Brocken

Am Brocken stehen inzwischen 150 Hektar Wald in Flammen. Die Befürchtung: Montag wird die brennende Fläche noch größer sein. Landrat Thomas Balcerowski ...

Wegen des starken Rauchs ließen die Behörden den höchsten Harzer Berg, der in Sachsen-Anhalt liegt und direkt an Niedersachsen grenzt, räumen. Am Sonntag war die brennende Fläche nach Angaben des Landkreises Harz auf eine Größe von rund 150 Hektar angewachsen. Sollte der Brand durch die zusätzliche Unterstützung nicht zügig unter Kontrolle gebracht werden, könnte der zunehmende Wind die Situation heute und übermorgen deutlich verschärfen, warnte der Meteorologe Alexander König. Neben den Einsatzkräften in der Luft sind von der sachsen-anhaltinischen und der niedersächsischen Seite rund 300 Feuerwehrleute vor Ort, wie der Einsatzleiter der Feuerwehr Braunlage sagte. Die Behörden erhoffen sich viel vom Einsatz aus der Luft. Die Löschflugzeuge der Feuerwehr können mehr als 6.000 Liter Wasser aufnehmen und abwerfen.

Am Hang des Brockens stehen abgestorbene Fichten großflächig in Flammen. Schwieriges Terrain für die Löschtrupps. Im Landkreis Harz gilt der ...

Weil die Einsatzkräfte in diesem Jahr schon mehrfach zu Bränden im Harz ausrücken mussten, sind nach dem Großfeuer vor drei Wochen Konsequenzen gezogen worden. Bis in den Samstagabend hinein war das Brockenplateau, auf dem sich unter anderem ein Hotel und ein Bahnhof befinden, evakuiert worden. "Mit dem Katastrophenfall haben wir die Last von den Schultern der Stadt Wernigerode genommen und sind nun in der Koordinierung der vielen unterschiedlichen Kräfte besser aufgestellt", sagte Landkreissprecher Michael Randhahn-Schülke. Denn: Das Löschen gestaltet sich wegen des unwegsamen Geländes schwierig - gut 24 Stunden nach Entdeckung des Feuers am Goetheweg - einer der meistfrequentierten Wanderwege im Oberharz - war das Feuer noch nicht unter Kontrolle. Es sollten zwei Löschhubschrauber privater Anbieter aus Österreich und der Schweiz hinzukommen. Die von den Menschen angelegte Monokultur ist ein grundlegendes Problem des rund 250 Quadratkilometer (25 000 Hektar) großen Nationalparks Harz.

Auf dem Brocken im Harz ist am Samstag ein 62 Hektar großer Waldbrand ausgebrochen. Das Gelände ist unwegsam. Jetzt kommt Luft-Unterstützung aus Italien.

Auf dem Gipfel befinden sich unter anderem ein Hotel und der Brockenbahnhof der Harzer Schmalspurbahnen. Das Feuer sei nicht unter Kontrolle und breite sich weiter aus, hieß es von der Stadt Wernigerode am späten Samstagabend. Das Feuer sei noch nicht unter Kontrolle, hieß es von der Stadt Wernigerode am frühen Abend. Wanderer und Ausflügler werden wegen der starken Rauchentwicklung mit Bussen in Sicherheit gebracht, wie eine Sprecherin der Stadt Wernigerode sagte. Die Evakuierung der Touristen vom Gipfel laufe reibungslos. Der am Samstag ausgebrochene Brand war am Sonntag zunächst noch nicht unter Kontrolle und wütete auf einer Fläche von rund 62 Hektar. Angaben über die Größe der brennenden Fläche gab es zunächst nicht. Die Flugzeuge der Feuerwehr, die mehr als 6000 Liter Wasser aufnehmen und abwerfen können, sind im Rahmen des europäischen Hilfsprojekts „RescEU-IT“ über die zentrale Koordinierungsstelle in Brüssel angefordert worden. September, 15:36 Uhr: Halberstadt/Rom – Aktuell brennen auf dem Brocken im Harz rund 62 Hektar Fläche. Aus diesem Grunde hat die italienische Regierung in Rom am Sonntag zwei Löschflugzeuge nach Deutschland geschickt, um bei den Löscharbeiten im Harz zu unterstützen. Angaben des Landkreises nach ist die brennende Waldfläche am Sonntag auf eine Größe von rund 150 Hektar (1,5 Quadratkilometer) angewachsen. September, 07:10 Uhr: Der Großbrand am Brocken soll am Montag, 5.

Wernigerode. Stadtverwaltung. In der Nähe des Wernigeröder Ortsteils Schierke ist erneut ein Waldbrand ausgebrochen. Besucher dürfen aktuell nicht auf den ...

Besucher dürfen aktuell nicht auf den Brocken, da sich der Brand weiter ausbreitet und nicht unter Kontrolle ist. Da der Einsatzort für die Einsatzkräfte nur schwer erreichbar ist, helfen auch Hubschrauber bei der Brandbekämpfung. Aktuell sind Feuerwehr und Polizei mit 250 Einsatzkräften vor Ort.

Am Hang des Brockens stehen abgestorbene Fichten großflächig in Flammen. Das Feuer frisst sich den Berg entlang durch ein beliebtes Wandergebiet.

[Katastrophenfall](/politik/themen/katastrophenfall-6494052.html) haben wir die Last von den Schultern der Stadt Wernigerode genommen und sind nun in der Koordinierung der vielen unterschiedlichen Kräfte besser aufgestellt", sagte am Sonntag Landkreissprecher Michael Randhahn-Schülke. Gut 50 Polizeikräfte sicherten das Gebiet rund um den Brocken ab, der für Besucherinnen und Besucher gesperrt ist. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Wernigeröder Oberbürgermeisters Tobias Kascha (SPD) soll einen Plan erarbeiten, wo solche Schneisen sinnvoll seien. Denn: Das Löschen gestaltet sich wegen des unwegsamen Geländes schwierig – gut 24 Stunden nach Entdeckung des Feuers am Goetheweg – einer der meistfrequentierten Wanderwege im Oberharz – war das Feuer noch nicht unter Kontrolle. Am Sonntagnachmittag war die brennende Waldfläche, auf der vor allem abgestorbene Fichten stehen, auf eine Größe von mehr als 60 Hektar (0,6 Quadratkilometer) angewachsen, teilte der Landkreis Harz mit. Die von den Menschen angelegte Monokultur ist ein grundlegendes Problem des rund 250 Quadratkilometer (25.000 Hektar) großen Nationalparks Harz.

Lichterloh brennt der Wald in einem gesperrten Teil des Nationalparks Harz. Foto: Bundespolizei/Bundespolizeipräsidium Potsdam/dpa.

Das Feuer war am Samstag gegen 14.30 Uhr am sogenannten Goetheweg in der Nähe des Aussichtspunktes Goethebahnhof entdeckt worden. Am Brocken war zuvor im Umkreis von 40 Kilometern eine Flugverbotszone für den zivilen Luftverkehr eingerichtet worden. Das Brandverhalten sei in der Nacht zum Montag stabil gewesen, teile ein Sprecher des Landkreises Harz am Morgen mit.

Das Feuer in der Nähe des Brockens konnte sich in der Nacht zu Sonntag weiter ausbreiten. 62 Hektar Wald stehen nun in Flammen. Der Waldbrand hat auch ...

Ein Feuer unterhalb des Brockengipfels im Harz hat sich in der Nacht zu Sonntag weiter ausgebreitet. Das sich schnell ausbreitende Feuer war am Samstag gegen 14.30 Uhr am sogenannten Goetheweg nahe dem Aussichtspunkt Goethebahnhof entdeckt worden, sagte ein Polizeisprecher. Besucherinnen und Besucher wurden evakuiert, das Gebiet rund um den Brocken ist gesperrt. Wie der Harzer Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse gegenüber dem MDR Sachsen-Anhalt am Sonntagmorgen mitteilte, sollen fünf Löschhubschrauber aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen zeitnah ihren Dienst beginnen, darunter auch der Hubschrauber aus Magdeburg. Unterhalb des Gipfels war am Vortag ein Waldbrand ausgebrochen. Die Stadt Wernigerode teilt auf ihrer Website mit: „Der Brocken ist wegen des laufenden Einsatzes für Besucher bis auf Widerruf nicht zugänglich.“

Der Großbrand im Harz hat sich zunächst nicht ausgeweitet. Inzwischen sind zwei Löschflugzeuge aus Italien und sechs Löschhubschrauber einsatzbereit, ...

Wegen des starken Rauchs ließen die Behörden den höchsten Harzer Berg, der in Sachsen-Anhalt liegt und direkt an Niedersachsen grenzt, räumen. Am Sonntag war die brennende Fläche nach Angaben des Landkreises Harz auf eine Größe von rund 150 Hektar angewachsen. Sollte der Brand durch die zusätzliche Unterstützung nicht zügig unter Kontrolle gebracht werden, könnte der zunehmende Wind die Situation heute und übermorgen deutlich verschärfen, warnte der Meteorologe Alexander König. Neben den Einsatzkräften in der Luft sind von der sachsen-anhaltinischen und der niedersächsischen Seite rund 300 Feuerwehrleute vor Ort, wie der Einsatzleiter der Feuerwehr Braunlage sagte. Die Behörden erhoffen sich viel vom Einsatz aus der Luft. Die Löschflugzeuge der Feuerwehr können mehr als 6.000 Liter Wasser aufnehmen und abwerfen.

Es handelt sich um schwer zugängliches Gelände im Nationalpark Harz, auf dem viele abgestorbene Fichten stehen. Am Sonntag hatten fünf Löschhubschrauber im ...

Die Harzer Schmalspurbahnen, die mit ihren Zügen auf den Brocken fahren, haben den Betrieb dorthin eingestellt. Landrat Thomas Balcerowski (CDU) hat am Sonntagvormittag den Katastrophenfall ausgerufen. Am Brocken war zuvor im Umkreis von 40 Kilometern eine Flugverbotszone für den zivilen Luftverkehr eingerichtet worden.