Queen Elizabeth II. hat der britischen Monarchie und ihrem Land über Jahrzehnte Stabilität verliehen, sagt der Biograph Kielinger im Interview.
Der Boulevard macht den Fehler, zu glauben, aufgrund der Skandale sei die Monarchie in Gefahr. Das ist das Urmeter, die Partitur, nach der dieses Land Geschichte erlebt hat. Diese berühmte "stiff upper lip" hat es mit sich gebracht, dass sie die diversen Krisen ihrer Kinder nie richtig ernst genommen haben nach dem Motto, die werden schon reif werden und dann wird es sich erledigen. Ich glaube, die Briten sind auf lange Zeit mit der Idee der Monarchie verheiratet, sie werden sehr lange nicht davon ablassen, nicht mehr in meiner Lebenszeit. Sie hat sich modernisiert, ist mit der Zeit gegangen. Kielinger: Man kann die Monarchie in Großbritannien auf zwei Arten interpretieren. Das ist ein Triumph eines Lebens, das der Treue an die Aufgabe gewidmet war. Die Queen hatte aufgrund ihrer immensen Erfahrung weitaus mehr Einfluss als die jeweiligen Regierungschefs, die meistens nur ein paar Jahre im Amt sind, während sie eben seit 70 Jahren kontinuierlich Erfahrung mit den Weltläufen hatte. Sie hat zuletzt dem Leben noch ein paar Tage abgerungen, um ihrem Land einen Dienst zu erweisen, den nur die Queen absolvieren kann: einen alten Premierminister zu entlassen und neue Premierministerin zu ernennen. tagesschau.de: In Großbritannien, aber auch weltweit ist die Trauer um die verstorbene Queen Elizabeth II. Hinzu kommt die Person der Queen. In 14 Staaten außerhalb Großbritanniens ist die Queen ebenfalls Staatsoberhaupt.
Lettlands Parlament hat die völlige Loslösung der orthodoxen Kirche des Landes vom Moskauer Patriarchat beschlossen. Die Ukraine meldet weitere ...
"Die chemische Industrie in Deutschland klagt beispielsweise, dass angereicherte Salzsäure fehlt, die aber Automobilzulieferer oder etwa Stadtwerke brauchen", sagt der CDU-Politiker im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Dazu brauche die Ukraine auch den Zugriff auf die Reserven der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Dollar, die bereits in den G-7-Staaten eingefroren seien. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki reist heute in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte in Prag, die Bekämpfung der hohen Inflation müsse jetzt oberste Priorität haben. Wichtige Themen in Zusammenhang mit der geopolitischen Situation würden besprochen, darunter Energie und militärische Sicherheit. Sollten die ukrainischen Geländegewinne zutreffen und vor allem gehalten werden, wäre das ein schwerer Schlag für das russische Militär. Seine Verlängerung hänge aber davon ab, dass die Vereinbarungen erfüllt würden, erklärt das Außenministerium in Moskau der Nachrichtenagentur RIA zufolge. Würde das Kriterium der Zahlungsunfähigkeit ausgesetzt, könnte das Vertrauen der Betriebe untereinander schwinden, sagte er in Berlin. Mit dem Einführen der ersten Uran-Brennstäbe hat die Slowakei den umstrittenen dritten Block des Atomkraftwerks Mochovce in Betrieb genommen. Das EU-Land Slowakei grenzt sowohl an die von Russland angegriffene Ukraine als auch an Österreich. Februar, einen Tag nach dem Angriff auf die Ukraine, hatte die EU die Visa-Erleichterungen eingeschränkt, allerdings nur für russische Beamte und Geschäftsleute. Die EU werde aber für bestimmte Gruppen weiter offen bleiben, hieß es - etwa für russische Angehörige von EU-Bürgern, Journalisten, Dissidenten und Vertreter der Zivilgesellschaft.