Andrea Petkovic hat beim letzten großen Auftritt ihrer Karriere eine Überraschung knapp verpasst. Auch die weiteren deutschen Profis blieben erfolglos.
"Die Voraussetzungen sind gerade nicht gut", sagte Kohlmann. "Wenn es schlecht läuft, sieht es nach der ersten Runde düster aus", meinte Rittner. Oscar Otte (Köln) und Daniel Altmaier (Kempen) haben noch die Chance, für Überraschungen zu sorgen. "Der Anfang war nicht besonders gut, irgendwann habe ich dann den alten Rhythmus, die alte Petko gefunden." Deswegen wird sie uns fehlen." Major angekündigt, dass das Hartplatz-Event in ihrer Wahlheimat der letzte Auftritt auf der ganz großen Bühne sein würde.
Die 34-Jährige lieferte in ihrem letzten Spiel auf der großen Tennis-Bühne bei den US Open in New York der Olympiasiegerin Belinda Bencic (Schweiz) einen harten ...
Endgültig Abschied zu nehmen, falle ihr "sehr schwer", gab die frühere Weltranglisten-Neunte zu. Die US Open seien generell ihr "letztes Turnier", möglicherweise werde sie aber noch ein Event in Europa dranhängen. Sie wolle "nochmal einen raushauen", hatte Petkovic nach ihrer Rücktritts-Ankündigung ("The last dance") gesagt.
Andrea Petkovic kämpft bei ihrem Grand-Slam-Abschied mit den Emotionen. In ihrem letzten Tennis-Match auf großer Bühne muss sie sich selbst daran erinnern, ...
"Ich habe mich zusammengerissen", sagte Petkovic, "so möchte ich auch in Erinnerung behalten werden." Auf jeden Fall wolle sie weiter als eine Art Mentorin für Talente wie Jule Niemeier agieren, die in der Nacht zum Mittwoch gegen die frühere Australien-Open-Siegerin Sofia Kenin für den einzigen deutschen Erstrundensieg in New York gesorgt hatte. Diese "pure Traurigkeit" hätte sie beinahe auch bei ihrem letzten Grand-Slam-Spiel gegen Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz übermannt - doch dann richtete Petkovic die richtigen Worte an sich selbst: "Wofür kennen dich die Leute?
Andrea Petkovic gibt bei den US Open in New York ihre Abschiedsvorstellung bei einem Grand-Slam-Turnier. Die Niederlage? Nebensächlich....
Und ich bin sehr dankbar für die Lektionen, die mir gezeigt haben, dass ich in der Lage bin, den Wettbewerb zu suchen, aber gleichzeitig auch eine Art Schwesternschaft zu pflegen.“ Sie habe einen Teil des letzten Spiels von Andrea Petkovic gesehen, erzählte die junge Dortmunderin, und auch sie habe in manchen Momenten Tränen in den Augen gehabt. Als das Tal der Tränen im kalten Interviewraum halbwegs durchmessen war, erinnerte Petkovic mit erhobenem inneren Zeigefinger daran, sie habe von Anfang an gesagt, dass aus Jule Niemeier was werden würde, ebenso wie sie es vor vielen Jahren Angelique Kerber prophezeit hatte, als die noch nichts gerissen hatte. Danach holte sie sich Schritt für Schritt eine Form von Stärke zurück, die sie von sich erwartete, und wusste dann, dass es am Ende nichts zu bedauern geben würde. In einer Welt, in der es bei allem persönlichen Ehrgeiz auch immer um die Gemeinschaft ging. Zu ihren Lieblingserinnerungen gehört die lange Zeit im deutschen Fed-Cup-Team, die geteilten Gefühle in Sieg und Niederlage. Beim Abschied gegen eine fast zehn Jahre jüngere Gegnerin zu verlieren, die zu den Besten der Welt gehört? Ihre Angst, nach den Tagen der Tränen werde sie in dieser Verfassung vielleicht 0:6 und 0:6 verlieren, hielt sich nur in den ersten Minuten des Spiels. Über eine Karriere, die an diesem Nachmittag in New York mit einer Niederlage in drei Sätzen gegen Belinda Bencic aus der Schweiz (2:6, 6:4, 4:6) zu Ende gegangen war. Doch die Tränen froren nicht zu Eis, denn es waren Tränen, die aus der Wärme kamen. Ständig sei irgendwas gewesen, „und das hat mich dann letztendlich zu der Entscheidung geführt, dass ich das so nicht mehr machen will“. Eine Adduktorenverletzung, die sie sich im Februar zugezogen hatte, brach trotz diverser Pausen immer wieder auf, und oft genug konnte sie nur mit Schmerzmitteln spielen.
Die Auftaktniederlage von Andrea Petković bei den US Open ist zugleich der Schlusspunkt ihrer Karriere. Ein Spiel, in dem sie noch einmal alles zeigt.
Und Petković fand auch noch Zeit, sich um die jüngeren Spielerinnen als Mentorin zu kümmern. Dass ich noch einmal als Kämpferin dagestanden habe und fürs Nicht-Aufgeben“, sagte Petković später. Und Tränen flossen auch auf der Tribüne bei den „Petko, Petko“-Rufern, bei ihrem Team, bei Trainer Petar Popović. Spiel ihre ganze Karriere gebündelt – den ewigen Kampf nicht nur gegen die Gegnerinnen, sondern auch und vor allem gegen sich selbst. Die Probleme mit dem hoch- und überbelasteten Körper. Petković verharrte einen Moment an der Grundlinie, als weigere sie sich,
"Ich bin so dankbar, Teil der Tour und all der Spielerinnen gewesen zu sein, die mich inspiriert haben. Ich hoffe, ich habe das immer auf dem Platz gezeigt" ...
"Ich bin so dankbar, Teil der Tour und all der Spielerinnen gewesen zu sein, die mich inspiriert haben. Petkovic wollte "noch einmal alles raushauen". So wie bei Nils Kaben und Toni Kroos nach dem CL-Finale. Bereits vor wenigen Tagen kündigte Petkovic bei Instagram mit dem Hashtag "lastdance" an, dass sie den Tennisschläger in die Ecke legen wird. Ich hoffe, ich habe das immer auf dem Platz gezeigt", sagte Petkovic unter Tränen, die 2011 Neunte der WTA-Weltrangliste war. Zwar lieferte Petkovic bei den US Open mit 2:6, 6:4, 4:6-Auftakt in Runde eins einen großen Kampf gegen Olympiasiegerin Belinda Bencic, aber das Aus bedeutete gleichzeitig das Ende ihrer langen Karriere.
Andrea Petkovic hat beim letzten großen Auftritt ihrer Karriere eine Überraschung knapp verpasst. Mit der Leistung gegen Belinda Bencic durfte die ...
"Ich war in den letzten fünf Tagen wirklich am Boden zerstört und habe eigentlich bei jedem Training geweint", sagte Petkovic, die mit ihrem Match leben konnte: "Als ich das erste Spiel gewonnen hatte, habe ich mich gut gefühlt." Niemeier kann es dagegen weiter genießen, die Dortmunderin verhinderte ein kollektives Aus für die deutschen Profis. Major angekündigt, dass das Hartplatz-Event in ihrer Wahlheimat, bei dem als einzige deutsche Spielerin Jule Niemeier die zweite Runde erreichte, ihr letzter Auftritt auf der ganz großen Bühne sein würde.
Als eine der besten deutschen Tennisspielerinnen war Andrea Petkovic auch beim Porsche Tennis Grand Prix ein Publikumsliebling. Jetzt beendete sie bei den ...
Die Deutsche kämpft bei ihrem Grand-Slam-Abschied mit den Emotionen. In ihrem letzten Tennis-Match richtet sie noch einmal die richtigen Worte an sich ...