Am Samstag hat er Premiere in Steglitz, am Sonntag eröffnet er sein neues Theater in Dessau und steht dort selbst in „Gottes Lebenslauf“ auf der Bühne.
Und „Biedermann und die Brandstifter“ (18.3.23) mit dem Intendanten in der Titelrolle und Dagmar Biener auf der Bühne. Falls diese Probleme tatsächlich eintreten sollten, sehe ich das als Chance, meinen Ideenreichtum auszuleben und zu zeigen, was ich wirklich kann.“ Dominique Horwitz (Premiere 12.11.), der das Schlosspark Theater „meine neue Berliner Heimat“ nennt. Spielzeit in seinem Schlosspark Theater startet mit „Sugar“, dem aufwendigen Musical nach dem Billy-Wilder-Klassiker „Manche mögen’s heiß“ (Premiere 3.9.). Am Samstag hat er Premiere in Steglitz, am Sonntag eröffnet er sein neues Theater in Dessau und steht dort selbst in „Gottes Lebenslauf“ auf der Bühne. Mit Johanna Spantzel in der Marilyn-Rolle und zehn weiteren Beteiligten.
In Dessau eröffnet Dieter Hallervorden am Sonntag das Mitteldeutsche Theater – einen Tag vor seinem 87. Geburtstag. Im Interview spricht er über sein ...
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Sind Sie bereits Abonnent?
Schauspieler Dieter Hallervorden hat eine deutliche Meinung zur derzeit immer weiter größer werdenden Winnetou-Debatte – und macht sich darüber lustig.
Er könne nur jedem empfehlen, das Thema nicht ernst zu nehmen und sich besser "köstlich darüber zu amüsieren". "Denn die Art, wie Faust sich an das Gretchen ranmacht, ist ja nicht nur nicht zeitgemäß, sondern geradezu frauenfeindlich." In einem Instagram-Post schrieb Ravensburger, Nutzer-Feedback habe gezeigt, "dass wir mit den Winnetou-Titeln die Gefühle anderer verletzt haben".
Mit seiner Meinung hält Dieter Hallervorden nur selten hinter dem Berg. Auch zur Kritik an den Winnetou-Geschichten hat der Schauspieler eine klare Haltung.
Die Neuauflage des bekannten Klassikers erzählt von dem zwölfjährigen Häuptlingssohn, der die Apachen retten möchte. Noch immer wird heiß diskutiert: Nach Rassismus-Vorwürfen hat der Ravensburger Verlag zwei "Winnetou"-Bücher wieder vom Markt genommen. Nun hat sich auch Dieter Hallervorden eingeschaltet – und die Kritik an den Geschichten von Karl May als "Bevormundung" bezeichnet.
Der Schauspieler Dieter Hallervorden hat sich mit Frotzeleien zur aktuellen Winnetou-Debatte geäußert. Er sprach von einem „Empfindsamkeitskult“.
[Winnetou](https://www.rnd.de/kultur/winnetou-im-kino-ist-die-figur-aus-der-zeit-gefallen-wie-karl-may-unsere-sicht-auf-indigene-praegt-C4QOXVV7J5D2NLR7NQZW5KPK7U.html)-Titeln die Gefühle anderer verletzt haben“. Er könne nur jedem empfehlen, das Thema nicht ernst zu nehmen und sich „köstlich darüber zu amüsieren“. „Ich nehme es als Bevormundung.“ Derzeit tobt eine Debatte um kulturelle Aneignung und Rassismus.
Derzeit tobt eine Debatte um kulturelle Aneignung und Rassismus. Sie entstand, nachdem der Verlag Ravensburger Mitte August angekündigt hatte zwei ...
Er könne nur jedem empfehlen, das Thema nicht ernst zu nehmen und sich „köstlich darüber zu amüsieren“. „Denn die Art, wie Faust sich an das Gretchen ranmacht, ist ja nicht nur nicht zeitgemäß, sondern geradezu frauenfeindlich.“ Und bei Walt Disney: „Sprechende Enten - tut man da einer bestimmten Tiergattung nicht bitter unrecht?“, frotzelte er. Derzeit tobt eine Debatte um kulturelle Aneignung und Rassismus.
Mit seiner Meinung hält Dieter Hallervorden nur selten hinter dem Berg. Auch zur Kritik an den Winnetou-Geschichten hat der Schauspieler eine klare Haltung.
Die Neuauflage des bekannten Klassikers erzählt von dem zwölfjährigen Häuptlingssohn, der die Apachen retten möchte. Nun hat sich auch Dieter Hallervorden eingeschaltet - und die Kritik an den Geschichten von Karl May als "Bevormundung" bezeichnet. Noch immer wird heiß diskutiert: Nach Rassismus-Vorwürfen hat der Ravensburger Verlag zwei "Winnetou"-Bücher wieder vom Markt genommen.
Christoph Soeder/dpa Dieter Hallervorden, Intendant des Schlosspark Theaters und Schauspieler. Auch Dieter Hallervorden hat sich nun in die Winnetou-Debatte ...
Er könne nur jedem empfehlen, das Thema nicht ernst zu nehmen und sich „köstlich darüber zu amüsieren“. „Denn die Art, wie Faust sich an das Gretchen ranmacht, ist ja nicht nur nicht zeitgemäß, sondern geradezu frauenfeindlich.“ Und bei Walt Disney: „Sprechende Enten - tut man da einer bestimmten Tiergattung nicht bitter unrecht?“, frotzelte er. Auch Dieter Hallervorden hat sich nun in die Winnetou-Debatte eingeschaltet.
Der Schauspieler und Theaterbetreiber Dieter Hallervorden hat sich über die Kritik zum Umgang mit historischen Darstellungen anderer Kulturen am Beispiel ...
Der Schauspieler und Theaterbetreiber Dieter Hallervorden hat sich über die Kritik zum Umgang mit historischen Darstellungen anderer Kulturen am Beispiel Winnetou lustig gemacht. In einem Instagram-Post schrieb Ravensburger, Nutzer-Feedback habe gezeigt, „dass wir mit den Winnetou-Titeln die Gefühle anderer verletzt haben“. Es enthalte „verharmlosende Klischees“ über die Behandlung der indigenen Bevölkerung.
Die Berliner Bühnenlegende Dieter „Didi“ Hallervorden beliebt zu scherzen und ledert gegen den „Empfindseinskult“
Darin geht es um die Frage, ob Autor Karl May eine Form der kulturellen Aneignung betrieb, als er sich von Sachsen aus Geschichten über den amerikanischen Ureinwohner ausdachte.](https://www.rollingstone.de/winnetou-verleger-tv-sender-und-indigene-sind-gegen-verkaufsstopp-2488783/) Als erfahrener Theatermann führt er dabei bewusst ein urdeutsches Thema der Hochkultur ins Feld. „Ich nehme es als Bevormundung.“