Der schwedische Reichstag in Stockholm hat 349 Sitze. Für eine Mehrheit sind somit 175 Mandate notwendig. Um genau diese äußerst knappe Zahl zu erreichen, sind ...
Der konservativ-rechte Block, der vom Moderaten-Chef Kristersson angeführt wird, verfügte bislang über die restlichen 174 Sitze. Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung dürfte dem skandinavischen EU-Land wie bereits nach der Wahl 2018 eine langwierige Regierungsbildung bevorstehen, da sich auch die Parteien innerhalb der Blöcke in mehreren Angelegenheiten uneins sind. Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten kamen demnach auf etwa 20,5 Prozent - damit sind sie auf dem Weg zu einem Rekordergebnis und werden wohl erstmals zweitstärkste politische Kraft im Reichstag in Stockholm.
Erstmals in der Geschichte Schwedens werden die rechten Schwedendemokraten bei der Wahl laut Prognose zweitstärkste Kraft.
Sozialdemokraten dürften künftig restriktivere Positionen übernehmen - und auch das würde die Politik in Schweden verändern. Allerdings geht sie nicht davon aus, dass die Schwedendemokraten Teil einer konservativen Regierung werden. Die Zeitung "Aftonbladet" berichtet von Wartezeiten von zwei Stunden. Allerdings können sich die Zahlen noch ändern. Die Wahl in Schweden wird zum Krimi. Fünf weitere Parteien liegen bei über vier Prozent und wären somit im schwedischen Parlament vertreten, darunter die Grünen und die Zentrumspartei.
Das knappe Rennen um die Mehrheit bei der Parlamentswahl in Schweden ist zugunsten des konservativen Lagers von Moderaten-Chef Ulf Kristersson gekippt.
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Schweden hat ein neues Parlament gewählt. Der Wahlabend zeigt: Die Regierungsbildung wird kompliziert – nicht zuletzt aufgrund des Ergebnisses der Rechten.
Nicht ausgeschlossen ist, dass sich bei der Regierungsbildung auch andere Koalitionsmodelle über die beiden Blöcke hinweg finden könnten. Sie sei sehr enttäuscht, dass sich andere Parteien in der Hinsicht anders entschieden hätten. Ihre Sozialdemokraten hätten jedoch gezeigt, dass sie in der Lage seien, auch in komplizierten parlamentarischen Situationen zusammenzuarbeiten. Denn auch innerhalb der beiden Blöcke sind sich die Parteien bei mehreren Angelegenheiten uneins. Die acht Parlamentsparteien teilen sich in Schweden derzeit in zwei Vierergruppen auf - einen linksgerichteten und einen konservativen Block. Die Rechtspopulisten waren auf dem Weg, mit einem Rekordergebnis von mehr als 20 Prozent erstmals zweitstärkste Kraft im Reichstag in Stockholm zu werden.
Die Schweden haben am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Erste Hochrechnungen sehen die Sozialdemokraten um Ministerpräsidentin Magdalena Andersson mit 30 ...
Sie kritisierte am Wochenende, dass eine junge Aktivistin im Zuge einer Fernsehdebatte zwischen Andersson und Kristersson unter anderem von einem Politiker der Moderaten öffentlich mit Spott übersät worden war. Vor Ende der Wahl hatte Andersson am Sonntag vor Reportern betont, bereit zur Zusammenarbeit mit allen Parteien zu sein außer mit den Schwedendemokraten. Sie haben sich mit Kritik an der Einwanderungspolitik und der Kriminalität profiliert. Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung dürfte dem skandinavischen EU-Land wie bereits nach der Wahl 2018 eine langwierige Regierungsbildung bevorstehen, da sich auch die Parteien innerhalb der Blöcke in mehreren Angelegenheiten uneins sind. Der Mitte-Links-Block unter Führung von Ministerpräsidentin Andersson führt in der ersten Prognose mit nur wenigen Sitzen Vorsprung. Bei den Parlamentswahlen in Schweden wurden die Sozialdemokraten um Ministerpräsidentin Magdalena Andersson stärkste Kraft.
Die regierenden Sozialdemokraten bleiben stärkste Kraft, die rechtspopulistischen Schwedendemokraten erreichen das beste Ergebnis ihrer Geschichte.
Die Moderaten und ihre Partner haben sich zuletzt erstmals offen an die Rechtspopulisten angenähert. Von den acht angetretenen Parteien gehören vier dem linken Block an und vier dem konservativen, in dem unter anderem die Moderaten und die Schwedendemokraten vertreten sind. Sie haben sich unter anderem mit Kritik an der Einwanderungspolitik und der Kriminalität in Stadtvierteln profiliert, in den vor allem Menschen mit Migrationshintergrund leben. Die Moderaten von Ulf Kristersson kamen mit 19 Prozent auf den dritten Platz. Sollte das Rechtslager die Mehrheit bekommen, wäre die ultrarechte Partei erstmals an der Regierung in Stockholm beteiligt. Bei der Parlamentswahl in Schweden liegt das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson laut Hochrechnungen nahezu gleichauf mit dem rechten Lager.
Schweden hat gewählt: Laut ersten Prognosen lagen die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Andersson vorn, dann kippte das Ganze während der Auszählung ...
Anderssons Seite verfügte vor der Wahl über die minimale Mehrheit von 175 der 349 Parlamentssitze, Kristerssons Block über 174. Der konservativ-rechte Block, der vom Moderaten-Chef Kristersson angeführt wird, verfügte bislang über die restlichen 174 Sitze. [Schweden](https://www.spiegel.de/thema/schweden/) ist das äußerst knappe Rennen um die Mehrheit zugunsten des konservativen Lagers gekippt.
Sollte das Rechtslager die Mehrheit bekommen, wäre die ultrarechte Partei erstmals an der Regierung in Stockholm beteiligt. Die regierenden Sozialdemokraten ...
Die Moderaten und ihre Partner haben sich zuletzt erstmals offen an die Rechtspopulisten angenähert. Von den acht angetretenen Parteien gehören vier dem linken Block an und vier dem konservativen, in dem unter anderem die Moderaten und die Schwedendemokraten vertreten sind. Sie haben sich unter anderem mit Kritik an der Einwanderungspolitik und der Kriminalität in Stadtvierteln profiliert, in den vor allem Menschen mit Migrationshintergrund leben. Die Moderaten von Ulf Kristersson kamen mit 19 Prozent auf den dritten Platz. Sollte das Rechtslager die Mehrheit bekommen, wäre die ultrarechte Partei erstmals an der Regierung in Stockholm beteiligt. Bei der Parlamentswahl in Schweden liegt das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson laut Hochrechnungen nahezu gleichauf mit dem rechten Lager.
Die Reichstagswahl in Schweden spitzt sich zu wie ein spannender Skandinavien-Krimi: Erst wird dem Lager von Ministerpräsidentin Andersson ein knapper ...
Kristersson setzt derweil auf Moderate, Christdemokraten und Liberale - und die zuvor lange Zeit komplett außen vor stehenden Schwedendemokraten. Anderssons Sozialdemokraten waren da mit rund 30,5 Prozent der Stimmen zwar erneut auf dem besten Weg, die mit Abstand stärkste Kraft zu werden. Erstmals zweitstärkste Kraft werden demnach die Schwedendemokraten, die zu dem Zeitpunkt bei 20,7 Prozent lagen. Mit Blick auf die einzelnen Parteien ist das Ergebnis dagegen recht klar: Anderssons Sozialdemokraten bleiben in Schweden stärkste Kraft. Die schwedischen Medien sprachen von einem "valrysare" - einem "Wahl-Thriller". Der Wahlkrimi in Schweden wird in der Nacht zum Montag noch kein Ende finden.
Wer regiert künftig in Stockholm? Bei der Parlamentswahl liegen rechtes und linkes Lager extrem nah beieinander. Wer gewinnt, dürfte erst am Mittwoch ...
Anderssons Sozialdemokraten waren da mit rund 30,5 Prozent der Stimmen zwar erneut auf dem besten Weg, die mit Abstand stärkste Kraft zu werden. Der Wahlkrimi in Schweden wird heute noch kein Ende finden. Zu dem Zeitpunkt waren etwa 92 Prozent der Wählerstimmen ausgezählt.
In Schweden soll es ein vorläufiges Ergebnis erst in einigen Tagen geben, doch schon jetzt können sich die rechten Schwedendemokraten feiern.
Gesundheit Dann werden die Stimmen der Briefwähler und Auslandsschweden ausgezählt. Dürfen in Schweden erstmals Rechtspopulisten die Geschicke des Landes mitbestimmen?
Würden diese Wahlen einem Drehbuch folgen, wäre es das eines Krimis. Bis in den späten Abend hinein konnten die Sozialdemokraten in Schweden auf eine knappe ...
Sowohl die Finanzbeauftragten der Sozialdemokraten als auch der Moderaten und der Schwedendemokraten machten entsprechende Vorschläge. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Denn auch innerhalb der beiden Blöcke liegen die Parteien in zentralen Forderungen mitunter über Kreuz. Tatsächlich ging die Partei hervor aus der rassistischen und rechtsextremistischen Bewegung „Schweden soll schwedisch bleiben“. „Die Schwedendemokraten sind nicht wie viele andere rechtspopulistische Parteien in Europa“, so die Die Premierministerin verwies darauf, dass viele Abgeordnete noch immer Verbindungen zu rassistischen und rechtsextremistischen Organisationen haben. Beflügelt von der Migrationskrise profitierten sie mit ihrem asylfeindlichen Programm und immer häufiger dominierenden Schlagzeilen über die grassierende Bandenkriminalität in migrantisch dominierten Vorstädten. So gab es eine Recherche des Fernsehsenders TV4, nach der fünf von acht politischen Parteien im Parlament gegenüber einem mit den Journalisten kooperierenden Geschäftsmann erläuterten, wie dieser für hohe Parteispenden ein entsprechendes Gesetz umgehen könne. Um regieren zu können, sind die Sozialdemokraten auf ein vier Parteien umfassendes Bündnis von Linken, Grünen und Zentrumspartei angewiesen. Gleichzeitig verwiesen viele Experten darauf, wie riskant eine ähnliche Taktik in Schweden ist, da auch die rechten Schwedendemokraten davon profitieren. Die Partei von Jimmie Akesson ist auf dem Weg zu einem Rekordergebnis von über 20 Prozent. Bis in den späten Abend hinein konnten die Sozialdemokraten in Schweden auf eine knappe, dafür aber konstante Mehrheit für den von ihnen angeführten Mitte-Links-Block hoffen.
Schweden wählt einen neuen Reichstag. Das Thema Bandengewalt beherrschte den Wahlkampf, die Rechtspopulisten profitieren. News-Ticker zur Schweden-Wahl ...
Denn die Opposition wirft Anderssons Sozialdemokraten vor, die Situation in dem skandinavischen [EU](https://www.fr.de/politik/eu-europaeische-union-mitgliedstaaten-laender-gruendung-von-der-leyen-ziele-91385429.html)-Land nicht im Griff zu haben. Das Kopf-an-Kopf-Rennen hat einen besonderen Grund: Zum ersten Mal gehen die von den anderen politischen Parteien bislang geächteten rechten Schwedendemokraten (SD) als Teil des bürgerlichen Oppositionsblocks in die Wahl. Zudem drohen erstmals die einst [von Nazis und Faschisten geprägten Rechtspopulisten der Schwedendemokraten](https://www.merkur.de/politik/schweden-wahl-2022-parteien-sozialdemokraten-schwedendemokraten-moderater-koalition-block-2022-91777622.html) zweitstärkste Kraft zu werden. Die Partei von Ministerpräsidentin Magdalene Andersson legt der Nachwahlbefragung zufolge einen Prozentpunkt zu – und kann auf eine weitere Legislaturperiode an der Macht hoffen. Die Schwedendemokraten rangieren mit 22,5 Prozent auf einem noch etwas höheren Niveau als in der ersten Prognose. Nach Auszählung von 345 der 6578 Wahldistrikte liegen demnach die Sozialdemokraten mit 30,0 Prozent in Front. Nach Auszählung von 1550 der 6578 Wahlbezirke nähern sich die Zwischenergebnisse den Prognosen an. Dafür müsse die Partei aber „das Band mit den Schwedendemokraten kappen“. Ihre Partei wolle die Belange der Landbevölkerung in den Fokus rücken, betonte sie. Nach Auszählung von 93 Prozent der Wahlbezirke zeigt sich aber eine Tendenz: Nach Berechnungen des Senders SVT liegt der „Rechtsblock“ um die rechtspopulistischen Schwedendemokraten und die konservativen Moderater mit 176 zu 173 Mandaten in Führung. „Wenn es einen Machtwechsel gibt“, sagte er auf der Wahlparty seiner Partei, sei die Ambition die Bildung eine neuen „Mehrheitsregierung“. +++ 06.22 Uhr: Bei der Parlamentswahl in Schweden steuert das rechte Lager laut Hochrechnungen auf einen hauchdünnen Sieg über das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson zu.
Der Wahlkrimi in Schweden wird in der Nacht zum Montag noch kein Ende finden. Ein vorläufiges Wahlergebnis werde es frühestens am Mittwoch geben, ...
Herausforderer Kristersson setzt derweil auf Moderate, Christdemokraten und Liberale - und erstmals auch offen auf die Unterstützung der Schwedendemokraten. Politische Mehrheiten zu finden, das ist in dem skandinavischen EU-Land vor allem auch durch das Erstarken der Rechtspopulisten schwierig geworden, die ihre Wahlergebnisse in den vergangenen Jahren kontinuierlich steigern konnten. [Schweden](/thema/Schweden) geht in die Verlängerung: Frühestens am Mittwoch soll nun das vorläufige Ergebnis der schwedischen Parlamentswahl feststehen.
Einst geächtet, bei der Parlamentswahl zweitstärkste Partei und womöglich Teil der Regierung: Was den Aufstieg der rechtspopulistischen Schwedendemokraten ...
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Schweden hat gewählt, und das linke Bündnis liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Duell mit den Rechten. Noch bis Mittwoch soll die Auszählung der Stimmen dauern.
Die Rechtspopulisten werden den bisherigen Zahlen zufolge mit einem Rekordergebnis von rund 20,6 Prozent erstmals zweitstärkste politische Kraft hinter den Sozialdemokraten, die nach Zuwächsen voraussichtlich auf 30,5 Prozent kommen. Das sind drei Sitze mehr als das Linksbündnis, das laut Wahlkommission 48,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. Anderssons Sozialdemokraten wurden zwar klar stärkste Kraft, doch ein Vier-Parteien-Block ihres konservativen Herausforderers Ulf Kristersson einschließlich der rechtspopulistischen Schwedendemokraten lag in der Nacht mit äußerst knappem Vorsprung vor dem linksgerichteten Lager der Regierungschefin.
Am Sonntag lagen die Sozialdemokraten um Ministerpräsidentin Magdalena Andersson vorne. Nun gibt es einen hauchdünnen Vorsprung der Rechten.
Der Aufstieg der nationalistischen Partei in den vergangenen zehn Jahren fällt mit einer deutlichen Zunahme der Einwandererzahl zusammen. Im Fokus des Wahlkampfes standen wachsende Kriminalität, Einwanderung und Probleme der Integration sowie die steigenden Energiepreise - Themen, mit denen die SD punkten konnte. „Unser Ziel ist es, in der Regierung zu sitzen. Bei einem Sieg des rechten Lagers wären die nationalistischen und einwanderungsfeindlichen Schwedendemokraten erstmals an der Regierung in Stockholm beteiligt. Diese kamen laut den bisher ausgezählten Stimmen auf 20,7 Prozent und rückten damit erstmals in der Geschichte Schwedens zur zweitstärksten Kraft auf, noch vor den Moderaten mit 19 Prozent. Das ist ein Sitz mehr als das Linksbündnis, das demnach 48,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.
Die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson bleiben ersten Prognosen zufolge die stärkste politische Kraft in Schweden.
[die Linke](https://www.focus.de/organisationen/die-linke/) und 49,2 Prozent für die Rechte. „Eine Gesellschaft, in der politische Parteien Kinder systematisch verspotten und hassen, die einfach nur auf die Forschung verweisen, ist eine kranke Gesellschaft„, schrieb Thunberg am Sonntag auf Twitter. [in Schweden](https://www.focus.de/orte/schweden/) liegt das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson laut ersten Prognosen mit äußerst knappem Vorsprung in Führung. Im Wahlkampf waren aber vor allem die stark gestiegenen Energiepreise sowie die in Schweden grassierende Bandenkriminalität die wichtigsten Themen. Sollte das Rechtslager noch die Mehrheit bekommen, würde die ultrarechte Partei erstmals an der Regierung Erstmals landeten die rechtspopulistischen Schwedendemokraten auf Platz Zwei.
In Schweden ist ein Machtwechsel möglich, linker und rechter Block liegen fast gleichauf. Das endgültige Wahlergebnis steht noch aus – aber die Abstimmung ...
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Aus Deutschlands rechtspopulistischem Lager kommen bereits Glückwünsche. Doch was für eine Partei sind die Schwedendemokraten überhaupt?
Bei dieser Wahl liegt die Partei den bisherigen Zahlen zufolge bei 20,6 Prozent. Die Partei setzte im Zuge der Flüchtlingskrise, in der Schweden gemessen an der Einwohnerzahl so viele Geflüchtete aufnahm wie kein anderes EU-Land, stark auf einwanderungs- und islamfeindliche Töne. Nach bisherigen Zahlen haben sie bei der Parlamentswahl in Schweden mehr als 20 Prozent der Stimmen erhalten und die Moderaten voraussichtlich als zweitstärkste Kraft im Land abgelöst.
Schweden wählt einen neuen Reichstag. Das Thema Bandengewalt beherrschte den Wahlkampf, die Rechtspopulisten profitieren. News-Ticker zur Schweden-Wahl 2022 ...
Denn die Opposition wirft Anderssons Sozialdemokraten vor, die Situation in dem skandinavischen [EU](https://www.fr.de/politik/eu-europaeische-union-mitgliedstaaten-laender-gruendung-von-der-leyen-ziele-91385429.html)-Land nicht im Griff zu haben. Zudem drohen erstmals die einst [von Nazis und Faschisten geprägten Rechtspopulisten der Schwedendemokraten](https://www.merkur.de/politik/schweden-wahl-2022-parteien-sozialdemokraten-schwedendemokraten-moderater-koalition-block-2022-91777622.html) zweitstärkste Kraft zu werden. Die Schwedendemokraten rangieren mit 22,5 Prozent auf einem noch etwas höheren Niveau als in der ersten Prognose. Das Kopf-an-Kopf-Rennen hat einen besonderen Grund: Zum ersten Mal gehen die von den anderen politischen Parteien bislang geächteten rechten Schwedendemokraten (SD) als Teil des bürgerlichen Oppositionsblocks in die Wahl. Die Partei von Ministerpräsidentin Magdalene Andersson legt der Nachwahlbefragung zufolge einen Prozentpunkt zu – und kann auf eine weitere Legislaturperiode an der Macht hoffen. Nach Auszählung von 345 der 6578 Wahldistrikte liegen demnach die Sozialdemokraten mit 30,0 Prozent in Front. Nach Auszählung von 1550 der 6578 Wahlbezirke nähern sich die Zwischenergebnisse den Prognosen an. Nach Auszählung von 93 Prozent der Wahlbezirke zeigt sich aber eine Tendenz: Nach Berechnungen des Senders SVT liegt der „Rechtsblock“ um die rechtspopulistischen Schwedendemokraten und die konservativen Moderater mit 176 zu 173 Mandaten in Führung. Ihre Partei wolle die Belange der Landbevölkerung in den Fokus rücken, betonte sie. Dafür müsse die Partei aber „das Band mit den Schwedendemokraten kappen“. „Wenn es einen Machtwechsel gibt“, sagte er auf der Wahlparty seiner Partei, sei die Ambition die Bildung eine neuen „Mehrheitsregierung“. +++ 06.22 Uhr: Bei der Parlamentswahl in Schweden steuert das rechte Lager laut Hochrechnungen auf einen hauchdünnen Sieg über das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson zu.
Schweden wählt ein neues Parlament. Die Sozialdemokraten bleiben wohl stärkste Kraft – doch linkem und rechtem Lager droht ein langer Wahlabend.
Am Ende des Wahlabends in Schweden könnten hochkomplexe Verhandlungen stehen – und doch wieder eine Minderheitsregierung, wie schon in der vergangenen Wahlperiode. Rein dem Protokoll nach wären die SD als mutmaßlich stärkste Kraft im Lager rechts der Mitte ohnehin erster Ansprechpartner September, 16.10 Uhr: Die Schweden-Wahl gerät zu einer Art Polit-Krimi – unter durchaus heiklen Vorzeichen: Erstmals könnte die einstmals von Nazis und Faschisten geprägte Partei der Schwedendemokraten zweitstärkste Kraft werden. In der ersten Prognose liegen die Sozialdemokraten und ihre möglichen Kooperationspartner von Grünen, Zentrum und Linken 0,6 Prozentpunkte in Front. Eine Prognose des Senders TV4 sieht allerdings ein klareres Ergebnis als die des öffentlich-rechtlichen Konkurrenten SVT: Hier kommen die vier Linksparteien auf 50,6 Prozent der Stimmen und die vier Parteien des rechten Lagers auf 48 Prozent. Die Schwedendemokraten rangieren mit 22,4 Prozent auf einem noch etwas höheren Niveau als in der ersten Prognose. September, 21.40 Uhr: Ist der Wahlausgang ein Sieg für das linke Lager in Schweden? Nach Auszählung von 1549 der 6578 Wahlbezirke nähern sich die Zwischenergebnisse den Prognosen an. Der politische Kommentator des Senders TV4, Marcus Oscarsson, führte das nicht zuletzt auf die Partei Nyans zurück. September, 0.10 Uhr: Der Parteichef der rechtspopulistischen Schwedendemokraten, Jimmie Åkesson, hofft nun offen auf einen „Machtwechsel“ in Schweden. Nach Auszählung von 93 Prozent der Wahlbezirke zeigt sich aber eine Tendenz: Nach Berechnungen des Senders SVT liegt der „Rechtsblock“ um die rechtspopulistischen Schwedendemokraten und die konservativen Moderater mit 176 zu 173 Mandaten in Front. [Wahl in Schweden](#hochrechnungen): Rechtes Lager laut Hochrechnungen mit hauchdünner Mehrheit [Rechtspopulisten zweistärkste Kraft in Schweden](akesson): Das Land hat am Sonntag (11.
Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten sind die Gewinner der schwedischen Wahl. Wie weit sie einen politischen Umbruch prägen...
[Magdalena Andersson](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/magdalena-andersson), und dem Mitte-rechts Lager um den Vorsitzenden der Moderaten, Ulf Kristersson, war noch nicht entschieden, so nah lagen sie beieinander. Dabei konnte man leicht erraten, worum es gegangen sein dürfte: Es ging um die künftige Regierung in Stockholm. Als schwedische Medien den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Schwedendemokraten am Montag dabei ertappten, wie er die Zentrale der bürgerlichen Moderaten in Stockholm verließ, wich er den Fragen aus.