Deutschland hat seinen ersten Sanierungsfall wegen der Energiekrise. Es ist ausgerechnet ein Toilettenpapierhersteller.
Auch die toilettenpapierversessenen Deutschen merken das schon - nicht weil es knapp wird, sondern etwas teurer. Das Unternehmen bedauert gleichzeitig, es habe die steigenden Energiekosten nicht schnell genug an den Handel weitergeben können. Hakle wird es weiterhin geben, genauso wie das Toilettenpapier und die Marken Hakle Feucht und Servus. Hakle jedenfalls konnte sich offenbar nicht gegen die Händler durchsetzen. Und doch ist Hakle damit der erste größere deutsche Konsumgüterhersteller, den die Folgen des Ukraine-Kriegs dazu zwingt, ein Insolvenzverfahren einzuleiten. Nein, nicht die Nudel, sondern das Toilettenpapier hat es erwischt.
Als Grund wurden gestiegene Rohstoff- und Energiepreise angegeben. Auch die hohen Transportkosten sollen zur Insolvenz beigetragen haben.
Als Grund wurden die gestiegenen Rohstoff- [und Energiepreise](/berlin/einnahmen-im-zweistelligen-milliardenbereich-strompreisbremse-soll-durch-umlage-auf-uebergewinne-finanziert-werden/28656910.html) sowie die hohen Transportkosten angegeben. Wichtige Kunden und Partner des Unternehmens hätten bereits ihre Unterstützung signalisiert. [hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen](https://app.adjust.com/3cue8rp?campaign=Textlink) können.]
Hakle ist insolvent und will sich restrukturieren. Der vorläufige Sachwalter kommt von White & Case. McDermott Will & Emery ist auch beratend beteiligt.
Dr. Der Geschäftsbetrieb soll in vollem Umfang fortgeführt werden. Jan-Philipp Hoos von [White & Case](https://www.lto.de/kanzleien-unternehmen/kanzleien/profile/white-case/) zum vorläufigen Sachverwalter bestellt (Az. Hakle beschäftigt am Standort Düsseldorf 220 Mitarbeitende und stellt Hygieneprodukte wie Toilettenpapier und Küchenrolle her. Deutlich gestiegene Herstellungskosten, die nicht durch entsprechend höhere Absatzpreise egalisiert werden können: Immer häufiger ist diese Kombination ausschlaggebend dafür, dass Unternehmen in finanzielle Bedrängnis geraten. Hakle ist insolvent und will sich in einem Eigenverwaltungsverfahren restrukturieren.
Im Pandemiejahr 2020 hatte Hakle noch einen Jahresüberschuss von rund 650.000 Euro ausgewiesen. Nun schlittert der Toilettenpapierhersteller in die ...
»Die Eigenverwaltung bietet uns die notwendige Flexibilität und Geschwindigkeit, um unseren Betrieb nachhaltig zu sanieren«, sagte der Geschäftsführer Volker Jung. Wichtige Kunden und Partner des Unternehmens hätten bereits ihre Unterstützung signalisiert. Der Düsseldorfer Hygienepapierhersteller Hakle GmbH ist zum Sanierungsfall geworden, Grund sind offenbar die stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.
Markenhersteller für Toilettenpapier Hakle ist insolvent. Das Unternehmen beantragte ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. FOCUS online sagt, was das ...
Hakle bleibt weiterhin in den Regalen der Supermärkte und Discounter vertreten. Die gemeinsame Tagesproduktion für den Oktober wird demzufolge um 100.000 Barrel reduziert. Die Branche blickt derzeit mit Spannung auf die Gaslage in Deutschland. Mehrere Hersteller haben angesichts der gestiegenen Produktionskosten die Preise angepasst. Dann melden Sie sich mit Name und Telefonnummer per Die Herstellung von bestimmten Toilettenpapier-Sorten, die sich schlecht verkaufen, wird in der Regel eingestellt. Wollen Sie mit mir über Ihre Spar-Tipps und Spar-Tricks sprechen? [Corona-Krise](https://www.focus.de/corona-virus/chancen/) Anfang Februar 2020, müssten Hersteller mit deutlich höheren Produktionskosten kalkulieren. Hoos hatte in den vergangenen Jahren unter anderem die Insolvenzverwaltung des Automobilzulieferers GEMO begleitet. Das Unternehmen beantragte ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Das Unternehmen verkauft Produkte der Marken Hakle oder Hakle Feucht. Markenhersteller für Toilettenpapier Hakle ist insolvent.
Die hohen Rohstoff-, Transport- und Energiekosten haben dem Hygienepapierhersteller zugesetzt. Wichtige Kunden und Partner des Unternehmens hätten bereits ...
Zuvor hatte die „Lebensmittel Zeitung“ darüber berichtet. [König für einen Moment](/my/unternehmen/industrie/hakle-koenig-fuer-einen-moment/25968432.html) Das Unternehmen habe ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, sagte eine Sprecherin des Düsseldorfer Amtsgericht am Montag.
Die Hakle GmbH hat die Insolvenz in Eigenverantwortung beantragt. Rund 220 Arbeitsplätze in Düsseldorf stehen auf der Kippe. Durch das Insolvenzverfahren ...
Der Bundesanzeiger listet als jüngste Zahlen von Hakle den Abschluss des Geschäftsjahrs 2020. Das Amtsgericht Düsseldorf hat Volker Jung den Rechtsanwalt und Restrukturierungsspezialisten Dr. Rund 220 Arbeitsplätze in Düsseldorf stehen auf der Kippe.
Hakle hat eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Als Grund für die Krise nannte der Hygienepapierhersteller die gestiegenen Energiepreise.
Das Unternehmen will die [Restrukturierung](https://www.finance-magazin.de/themen/restrukturierung/) in Eigenregie vorantreiben und den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fortführen. [Insolvenzverfahrens](https://www.finance-magazin.de/themen/insolvenz/) in Eigenverwaltung neu aufzustellen. Jung wird der Rechtsanwalt und Restrukturierungsspezialist Jan-Philipp Hoos von White & Case als vorläufiger Sachwalter zur Seite gestellt. Da Hakle ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet hat, bleibt die Geschäftsführung des Hygienepapierherstellers um Volker Jung weiter für das operative Geschäft zuständig. „Daraufhin haben uns die gesamte Belegschaft und der Betriebsrat ihre ausdrückliche Unterstützung für das Sanierungsvorhaben signalisiert“, erläutert Jung. Wichtige Kunden und Partner des Unternehmens hätten bereits ihre Unterstützung signalisiert, betont das Unternehmen.
Der Düsseldorfer Hygienepapierhersteller Hakle ist durch die stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten zum Sanierungsfall geworden.
Als Gegenleistung stellen wir Ihnen den gewünschten Telemediendienst zur Verfügung ("Leistung gegen Daten"). Deshalb bieten wir Ihnen neben unserem kostenpflichtigen Abonnement eine Variante an, bei der Sie mit Ihren Daten bezahlen. Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte von RP ONLINE inkl.
Hakle ist pleite – und bald könnte es anderen Papierherstellern ähnlich gehen. Vor allem die Produktion von Küchen- und Toilettenpapier verbraucht sehr viel ...
Die Analyse des IWH zeigt, dass in den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im August gemeldet wurde, 5300 Arbeitsplätze betroffen waren. Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgerufene Zinswende werde überdies die Refinanzierungskosten der Unternehmen erhöhen. Die Hygienepapier-Hersteller hatten schon im März vor den Folgen der explodierenden Gas- und Strompreise und eines möglichen Lieferstopps für russisches Gas gewarnt. Wegen der massiv gestiegenen Energiepreise sei die Situation teils existenzbedrohend, warnten die Firmen damals. Grund dafür waren nach Unternehmensangaben die »massiv gestiegenen Kosten für Material- und Energiebeschaffung« sowie die höheren Transportkosten. »Die gesamte Papierindustrie steht unter enormem Kostendruck«, sagte der Geschäftsführer des Branchenverbandes »Die Papierindustrie«, Gregor Geiger.