen Gebiet sei, solle sich an einen geschützten Ort begeben und dort warten, bis man ihn sicher verlassen könne. Gerade Dschermuk ist bei ausländischen Touristen beliebt, dort befindet sich ein Kurort mit einem bekannten Mineralbad. In Baku behauptete das Verteidigungsministerium Aserbaidschans wiederum, dass ein angeblicher groß angelegter armenischer Sabotageversuch zum Angriff der aserbaidschanischen Armee auf armenische Stellungen geführt habe. Es gebe Tote und Verwundete.
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Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan redet mit dem Präsidenten der russischen Schutzmacht Wladimir Putin beim Wirtschaftsforum in Wladiwostok (7. 9 ...
Der armenische Regierungschef alarmierte ausserdem Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, wie Medien in Eriwan berichteten. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan telefonierte in der Nacht zu Dienstag nach Angaben seiner Regierung mit dem Präsidenten der Schutzmacht Russland, Wladimir Putin. Er und Putin vereinbarten demnach, in Kontakt zu bleiben.
Zwei Jahre nach dem letzten Krieg zwischen den beiden Kaukasusrepubliken greift Aserbaidschan offenbar sein Nachbarland Armenien an.
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Allerdings wurde nach armenischen Angaben diesmal nicht die Exklave angegriffen, die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan telefonierte in der Nacht zu Dienstag nach Angaben seiner Regierung mit dem Präsidenten der Schutzmacht Russland, Wladimir Putin. Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen. Der armenische Regierungschef alarmierte außerdem Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, wie Medien in Eriwan berichteten. Baku erklärt, es handle sich um die Reaktion auf einen Sabotageversuch.
Der Konflikt im Kaukasus eskaliert: Bei Kämpfen im Grenzgebiet zwischen Armenien und Aserbaidschan sind nach Angaben des armenischen Regierungschefs ...
Armenischen Angaben zufolge sollte auch eine Kommission eingerichtet werden, die sich mit Fragen der Sicherheit und Stabilität entlang der Grenze beschäftigen soll. Anmerkung der Redaktion: Eine frühere Version des Artikels hatte den aktuellen Gewaltausbruch in Bergkarabach verortet. Tatsächlich meldet Armenien aserbaidschanische Angriffe im Grenzgebiet außerhalb der umkämpften Region. Paschinjan forderte nach Angaben seines Büros in Telefonaten mit US-Außenminister Antony Blinken, Russlands Staatschef Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine »angemessene Reaktion der internationalen Gemeinschaft« auf das Vorgehen Aserbaidschans. Der Konflikt hatte 2020 zu einem Krieg geführt, der nach sechs Wochen mit von Armeniens Verteidigungsministerium warf laut russischen Nachrichtenagenturen Aserbaidschan eine »groß angelegte Provokation« vor, auf die man entsprechend reagiert habe.
Weiterhin gebe es vereinzelt aserbaidschanische Angriffe, sagte der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan am Dienstag in der Hauptstadt Eriwan. Im ...
"Der Gegner setzt weiterhin Artillerie, Mörser, Drohnen und schwerkalibrige Schusswaffen in Richtung Vardenis, Sotk, Artanish, Ishkhanasar, Goris und Kapan ein und zielt dabei sowohl auf militärische als auch auf zivile Infrastruktur", heißt es dort weiter. Anfang August war die Gewalt erneut aufgeflammt. Wer in einem von Kampfhandlungen betroffenen Gebiet sei, solle sich an einen geschützten Ort begeben und dort warten, bis man ihn sicher verlassen könne. Russland erwarte, dass sich die beiden Seiten an die um 08.00 Uhr MESZ in Kraft getretene Abmachung hielten, erklärte das Ministerium. Gerade Dschermuk ist bei ausländischen Touristen beliebt, dort befindet sich ein Kurort mit einem bekannten Mineralbad. "Die gesamte Verantwortung für die Situation liegt bei der militärisch-politischen Führung Armeniens", hieß es aus Baku. Bei den sechswöchigen Gefechten wurden etwa 6.500 Menschen getötet, bis die Kämpfe durch ein von Russland vermitteltes Waffenstillstandsabkommen beendet wurden. Aus der armenischen Hauptstadt hieß es, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen. Allerdings wurde diesmal nicht die Exklave angegriffen: Die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Im Schatten des Ukraine-Krieges waren in der Nacht wieder schwere Gefechte zwischen den beiden verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken ausgebrochen. [Russland](/themen/russland/), [Wladimir Putin](/themen/wladimir-putin/), telefoniert. Armenien und Aserbaidschan bekriegen einander seit Jahrzehnten wegen des Gebiets Bergkarabach.
Nikol Paschinjan (M), Ministerpräsident von Armenien, spricht mit einem Offizier der armenischen Armee. Foto: Tigran Mehrabyan/PAN Photo/AP/dpa.
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Allerdings wurde nach armenischen Angaben diesmal nicht die Exklave angegriffen, die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Der armenische Regierungschef alarmierte außerdem Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, wie Medien in Eriwan berichteten.
Die Waffenruhe ist gebrochen: Bei schweren Kämpfen im Grenzgebiet zwischen Armenien und Aserbaidschan sind laut Regierungschef Nikol Paschinjan mindestens ...
Russland erwarte, dass sich beide Seiten an die um 8 Uhr MESZ in Kraft getretenen Abmachung hielten, erklärte das Ministerium. [jahrzehntelangen Konflikt, der um das Gebiet Bergkarabach](/politik/ausland/plus233998970/Bergkarabach-Die-Achse-Putin-Erdogan-gegen-den-Westen.html) geführt wird, hatten beide Konfliktparteien in der Nacht schwere Kämpfe im Grenzgebiet gemeldet. Völkerrechtlich gehört das mehrheitlich von Armeniern bewohnte Gebiet zu Aserbaidschan, von dem es sich aber 1991 losgesagt hatte.
Auf armenischer Seite sind offiziellen Angaben zufolge mindestens 49 Soldaten getötet worden. Weiterhin gebe es vereinzelt aserbaidschanische Angriffe, sagte ...
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. [Präsidenten der Schutzmacht Russland, Wladimir Putin](https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/politiker-fordern-putin-rucktritt-fuhrungsmodell-veraltet-li.266496). [Ukraine-Krieges](https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-update-das-geschah-in-der-nacht-zu-dienstag-li.266430) sind zwischen Aserbaidschan und Armenien im Südkaukasus wieder schwere Kämpfe ausgebrochen. Der armenische Regierungschef alarmierte außerdem Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, wie Medien in Eriwan berichteten. Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen. Auch die Europäische Union unternahm seitdem viele Anstrengungen, den Konflikt zu lösen.
Im jahrzehntealten Konflikt gibt es wieder schwere Kämpfe mit Artillerie und großkalibrigen Waffen. Die Angriffe dauern an.
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Das mit Armenien verbündete Russland erklärte, man habe eine Feuerpause vermittelt, die seit dem Vormittag gelte und einzuhalten sei. Russland, die USA und die EU zeigten sich besorgt und forderten einen sofortigen Stopp der Kampfhandlungen.
Dutzende Soldaten sollen bei erneuten Kämpfen zwischen Armenien und Aserbaidschan ums Leben gekommen sein. Aber was ist der Grund für die Kämpfe?
[Eduard Lintner](https://www.spiegel.de/thema/eduard_lintner/) geknüpft haben soll. Die mittlerweile [verstorbene ](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/karin-strenz-ermittlungen-zum-tod-der-cdu-bundestagsabgeordneten-eingestellt-a-f08523af-9e0e-4886-8ad4-02c7dd18f160)CDU-Abgeordnete Karin Strenz soll sich auffällig für die Belange des Diktators Ilham Aliyev [eingesetzt haben](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aserbaidschan-affaere-razzien-gegen-unionspolitiker-strenz-und-lintner-a-21620f9e-93d7-4f29-9b68-476522e3af6b). In Armenien protestierten Tausende gegen mögliche [Zugeständnisse an Aserbaidschan](https://www.spiegel.de/ausland/armenier-demonstrieren-gegen-zugestaendnisse-an-aserbaidschan-a-fa6b3c88-859c-46cb-9ecf-e04e78c5640b). Aserbaidschan ist mit der [Türkei](https://www.spiegel.de/thema/tuerkei/) verbündet. Die sechswöchigen Gefechte wurden durch ein von [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) vermitteltes Waffenstillstandsabkommen beendet. [einen Friedensvertrag unter Vermittlung der EU aushandeln zu wollen](https://www.spiegel.de/ausland/bergkarabach-armenien-und-aserbaidschan-verstaendigen-sich-auf-friedensvertrag-a-c5a1c5fc-5c4a-4b70-9b47-1cae40e54b59). Das autoritäre Regime Aserbaidschans hat in der Vergangenheit versucht, sein Image aufzupolieren, und dabei immer wieder die Nähe zu deutschen Politikern gesucht. [Sowjetunion](https://www.spiegel.de/thema/sowjetunion/) zerfiel, sicherten sich armenische Kräfte in einem Krieg von 1992 bis 1994 die Kontrolle über das Gebiet und besetzten weite Teile Aserbaidschans. Der Konflikt ist also auch eine Belastung für das russische Militär, das im Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan berichtete am Morgen im Parlament von [49 getöteten armenischen Soldaten](https://www.spiegel.de/ausland/armenien-meldet-dutzende-getoetete-soldaten-beim-kampf-mit-aserbaidschan-a-dfc0bb9a-0c5c-4d4b-89cf-67faef976e31). »Armenien sollte seine Provokationen einstellen und sich auf Friedensverhandlungen und die Zusammenarbeit mit Aserbaidschan konzentrieren«, so Çavuşoğlu. [Aserbaidschan](https://www.spiegel.de/thema/aserbaidschan/) und [Armenien](https://www.spiegel.de/thema/armenien/) sind in der Nacht zu Dienstag schwere Kämpfe ausgebrochen.
Es habe 49 Tote gegeben. In Baku sprach das Verteidigungsministerium Aserbaidschans wiederum davon, dass ein Sabotageversuch Armeniens die Kämpfe ausgelöst habe ...
Zwischen Aserbaidschan und Armenien hatte es jahrelange Konflikte um die Region Bergkarabach gegeben. Die armenische Regierung teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen. Beide Länder weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Neben dem Krieg gegen die Ukraine eskaliert erneut der Konflikt um Armenien und Aserbaidschan. Die Führung in Baku setzt auf militärische Stärke, ...
Auch Aserbaidschans Verbündeter Türkei und der südliche Nachbar Iran wollen eine massive militärische Eskalation vermeiden, in die sie hineingezogen würden. Die verbliebenen Armenier leben unter dem Schutz der "Friedenstruppen", die Russland dort nach dem Krieg 2020 stationierte. Die dort lebenden Armenier sollen sich unter Kontrolle der aserbaidschanischen Führung begeben und würden dann Rechte wie alle anderen Bürger genießen. Andere Vermittler wie die EU äußern sich "besorgt" oder "sehr besorgt" und fordern eine Einstellung der Kämpfe. Eine vollständige Einnahme von Bergkarabach und damit eine Vertreibung der dort lebenden Armenier verhinderte Russland. In der nachfolgenden Phase gelingt es Russland und der EU, Vertreter beider Seiten an einen Tisch zu bringen.
Der wieder ausgebrochene Grenzkonflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan fordert erste Opfer. Nach Angaben des armenischen Regierungschefs, Paschinjan, ...
Paschinjan forderte nach Angaben seines Büros in Telefonaten mit US-Außenminister Antony Blinken, Russlands Staatschef Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine "angemessene Reaktion der internationalen Gemeinschaft" auf das Vorgehen Aserbaidschans. Aserbaidschan warf Armenien hingegen "großangelegte subversive Handlungen" in Grenznähe und Beschuss seiner Militärstellungen vor. Nach schweren Kämpfen zwischen Armenien und Aserbaidschan hat Russland nach Angaben des Außenministeriums in Moskau eine Waffenruhe vermittelt.
Bei neuen schweren Kämpfen zwischen Armenien und Aserbaidschan im Südkaukasus sind auf armenischer Seite offiziellen Angaben zufolge mindestens 49 Soldaten ...
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Dutzende armenische Soldaten sollen bei Angriffen aus Aserbaidschan getötet worden sein. Die Schutzmacht Russland und die EU setzen auf eine diplomatische ...
Die [Türkei](https://www.spiegel.de/thema/tuerkei/) – Verbündete Aserbaidschans – wiederum warf Armenien »Provokationen« vor. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) gilt traditionell als Schutzmacht Armeniens im [Kaukasus](https://www.spiegel.de/thema/kaukasus/). ](https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-generaloberst-oleksandr-syrskyj-hat-die-gegenoffensive-geplant-a-fbe8eeb9-aebc-445c-b87a-d4ab5d105766) [Wladimir Putin](https://www.spiegel.de/thema/wladimir_putin/). [OSZE](https://www.spiegel.de/thema/osze/) bot sich zudem der im Süden an Armenien und Aserbaidschan grenzende [Iran](https://www.spiegel.de/thema/iran/) als Vermittler in dem Konflikt an. Aus dem [Kreml](https://www.spiegel.de/thema/kreml/) hieß es allerdings, [Moskau](https://www.spiegel.de/thema/moskau/) zähle auf eine diplomatische Lösung der Krise. Blinken habe den aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev in einem Gespräch aufgefordert, »die Feindseligkeiten einzustellen«, teilte das US-Außenministerium mit. »Es gibt keine Alternative zu Frieden und Stabilität – und es gibt keine Alternative zur Diplomatie, um dies zu gewährleisten.« Michel nannte die Berichte über Kämpfe extrem besorgniserregend. Russland ist wegen des seit einem halben Jahr laufenden Angriffskriegs in der [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) dort gebunden. In Baku sprach das Verteidigungsministerium Aserbaidschans wiederum davon, dass ein groß angelegter armenischer Sabotageversuch die Kämpfe ausgelöst habe. Die in der Nacht zwischen den beiden verfeinden Ex-Sowjetrepubliken ausgebrochenen Gefechte gingen auch am Tag vereinzelt weiter. Das seien keine endgültigen Zahlen, sagte Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan am Dienstag in der Hauptstadt Eriwan.
Bei schweren Kämpfen zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan werden Dutzende Soldaten getötet. Eriwan bittet Moskau um Schutz ...
Neben der OSZE bot sich zudem der im Süden an Armenien und Aserbaidschan grenzende Iran als Vermittler in dem Konflikt an. Und auch UN-Generalsekretär António Guterres «fordert die Seiten auf, unverzüglich Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen, maximale Zurückhaltung zu üben und alle noch offenen Probleme durch Dialog und innerhalb bestehender Formate zu lösen». Die USA würden auf ein Friedensabkommen zwischen den beiden Ländern drängen, sagte Blinken demnach zu Aliyev und Paschinjan. «Es gibt keine Alternative zu Frieden und Stabilität - und es gibt keine Alternative zur Diplomatie, um dies zu gewährleisten.» Michel nannte die Berichte über Kämpfe extrem besorgniserregend. Die Gefechte zwischen den verfeinden Ex-Sowjetrepubliken begannen in der Nacht und gingen auch am Tag vereinzelt weiter. Auch die EU forderte Eriwan und Baku zu Verhandlungen auf.
Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan: Ein vom armenischen Verteidigungsministerium veröffentlichtes Video zeigt angeblich aserbaidschanische Soldaten.
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Seite 1: Der Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien ist wieder eskaliert. Der erneute Ausbruch der Kämpfe schürte Sorgen, dass nach der Ukraine ein ...
Das Ministerium legte sich nicht fest, wer für die Eskalation verantwortlich zu machen sei. Das Außenministerium in Moskau erklärte, es habe eine Feuerpause vermittelt, die seit dem Vormittag gelte und einzuhalten sei. Frankreichs Präsidialamt kündigte an, die Kämpfe zum Thema im UN-Sicherheitsrat zu machen.
Zwischen Aserbaidschan und Armenien flammen immer wieder Gefechte auf. Dabei kamen zuletzt erneut zahlreiche Soldaten ums Leben. Aber wofür eigentlich?
Armeniens Regierungschef zufolge sind mindestens 49 Soldaten getötet worden. Die Angriffe finden nicht, wie bisher, in der umstrittenen Region Bergkarabach ...
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Nach einer neuen Eskalation im Südkaukasus mit Dutzenden Toten wirbt Armenien hektisch um Unterstützung. Hingehalten wird das Land von...
Militärische Stellungen und zivile Infrastruktur seien mit Artillerie, Granatwerfern und Drohnen angegriffen worden. [Aserbaidschan](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/aserbaidschan). Kurz nach Mitternacht hatte das armenische Militär über Beschuss vonseiten Aserbaidschans und eine „groß angelegte Provokation“ berichtet.
Seit Jahrzehnten ist die Beziehung zwischen Aserbaidschan und Armenien angespannt. Im Schatten des Ukraine-Krieges sind nun wieder Gefechte ausgebrochen.
Die [Türkei](/themen/tuerkei/) – Verbündete Aserbaidschans – wiederum warf Armenien "Provokationen" vor. [Iran](/themen/iran/) als Vermittler in dem Konflikt an. Das Verteidigungsbündnis OVKS der früheren Sowjetrepubliken [Russland](/themen/russland/), Armenien, Belarus, [Kasachstan](/themen/kasachstan/), Kirgistan und Tadschikistan beriet am Dienstagabend. [Moskau](/themen/moskau/) rechne auf eine diplomatische Lösung der Krise. Russland ist wegen des seit einem halben Jahr laufenden Angriffskriegs in der [Ukraine](/themen/ukraine/) dort gebunden. Und auch UN-Generalsekretär António Guterres "fordert die Seiten auf, unverzüglich Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen, maximale Zurückhaltung zu üben und alle noch offenen Probleme durch Dialog und innerhalb bestehender Formate zu lösen". Am Mittwoch werde sich der Sicherheitsrat in [New York](/themen/new-york/) mit dem Konflikt der beiden Ex-Sowjetrepubliken befassen, meldete die russische Agentur Tass unter Berufung auf UN-Quellen. Die USA würden auf ein Friedensabkommen zwischen den beiden Ländern drängen, sagte Blinken demnach zu Aliyev und Paschinjan. [Armenien](/themen/armenien/) und Aserbaidschan im Südkaukasus erneut schwere Kämpfe mit Dutzenden Toten ausgebrochen. US-Außenminister Antony Blinken rief ebenfalls zu einem Ende der Kämpfe auf. Es brauche einen vollständigen und dauerhaften Waffenstillstand, schrieb der Belgier auf [Wladimir Putin](/themen/wladimir-putin/).
Russland gilt traditionell als Schutzmacht Armeniens im Kaukasus. Aus dem Kreml hieß es, Moskau setze auf eine diplomatische Lösung der Krise. Die russische ...
Eriwan solle sich auf Friedensverhandlungen mit Baku konzentrieren, schrieb der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu auf Twitter. Wegen der angespannten Lage telefonierte Paschinjan bereits in der Nacht mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Das Verteidigungsbündnis OVKS der früheren Sowjetrepubliken Russland, Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan beriet am Dienstagabend. Die Gefechte zwischen den verfeinden Ex-Sowjetrepubliken begannen in der Nacht und gingen auch am Tag vereinzelt weiter. Am Mittwoch werde sich der Sicherheitsrat in New York mit dem Konflikt der beiden Ex-Sowjetrepubliken befassen, meldete die russische Agentur Tass unter Berufung auf UN-Quellen. Für Armenien sagte Ministerpräsident Nikol Paschinjan aber in der Hauptstadt Eriwan, das seien noch keine endgültigen Zahlen.
Beide Seiten meldeten am Dienstag den Tod von jeweils etwa 50 ihrer Soldaten. Für Armenien sagte Ministerpräsident Nikol Paschinjan in der Hauptstadt Eriwan, ...
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Was genau der Hintergrund des Konfliktes ist und welche Regionen aktuell umkämpft sind, hat watson für euch zusammengefasst.
[Russische Friedenstruppen halten sich in Berg-Karabach auf](https://www.dw.com/de/russische-truppen-in-berg-karabach/a-55662834), um die Situation stabil zu halten. Das dürfte aber nicht der einzige Grund für die Angriffe sein. Über ein halbes Jahr dauert der Angriffs-Krieg in der Ukraine nun schon an. Die Einflüsse in der Region haben sich über die Jahrhunderte immer wieder verändert – immer wieder haben die Herrschaftsverhältnisse gewechselt. Die Menschen, die in der Region gelebt hatten – also Kurden und Aserbaidschaner – wurden vertrieben. Und eben jener Krieg bündelt natürlich die russischen Kräfte. Dass Putin das Konzept Schutzmacht nicht zwingend wichtig ist, ist an dem aktuellen Krieg gegen die Ukraine bestens abzulesen. In der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku sprach das Verteidigungsministerium wiederum davon, dass ein großangelegter armenischer Sabotageversuch die Kämpfe ausgelöst habe. Die umkämpfte Provinz Berg-Karabach – die während der sowjetischen Herrschaft zur Aserbaidschanischen Sozialistischen Sowjetrepublik gehörte – wollte sich nach 1989 mit Armenien vereinigen. So fasst es die Beide Staaten gehörten ab den 20er-Jahren der Sowjetunion an – der Konflikt schwelte im Verborgenen. Seit Jahren kommt es an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze immer wieder zu gewaltsamen Zwischenfällen.
Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan hat um Hilfe der Militärallianz ehemaliger Sowjetrepubliken gebeten. Die will lediglich einen Vertreter ...
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Aserbaidschans Diktator Ilham Alijew will ausnutzen, dass Armenien infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine verletzlicher...
Aus der EU und den USA, wo Armenien dank seiner Diaspora eine Stimme hat, kann es als Bündnispartner Russlands derzeit ebenfalls wenig Unterstützung erwarten. Die Europäer wollen in ihrem Bestreben, sich aus der Abhängigkeit von russischem Gas zu lösen, mit Baku ins Geschäft kommen. Doch offensichtlich will er es ausnutzen, dass Armenien in einer noch schwächeren Position ist als zum Zeitpunkt seiner Niederlage im Krieg um Nagornyj Karabach im Herbst 2020.
In der Nacht zum Dienstag, so der armenische Staatschef, habe die Armee Aserbaidschans an sieben Orten die Grenze Armeniens mit großkalibriger Artillerie ...
Das wenig schmeichelhafte Bild vom armenischen Verbündeten, das der Moskauer Militärexperte zeichnet, entspricht wohl der strategischen Linie des Kreml, sich nicht in einen militärischen Konflikt mit Aserbaidschan zu begeben. Zudem gibt es zwischen dem Präsident Wladimir Putin und seinem aserbaidschanischen Kollegen Alijew seit vielen Jahren einen Konsens, wie ein ehemaliger Mitarbeiter der Moskauer Präsidentenadministration in einem vertraulichen Gespräch mit dem Autor dieses Textes versichert: Aserbaidschan werde sich bei militärischen Schritten stets auf das von ihm beanspruchte Gebiet Karabach beschränken. Wenige Tage zuvor hatten sich der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew und Verteidigungsminister Hasanow zu einem „Arbeitsbesuch“ in der „brüderlichen Türkei“ aufgehalten, berichtet die APA. Schoigu stellte vage Schritte zu „Stabilisierung der Lage“ in Aussicht – nicht mehr. Korotschenko, der für seine Nähe zum russischen Generalstab bekannt ist, wies darauf hin, der Grenzverlauf zwischen Armenien und Aserbaidschan sei von beiden Seiten nicht einvernehmlich festgelegt. Dabei sagte der türkische Verteidigungsminister laut der aserbaidschanischen Nachrichtenagentur APA, die Türkei werde „immer Aserbaidschan beistehen“. Wie eng die militärischen Kontakte der Türken und der Aserbaidschaner sind, hatte ein Besuch des türkischen Generalstabschefs Yasar Güler Anfang September in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku gezeigt. Armeniens Präsident Paschinjan wandte sich wegen des bewaffneten Grenzkonfliktes an den Ständigen Rat der OVKS. Dass Aserbaidschan im Konflikt mit Armenien auf die Hilfe der Türkei setzen kann, zeigt ein Telefongespräch zwischen dem türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar und seinem aserbaidschanischen Kollegen Zakir Hasanow am 13. Der US-Chefdiplomat rief dazu auf, eine „weitere Eskalation“ zu vermeiden und „die Situation zu stabilisieren“. Dort hatten bewaffnete armenische Kräfte 1991 im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion in einem Sezessionskrieg eine international nicht anerkannte Republik als Teil Armeniens proklamiert. Der Hintergrund der Eskalation ist bekannt.
Der aserbaidschanische Angriff auf Armenien hat auf beiden Seiten Dutzende Todesopfer gefordert. Nun melden Eriwan und Baku erneut Beschuss.
Aus dem [Kreml](https://www.spiegel.de/thema/kreml/) hieß es allerdings, [Moskau](https://www.spiegel.de/thema/moskau/) zähle auf eine diplomatische Lösung der Krise. [Armenien](https://www.spiegel.de/thema/armenien/) und [Aserbaidschan](https://www.spiegel.de/thema/aserbaidschan/) bleibt weiter angespannt. [Bergkarabach](https://www.spiegel.de/thema/berg_karabach/) geliefert. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) gilt traditionell als Schutzmacht der Kaukasusrepublik. [OSZE](https://www.spiegel.de/thema/osze/) bot sich zudem der im Süden an Armenien und Aserbaidschan grenzende [Iran](https://www.spiegel.de/thema/iran/) als Vermittler in dem Konflikt an. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) vermittelte laut eigenen Angaben eine Feuerpause zwischen den Nachbarstaaten, gegen die nun aber offenbar verstoßen wurde.
Die Lage an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze bleibt angespannt. Das Verteidigungsministerium in Eriwan teilte am Mittwochmorgen mit, Aserbaidschan ...
Dieses entschied am Dienstagabend in einer Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs der Mitgliederstaaten, unter ihnen Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan und Russlands Präsident Wladimir Putin, aber nur, eine Beobachtermission unter ODKB-Generalsekretär Stanislaw Sass nach Armenien zu schicken, um die Lage an der Grenze zu Aserbaidschan zu beurteilen. Das Verteidigungsministerium in Baku teilte am Dienstagabend mit, 50 aserbaidschanische Soldaten seien durch „Provokationen“ Armeniens „Märtyrer“ geworden. Aserbaidschans Militär ist dem Armeniens überlegen, zudem kann Alijew auf die Unterstützung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zählen, wie beide nach Angaben aus Baku in einem Telefonat am Dienstag hervorhoben.
Zwei Jahre nach dem letzten Krieg zwischen den beiden Kaukasusrepubliken greift Aserbaidschan offenbar sein Nachbarland Armenien an.
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Allerdings wurde nach armenischen Angaben diesmal nicht die Exklave angegriffen, die Attacken trafen Stellungen bei den Städten Goris, Sotk und Dschermuk. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan telefonierte in der Nacht zu Dienstag nach Angaben seiner Regierung mit dem Präsidenten der Schutzmacht Russland, Wladimir Putin. Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, aserbaidschanische Truppen hätten an drei Stellen armenische Stellungen mit Artillerie und großkalibrigen Waffen angegriffen. Der armenische Regierungschef alarmierte außerdem Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, wie Medien in Eriwan berichteten. Baku erklärt, es handle sich um die Reaktion auf einen Sabotageversuch.
Armenien und Aserbaidschan werfen sich gegenseitig vor, die vereinbarte Waffenruhe gebrochen zu haben. Nachdem Russland diese vermittelt hat, fallen wieder ...
Russland vermittelte nach eigenen Angaben eine Feuerpause zwischen den Nachbarstaaten, gegen die nun aber offenbar verstoßen wurde. Anfang August dieses Jahres war die Gewalt erneut aufgeflammt. "Der Feind hat seinen Angriff unter Einsatz von Artillerie, Mörsern und großkalibrigen Schusswaffen" gegen den Ort Dschermuk wieder aufgenommen, teilte das armenische Verteidigungsministerium mit.
Demnach beschieße das armenische Militär Stellungen der Aserbaidschaner im Gebiet Kalbadschar im Westen Aserbaidschans. Dabei setzten die armenischen Truppen ...
"Deshalb unterstützen wir auch das Vermittlungsangebot der Europäischen Union", sagte der Sprecher. "Wir fordern Aserbaidschan und Armenien auf, umgehend jegliche Handlungen einzustellen, die die Sicherheit zwischen beiden Ländern wie auch der Region gefährden könnten", sagte er weiter. [Armenien](/thema/Armenien) und Aserbaidschan im Südkaukasus gehen die Kämpfe nach der jüngsten Eskalation weiter.
Aserbaidschanische Soldaten überqueren die armenisch-aserbaidschanische Grenze und nähern sich armenischen Stellungen. Foto: Armenian Defense Ministry/AP/ ...
"Wir fordern Aserbaidschan und Armenien auf, umgehend jegliche Handlungen einzustellen, die die Sicherheit zwischen beiden Ländern wie auch der Region gefährden könnten", sagte er weiter. "Deshalb unterstützen wir auch das Vermittlungsangebot der Europäischen Union", sagte der Sprecher. Die Bundesregierung zeigte sich "zutiefst besorgt" wegen der Berichte über die Kampfhandlungen. Eriwan/Baku - Zwischen den beiden ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan im Südkaukasus gehen die Kämpfe nach der jüngsten Eskalation weiter. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Konflikten wurde diesmal nach armenischen Angaben nicht die Exklave angegriffen, sondern Stellungen im Kernland Armenien. Russland gilt traditionell als Schutzmacht Armeniens im Kaukasus, während die Türkei in dem Konflikt auf der Seite Aserbaidschans agiert.
Ein alter Konflikt flammt auf: Aserbaidschans Truppen haben in der Nacht zu Dienstag Armenien angegriffen. Für Jörg Kronauer ist der Krieg geostrategisch ...
Der Konflikt im Südkaukasus ist noch lange nicht ausgekämpft. Und diejenige, die zurzeit den Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien wohl am meisten schürt, ist die Türkei. Und sollte jemand vergessen haben, dass der »verlässliche, vertrauenswürdige Partner« der EU im Herbst 2020 schon einmal Armenien überfallen hatte – die Erinnerung daran ist spätestens jetzt wieder da. Aserbaidschan spielt in den expansiven Plänen der türkischen Regierung eine bedeutende Rolle. »Die EU hat sich entschieden«, ließ sich von der Leyen am 18. »Ich freue mich«, strahlte die Kommissionspräsidentin, die sich gerade in Baku aufhielt, Präsident Ilham Alijew an ihrer Seite,
Armenien und Aserbaidschan haben sich gegenseitig für neue Angriffe verantwortlich gemacht. Dabei sollen schwere Waffen und Kampfdrohnen eingesetzt worden ...
Russland gilt traditionell als Schutzmacht Armeniens im Kaukasus, während die Türkei in dem Konflikt auf der Seite Aserbaidschans agiert. Zwischen Armenien und Aserbaidschan im Südkaukasus gehen die Kämpfe weiter. Die staatliche aserbaidschanische Kriegsgefangenen-Kommission erklärte sich bereit, die sterblichen Überreste getöteter armenischen Soldaten an Eriwan zu übergeben. In einer Rede vor dem Parlament sagte Paschinjan laut russischer Nachrichtenagentur Tass, Aserbaidschan habe bei der jüngsten militärischen Konfrontation die Kontrolle über Teile des aserbaidschanischen Gebiets übernommen. Armenien und Aserbaidschan haben sich gegenseitig für neue Angriffe verantwortlich gemacht. Dabei sollen schwere Waffen und Kampfdrohnen eingesetzt worden sein.
Seit Jahrzehnten ist die Beziehung zwischen Aserbaidschan und Armenien angespannt. Im Schatten des Ukraine-Krieges hat Aserbaidschan jetzt Armenien ...
Die [Türkei](/themen/tuerkei/) – Verbündete Aserbaidschans – wiederum warf Armenien "Provokationen" vor. [Iran](/themen/iran/) als Vermittler in dem Konflikt an. Das Verteidigungsbündnis OVKS der früheren Sowjetrepubliken [Russland](/themen/russland/), Armenien, Belarus, [Kasachstan](/themen/kasachstan/), Kirgistan und Tadschikistan beriet am Dienstagabend. [Moskau](/themen/moskau/) rechne auf eine diplomatische Lösung der Krise. Russland ist wegen des seit einem halben Jahr laufenden Angriffskriegs in der [Ukraine](/themen/ukraine/) dort gebunden. Und auch UN-Generalsekretär António Guterres "fordert die Seiten auf, unverzüglich Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen, maximale Zurückhaltung zu üben und alle noch offenen Probleme durch Dialog und innerhalb bestehender Formate zu lösen". Am Mittwoch werde sich der Sicherheitsrat in [New York](/themen/new-york/) mit dem Konflikt der beiden Ex-Sowjetrepubliken befassen, meldete die russische Agentur Tass unter Berufung auf UN-Quellen. Die USA würden auf ein Friedensabkommen zwischen den beiden Ländern drängen, sagte Blinken demnach zu Aliyev und Paschinjan. US-Außenminister Antony Blinken rief ebenfalls zu einem Ende der Kämpfe auf. Es brauche einen vollständigen und dauerhaften Waffenstillstand, schrieb der Belgier auf [Wladimir Putin](/themen/wladimir-putin/). Aserbaidschan meldete den Tod von 50 Soldaten, Armenien habe laut Ministerpräsident Nikol Paschinjan 105 Mitglieder der Armee verloren.
Der stellvertretende armenische Außenminister Paruyr Hovhannisyan rief am Mittwoch in einem Interview Großmächte dazu auf, mehr Aufmerksamkeit auf die Kaukasus- ...
„Wir fordern Aserbaidschan und Armenien auf, umgehend jegliche Handlungen einzustellen, die die Sicherheit zwischen beiden Ländern wie auch der Region gefährden könnten“, sagte er weiter. „Deshalb unterstützen wir auch das Vermittlungsangebot der Europäischen Union“, sagte der Sprecher. Zwischen den beiden ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan im Südkaukasus gehen die Kämpfe nach der jüngsten Eskalation weiter. Allerdings wurde diesmal nach armenischen Angaben nicht die Exklave angegriffen, sondern Stellungen im Kernland Armenien. Die Bundesregierung zeigte sich „zutiefst besorgt“ wegen der Berichte über die Kampfhandlungen. Dabei setzten die armenischen Truppen auch schwere Waffen wie Haubitzen ein.
Mitten in Friedensverhandlungen mit Armenien hat Aserbaidschan ein Blutbad angerichtet – obwohl Soldaten der Schutzmacht Russland vor Ort sind.
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Das armenische Verteidigungsministerium warf Aserbaidschan am Mittwoch vor, in der Nacht Kampfdrohnen in Richtung des armenischen Ferienortes Jermuk geschickt ...
Der Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien um Berg-Karabach hält seit Jahrzehnten an. ](https://www.rnd.de/politik/armenien-meldet-49-getoetete-soldaten-bei-angriffen-aserbaidschans-MXGRY4YUDLR423NNTUJ43MSU5A.html)Aserbaidschan sprach von 50 Getöteten auf seiner Seite. Das armenische Verteidigungsministerium warf Aserbaidschan am Mittwoch vor, in der Nacht Kampfdrohnen in Richtung des armenischen Ferienortes Jermuk geschickt und Granaten auf den Ort sowie das Dorf Werin Schorscha abgefeuert zu haben.
Armenien 14. Sep - Bei den Gefechten mit Aserbaidschan sind nach Angaben des armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan in den vergangenen zwei Tagen ...
Armenien berichtete am Dienstag von mindestens 49 Toten, Aserbaidschan von 50. Armenien und Aserbaidschan geben sich gegenseitig die Schuld an der neuen direkten Konfrontation. In einer Rede vor dem Parlament sagte Paschinjan laut russischer Nachrichtenagentur Tass am Mittwoch, Aserbaidschan habe bei der jüngsten militärischen Konfrontation die Kontrolle über Teile des aserbaidschanischen Gebiets übernommen.
Im Schatten des Ukraine-Kriegs gehen die schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den beiden verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken weiter.
"Deshalb unterstützen wir auch das Vermittlungsangebot der Europäischen Union", sagte der Sprecher. Die Bundesregierung hatte sich zuvor schon "zutiefst besorgt" wegen Berichten über Kampfhandlungen an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze gezeigt. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Konflikten wurde diesmal nach armenischen Angaben nicht die Exklave angegriffen, sondern Stellungen im Kernland Armenien. Russland gilt traditionell als Schutzmacht Armeniens im Kaukasus, während die Türkei in dem Konflikt auf der Seite Aserbaidschans agiert. "In Richtung Dschermuk hat der Gegner Kampfdrohnen eingesetzt", sagte der Sprecher des armenischen Verteidigungsministeriums, Aram Torosjan, am Mittwoch. Unabhängig waren die Aussagen zunächst nicht zu überprüfen.
Tiflis/Berlin, 14. Sep - Am Mittwoch ist es zu neuen Zusammenstößen zwischen den ehemaligen Sowjetrepubliken Aserbaidschan und Armenien gekommen.
Der stellvertretende armenische Außenminister Paruyr Hovhannisyan erklärte am Mittwoch gegenüber Reuters, es bestehe die Gefahr, dass die tödlichen Zusammenstöße zu einem Krieg eskalieren könnten – ein zweiter großer bewaffneter Konflikt in der ehemaligen Sowjetunion. Die Gewalt war am Dienstag entlang der armenischen Grenze zu Aserbaidschan ausgebrochen. Aserbaidschan beschuldigte Armenien, seine Armeeeinheiten mit Mörsern und Artillerie zu beschießen und meldete 50 getötete Soldaten am ersten Tag der Kämpfe. Dagegen warf der armenische Präsident Paschinjan laut der Nachrichtenagentur Tass dem Nachbarland vor, die Kämpfe begonnen und einige Gebiete besetzt zu haben. Ein eskalierender Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan würde die Gefahr mit sich bringen, dass auch Länder wie Russland oder die Türkei mit verwickelt würden. Sep – Am Mittwoch ist es zu neuen Zusammenstößen zwischen den ehemaligen Sowjetrepubliken Aserbaidschan und Armenien gekommen.
Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan sprach von 105 getöteten armenischen Soldaten. Beobachter sprachen von den schwersten Auseinandersetzungen ...
Der stellvertretende armenische Außenminister Paruyr Hovhannisyan erklärte am Mittwoch gegenüber Reuters, es bestehe die Gefahr, dass die tödlichen Zusammenstöße zu einem Krieg eskalieren könnten - ein zweiter großer bewaffneter Konflikt in der ehemaligen Sowjetunion. Aserbaidschan beschuldigte Armenien, seine Armeeeinheiten mit Mörsern und Artillerie zu beschießen und meldete 50 getötete Soldaten am ersten Tag der Kämpfe. Die Gewalt war am Dienstag entlang der armenischen Grenze zu Aserbaidschan ausgebrochen.
Nach zweitägigen Kämpfen haben sich Armenien und Aserbaidschan auf eine Waffenruhe geeinigt. Diese sei am Mittwochabend um 20 Uhr in Kraft getreten, ...
Trotz der offenbar erzielten Waffenruhe geriet die armenische Führung wegen der aserbaidschanischen Angriffe unter Druck. "Unter Teilnahme der internationalen Gemeinschaft ist eine Vereinbarung über eine Waffenruhe erzielt worden", sagte er. Nach zwei Tagen schwerer Kämpfe zwischen Aserbaidschan und Armenien im Südkausus ist armenischen Angaben zufolge eine Waffenruhe vereinbart worden.
Unter Teilnahme der internationalen Gemeinschaft ist eine Vereinbarung über eine Waffenruhe erzielt worden. Armen Grigorjan, Sekretär des armenischen ...
Den nach vier Monaten vereinbarten Waffenstillstand überwacht Russland, die Schutzmacht der christlichen Armenier. Auch die Europäische Union unternahm seitdem viele Anstrengungen, den Konflikt zu lösen. Trotz der offenbar erzielten Waffenruhe geriet die armenische Führung wegen der aserbaidschanischen Angriffe unter Druck. Einige oppositionelle Abgeordnete werteten Paschinjans Aussagen vor dem Parlament am Mittwoch als Zeichen, dass der Regierungschef in dem Konflikt zu allzu großen Zugeständnissen bereit sei. Die Feuerpause gelte seit 20.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr MESZ), sagte der Sekretär des armenischen Sicherheitsrates, Armen Grigorjan, im Fernsehen in Eriwan. Die aserbaidschanische Seite sprach von 54 Toten in ihren Streitkräften.