Lichterloh brennt der Wald in einem gesperrten Teil des Nationalparks Harz. Foto: Bundespolizei/Bundespolizeipräsidium Potsdam/dpa.
Das Feuer war am Samstag gegen 14.30 Uhr am sogenannten Goetheweg in der Nähe des Aussichtspunktes Goethebahnhof entdeckt worden. Am Brocken war zuvor im Umkreis von 40 Kilometern eine Flugverbotszone für den zivilen Luftverkehr eingerichtet worden. Das Brandverhalten sei in der Nacht zum Montag stabil gewesen, teile ein Sprecher des Landkreises Harz am Morgen mit.
Die Löscharbeiten im Harz gehen heute verstärkt weiter. Neben weiteren Hubschraubern sind erstmals zwei Löschflugzeuge am Brocken im Einsatz.
Wegen des starken Rauchs ließen die Behörden den höchsten Harzer Berg, der in Sachsen-Anhalt liegt und direkt an Niedersachsen grenzt, räumen. "Daher werden wir zunächst die Vorschläge durch die Nationalparkverwaltung anhand der aus dem Brandgeschehen gewonnenen Erkenntnisse etwa auch zur Brandursache prüfen und auch die Vorschläge der eingesetzten Arbeitsgruppe unter der Leitung des Wernigeröder Bürgermeisters Tobias Kascha genau angucken." "Dabei müssen wir in jedem Fall die besondere Verantwortung für den herausragenden Naturraum des Waldnationalparks beachten und gleichzeitig dafür sorgen, das sich die Brände gerade in der trockenen Jahreszeit nicht unkontrolliert ausbreiten können." Polizistinnen und Polizisten sicherten das Gebiet rund um den Brocken, das für Besucherinnen und Besucher gesperrt ist. Die Koordination in der Luft hat ein Team der weltweit aktiven Katastrophenschutzorganisation @fire übernommen. Touristen sollen den Harz weiter meiden, der Brocken und Wasserentnahmestellen sind wegen der Schaulustigen weiträumig abgesperrt. Nationalpark-Leiter Roland Pietsch zufolge könne dann das aus der Luft abgeworfene Löschwasser besser in den Boden eindringen. In dem seit dem Sonntagabend brennenden Moorgebiet sind unter anderem 20 Mitarbeitende des Nationalparks Harz unterwegs, um den Boden mit Handhacken aufzulockern. [trockenen Totholzes am Waldboden](/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Brandgefaehrlich-oder-gut-fuer-die-Natur-Wohin-mit-dem-Totholz,totholz102.html) und dessen Wirkung als möglichem Brandbeschleuinger sagte Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) am Montag, dass die Frage der Brandschneisen anhand der konkreten örtlichen Gefahrenlage beurteilt werden müsse. Die Brandbekämpfung aus der Luft zeige Wirkung, "Löscherfolg stellt sich ein", berichtete der Landkreis-Sprecher. Die Flugzeuge und Hubschrauber seien auch für Dienstag bestellt, der Katastrophenfall bestehe fort. Die Harzwasserwerke haben Oker- und Odertalsperre zur Wasserentnahme freigegeben.
Von TRAVELBOOK | 05. September 2022, 12:55 Uhr. Ein am Sonnabend ausgebrochenes Feuer am Hang des 1141 Meter hohen Brockens im Harz hält die Feuerwehr nach ...
Landrat Thomas Balcerowski (CDU) habe am Sonntagvormittag den Katastrophenfall ausgerufen. Der Goetheweg zum Brocken zählt zu den beliebtesten Wanderwegen im Nationalpark Harz. Das Feuer, dessen Ursache noch ungeklärt ist, war am Samstag (3. Dafür sollen laut einem Sprecher des Landkreises Harz ab Tagesanbruch mehr Hubschrauber als bislang und auch zwei Löschflugzeuge aus Italien Wasser auf die Brandherde abwerfen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Der Großbrand am Brocken soll am Montag (5. Um das Großfeuer auf Norddeutschlands höchstem Berg in den Griff zu bekommen, sollen nun vermehrt Hubschrauber und Flugzeuge eingesetzt werden.
Deshalb sei eine zweite technische Einsatzleitung eingerichtet worden. Bundespolizei und Bundeswehr unterstützen laut Kreisverwaltung mit mobilen Tankstellen ...
Die Feuerwehr Braunschweig und der Flughafen Braunschweig betanken die Löschflugzeuge. Am Morgen hatte der Landkreis mitgeteilt, der Brand habe sich in der Nacht nicht weiter ausgebreitet. Das Innenministerium in Magdeburg dankte allen, die unermüdlich im Einsatz sind, um den Waldbrand einzudämmen. Auch in der Nacht breitet sich der Brand an einigen Stellen weiter aus, erklärt ein Behördensprecher. Am Sonntag hatten bereits fünf Löschhubschrauber und zwei italienische Löschflugzeugen im Kampf gegen die Flammen geholfen. Der Großbrand am Brocken im Harz ist auch am dritten Tag noch nicht unter Kontrolle.
Das Feuer in der Nähe des Brockens breitet sich weiter aus, inzwischen brennt es auf 150 Hektar. Der Waldbrand hat auch Auswirkungen für Ausflüge und den ...
Seit Samstag kämpfen Feuerwehrleute erneut gegen einen Brand am Brocken im Harz. Das Brockenplateau und der unmittelbare Bereich um den Brocken sind gesperrt, die Polizei kontrolliert. Das sich schnell ausbreitende Feuer war am Samstag gegen 14.30 Uhr am sogenannten Goetheweg nahe dem Aussichtspunkt Goethebahnhof entdeckt worden, sagte ein Polizeisprecher. Besucherinnen und Besucher wurden evakuiert, das Gebiet rund um den Brocken ist gesperrt. Im Landkreis Harz wurde der Katastrophenfall ausgerufen. So heißt es auf der
Am Hang des Brockens stehen abgestorbene Fichten in Flammen. Schwieriges Terrain für die Löschtrupps - das Feuer frisst sich den Berg entlang durch ein ...
Weil die Einsatzkräfte in diesem Jahr schon mehrfach zu Bränden im Harz ausrücken mussten, sind nach dem Großfeuer vor drei Wochen Konsequenzen gezogen worden. Gut 50 Polizeikräfte sicherten das Gebiet rund um den Brocken ab, der für Besucherinnen und Besucher gesperrt ist. Bis in den Samstagabend hinein war das Brockenplateau, auf dem sich unter anderem ein Hotel und ein Bahnhof befinden, evakuiert worden. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Wernigeröder Oberbürgermeisters Tobias Kascha ( „Mit dem Katastrophenfall haben wir die Last von den Schultern der Stadt Wernigerode genommen und sind nun in der Koordinierung der vielen unterschiedlichen Kräfte besser aufgestellt“, sagte am Sonntag Landkreissprecher Michael Randhahn-Schülke. Die Freiwillige Feuerwehr Vechta wolle am Sonntag erkunden, ob spezielle Roboter-Löschfahrzeuge die Einsatzkräfte am Boden unterstützen könnten. Denn: Das Löschen gestaltet sich wegen des unwegsamen Geländes schwierig - gut 24 Stunden nach Entdeckung des Feuers am Goetheweg - einer der meistfrequentierten Wanderwege im Oberharz - war das Feuer noch nicht unter Kontrolle. Die von den Menschen angelegte Monokultur ist ein grundlegendes Problem des rund 250 Quadratkilometer (25 000 Hektar) großen Nationalparks Harz. Laut dem Landkreis wurde somit am Sonntag alle zwei Minuten Wassern aus der Luft abgeworfen. Am späten Sonntagnachmittag war die betroffene Fläche, auf der vor allem abgestorbene Fichten stehen, auf eine Größe von rund 150 Hektar (1,5 Quadratkilometer) angewachsen, teilte der Landkreis Harz mit. Sachsen-Anhalts Forstminister Sven Schulze (CDU) lobte den Löscheinsatz. Der Oberharz und damit der Nationalpark ist geprägt von toten Fichten.
Schierke (Sachsen-Anhalt) – Die Crews von zwei Löschflugzeugen aus Italien sowie zehn Löschhubschraubern aus Österreich und Deutschland wollen den ...
Anwohner und Urlauber werden gebeten, die Talsperren zu meiden, um die Arbeiten nicht zu behindern. Die Crews von zwei Löschflugzeugen aus Italien sowie zehn Löschhubschraubern aus Österreich und Deutschland wollen den verheerenden Waldbrand am Brocken (Landkreis Harz) stoppen. Die Flugzeuge holen das Wasser aus dem Concordiasee.