Sein Spiel ist schnell, hart, riskant. Nun ist klar: Carlos Alcaraz' Tennis ist das eines Champions. Der Spanier steht nach seinem US-Open-Sieg an der ...
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m Duell der Jungstars schlägt der Spanier Carlos Alcaraz den Norweger Casper Ruud und hat doppelten Grund zur Freude. Er gewinnt den US-Open-Titel und kürt ...
[Rafael Nadal](/sport/sportwelt/themen/rafael-nadal-4540286.html) im Jahr 2005 (French Open), der bei einem Grand-Slam-Turnier triumphieren konnte. Doch der Spanier kämpfte sich wieder erfolgreich zurück. Beide Jungstars starteten tatsächlich nervös, wobei sich bei Alcaraz im zweiten Satz die enormen Strapazen der vorangegangenen sechs Partien mit einer Gesamt-Spielzeit von 20:19 Stunden bemerkbar machten. Alcaraz setzte sich im Finale der Der spanische Jungstar schmiss seinen Schläger beiseite und ließ sich fassungslos zu Boden fallen. "Es fällt mir gerade schwer, darüber zu sprechen.
Carlos Alcaraz war schon länger ein Versprechen für die Zukunft, doch bei den US Open bestimmt er die Gegenwart. Der 19-jährige Spanier gewinnt seinen ...
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Carlos Alcaraz gewinnt die US Open und steigt zur Nummer eins der Weltrangliste auf. Damit verändert er die Sportart grundlegend.
Er verlässt die Anlage als "neue Spezies im Männer-Tennis" und Nummer eins der Rangliste. Alcaraz, der Weltranglistenerste, repräsentiert eine neue Tennis-Spezies, und die Denksportaufgabe an alle lautet, zu dieser Bewegung eine Gegenbewegung zu entwickeln; wer Djokovic kennt, der weiß, dass er dieses Turnier mit Strategiepapier in der Hand verfolgt hat. Eine neue Zeitrechnung also, in der Technikbranche heißt es dann "adapt or die". So entstehen Ballwechsel, bei denen das Publikum ausrastet - angesichts von Volley-Stopps, Rückhand-Smashes wie im Badminton, irren Lobs und deren Erlaufen sowie auf die Spitze getriebenen Gewinnschlägen wie Kurz-Cross und Longline-Passier-Hammer mit anschließendem Spagat. Das erschwert die Grundschlag-Winkel, bei diesen US Open war die vertikale Reaktion darauf zu sehen. Die Evolution des Power Baseliners, vor 40 Jahren eingeleitet mit dem druckvollen Grundlinienspiel von Ivan Lendl , ist bei diesen US Open zum vorläufigen Abschluss gekommen mit dem sagenhaften Auftritt von Alcaraz.
Carlos Alcaraz gewinnt die US Open als Teenager und besteigt den Tennis-Thron - mit einem alten Weggefährten des in dieser Hinsicht noch glücklosen ...
Alcaraz - beim Masters-Turnier in Madrid Finalsieger über den sechs Jahre älteren Zverev - war in Paris Zverevs Viertelfinal-Gegner. Ich glaube, er hat das Potenzial, einer der Besten zu sein.“ Der geschlagene Ruud, selbst Teil der Generation Alcaraz, ging noch einen Schritt weiter: „Für mich ist er wirklich derzeit der beste Spieler der Welt.“ Zwei Jahre nach der Trennung im März 2018 - nach nur knapp acht Monaten Zusammenarbeit - überzogen sich Zverev und Ferrero gegenseitig mit öffentlichen Vorwürfen. Ich habe Zverev acht Monate trainiert und das erkannt.“ Die Beziehung zwischen Zverev und Ferrero zerbrach dann aber recht schnell und auf hässliche Weise, wie im Nachhinein ans Licht kam. Jüngster US-Open-Sieger seit Pete Sampras 1990.
Carlos Alcaraz ist mit 19 Jahren die Nummer eins. So mancher wundert sich über den raketenhaften Aufstieg des Spaniers mit den unermüdlichen Beinen.
Das Talent wurde Alcaraz in die Wiege gelegt. Carlos Alcaraz ist mit 19 Jahren die Nummer eins. Vielleicht auch bei den Anti-Doping-Jägern, ganz sicher aber bei den Tennis-Fans. Mit 17 war er noch ein dünner Schlaks, inzwischen ist er ein muskelbepackter Athlet mit scheinbar unerschöpflichen körperlichen Reserven. Alcaraz hat sich verändert, auch physisch. „Glückwünsche für den ersten Grand-Slam-Sieg und die Nummer eins“, schrieb Nadal. Der Teenager erreicht Bälle, die sonst niemand erreicht und knallt diese nicht selten seinen Gegnern um die Ohren. Roger Federer, vielleicht der begnadetste Spieler bislang, befindet sich auf der Ehrenrunde, Impfverweigerer Novak Djokovic durfte bei den US Open genauso wie bei den Australian Open gar nicht erst antreten und Alcaraz’ großes Vorbild, Rafael Nadal, kämpft schon seit Jahren mit seinem geschundenen Körper. „Ich habe noch nie gegen einen Spieler gespielt, der sich so gut bewegt“, sagte Alcaraz’ Halbfinalgegner Francis Tiafoe aus den USA. „Ich will jetzt einfach weiterträumen.“ Die Sache ist nur: Alcaraz muss nicht träumen. Vermutlich wird auch bei manchen unter den 24.000 Zuschauenden im Arthur Ashe Stadium die Realität verschwommen gewesen sein. Einen Tweet zu später Stunde setzte Carlos Alcaraz noch ab.
Carlos Alcaraz ist der aktuelle Rekordmann - in vielerlei Hinsicht. Einfach schlagen lässt er sich ohnehin nicht.
Aber es ist ja auch eine relativ junge Liste. Bei Carlos Alcaraz ist die Sache dann schon eine andere: Die jüngste Nummer 1 wird man nicht alle Tage (die älteste auch nicht, hier hätte Rafael Nadal ja fast seine Hand gehoben, aber was nicht ist, kann ja noch werden). Eher im "Neue interessante Zahlen" angesiedelt ist eine Nummer, die die ATP im Verlaufe des US-Open-Finals rausgehauen hat: die 65.
Der Mallorquiner prophezeit dem 19-jährigen US-Open-Gewinner noch viele weitere Siege.
"Carlos I., der neue König des Tennis", ergänzte die Zeitung «Marca» und «La Vanguardia» aus Barcelona meinte: "Das war erst der Anfang." Alcaraz hatte in New York Ruud mit 6:4, 2:6, 7:6 (7:1), 6:3 geschlagen und sich dabei gleich doppelt belohnt: Er holte in seinem ersten Grand-Slam-Finale den Premierensieg und löste zudem den Russen Daniil Medwedew als Führenden der Weltrangliste ab. "Herzlichen Glückwunsch, Carlos Alcaraz, zu deinem ersten Grand Slam und zur Nummer 1, die der Höhepunkt deiner ersten großartigen Saison ist.
Durch den Sieg bei den US Open wird der 19-jährige Spanier Carlos Alcaraz die bislang jüngsten Nummer eins im Männer-Tennis.
Alcaraz setzte schon bei den US Open Meilensteine. Der letzte, der mit drei Fünfsatzsiegen zum Titel bei den US Open stürmte, war der Schwede Stefan Edberg vor 30 Jahren. Doch bei den US Open stellte sich heraus, dass er schon die Gegenwart bestimmen kann. Marathon-Mann, Titel-Debütant, Rekord-Jäger – für Alcaraz waren die US Open ein Turnier der Superlative. Er sei "hungrig auf mehr" und wolle "hoffentlich für viele Jahre" die Nummer eins bleiben. Er kürte sich auch zur jüngsten Nummer eins, die es je im Männer-Tennis gab.
Carlos Alcaraz ist die neue Nummer 1 der ATP-Weltrangliste - und die jüngste. In Sachen Punkte allerdings muss sich der Spanier mit wenig zufriedengeben.
Hinter Alcaraz hat sich Casper Ruud eingereiht (5.850 Punkte), er steht ebenfalls so hoch wie noch nie zuvor. 6.460 Punkte hat Alcaraz inne, so wenig waren noch nie ausreichend für die Spitze nach dem System seit 2009. Entsprechend weniger Punkte gab es zu gewinnen. Und: Als Spieler mit den wenigsten Punkten nach dem aktuellen Weltranglistensystem. Auch das Masters-Turnier in Shanghai wurde im vergangenen Herbst nicht ausgetragen und nicht gleichwertig ersetzt. In Sachen Punkte allerdings muss sich der Spanier mit wenig zufriedengeben.