In Deutschland verbreitet sich ein fataler Irrglaube: Man müsse nur die Sanktionen gegen Russland aufheben, um die Energiekrise und den Krieg zu beenden.
Nur dann besteht die echte Chance auf nachhaltigen Frieden und Sicherheit in Europa und der Welt. [Russland](/themen/russland/), beenden die Sanktionen und vermitteln einen Waffenstillstand mit der [Ukraine](/themen/ukraine/). China beobachtet derzeit sehr genau, wie ge- und entschlossen wir auf die russische Aggression in der Ukraine reagieren. Russischer Nationalismus, Imperialismus und Kolonialismus attackieren nicht nur die Ukraine, sondern auch unsere Freiheit, Sicherheit und Demokratie. Wenn Russland mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg erfolgreich sein sollte, kann das auch eine Blaupause für [China](/themen/china/) sein, noch aggressiver im indopazifischen Raum aufzutreten, beispielsweise gegenüber [Taiwan](/themen/taiwan/). [Niederlande](/themen/niederlande/) und [Norwegen](/themen/norwegen/) liefern mehr Gas und Anfang 2023 gehen die ersten neuen Flüssiggas-Terminals ans Netz. Auch die russische Besetzung und der wiederholte Beschuss des größten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist Teil der perversen psychologischen Kriegsführung Russlands. Und die Lieferung moderner westlicher Waffen zeigt ja Wirkung: Der russische Vormarsch im Donbass ist quasi zum Stillstand gekommen, im Süden der Ukraine verzeichnet die ukrainische Armee erste Erfolge bei ihrer Gegenoffensive. Im Gegenteil: Der politische Schaden für Deutschland – insbesondere bei unseren mittel- und osteuropäischen Partnern – wäre verheerend, wenn die Pipeline doch noch in Betrieb ginge. Dass aktuell kein russisches Gas nach Deutschland fließt, ist einzig und alleine die Entscheidung Putins, der unsere über die Jahrzehnte gewachsene Abhängigkeit von russischer Energie nun gnadenlos für seine Zwecke ausnutzt. Wir sollten uns davor hüten, die Ukraine vom sicheren heimischen Sofa aus in eine solche politische Sackgasse zu drängen. Dabei ist klar: Im Verhältnis zu Russland kann es kein Zurück geben in die Zeit vor dem brutalen Überfall auf die Ukraine.
Wladimir Putin könnte "verschwinden", ein Kreml-Beamter verliert bei einem Anschlag beide Beine und ein Ukraine-Rentner holt einen Millionen-Jet vom Himmel.
[Wladimir Putin](https://www.news.de/thema/wladimir-putin/1/) entfesselte Angriffskrieg in der [Ukraine](https://www.news.de/thema/ukraine/1/). Der russische Präsident Wladimir Putin wurde dabei gefilmt, wie er während einer Ratssitzung einnickte. Sie hatten sich als "heiße Frauen" ausgegeben. Bei der Maschine soll es sich um einen 85 Millionen Euro teuren SU-34-Kampfjet gehandelt haben. Wie in dieser Woche berichtet wurde, hat der ukrainische Rentner Valeriy Fedorovych einen Kreml-Kampfjet vom Himmel geballert. Diese Beispiele offenbaren Wladimir Putins Rückschläge der Woche.
In Deutschland verbreitet sich ein fataler Irrglaube: Man müsse nur die Sanktionen gegen Russland aufheben, um die Energiekrise und den Krieg zu beenden.
Nur dann besteht die echte Chance auf nachhaltigen Frieden und Sicherheit in Europa und der Welt. [Russland](/themen/russland/), beenden die Sanktionen und vermitteln einen Waffenstillstand mit der [Ukraine](/themen/ukraine/). China beobachtet derzeit sehr genau, wie ge- und entschlossen wir auf die russische Aggression in der Ukraine reagieren. Russischer Nationalismus, Imperialismus und Kolonialismus attackieren nicht nur die Ukraine, sondern auch unsere Freiheit, Sicherheit und Demokratie. Wenn Russland mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg erfolgreich sein sollte, kann das auch eine Blaupause für [China](/themen/china/) sein, noch aggressiver im indopazifischen Raum aufzutreten, beispielsweise gegenüber [Taiwan](/themen/taiwan/). [Niederlande](/themen/niederlande/) und [Norwegen](/themen/norwegen/) liefern mehr Gas und Anfang 2023 gehen die ersten neuen Flüssiggas-Terminals ans Netz. Auch die russische Besetzung und der wiederholte Beschuss des größten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist Teil der perversen psychologischen Kriegsführung Russlands. Und die Lieferung moderner westlicher Waffen zeigt ja Wirkung: Der russische Vormarsch im Donbass ist quasi zum Stillstand gekommen, im Süden der Ukraine verzeichnet die ukrainische Armee erste Erfolge bei ihrer Gegenoffensive. Im Gegenteil: Der politische Schaden für Deutschland – insbesondere bei unseren mittel- und osteuropäischen Partnern – wäre verheerend, wenn die Pipeline doch noch in Betrieb ginge. Dass aktuell kein russisches Gas nach Deutschland fließt, ist einzig und alleine die Entscheidung Putins, der unsere über die Jahrzehnte gewachsene Abhängigkeit von russischer Energie nun gnadenlos für seine Zwecke ausnutzt. Wir sollten uns davor hüten, die Ukraine vom sicheren heimischen Sofa aus in eine solche politische Sackgasse zu drängen. Dabei ist klar: Im Verhältnis zu Russland kann es kein Zurück geben in die Zeit vor dem brutalen Überfall auf die Ukraine.