Gas

Russland fackelt am Nord-Stream-1-Verdichter so viel Gas ab, dass man das selbst aus Finnland sehen kann. Im Vergleich zu den "normalen" Emissionen der Öl- ...

Und in der [Global Methane Initiative](https://en.wikipedia.org/wiki/Global_Methane_Initiative) versprechen Staaten, ihre Methanemissionen zu senken. [Weltbank-Schätzungen](https://thedocs.worldbank.org/en/doc/1692f2ba2bd6408db82db9eb3894a789-0400072022/original/2022-Global-Gas-Flaring-Tracker-Report.pdf) wurden letztes Jahr weltweit 144 Milliarden Kubikmeter Gas abgefackelt. Flare Intel sieht daher [zwei mögliche Gründe](https://flareintel.com/news/capterios-ceo-discusses-russian-flaring) für die Feuersbrunst: Russland könnte Gas abfackeln, das eigentlich verflüssigt werden sollte, aber hat Schwierigkeiten, die Anlage ohne die Unterstützung von Linde zu starten. Beim Abfackeln sind dies Russland, Irak, Iran und die USA, gefolgt von Venezuela, Algerien und Nigeria. In diesem Fall würde Russland die Anlage starten können, sobald das wasserreiche Gas komplett abgefackelt ist. [schreibt](https://iea.blob.core.windows.net/assets/9414ec9a-bbba-4592-b005-4af05c894bdc/Theenergysecuritycasefortacklinggasflaringandmethaneleaks.pdf#page=7) die IEA. Die Flamme lodert in Portowaja rund fünf Kilometer von der Nord-Stream‑1-Kompressorstation. [schätzt](https://iea.blob.core.windows.net/assets/9414ec9a-bbba-4592-b005-4af05c894bdc/Theenergysecuritycasefortacklinggasflaringandmethaneleaks.pdf#page=4), dass 70 Prozent der Methanemissionen der Öl- und Gasindustrie und 90 Prozent der Emissionen beim Abfackeln von Gas verhindert werden könnten. An diesem Ort befindet sich ein nahezu fertiges Terminal zur Verflüssigung von Erdgas. Russland fackelt nahe dem Nord-Stream-Verdichter so viel Gas ab, dass man das selbst aus Finnland sehen kann. Die norwegische Beratungsfirma Rystad Energy schätzt, dass dort täglich 4,34 Millionen Kubikmeter Erdgas verbrennen. Dieses ließe sich beim aktuellen Gaspreis für 13 Millionen Euro verkaufen.

Die geplante Mehrwertsteuersenkung auf Gas in Deutschland wird den Staat insgesamt 11265 Milliarden Euro kosten. Das geht aus einem Schreiben des ...

In Regierungskreisen hatte es zuletzt geheißen, die Mehrwertsteuersenkung im Zeitraum Oktober 2022 bis März 2024 koste den Staat etwa zehn Milliarden Euro. Die geplante Mehrwertsteuersenkung auf Gas in Deutschland wird den Staat insgesamt 11,265 Milliarden Euro kosten. Oktober 2022 bis Ende März 2024 den Mehrwertsteuersatz von 19 auf sieben Prozent reduzieren - parallel zur dann greifenden Gasumlage, die Verbraucher zusätzlich belastet, um Gas-Importeure wie Uniper zu stabilisieren.

Erst eine Wartung, nun ein angeblicher Konstruktionsfehler einer Turbine: Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 fließt kein Gas mehr.

Der Kreml hingegen wies die Schuld für die Einstellung der russischen Gaslieferungen von sich und machte den Westen dafür verantwortlich. Der russische Staatskonzern Gazprom hatte am Samstag nach einer planmäßigen Wartung der Turbine die Gaslieferungen nach Europa nicht wieder aufgenommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt sich darauf ein, dass Russland über die Pipeline Nord Stream 1 kein Gas mehr nach Europa liefern wird.

Auch in Kempen soll die Versorgung von L-Gas auf H-Gas umgestellt werden. Dazu erheben die Stadtwerke Kempen erst Informationen zu den Geräten der Kunden, ...

Als Gegenleistung stellen wir Ihnen den gewünschten Telemediendienst zur Verfügung ("Leistung gegen Daten"). Deshalb bieten wir Ihnen neben unserem kostenpflichtigen Abonnement eine Variante an, bei der Sie mit Ihren Daten bezahlen. Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte von RP ONLINE inkl.

Gazprom liefert kein Gas mehr durch die einst wichtigste Pipeline für Deutschland. Die Preise im Großhandel schießen nach oben. Wie die Republik darauf ...

Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. DER SPIEGEL als E-Paper und in der App Sie haben bereits ein Digital-Abonnement? DER SPIEGEL als E-Paper und in der App. DER SPIEGEL zum Anhören und der werktägliche Podcast SPIEGEL Daily

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt sich darauf ein, dass Russland über die Pipeline Nord Stream 1 kein Gas mehr nach Europa liefern wird. "Es kommt ...

Der Kreml hingegen wies die Schuld für die Einstellung der russischen Gaslieferungen von sich gewiesen und machte den Westen dafür verantwortlich. Der russische Staatskonzern Gazprom hatte am Samstag nach einer planmäßigen Wartung der Turbine die Gaslieferungen nach Europa nicht wieder aufgenommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt sich darauf ein, dass Russland über die Pipeline Nord Stream 1 kein Gas mehr nach Europa liefern wird.

Russland liefert auf unbestimmte Zeit kein Gas mehr durch die wichtige Pipeline Nord Stream 1. Wie gut wir auf den Ausfall der Lieferungen vorbereitet sind ...

Morgan ]((https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-09-05/european-gas-jumps-as-moscow-tightens-the-screw-on-supply?sref=jiKJEAzb). Ökonom Holger Schmieding (64) von der Berenberg Bank hat die Auswirkungen für die Wirtschaft für verschiedene Szenarien skizziert. [liegt der Füllstand bei rund 82 Prozent ](https://graphics.reuters.com/UKRAINE-CRISIS/EUROPE-GAS/zdvxozxzopx/). [berichtet Bloomberg ](https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-09-04/europe-looks-set-for-energy-rationing-after-russian-cut?sref=jiKJEAzb). Die Bundesnetzagentur wird zum "Bundeslastverteiler". In der ersten, etwas kälteren Septemberwoche hätten die privaten Verbraucher ihren Gasverbrauch leicht gesteigert, sagte Müller der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". In dieser sogenannten Alarmstufe kümmern sich die Marktakteure noch in Eigenregie um eine Beherrschung der Lage. Selbst bei einer Füllung der Gasspeicher von 95 Prozent wäre nur noch genug für einen Bedarf von zweieinhalb Monaten vorhanden, wenn Russland die Gaszufuhr abstellen warnte Klaus Müller (51), Präsident der Bundesnetzagentur, vergangenen Monat. [ihrem Lagebericht am Montag ](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/_downloads/09_September/220905_gaslage.pdf?__blob=publicationFile&v=2) mit. [Olaf Scholz](https://www.manager-magazin.de/thema/olaf-scholz/) (SPD) habe Russland vorgeworfen, kein verlässlicher Energielieferant mehr zu sein, schrieb Medwedew am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Die von russischer Seite behaupteten Mängel sind nach Einschätzung der Bundesnetzagentur technisch kein Grund für die Einstellung des Betriebs. Waidhaus ist unter anderem Anlaufpunkt für Transgas, ein über die Ukraine und die Slowakei laufendes Leitungssystem nach Österreich und Deutschland, gleichzeitig aber auch für Nord-Stream-1-Gas über Tschechien.

Deutschlands größter Gas-Importeur Uniper bekommt kein russisches Gas mehr. Damit dürfte sich die Situation des Unternehmens weiter verschlechtern.

Angesichts der rund 1000 Kunden, die Uniper beliefert – darunter 200 Stadtwerke und Industrieunternehmen – dürfte ein dritter Zuschuss in Milliardenhöhe wohl alternativlos sein. Mit anderen Worten: Selbst wenn sich Uniper den teuren Gaseinkauf derzeit leisten könnte, es fehlen schlicht die Alternativen zu russischem Gas in vergleichbarer Menge. Bislang sieht der Vertrag mit Russland bis 2036 eine Lieferung von 24 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr vor. Die Frage ist daher: Braucht Uniper zusätzlich zum Rettungspaket und den vier Milliarden Extra-Kredit absehbar noch sehr viel mehr Geld? Am Montag erklärte Uniper auf Reuters-Nachfrage, dass man kein Gas mehr aus Russland bekomme. Seit Monaten taumelt der Gas-Riese Uniper in Düsseldorf.

Der Wirtschaftsminister glaubt nicht, dass Russland über Nord Stream 1 noch Gas liefern wird. Die Laufzeit zweier deutscher AKW möchte er nun doch ...

Die Verlängerung soll für die Atomkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim 2 ausgesprochen werden, nicht aber für das AKW im Emsland. "Solche Leckagen beeinträchtigen im Normalfall den Betrieb einer Turbine nicht und können vor Ort abgedichtet werden", so der Sprecher. Der russische Staatskonzern Gazprom hat Samstag nach einer planmäßigen Wartung der Turbine die Gaslieferungen nach Europa nicht wieder aufgenommen.

Im russischen TV hat sich Kreml-Sprecher Peskow über die Europäer lustig gemacht. Diese würden „Schlaganfälle“ erleiden, wenn sie die Stromrechnung sehen.

Die Bundesnetzagentur hatte zuvor schon bezweifelt, dass das Leck schuld am Lieferstopp sei. „Wenn die Europäer eine absolut absurde Entscheidung treffen, wonach sie sich weigern, ihre Anlagen zu warten, oder besser gesagt, Anlagen, die Gazprom gehören, dann ist das nicht die Schuld von Gazprom, sondern die Schuld der Politiker, die Entscheidungen über Sanktionen getroffen haben“, sagte Sprecher Dmitri Peskow in der im Staatsfernsehen ausgestrahlten Sendung „Moskau. Nach dem Stopp der Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 hat der Kreml der EU die Schuld dafür gegeben.