Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag fast alle Verbindungen an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München.
Erst im Juli hatte die Gewerkschaft Verdi mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb von Lufthansa für einen ganzen Tag nahezu lahmgelegt. Die Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung aufgekündigt und begonnen, unter dem Kranich-Logo einen neuen Flugbetrieb (AOC) mit niedrigeren Tarifbedingungen aufzubauen. Die VC hatte sich in der Vergangenheit die exakte Zahl von 325 Flugzeugen garantieren lassen, die ausschließlich von den rund 5000 Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften, die dem Konzerntarifvertrag unterlagen. Die Lufthansa habe den Termin nicht für ein verbessertes Angebot genutzt, erklärte die VC. Die Verhandlungen über höhere Tarifgehälter waren aus Sicht der Gewerkschaft gescheitert. Das seien nahezu alle Flüge von und nach Frankfurt und München, teilte die Fluggesellschaft mit.
Am Hamburger Flughafen kommt es am Freitag wieder zu Flugausfällen. Grund ist der angekündigte Streik der Lufthansa-Piloten und -Pilotinnen.
Insgesamt geplant sind am Freitag 156 Ankünfte und 158 Abflüge am Hamburg Airport. Für Freitag standen in Fuhlsbüttel insgesamt 21 Abflüge nach Frankfurt und München und ebenso viele Ankünfte von den beiden Lufthansa-Drehkreuzen auf dem Plan. Betroffen sind nach Angaben der Lufthansa vor allem die Drehkreuze München und Frankfurt mit rund 800 Flügen und voraussichtlich 130.000 Passagieren und Passagierinnen.
Stornierung, Umbuchung, Alternativen: Hunderte Flüge sind gestrichen, 130.000 Reisende betroffen. Am Freitag sind die Pilotinnen und Piloten der Lufthansa ...
[Flughafen München ](https://www.munich-airport.de/)etwa schreibt: »Alle Reisenden, die im Streikzeitraum einen Flug mit Lufthansa ab München geplant haben, werden gebeten, sich frühzeitig bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Flugstatus zu informieren.« Auch am Drehkreuz Frankfurt werden streikbedingt nahezu alle Lufthansa-Flüge ausfallen. Bei einer Strecke von 1500 bis 3500 Kilometern gibt es Unterstützung nach drei Stunden, ab 3500 Kilometern nach vier Stunden. Ist ein Ersatzflug erst am kommenden Tag oder später möglich, muss die Airline Übernachtungen und Transfers zum Hotel bereitstellen. [Website ](https://www.lufthansa.com/de/de/fluginformationen)zusammengestellt. Verbraucherschützern zufolge können Pauschalreisende ab einer Verspätung von fünf Stunden den Reisepreis mindern. Auch Samstag und sogar Sonntag noch kann es laut Lufthansa zu einzelnen Ausfällen oder Verspätungen kommen. Wer trotzdem fliegen will, hat Anspruch auf einen späteren Flug. Sollten Sie innerhalb von 18 Stunden nach der Annullierungsnachricht keine Benachrichtigung von Lufthansa erhalten haben, kontrollieren Sie bitte eigenständig den aktuellen Stand Ihrer Buchung online auf www.lufthansa.com.« Lufthansa bittet Fluggäste zudem, den [Status ihres Fluges ](https://www.lufthansa.com/de/de/flugplan-und-flugstatus)in regelmäßigen Abständen online zu überprüfen. Viele Reisende benötigen für das Wochenende einen Plan B: Die Pilotengewerkschaft VC hat bei Deutschlands größter Airline zum Streik aufgerufen. Bei Flügen bis zu 1500 Kilometern Länge haben Fluggäste ab zwei Stunden Verspätung Anspruch auf Betreuungsleistungen – also Telefonate, Getränke, Mahlzeiten und gegebenenfalls eine Übernachtung im Hotel. Dafür hat die Airline sieben Tage Zeit. Grundsätzlich können Kundinnen und Kunden einen streikbedingt gestrichenen Flug stornieren, sie bekommen dann ihr Geld zurück.
Bei der Lufthansa steht ein Streik an. Diesmal wollen die Piloten streiken. 800 Flüge werden dadurch am Freitag gestrichen.
Die Beteiligung lag laut Gewerkschaft in beiden Flugbetrieben bei über 93 Prozent. Laut VC haben bei der Urabstimmung in der Lufthansa-Passage 97,6 Prozent für den Arbeitskampf gestimmt, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Die neue Airline mit der internen Bezeichnung "Cityline 2" soll im Europa-Verkehr zahlreiche Flüge der bisherigen Kerngesellschaft übernehmen. Offizieller Anlass sind die aus Sicht der Gewerkschaft gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag einen Großteil ihrer Flüge. Die Gesellschaften Eurowings und Eurowings Discover sind von dem Streikaufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen.
Der angekündigte Streik der Lufthansa-Piloten führt zu Flugausfällen. Die Fluggesellschaft streicht bundesweit fast alle Flüge. Auch Bremer Reisende sind ...
Von Bremen aus bedient die Lufthansa die Drehkreuze Frankfurt und München mit Zubringerflügen. Welche Flüge von und nach Bremen gestrichen werden, ist auf der Lufthansa-Passagiere mit Flügen von und nach Bremen müssen sich Freitag teils auf gestrichene Flüge einstellen.
Bei der Lufthansa steht am Freitag ein Piloten-Streik an. Deswegen streicht Deutschlands größte Airline 800 Flüge. Welche Airports betroffen sind: ein ...
Am Freitag seien planmäßig drei Flüge nach und drei Flüge von München sowie drei Flüge nach und zwei Flüge von Frankfurt vorgesehen. Am Bodensee-Airport in Friedrichshafen wurden laut einem Sprecher zwei der fünf Lufthansa-Flüge nach und von Frankfurt abgesagt. In Leipzig werde ein Flug von und nach Frankfurt gestrichen, in Dresden drei, wie ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG am Donnerstag mitteilte. Vier der sieben Abflüge und drei der sieben Ankünfte fallen demnach aus. Die Lufthansa fliegt von Düsseldorf aus nach Frankfurt und München. Ähnlich wie am Frankfurter Flughafen fallen unter anderem auch Flüge zu den beliebten Urlaubszielen Mallorca, Mykonos, Porto, Paris, Madrid und Rom aus. September 2022, sind auch am BER sämtliche Flüge der Fluggesellschaft für diesen Tag gestrichen worden. Die Flüge der Lufthansa-Tochter Eurowings Discover werden am Flughafen Frankfurt wie geplant durchgeführt. Auf der Homepage des Wie viele Flüge konkret an Deutschlands größtem Flughafen ausfallen, kommuniziert die Lufthansa nicht. Die Lufthansa streicht am Freitag nahezu ihr komplettes Programm: An den Drehkreuzen München und Frankfurt fallen insgesamt rund 800 Flüge aus, davon werden voraussichtlich etwa 130.000 Passagiere betroffen sein, wie die Airline am Donnerstag mitteilte. Bestreikt werden sollen sämtliche Abflüge aus Deutschland der Kerngesellschaft Lufthansa sowie der Lufthansa Cargo, teilte die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mit.
Seit Mitternacht läuft der Streik der Lufthansa-Pilotinnen und -Piloten. Mehr als 800 Flüge wurden gestrichen. Passagiere sollen auf Züge oder auf das ...
Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Die Pilotinnen und Piloten der Lufthansa sind zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Das Unternehmen kritisierte den Streikaufruf der Piloten-Gewerkschaft. Offizieller Anlass des Arbeitskampfes sind die aus Sicht der Gewerkschaft gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Betroffen sind demnach ungefähr 130.000 Passagiere von mehr als 800 Flügen, die an den Drehkreuzen Frankfurt und München ausfallen. Die Airline hat nahezu das komplette Programm der Kerngesellschaft gestrichen.
Die Piloten der Lufthansa sind am heutigen Freitag zu einem Streik aufgerufen. Was bedeutet das für die Flugreisenden? Ein Überblick zu Flugstreichungen,...
Den Pilotinnen und Piloten der Lufthansa missfällt vor allem die künftige Tarifstruktur der Fluggesellschaft. Wegen der Corona-Pandemie hatte die Lufthansa Garantien für die Pilotinnen und Piloten aufgekündigt und damit begonnen, einen Flugbetrieb unter der Bezeichnung "Cityline 2" aufzubauen. Die Lufthansa sieht die Gründe für einen Streik nicht gegeben. Es sind alle Pilotinnen und Piloten der Deutschen Lufthansa AG und der Lufthansa Cargo zum Streik aufgerufen. Die Airline bittet alle Reisenden, sich fortlaufend auf der Die VC befindet, dass die Fluggesellschaft bei dem Streik, der mit einem Tag Vorlauf angekündigt wurde, noch genügend Vorlauf hat, um zu reagieren. Die Gesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Die Pilotinnen und Piloten sollen laut der VC alle Flüge der Lufthansa bestreiken, welche von Deutschland abgehen. Für alle, die einen Lufthansa-Flug gebucht haben, empfiehlt die Airline, nicht zum jeweiligen Flughafen zu kommen. Die Fluggesellschaft schätzt, dass 130.000 Passagiere, die einen Lufthansa-Flug gebucht haben, von dem Streik betroffen sind. [Nach dem Streik des Bodenpersonals im Juli](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/lufthansa-streik-beendet-lage-an-flughaefen-in-deutschland-id63429506.html) müssen sich die Reisenden also erneut auf eine Ausnahmesituation einstellen, welche in Zeiten von generellem Personalmangel bei Airlines und Flughäfen besonders viel Wucht haben dürfte. Seit Mitternacht haben die Piloten der Kranich-Airline ihre Arbeit niedergelegt, den Streik am Freitag hatte zuvor die Vereinigung Cockpit (VC) bekannt gegeben.
Bei der Lufthansa steht am Freitag ein Pilotenstreik an. Deswegen streicht Deutschlands größte Airline 800 Flüge. Welche Airports betroffen sind: ein ...
Am Freitag seien planmäßig drei Flüge nach und drei Flüge von München sowie drei Flüge nach und zwei Flüge von Frankfurt vorgesehen. Am Bodensee-Airport in Friedrichshafen wurden laut einem Sprecher zwei der fünf Lufthansa-Flüge nach und von Frankfurt abgesagt. In Leipzig werde ein Flug von und nach Frankfurt gestrichen, in Dresden drei, wie ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG am Donnerstag mitteilte. Von den Streichungen betroffen waren Flüge von und nach München. Am Flughafen Bremen waren am Freitagmorgen laut Homepage zwei der geplanten fünf Abflüge gestrichen, außerdem drei der geplanten sieben Ankünfte. Die Lufthansa fliegt von Düsseldorf aus nach Frankfurt und München. Ähnlich wie am Frankfurter Flughafen fallen unter anderem auch Flüge zu den beliebten Urlaubszielen Mallorca, Mykonos, Porto, Paris, Madrid und Rom aus. September 2022, sind auch am BER sämtliche Flüge der Fluggesellschaft für diesen Tag gestrichen worden. Die Flüge der Lufthansa-Tochter Eurowings Discover werden am Flughafen Frankfurt wie geplant durchgeführt. Auf der Homepage des Wie viele Flüge konkret an Deutschlands größtem Flughafen ausfallen, kommuniziert die Lufthansa nicht. Bestreikt werden sollen sämtliche Abflüge aus Deutschland der Kerngesellschaft Lufthansa sowie der Lufthansa Cargo, teilte die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mit.
Die Lufthansa streicht an diesem Freitag fast ihr komplettes Programm. Mehr als 800 Flüge fallen aus.
Die Lufthansa kritisiert den Streikaufruf und hat die VC aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und fünf Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben, teilte die Lufthansa mit. Bestreikt werden nach Angaben der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft und der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen.
Seit Freitagmorgen streiken die Piloten der Lufthansa für 24 Stunden. Der Konzern annullierte insgesamt 800 Flüge, betroffen sind etwa 130.000 Passagiere.
In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen. Die Gewerkschaft hatte den Streik ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. Erst im Juli hatte die Gewerkschaft Verdi mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb der größten deutschen Airline für einen ganzen Tag nahezu lahmgelegt. Die VC hatte neben 5,5 Prozent mehr Geld in diesem Jahr einen automatisierten Ausgleich oberhalb der Inflation ab 2023 verlangt. Bestreikt werden laut Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen. In solchen Fällen müsse die Gesellschaft haften, habe der Europäische Gerichtshof im vergangenen Jahr unmissverständlich entschieden.
Wegen des Pilotenstreiks der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit sind zahlreiche Flüge der Lufthansa gestrichen worden. Foto: Boris Roessler/dpa.
Die Lufthansa hat den Streikaufruf kritisiert und die VC aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die VC hatte neben 5,5 Prozent mehr Geld in diesem Jahr einen automatisierten Ausgleich oberhalb der Inflation ab 2023 verlangt. Bestreikt wurden laut Vereinigung Cockpit bis Mitternacht ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen. Man versuche, die Passagiere auf Verbindungen auch anderer Gesellschaften umzubuchen, teilte die Lufthansa dazu mit. In den Terminals am Frankfurter Drehkreuz war es am Freitag vergleichsweise ruhig, wie der Betreiber Fraport berichtete. Mehr als 800 Flüge mit 130 000 betroffenen Passagieren hatte die Gesellschaft bereits am Vortag vorsorglich abgesagt und auch nicht versucht, ein Rumpfprogramm in die Luft zu bekommen.
800 gestrichene Flüge, 130.000 betroffene Passagiere: Die Piloten der Lufthansa legen am heutigen Freitag den Betrieb der Airline weitgehend lahm.
Dem schriftlichen Urteil zufolge hat die VC die Forderung in der Verhandlung abgeändert in einen pauschalen Inflationsausgleich von 8,2 Prozent. Der automatisierte Inflationsausgleich bot der Lufthansa einen juristischen Angriffspunkt. Die Lufthansa hat den Streikaufruf kritisiert und die VC aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die VC hatte neben 5,5 Prozent mehr Geld in diesem Jahr einen automatisierten Ausgleich oberhalb der Inflation ab 2023 verlangt. An den Service-Schaltern der Lufthansa bildeten sich dennoch lange Schlangen mit Langstrecken-Passagieren, die auf einen Weitertransport hofften. Bestreikt wurden laut Vereinigung Cockpit bis Mitternacht ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen.