Die Tatort-Kritik zu "Risiken mit Nebenwirkungen": Zu viele Klischees und eine magere Umsetzung bringen dem vierten Krimi aus Zürich schwache Bewertungen ...
"Risiken mit Nebenwirkungen" liefert 90 Minuten Ermittlungsarbeit zwischen unterkühlten Wolkenkratzern (das Pharmaunternehmen), holzgetäfelten Stadtvillen (die Anwaltskanzlei) und grauen Wohnsilos (die Opfer der Pharmaindustrie). In den Pressestimmen kommt "Risiken mit Nebenwirkungen", der inzwischen vierte [Tatort aus Zürich](/schlagworte/tatort-zuerich), nicht gut weg. Die Pressestimmen.
Ob sie auch bei der Polizei über die Vorteile des Homeoffice nachdenken? Für Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher), Kommissarin in Zürich, hätte das große ...
In diesem Umfeld nach einem Täter zu suchen, erweist sich für das junge „Tatort“-Team, das in seinem vierten Fall mit einer Rap-Einlage von Isabelle Grandjean um die Sympathien des Publikums wirbt, nicht als Herausforderung. Ob die Sprachsoftware, mit der er Textnachrichten vorlesen lässt, bei der hochdeutschen Synchronfassung des Zürcher „Tatorts“ ohne atmosphärische Verluste zum Einsatz kommen könnte, lässt sich nicht sagen. Klar ist: Wer Klischees will, wird im „Tatort“ von Stefanie Veith, Nina Vukovic (Buch) und Christine Repond (Regie) solide bedient. Als Antikapitalistin vom Dienst kann sie auch mit den poschen Dienstwagen vor der Villa von „Clement & Widmer“, mafiös gut angezogenen Juristen wie Matteo Riva (Benjamin Grüter) oder der Arroganz von Kanzleichefin Martina Widmer (Theresa Affolter) wenig anfangen. Aber das dient bei einem Krimi, der sich „Risiken mit Nebenwirkungen“ nennt und bei der mächtigen, im Fernsehen stets zu allem fähigen Pharmaindustrie vorbeischaut, nur der Hinführung zum Thema. Sie könnte den ganzen Tag nachdenklich über den See rudern, und wenn das Telefon bimmelt und die Kollegen sagen, sie seien mit der Kriminaltechnik schon bei der Arbeit, müsste sie nur sagen: „Wo?
Nun treibt eine Anwältin (Sabine Timoteo) tot im Zürichsee. Mit gehöriger moralischer Empörung ermitteln Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott ...
Der einzige geschmeidige Moment in diesem bleiernen Krimi. Hier residiert passenderweise der krass böse Pharmakonzern. Der Song wird nicht gespielt, aber um Nähe zu einem jungen Pharmaopfer aufzubauen, das ein Plakat der Schweizer HipHop-Truppe im Jugendzimmer hängen hat, rappt Grandjean den Neunzigerjahre-Hit. Das Hochhaus sieht aus wie ein schwarzer Pflock, der in die ansonsten zierliche Zürcher Skyline gerammt wurde. Nun treibt eine Anwältin (Sabine Timoteo) tot im Zürichsee. ARD-Sonntagskrimi Der Zürich-»Tatort« im Schnellcheck
Frauenpower en masse im Schweizer Tatort am Sonntag – wir sagen euch, was in "Risiken mit Nebenwirkungen passiert.
Repond hat im Drehbuch von Stefanie Veith und Nina Vukovic die ursprünglich als Männerrolle gedachte Position der Kanzleispitze zusätzlich mit einer Frau besetzt. „Will man die sich ändernden Realitäten in unserer Gesellschaft einbeziehen, sollte man das zumindest im Auge behalten.“ Ins Visier der Kommissarinnen geraten alle: Klaras Mutter (gespielt von Annina Butterworth) aus Ärger darüber, dass die Anwältin ihre Tochter so quälte. Allerdings klagt eine Teenagerin im Rollstuhl, die in der letzten Testphase damit behandelt worden war, ihr Zustand habe sich durch das Medikament verschlechtert. Der Krimi „Risiken mit Nebenwirkungen“ ist Sonntagabend (11.9.) im Ersten zu sehen. Sie war in der Kanzlei der unnahbaren Martina Widmer beschäftigt und dort bei der Arbeit in einen ethischen Zwiespalt geraten.
Geht eine Pharmafirma für den reibungslosen Start eines lukrativen Medikaments über Leichen? Wird die Mutter eines kranken Kindes zur Rächerin?
Mit „Lost in Fuseta“ füllt er über zweimal 90 Minuten einen ganzen Samstagabend. 2016 war Benjamin Piwko als erster gehörloser Hauptdarsteller in einem „Tatort“ zu sehen. Repond hat im Drehbuch von Stefanie Veith und Nina Vukovic die ursprünglich als Männerrolle gedachte Position der Kanzleispitze zusätzlich mit einer Frau besetzt. [„Tatort“](https://www.focus.de/kultur/kino_tv/tatort/)-Ermittlerinnen haben es dieses Mal mit einer Wasserleiche im Zürichsee zu tun. Am charmantesten ist Grandjean, wenn sie einen Verdächtigen mit französischem Akzent als „Jammerlappen“ bezeichnet. Sechs Jahre später fühlt sich der Schauspieler noch häufig in eine bestimmte Schublade gesteckt. „Will man die sich ändernden Realitäten in unserer Gesellschaft einbeziehen, sollte man das zumindest im Auge behalten.“ Ins Visier der Kommissarinnen geraten alle: Klaras Mutter (gespielt von Annina Butterworth) aus Ärger darüber, dass die Anwältin ihre Tochter so quälte. Die tote Anwältin Corinne Perrault (Sabine Timoteo) war auf eine brisante, unveröffentlichte Studie gestoßen, die vor schweren Nebenwirkungen warnte. Er hatte den Wirkstoff zusammen mit seiner einstigen Studentin Arnold entwickelt, wurde von ihr aber ausgebootet, bevor Argon den Wirkstoff für einen Milliardenbetrag kaufte. Sie war in der Kanzlei der unnahbaren Martina Widmer beschäftigt und dort bei der Arbeit in einen ethischen Zwiespalt geraten. Allerdings klagt eine Teenagerin im Rollstuhl, die in der letzten Testphase damit behandelt worden war, ihr Zustand habe sich durch das Medikament verschlechtert.
Dieser Frage gehen Anna Pieri Zuercher und Carol Schuler als Kommissarinnen Isabelle Gradjean und Tessa Ott nach, die am Sonntag, dem 11. September, um 20.15 ...
September, um 20.15 Uhr in ORF 2 am neuesten Schweizer "Tatort" im Spannungsfeld von Konzern und betroffener Familie "Risiken mit Nebenwirkungen" genauer unter die Lupe nehmen. Für die Regie zeichnet Christine Repond nach einem Drehbuch von Stefanie Veith und Nina Vukovic verantwortlich. Dieser Frage gehen Anna Pieri Zuercher und Carol Schuler als Kommissarinnen Isabelle Gradjean und Tessa Ott nach, die am Sonntag, dem 11.
Die Anwältin eines kontroversen Pharmaunternehmens wird ermordet. War es die Mutter einer ehemaligen Patientin? Als die bekannte Anwältin Corinne Perrault ...
Die Kommissarin versucht, Klara als Zeugin zu gewinnen. Doch das hier ist der „Tatort“, also ist schnell klar: Es war Mord. Es ist der Beginn eines brisanten Falls, denn Perrault hat zuletzt das Pharmaunternehmen Argon vertreten.
Ein Krimi-Fall in Zürich: Isabelle Grandjean und Tessa Ott gehen in «Tatort: Risiken mit Nebenwirkungen» erneut auf Verbrecherjagd.
[Tod](https://www.nau.ch/news/tod). [Mord](https://www.nau.ch/news/mord) an einer Anwältin aufklären. Fans können sich also auf «geballte Frauenpower» freuen, wie Regisseurin Christine Repond (40) ankündigt. Das ist im «Tatort» sehr gut umgesetzt worden: Therese Affolter spielt die harte, berechnende Juristin sehr überzeugend. Ein Pluspunkt: «Risiken mit Nebenwirkungen» ist spannender als die zwei Vorgänger. Chefin Martina Widmer (Therese Affolter, 70) hatte eine persönliche Bindung zu ihrer Angestellten. Die sonst so harte Ermittlerin lässt ein wenig hinter ihre Fassade blicken und öffnet sich auch Tessa Ott immer mehr. Isabelle versucht Vertrauen zu Klara aufzubauen, bei einer Befragung bricht die junge Frau allerdings zusammen. [Erst zum vierten Mal bekommen Krimi-Fans](https://www.nau.ch/people/welt/tatort-vor-thomalla-schwarzenegger-und-tom-hanks-66261142) einen Fall mit dem Team serviert. 1980) hat daraufhin das Pharmaunternehmen verklagt. Nach der Sommerpause geht es endlich weiter mit «Tatort», und zwar zwei Komissarinnen aus Zürich. In der Episode «Tatort: Risiken mit Nebenwirkungen» (11.
Tot ist in Zürich die Topanwältin Corinne Perrault (Sabine Timoteo), die in der ersten Szene als unsympathische Vertreterin ihrer Klasse gezeigt wird. Die ...
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