Formel 1, Monza

2022 - 9 - 11

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Formel 1 – Italien-GP LIVE: Strafenflut! Auch Mick Schumacher ... (Derwesten.de)

Die Formel 1 ist an diesem Wochenende in Monza zum Italien-GP zu Gast. Alle Infos gibt es wie immer in unserem Live-Ticker. Hier mehr.

Mit 109 Punkten führt der Weltmeister deutlich vor seinem Konkurrenten. 15.14 Uhr: Die Sommerpause war schon interessant, aber auch danach gab es in der Formel 1 weiterhin Aufregung. Max Verstappen und Sergio Perez werden zehn Plätze zurückversetzt und bei Carlos Sainz sind es 15 Plätze. Im zweiten freien Training war Sainz der Schnellste vor Max Verstappen und Leclerc. freie Training entschied Charles Leclerc vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz und George Russell für sich. Wie auch schon beim Großen Preis von Belgien wird es beim Italien-GP zahlreiche Strafen für einige Fahrer geben.

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Formel 1, Übertragung: Rennen beim GP von Monza heute live im ... (SPOX.com)

Die Formel 1 ist zum zweiten Mal in der Saison in Italien zu Gast, zur Sache geht es am heutigen Sonntag in Monza. SPOX klärt darüber auf, wie sich der ...

Der 24-Jährige führt die WM-Fahrerwertung mit 310 Punkten an, hat damit 109 Zähler Vorsprung auf Platz zwei. (11.) (16.) (13.) So sieht die Startaufstellung final aus: Beim Qualifying hat sich Charles Leclerc im Ferrari die Pole Position geholt. Wer nicht im TV oder Livestream einschalten kann, darf sich also gerne hier reinklicken. Wer sich die Wiederholung ansehen möchte: ab 19 Uhr wird sie gesendet. Ist das zum GP von Monza ebenfalls so? Am letzten Wochenende gab es das Rennen in der Formel 1 live im Free-TV zu sehen, neben Pay-TV-Sender Sky ging nämlich auch RTL auf Sendung. 15 von 22 Rennen sind gefahren, nun geht es in der Formel 1 im letzten Drittel der Saison zur Sache. SPOX klärt darüber auf, wie sich der Grand Prix heute live im TV, Livestream und Liveticker verfolgen lässt.

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Formel-1-Wetter 2022: Die aktuelle Prognose für das Rennen in ... (Formel1.de)

Die aktuelle Wettervorschau für das 15. Rennen der Formel-1-Saison 2022 in Monza mit den Prognosen für das anschließende Rennen in Singapur.

Die Außentemperatur erreicht pünktlich zum Rennstart mit 28 Grad Celsius den Höchststand an diesem Wochenende. Am Sonntag ziehen dann auch die Wolken ab und den gesamten Tag über ist nicht mit Regen zu rechnen. Das nächste Mal geht die Formel 1 in Monza in den Italien auf die Strecke, und zwar vom 09. [Grands Prix der Formel-1-Saison 2022](https://www.formel1.de/formel-1-kalender/). Und im Veranstaltungsverlauf wird dieser Vorschau-Artikel mit immer neuen Angaben zum Wetter wie Temperatur in Grad Celsius, Windstärke, Bewölkung und zu erwartendem Niederschlag für die einzelnen Tage pro Wochenende aktualisiert. Die aktuelle Wettervorschau für das 15.

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Formel 1: So sehen Sie das Rennen von Monza heute live im TV (SportBILD)

Das dritte Rennwochenende in Folge! An diesem Wochenende gastiert die Formel 1 in Italien. Gefahren wird auf dem Highspeed-Kurs von Monza.

Während die Bremsbalance in Kurve sechs nach hinten verlagert wird, muss sie in Kurve acht wieder vorne sein, da das Heck dort instabil ist und ausbrechen könnte. So geht es kurz vor Kurve 1 innerhalb von nur 80 Metern von 350 km/h runter auf Tempo 80. [live mit Sky](https://tidd.ly/3wThF3s) (Anzeige). Kaum ein Kurs fordert die Piloten so sehr wie der Vollgas-Tempel. Der Franzose im Alpha Tauri steht in Runde 29 dank einer 10-Sekunden-Zeitstrafe für Hamilton plötzlich auf dem ersten Platz, fährt diesen auch ins Ziel. Auch 2020 gab es einen Überraschungssieger: Pierre Gasly!

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Formel 1, Monza 2022: Die 7 Schlüsselfaktoren zum Rennen (Motorsport-Magazin.com)

Charles Leclerc soll für Ferrari den Heimsieg holen. Hinter ihm hat die Strafenflut für eine wilde Startaufstellung gesorgt. Auf diese Dinge kommt es an.

Der topspeedstarke Williams ist mit Sicherheit kein leichtes Opfer auf den Geraden, das bewies Albon bereits in Spa, als er einen ganzen Zug an schnelleren Fahrzeugen hinter sich hielt und Zehnter wurde. Sich dem DRS-Zug entziehen könnte hingegen George Russell. Windschattenschlachten gehören in der Formel 1 selbst in Monza der Vergangenheit an. Dennoch setzte es in der Qualifikation eine Niederlage gegen Charles Leclerc und dazu wird der Weltmeister nur von Platz 7 starten, da auch er eine Motorenstrafe absitzt. Der Monegasse sicherte sich die Pole aus eigener Kraft und sah auch am Freitag in den Longruns nicht schlecht aus. Laut Pirelli ist der schnellste Weg, die Renndistanz zu bestreiten, ein Start auf Soft gefolgt von einem Wechsel auf Hard. Eine Einstopp-Strategie scheint vorprogrammiert, zumal der Zeitverlust einer Boxendurchfahrt in Italien im Vergleich zu anderen Strecken sehr groß ist. Erst wenn die Piloten in die beiden Lesmos einbiegen, ist das Feld meist einigermaßen sortiert. Dort kracht es eigentlich fast immer, die von weiter hinten startenden Spitzenpiloten gehen also ein nicht unerhebliches Risiko ein. Neben ihm steht ein Debütant: Nyck de Vries ersetzt Alex Albon und darf gleich von Platz Acht aus ins Rennen gehen. Um die Startaufstellung für den Italien Grand Prix 2022 zu bestimmen, brauchte man aufgrund zahlreicher Strafen mal wieder einen Doktortitel, oder einen Christian Menath. Der von Pole-Position startende Monegasse profitiert von den Gridstrafen seiner Kontrahenten.

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Formel 1 in Monza: Ferrari erstickt fast am Mythos (Süddeutsche Zeitung)

Zum Jubiläum des Autodrome Nazionale in Monza sichert sich Charles Leclerc die Pole. Ferrari-Präsident John Elkann stellt ein Ultimatum.

Die Startaufstellung sieht aufgrund der angesprochenen Verschiebungen aber anders aus, neben Leclerc steht Mercedes-Hoffnung George Russell in der ersten Reihe. Doch der Pechvogel des bisherigen Rennjahres hat sie nervenstark mit der letzten Runde vor Red-Bull-Gegenspieler Max Verstappen und Teamkollege Carlos Sainz gewonnen. In Wirklichkeit stellt Elkann also ein nett verkleidetes Ultimatum: "Ich glaube, Ferrari kann noch vor 2026 Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeister werden, mit Charles Leclerc auf der Pole-Position." Und natürlich wird es für die allermeisten Zuschauer nur ein gutes Rennen sein, wenn am Ende ein Fahrer in besagtem gelben Rennanzug ganz oben auf dem über der Boxengasse schwebenden Siegespodest steht. [Monza](/thema/Monza) ist von Anfang an eine fixe Größe im Kalender gewesen: 70 von bisher 71 Großen Preisen von Italien sind in der Mailänder Vorstadt ausgetragen worden, mehr als auf jeder anderen Grand-Prix-Strecke. Das Autodromo Nazionale ist die älteste Rennstrecke des Kontinents, sie wird 100 Jahre alt, und sie ist so schnell und gefährlich wie eh und je.

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Formel 1: Verstappen siegt auch in Monza (tagesschau.de)

Weltmeister Max Verstappen hat den Formel-1-Klassiker in Monza gewonnen und ist dem nächsten Titel schon ganz nah. Das Rennen wurde hinter dem Safety Car ...

Danach ließ es Verstappen bei der Jagd nach Leclerc erst einmal ruhiger angehen und schonte seine Reifen. Leclerc verteidigte seine Führung, Verstappen war zu Beginn der zweiten Runde schon Dritter, drei Umläufe später dann Zweiter. erwischten Leclerc und Verstappen einen guten Start. "Es hat für mich ein bisschen gedauert, auf dieses schöne Podium in Monza zu kommen", sagte Verstappen, "das war ein tolles Rennen und ein sehr guter Tag." In der Gesamtwertung hat Verstappen nun 116 Punkte Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Leclerc, noch sechs Rennwochenenden stehen in diesem Jahr an. Max Verstappen hat Ferrari den ersehnten Heimsieg versaut und erstmals in Monza triumphiert.

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Formel 1: Rennen beim GP von Monza zum Nachlesen im Liveticker (SPOX.com)

Max Verstappen siegt erneut! Der Niederländer hat das Rennen beim Grand Prix von Monza vor Charles Leclerc und George Russell gewonnen. Hier könnt Ihr den ...

(1.) Der Niederländer nutzt das Momentum, zieht an Auto um Auto vorbei und ist in der zweiten Runde schon auf Platz drei zu finden! Sainz auf dem Weg nach vorne: Carlos Sainz ist von hinten auf dem Weg nach vorne. Boxenstopp von George Russell: George Russell kommt an die Box und macht seinen ersten und vermutlich auch letzten Stopp. Boxenstopp von Charles Leclerc: Charles Leclerc biegt von der Spitze ab und absolviert seinen ersten Stopp. Überholmanöver von Carlos Sainz: Carlos Sainz hat sich Sebastian Vettel und Lande Stroll geschnappt und ist damit in den Punkten angekommen. Boxenstopp von Carlos Sainz: Carlos Sainz kommt an die Box und macht seinen ersten Stopp. Boxenstopp von Kevin Magnussen: Kevin Magnussen kommt an die Box. Boxenstopp von Lando Norris: Lando Norris kommt an die Box und wechselt auf den Soft. Verstappen entscheidet sich für die Mediummischung und kommt vor Sainz auf Platz zwei wieder raus. Er nimmt den weichen Reifen mit und kommt mit 19,5 Sekunden hinter Verstappen wieder auf die Strecke. Er muss an die Box kommen und das Rennen vorzeitig beenden.

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Formel 1 in Monza: Ein Traktor ruiniert Ferrari das Finale (DER SPIEGEL)

Monza steht für Vollgas, ins Ziel ging es im Schneckentempo: Lange war Max Verstappen unantastbar, mit einem Schlussspurt wollte Charles Leclerc beim ...

[Nicholas Latifi](https://www.spiegel.de/thema/nicholas-latifi/) und [Mick Schumacher](https://www.spiegel.de/thema/mick_schumacher/) verfolgt haben. [Fernando Alonso](https://www.spiegel.de/thema/fernando_alonso/) hat den Rekord von [Kimi Räikkönen](https://www.spiegel.de/thema/kimi_raeikkoenen/) eingestellt und sein 349. [Alexander Albon](https://www.spiegel.de/thema/alexander-albon/) würde wegen einer Blinddarm-OP den Großen Preis von [Italien](https://www.spiegel.de/thema/italien/) verpassen. Schon beim kommenden Rennen Anfang Oktober in [Singapur](https://www.spiegel.de/thema/singapur/) hat der 24 Jahre alte Red-Bull-Star theoretisch die Chance auf den zweiten und vorzeitigen Titeltriumph. [Lewis Hamilton](https://www.spiegel.de/thema/lewis_hamilton/) als 19. Der 41-jährige Alpine-Pilot, Weltmeister der Jahre 2005 und 2006, wird nach dieser Saison zu [Aston Martin](https://www.spiegel.de/thema/aston_martin/) wechseln und seinen 400. Der Dritte, [Lando Norris](https://www.spiegel.de/thema/lando-norris/), kam im McLaren nicht weg und wurde durchgereicht. Allerdings lieferte er sich mit Latifi ein sehenswertes Duell, das er letztlich für sich entschied (Runde 42). Ferrari reagierte, in Runde 34 bekam Leclerc die schnelleren weichen Reifen, hatte danach allerdings rund 20 Sekunden Rückstand auf Verstappen (bei 20 zu fahrenden Runden). Er kam hinter Leclerc (+10,3 Sekunden) und vor Carlos Sainz im zweiten Ferrari wieder auf die Strecke – und hatte damit die um 13 Runden frischeren Mediumreifen als Leclerc. Der Start: Als die Motoren vor dem Erlöschen der Ampeln dann aufheulten, war das Feld durchmischt. Jubiläum, Ferrari in diesem Jahr sein 75., man fährt in einer Sonderlackierung in rot-gelb, zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie sind die Tribünen wieder voll, Startenor Andrea Bocelli gab die italienische Hymne zum Besten.

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Formel 1 in Monza: Mick Schumacher hadert mit Safety-Car-Finish (tz.de)

Mick Schumacher wird beim Großen Preis von Italien durch das Safety-Car die Chance auf Punkte verwehrt. Alle Stimmen und Reaktionen zum Monza-Rennen.

Die Formel 1 hat es nicht verdient, ein Rennen so zu beenden.“ Als wir aber gesehen haben, dass wir mit dem weichen Reifen die Chance haben, Hamilton zu bekommen, haben wir es riskiert. Es war schade, dass das Rennen unter dem Safety Car beendet wurde. Ich denke, es wäre genügend Zeit gewesen, das Rennen wieder frei zu geben. Es war kein würdiges Ende dieses Rennens.“ Vielleicht für uns enger geworden und ein Nachteil, wir müssen aber den Sport in den Vordergrund stellen.“ Insgesamt war es ein sehr guter Tag.“ Die Strecke war einfach nicht unser Ding.“ Eine Runde vorher hat es sich angekündigt und dann war es vorbei. Wir wussten, dass wir im Rennen besser sind, aber dass wir so mitfahren können und mit den Mediums so lange fahren konnten, war mega für unsere Strategie. Wir werden es nie herausfinden. [Formel 1](https://www.tz.de/sport/formel-1/) in [Monza](https://www.tz.de/sport/formel-1/formel-1-italien-monza-geschichte-rekordsieger-streckenlaenge-13816698.html) gewonnen.

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Formel 1, Monza: Darum gab es wirklich keinen Restart (Motorsport-Magazin.com)

Aufregung beim Italien GP: Hat die Rennleitung ein Sensations-Finale zwischen Verstappen und Leclerc vereitelt? Motorsport-Magazin.com kennt die Details.

Weil für das komplette Prozedere schlicht nicht mehr genügend Runden auf der Uhr waren, verzichtete die Rennleitung darauf. Die Rennleitung entschied sich, das Safety Car auf die Strecke zu schicken. Als endlich Verstappen als Führender hinter dem Safety Car fuhr und der McLaren geborgen war, hätte Rennleiter Niels Wittich die nächsten Schritte für den Restart in Gang setzen können - verzichtete aber mangels Runden darauf. Und dann - so viel weiß seit Abu Dhabi auch der Formel-1-Laie - hätte das Safety Car laut Reglement nicht direkt in die Boxengasse abbiegen dürfen. Durch das Auto bestand keine unmittelbare Gefahr, aber man will auch nicht voreilig das Safety Car schicken, ehe man nicht weiß, ob es auch tatsächlich nötig ist. Das Problem war, dass man mit der Bergung nicht beginnen konnte, solange das Feld auseinandergezogen ist. Das Zeichen dafür, dass man nicht überholen darf. Wie zuletzt üblich ließ sich die Rennleitung etwas Zeit, das Safety Car auf die Strecke zu schicken. Genau aus diesem Grund hat man Russell das Safety Car auch nicht überholen lassen. "Man muss das überdenken. Auch wenn der Italiener den Automobilweltverband nicht ausbuhte, er teile die Meinung seiner Landsleute. Als Charles Leclerc die Pole Position in eine Führung umwandeln konnte, waren die Tifosi nicht mehr zu halten.

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Formel-1-Triumph in Monza: Verstappen crasht die Ferrari-Party (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Titelverteidiger Max Verstappen gewinnt das Ferrari-Heimrennen in Monza – die Meisterschaft ist zum Greifen nah. Sebastian Vettel erlebt...

Die Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden bezahlten die Roten mit weniger Haftung in den Kurven, was den Reifenverschleiß erhöht. Die Idee seines Gegners: nach dem einzigen Boxenstopp des Weltmeisters wieder in Führung zu gehen und einen zweiten Service ins Auge zu fassen, obwohl in Monza ein Halt der schnellste Weg ins Ziel ist. Der Puls stieg, die Spannung wuchs, Ferraris Hoffnung erwachte: Leclerc hat doch auf den Geraden das schnellere Auto, er könnte sich ansaugen, überholen, die Feier zum 75-jährigen Jubiläum Ferraris veredeln. Schnell zurück auf der Piste sah sich der alte und wohl neue Weltmeister zehn Sekunden hinter dem erstbesten Ferrari. Verstappen wechselte in der 26. Die Formel 1 schaute nicht lange nach rechts auf den Randstreifen, den zum Jahresende scheidenden Deutschen, sondern auf ihre Strategen: Wer würde in der Phase des virtuellen Safety-Cars bis zur Bergung des Boliden die Boxengasse aufsuchen? Die Strategen der Scuderia wussten, dass Verstappen nicht hinter ihrem stärksten Piloten zu halten war. Im Handumdrehen glich der Niederländer seine Rückversetzung in der Startaufstellung auf Rang sieben aus. Der Niederländer gewann zum fünften Mal in Serie, zum elften Mal in dieser Saison. So sahen die wenigen Fans längs des Autodromos im Königlichen Park, die nicht für Ferrari ihr Fähnchen schwangen, nach ein paar fixen Touren des Chefpiloten von Red Bull ein Duell auf sich zukommen: Rennwagen hinter Rennwagen mit Vollgas auf der Zielgeraden bis hinunter zur ersten Schikane, wo bei Tempo 330 der gewinnt, der zuletzt bremsen kann, ohne die Ideallinie zu verlieren. Erst lief es nicht in Training und Qualifying (17.), dann rollte der Dienstwagen aus. Etwa 90 Minuten später feierten die meisten der – geschätzt – 100.000 Zuschauer Charles Leclerc, und sei es aus Trotz.

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Verstappen vermasselt Ferrari den Heimsieg (ZDFheute)

Max Verstappen hat Ferrari den Heimsieg weggeschnappt. · Grand Prix von Italien, GP Autodromo Nazionale monza, 11.09.2022, Siegerehrung. · Formel-1-Weltmeister ...

"Es hat für mich ein bisschen gedauert, auf dieses schöne Podium in Monza zu kommen", sagte Verstappen, "das war ein tolles Rennen und ein sehr guter Tag." Und so gewann Verstappen am Ende ungefährdet erstmals auf der Traditionsstrecke und kann nun unter Umständen schon beim nächsten Rennen in Singapur (2. Ausgerechnet beim Highspeed-Spektakel in Monza rollten Verstappen und Co.

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Lehren aus Grand Prix von Monza: Super-Rookie mischt die Formel ... (n-tv NACHRICHTEN)

Die große Show bleibt diesmal aus, beim Grand Prix der Formel 1 in Monza geht die Sicherheit vor. Das verärgert vor allem die heimischen Ferrari-Fans, ...

Er stichelte aber auch weiterhin: "Ihm fehlt die Konstanz." Nur mit den Punkten wurde es für Schumacher wieder nichts, die braucht er aber für einen neuen Vertrag für die kommende Saison. Vettels Abschiedstournee aus der Formel 1 mit 35 Jahren wird zum Randgeschehen, der viermalige Weltmeister quält sich in den Fahrerruhestand. Dabei war es gar nicht so einfach, neu war für de Vries eigentlich alles: "Der Ingenieur hat zu ihm gesagt: 'Mach die und die Einstellung.' Da hat er gefragt: 'Wie geht das?'", erzählte Williams-Teamchef Jost Capito und schwärmte: "Es war toll, er hat wirklich alles richtig gemacht. Das hat der 24-Jährige auch in Monza einmal mehr bewiesen, er hat einfach keine Schwächen. Der Gefeierte sagte: "Ich habe schlecht geschlafen, mir ist so viel durch den Kopf gegangen", so de Vries beim ORF. Der Niederländer ist in diesem Jahr einfach nicht zu stoppen - und limitiert seine Größe auch selbst nicht mehr. Dass es das Rennende beeinflusste, war schlecht für die Show, aber irgendwie ist die Formel 1 bei aller Show ein Sport nach Regeln. Die große Show bleibt diesmal aus, beim Grand Prix der Formel 1 in Monza geht die Sicherheit vor. Aber auch ohne Vorbereitung hängte de Vries im Qualifying seinen Teamkollegen Nicholas Latifi locker ab, im Rennen holte der Rookie dann sensationell Platz neun und damit zwei Punkte. Der ungestüme Max Verstappen wird in diesem Jahr mit jedem Rennen mehr Vergangenheit. Ein Formel-1-Rennen hinter dem Safety-Car zu beenden, widerspricht der Natur eines Sports, der auf Action, auf Geschwindigkeit und auf Rad-an-Rad-Duelle ausgerichtet ist.

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Nach Safety-Car-Einfahrt - Regelanpassung gefordert (Sportschau)

Max Verstappen ist in Monza hinter dem Safety Car ins Ziel gerollt. An dem Rennausgang gibt es Kritik - und die Forderung nach einer Regeländerung.

- Verstappen gewinnt ohne schnellste Rennrunde. In Abu Dhabi hatte der damalige Rennleiter Michael Masi mit seinen Entscheidungen dafür gesorgt, dass es auf der letzten Runde nach einer Safety-Car-Phase noch zum alles entscheidenden Showdown um die WM kam und Verstappen Rekordchampion Lewis Hamilton im Mercedes doch noch überholen konnte. "Man hätte das Rennen schneller freigeben können für die Show", meinte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. Grund war eine Safety-Car-Phase, weil der abgestellte McLaren von Daniel Ricciardo auch wegen eines eingelegten Gangs nicht schnell genug entfernt werden konnte aus dem Gefahrenbereich. Der Große Preis von Italien war am Sonntag (11.09.2022) auf den letzten Runden praktisch neutralisiert worden, Attacken konnte es keine mehr geben. Red Bulls Teamchef Christian Horner plädierte nach der Safety-Car-Zieldurchfahrt von Monza für eine Regelanpassung.

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Formel 1 in Monza: Schlecht für die Show (Süddeutsche Zeitung)

In Monza tuckern die Formel-1-Autos hinter dem Warnblinklicht des Safety Cars über die Ziellinie. Was bleibt, ist der Frust der Tifosi.

"Wir akzeptieren und verstehen das", sagte Binotto angesichts der Verzögerungen: "Aber wir verstehen nicht, warum es so lange gedauert hat, die Autos hinter dem Safety Car durchzuwinken. Auf die Kritik reagierte ein Sprecher des Motorsportweltverbands Fia: Die Sicherheit sei die einzige Priorität, das Rennen endete "gemäß den zwischen der Fia und allen Teilnehmern vereinbarten Verfahren". Auch Binotto schloss Anpassungen aus: "Das ist keine Frage einer Regeländerung, die wurden ausgiebig diskutiert. Aber sie müssen einen besseren Job machen, so ist es nicht gut für die Formel 1." Selbst wenn es nicht das spektakulärste Ende bringt", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. Zwei Runden dauerte es, bis die Karawane einigermaßen beieinander war und im Sinne der eigentlichen Reihenfolge das Safety Car überholt werden durfte, um im Anschluss das Rennen fortzusetzen - mit Verstappen als Erstem hinter dem Sicherheitswagen. Erinnerungen an das letzte Rennen der vergangenen Saison kamen auf, als der Titelkampf stark beeinflusst wurde von einer Safety-Car-Phase und der Entscheidung der Rennleitung: In Abu Dhabi hatte Verstappen auf den letzten Metern im Grand Prix und in der Gesamtwertung an Mercedes-Pilot Lewis Hamilton vorbeiziehen können, weil der damalige Rennleiter Michael Masi den Regelabschnitt mit der Reihenfolge und dem Zurückrunden freier interpretierte, um genug Zeit zu haben, damit das Rennen abermals gestartet und in vollem Tempo statt hinter dem Safety Car beendet werden konnte. "Das Ende war frustrierend, wir hätten uns gewünscht, dass wir nochmal das Rennen fahren können", sagte Leclerc: "Ich habe alles gegeben und natürlich gerne gewonnen. Das Fahrerfeld war zu diesem Zeitpunkt noch auseinandergezogen und musste erst hinter dem Safety Car versammelt werden, auch, um sichere Aufräumarbeiten zu gewähren. Sein Auto hatte er zwar korrekt, aber an einer nicht gerade idealen Stelle geparkt, nämlich so, dass der Abtransport nicht fix über die Bühne gehen konnte. Dabei, vermutete Ferrari-Teamchef Mattia Binotto, habe der Frust weniger Red-Bull-Mitarbeiter Verstappen gegolten: "Ich glaube, hier haben die Tifosi die Fia ausgebuht, weil sie der Meinung waren, dass es früher hätte enden sollen." Der eigentliche Sieger sollte die Bühne erst noch betreten, aber als Max Verstappen kam, wurde gebuht und gepfiffen.

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Formel 1, Monza, Pressestimmen: Verstappen gewinnt Skandal-GP (Motorsport-Magazin.com)

Verstappen triumphiert vor wütenden Tifosi. Safety-Car-Ende hinterlässt bitteren Beigeschmack. Internationale Pressestimmen zum Grand Prix von Italien.

Kurier (Österreich): "Das umstrittene Schleich-Ende vor pfeifenden Tifosi in Monza wird den bevorstehenden nächsten WM-Triumph von Max Verstappen nicht trüben. L'Equipe (Frankreich): "Am Steuer eines Red Bull, der beeindruckender ist als sonst, hat Max Verstappen das Rennen mit seinem Talent vernichtet. The Guardian (Großbritannien): "Dies sind in der Tat schmerzhafte Tage für Ferrari. Corriere della Sera (Italien): "Max Verstappen fehlte noch die Eroberung Italiens, im Zeichen des Monza-GPs. AD (Niederlande): "Alles, was Max Verstappen derzeit anfasst, wird zu Gold. Corriere dello Sport (Italien): "Charles Leclerc hatte nicht einmal die Chance, Max Verstappen zu untergraben, da das Rennen unter dem Safety-Car endete.

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