Lars Vogt

Lars Vogt hat sich in seiner langen musikalischen Laufbahn vom Musikstudenten zum Chefdirigenten hochgearbeitet. Jetzt ist der Pianist tot.

In seiner langjährigen Karriere hatte Vogt aber auch diverse Auftritte im Ausland, etwa Helsinki, Rom, Amerika und Fernost. Im Alter von 20 Jahren sicherte sich Vogt beim internationalen Klavierwettbewerb Leeds den zweiten Platz. Vogt wurde am 8.

Seinen 52. Geburtstag am kommenden Donnerstag wird er nicht mehr erleben: Der Pianist und Dirigent Lars Vogt hat den Kampf gegen den Krebs verloren.

Mit Lars Vogt verliert die Welt nicht nur einen feinfühligen und extrem vielseitigen Musiker, sondern auch einen außergewöhnlich zugewandten, offenen und herzlichen Menschen. Lars Vogt brachte Menschen zusammen und begeisterte sie auf eine Art, wie sie nur wenigen gegeben ist. Um den professionellen Nachwuchs kümmert sich Lars Vogt ab 2012 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Geburtstag am kommenden Donnerstag wird er nicht mehr erleben: Der Pianist und Dirigent Lars Vogt hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Mit Galgenhumor parierte der 1970 im nordrhein-westfälischen Düren geborene Pianist Lars Vogt im vergangenen Jahr des Öfteren, wenn er nach den Nebenwirkungen seiner Chemotherapie gefragt wurde. Preis beim Klavierwettbewerb in Leeds im Jahr 1990: Gerade mal zwanzig Jahre alt, öffnet der Sieg Lars Vogt alle Türen.

Lars Vogt hat sich in seiner langen musikalischen Laufbahn vom Musikstudenten zum Chefdirigenten hochgearbeitet. Jetzt ist der Pianist tot.

In seiner langjährigen Karriere hatte Vogt aber auch diverse Auftritte im Ausland, etwa Helsinki, Rom, Amerika und Fernost. Im Alter von 20 Jahren sicherte sich Vogt beim internationalen Klavierwettbewerb Leeds den zweiten Platz. Vogt wurde am 8.

London/Berlin (MH) – Der Pianist und Dirigent Lars Vogt ist tot. Er starb am Dienstagnachmittag in Folge einer Krebserkrankung, wie seine Londoner Agentur ...

1998 gründete Vogt das Kammermusikfestival "Spannungen" in Heimbach (Kreis Düren). London/Berlin (MH) – Der Pianist und Dirigent Lars Vogt ist tot. Vogt wäre am 8.

Der 51-jährige Pianist und Chefdirigent des Orchestre de Chambre in Paris starb am Montag an einem Krebsleiden, wie seine Agentur Askonas Holt im ...

Vogt hatte die Leitung des Orchestre de Chambre im Juli 2020 übernommen und war im vergangenen Jahr in dieser Position bestätigt worden. Im vergangenen Jahr wurde Vogt mit einem Opus Klassik in der Kategorie „Beste Einspielung Klavier“ ausgezeichnet. Der 51-jährige Pianist und Chefdirigent des Orchestre de Chambre in Paris starb am Montag an einem Krebsleiden, wie seine Agentur Askonas Holt im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte.

Lars Vogt wurde mit dem renommierten Brahms-Preis ausgezeichnet, vor zwei Jahren übernahm er die Leitung des Orchestre de Chambre in Paris.

Vogt hatte die Leitung des Orchestre de Chambre im Juli 2020 übernommen und war im vergangenen Jahr in dieser Position bestätigt worden. Noch im vergangenen Herbst hatte Lars Vogt laut dem Bericht zwischen zwei Chemotherapien mit dem Orchestre de Chambre de Paris eine CD mit Mozarts Klavierkonzerten aufgenommen. Kurze Zeit später machte der Musiker demnach seine Krankheit öffentlich und nahm den Kampf mit ihr auf.

Der Pianist und Dirigent Lars Vogt ist tot. Wie seine Familie mitgeteilt hat, ist er nach schwerer Krankheit wenige Tage vor seinem 52.

"Eine seiner vielen Interessen war es seine Musik auch Menschen näher zu bringen", sagt Ludwig Hartmann. ["Rhapsody in School"](https://www.rhapsody-in-school.de/), um Kindern über Herz und Verstand klassische Musik zu vermitteln. [Kammermusikfestival Spannungen in Heimbach](https://www.spannungen.de/de/livestream-2021.html), das jedes Jahr Treffpunkt für die internationale Kammermusikelite ist. Im Juni 2021 sprach er bei NDR Kultur über seine Erkrankung: "Es ist ein Klischee, dass man sagt, wenn man so krank ist, dann schätzt man jeden Moment noch mehr. Der Pianist und Dirigent Lars Vogt ist tot. Er habe vor allem klassische und romantische Musik gespielt.

Lars Vogt hat vom Musikstudenten zum Chefdirigenten hochgearbeitet. Jetzt ist der Pianist im Alter von 51 Jahren gestorben.

Im Alter von 20 Jahren erspielte sich der Musiker beim internationalen Klavierwettbewerb Leeds den zweiten Platz. Der Musiker hinterlässt seine zweite Ehefrau, die polnische Geigerin Anna Reszniak, und drei Kinder. 2012 bekam er eine Professur für Klavier an jener Uni in Hannover, wo auch er einst studiert hatte. September, im Alter von 51 Jahren gestorben. Jetzt ist der Pianist im Alter von 51 Jahren gestorben. Trauer um Lars Vogt (1970-2022): Der deutsche Pianist und Dirigent ist am Montag, 5.

Im Alter von 51 Jahren ist der großartige deutsche Pianist Lars Vogt gestorben. Bis zuletzt hatte er gegen seine Krebserkrankung angekämpft.

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Die Bestürzung ist riesig in der Musikwelt: Am gestrigen Montag erlag der Pianist Lars Vogt seiner Krebserkrankung. Mit ihm stirbt nicht nur ein großartiger ...

[Marc-Andre Hamelin](/aktuell/br-klassik-empfiehlt/cd/album-der-woche-c-p-e-bach-marc-andre-hamelin-100.html) etwa ("immense sadness"), oder [Angela Hewitt](/aktuell/br-klassik-empfiehlt/cd/album-der-woche-angela-hewitt-beethoven-variations-100.html) ("So sad. So gern hätte ich mehr Zeit mit ihm verbracht." [Daniel Hope](/aktuell/news-kritik/daniel-hope-geiger-neue-cd-hope-corona-hoffnung-interview-100.html) entdeckt man ein Foto, das den Geiger zusammen mit Lars Vogt beim vierhändigen Klavierspiel zeigt. [Lesen Sie hier unseren Nachruf](/aktuell/news-kritik/lars-vogt-gestorben-nachruf-100.html) auf diesen außergewöhnlichen Pianisten und Dirigenten. "Ich habe einen wundervollen Musiker und außergewöhnlichen Menschen kennengelernt. Die Bestürzung ist riesig in der Musikwelt: Am gestrigen Montag erlag der Pianist Lars Vogt mit nur 51 Jahren seiner Krebserkrankung.

Musik interessierte ihn vor allem als Miteinander. Er gründete das Festival „Spannungen“ und das Schulnetzwerk „Rhapsody in School“....

Dass er Musik mehr als kommunikatives und soziales Handeln denn als Existenzform absturzgefährdeter Einsamkeit begriff, zeigte sich an seiner Liebe zur Kammermusik ebenso wie im Engagement für die Bildung von Kindern und Jugendlichen an den Schulen. Bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern prägte er die letzte Spielzeit als Artist in Residence, ließ sich noch einmal mit dem kolossal schweren zweiten Klavierkonzert von Brahms hören, sprang sogar als Dirigent für den erkrankten Mario Venzago mit Robert Schumanns zweiter Symphonie ein und absolvierte im April einen kompletten Zyklus mit allen fünf Klavierkonzerten von Ludwig van Beethoven. Er sprach in Interviews offensiv über seine Krankheit, gab zwischen den Chemotherapien weiter Konzerte, nahm mit dem Orchestre de Chambre de Paris, dessen Musikdirektor er – längst auch dirigierend – geworden war, noch die Klavierkonzerte von Felix Mendelssohn Bartholdy auf. Kaum zwanzig Jahre alt war Lars Vogt, als er sich 1990 der internationalen Konkurrenz beim Klavierwettbewerb in Leeds stellte. Er gründete das Festival „Spannungen“ und das Schulnetzwerk „Rhapsody in School“. Jetzt ist der Pianist und Dirigent Lars Vogt mit 51 Jahren gestorben.

Musik interessierte ihn vor allem als Miteinander. Er gründete das Festival „Spannungen“ und das Schulnetzwerk „Rhapsody in School“....

Dass er Musik mehr als kommunikatives und soziales Handeln denn als Existenzform absturzgefährdeter Einsamkeit begriff, zeigte sich an seiner Liebe zur Kammermusik ebenso wie im Engagement für die Bildung von Kindern und Jugendlichen an den Schulen. Bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern prägte er die letzte Spielzeit als Artist in Residence, ließ sich noch einmal mit dem kolossal schweren zweiten Klavierkonzert von Brahms hören, sprang sogar als Dirigent für den erkrankten Mario Venzago mit Robert Schumanns zweiter Symphonie ein und absolvierte im April einen kompletten Zyklus mit allen fünf Klavierkonzerten von Ludwig van Beethoven. Er sprach in Interviews offensiv über seine Krankheit, gab zwischen den Chemotherapien weiter Konzerte, nahm mit dem Orchestre de Chambre de Paris, dessen Musikdirektor er – längst auch dirigierend – geworden war, noch die Klavierkonzerte von Felix Mendelssohn Bartholdy auf. Doch Vogt interessierte weit mehr die Befähigung, mit anderen handeln, aufeinander reagieren zu können, als der Effekt zu glänzen. Überhaupt interessierte Vogt die Virtuosität als Moment des Kitzels nie. Kaum zwanzig Jahre alt war Lars Vogt, als er sich 1990 der internationalen Konkurrenz beim Klavierwettbewerb in Leeds stellte.

Lars Vogt war ein ganz besonderer unter den großen Pianisten der Gegenwart. Ein feinfühliger, zugewandter, manchmal herzlich alberner.

Man verabschiedet ihn mit so viel Wärme, wie er sie immer gegeben hat. Und Rattle war ihm stets ein treuer Weggefährte, er holte Lars Vogt auch als Pianist-in-Residence zu den Berliner Philharmonikern; dem Deutschen Symphonie-Orchester war er ebenso eng verbunden. Schon vor Jahrzehnten gründete er mit einem Netzwerk von Musikern das Vermittlungsprojekt „Rhapsody in School.“ Jede Schule kann sich auf der Homepage für den Besuch eines Musikers bewerben. Kein zirzensischer Techniker, kannte er trotzdem kaum Schwierigkeiten, auch jede Art von Exzentrik, von zu lauten „Ich“-Rufen war ihm fremd. Er schwamm von der Ruhr aus geistig wie künstlerisch immer weiter. Als nach der Jahrtausendwende bei EMI mal wieder umstrukturiert wurde, lud ihn sein ehemaliger Deutschlandchef Andres von Imhoff ein, eines der Zentralgestirne seines neuen Labels CAVi zu werden, wo die gemeinsam mit dem Deutschlandradio festgehaltenen Heimbacher Klangströmungen wie Kreativstrudel auf vielen kostbaren Silberscheiben dokumentiert sind. Lars Vogt machte eine Weltkarriere, blieb aber immer bescheiden, offen, ehrlich, so wie auch stets sein Zugang zur Musik war. Was sich bis heute in mehr als 50 CDs dokumentiert, die ein wenig auch die Geschichte dieser Industrie in den vergangenen 30 Jahren widerspiegeln. Lars Vogt, geboren 1970 studierte an der Hochschule Hannover bei der Lehrerlegende Karl-Heinz Kämmerling, den er 2012 als Professor beerbte. Die Engländer von der EMI verpflichteten den juvenilen Vizesieger (wer kennt heute noch den damaligen Gewinner Artur Pizzaro?) rasch. Mit zwanzig gewann er 1990 den zweiten Platz beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds. Hier in der Eifel war Lars Vogt, deutscher Pianist von Weltrang, ganz bei sich – gleich doppelt.