Eine Woche nach Helene Fischer tritt auf dem Messegelände in München Robbie Williams auf. Seine treuesten Fans nehmen für den Star weite Reisen auf sich.
"Er ist der Beste", sagt er über den Sänger. "Robbie kennt mittlerweile mein Gesicht", sagt sie stolz und strahlt. "Bitte nicht schieben, schubsen oder pupsen", sagt der Ordner Cary Nightingale. Amanda hat gemeinsam mit ihrer Freundin Rachel das "RW Fanfest" gegründet, eine Initiative von Robbie Williams Fans, die für ein Kinderhospiz Spenden sammelt. Amanda freut sich am meisten auf den Song "Eternity", zu deutsch "Ewigkeit". "Wir hätten schon längst durchgelassen werden sollen", sagt sie genervt. "Ich kenne Robbie persönlich", sagt Amanda wie selbstverständlich, "ich habe ihn schon oft bei Meet & Greets und privaten Vorführungen getroffen." Endlich öffnen die Ordner die Absperrung. Auf 50 Robbie-Konzerten sei sie schon gewesen. Ihre weiteste Konzertreise hat sie bis nach Amanda Bale aus [London](/themen/london/) steht mit ihren deutschen und Schweizer Freunden ganz vorne in der Reihe vor dem Messetor 20. "Endlich wieder, Corona hat uns so viel genommen."
Ohne Regen und Helene Fischer, dafür mit Überraschungen und Übelkeit: Das Revival des Entertainers vor rund 100.000 Zuschauern gelang - den Umständen...
Noch einmal fordert er Menschen auf, den Refrain des Songs zu singen, mit dem sein Solo-Start damals glückte, vielleicht 100.000 Zuschauer also singen a-cappella „Angels“ und sehen sich erstmals dabei auf allen Riesenmonitoren: sich selbst, die eigene selige Masse im Taumel – während sich der Star des Abends dabei leise, unbemerkt, aber wohl auch berührt von der Bühne stiehlt. Er stellt sich wieder einmal vor mit: „My Name is Robbie Williams, this ist my Band“ (zu ihr gehört als Musikdirektor auch der seine Legendzeit geformt habende Guy Chambers) – „and this is my Arse“, natürlich wieder das Hinterteil präsentierend. Robbie spielt mit „Lost“ auch einen neuen Song, der, wie er einräumt, aber auch gut zum Selbstzweifelprogramm von damals passen würde und der jedenfalls zum am kommenden Freitag erscheinenden Jubiläums-Album gehört, das ansonsten in weitesten Teilen ein Best-Of ist, die größten Hits nur eben neu arrangiert mit Orchester. Sind die Bildschirme auch wirklich groß genug für euch?“ Aber so ganz einholen kann auch der dieses Defizit des allzu Diffusen nicht, zumal die Bühne etwa beim prächtig verzweifelten „Supreme“, das er befremdlicherweise auf seinen arg netten Glückshit „I Love My Life“ folgen lässt, immer wieder so laut dröhnt, dass mindestens dadurch sein Gesang etwas arg angestrengt wirkt. Siehe „Bin ich noch euer Sohn?“: Als fünften Song spielt er das großartig abgründige „Come Undone“, aus dem die Zeile stammt und das ihn als Heiligen und Hure offenbart. Er spricht wieder über das, was ihn zu einem „fucked up Guy“ mache, diese Schizophrenie zwischen Selbstzweifeln und Narzissmus, und bedankt sich vor allem immer wieder, dass die Deutschen hier noch immer so treu zu ihm hielten, nach all den Jahren. Noch trat Robbie schon zur Vorgruppe Lufthaus mit auf, ein britisches DJ-Duo, für das er zwar einige Vocals eingesungen hat, sich aber als Teil von deren abgedroschener Party-Performance aber auch gleich in die Rente verabschieden hätte können… Nachdem von (alles in Englisch freilich) „Ist da draußen jemand?“ bis zu „Bin ich noch euer Sohn?“ (vorgreifend auf seinen bald schon gespielten, charakteristischten Song), also: „Let Me Entertain You?“ Was also ist vom Entertainer, der hier ja durch Covid um zwei Jahre verzögert auch sein 25-jähriges Jubiläum als Solo-Künstler feiert, wirklich noch davon übrig? [Andreas Gabalier](/personen/andreas-gabalier), [Helene Fischer](/personen/helene-fischer) und ihn erbauten Riesenarena, ob das also wirklich das größte Konzert hier des mit inzwischen 48 Jahren noch immer größten Entertainers ist. Der übrigens selbst eine großartige Überraschung liefert: Mieses Wetter war angesagt, vergleichbar mit dem Regentag bei Helene Fischer eine Woche zuvor – aber stattdessen bleibt alles trocken, erst zu „Angels“ zum Abschluss des genau zweistündigen Programms fallen erste Tropfen. Und er stellt dazu vielleicht auch ein weiteres Konzert 2023 in München in Aussicht. Ob es also wirklich mehr Menschen sind, die an diesem Samstagabend in der für diesen Sommer, für
Welthits, Witze und ein seltsames Ende: So war das Mega-Konzert von Robbie Williams am Samstag.
Die Zugaben gibt er nach über zwei Stunden in guter alter Udo-Jürgens-Manier im Bademantel und zaubert mit „Angels“ einen herzerfrischenden Ohrwurm in die Menschen. Dann der stimmlich etwas schräge Gesang des Stadionsprechers: „So ein Tag so wunderschön wie heute.“ Damit hat er den vorherigen Ohrwurm abgelöst. Das besondere an Robbie ist, dass er jeder Zuschauerin und jedem Zuschauer das Gefühl von freundschaftlicher Nähe vermittelt. Vor ein paar Jahren durfte ich ihn ja wie erwähnt im Olympiastadion bewundern, da bemerkte er Menschen auf den Hügeln des Olympiaparks und fragte ins Publikum: „Haben die Eintritt bezahlt? Ich glaub nicht, oder?“ Den Rest des Konzertes duckte er sich immer so, dass die Gratis-Lauscher auf den Hügeln ihn nicht sehen konnten. Er folgte ihrem Rat – und erreichte als junger Mann mit "Take That" Weltruhm. Doch der Ruhm bekam ihm nur bedingt, er musste zeitweise mit psychischen Problemen und Süchten kämpfen. Sein Lebenslauf ist bunt und wild: mit drei Jahren gewann er einen Talentwettbewerb, danach spielte Theater, jobbte als Vertreter herum, aber die Musik ließ ihn nicht los. Charismatisch und stimmsicher wie Freddy Mercury, unverblümt und lausbübisch wie Teddy Teclebrhan, übermütig wie ein Mitglied von Monthy Python und frech wie [Anke Engelke](/person/anke-engelke/). Und „Sabotage“ von den Beastie Boys. Auf dem Rasen-Mittelstreifen steht ein Gitarrist und performt gechilltes Liedgut. Die Buchstaben antworten: „Nice“.
Robbie Williams gab am Samstagabend sein Mega-Konzert in München. Das Wetter spielte fast bist zum Schluss mit - zur Freude der Fans.
Ich bin mit seinen Songs aufgewachsen", verriet der ehemalige Spitzensportler [dem Sender "RTL](https://www.rtl.de/cms/bastian-schweinsteiger-und-seine-ana-besuchen-robbie-williams-und-outen-sich-als-mega-fans-5003959.html)" im Backstage-Bereich des Events. [Bastian Schweinsteiger](/thema/Bastian_Schweinsteiger) (38) und seine Frau Ana Ivanović (34) ließen sich die Show in München nicht entgehen. Bei seinem Mega- [Konzert](/thema/Konzert) in [München](/thema/M%C3%BCnchen) blieben die Fans weitestgehend vom Regen verschont, das Konzert konnte wie geplant stattfinden. Fischer und Williams kennen sich schon lange, 2019 brachten sie den gemeinsamen Song "Santa Baby" heraus. Unter anderem durften sich die Zuschauer über "She's the One", "Something Stupid", "Come Undone" oder "Supreme" freuen. [Robbie Williams](/thema/Robbie_Williams) (48) am Samstagabend (27.
Vor voraussichtlich 90.000 Besuchern wird Robbie Williams am Samstag auf dem Messegelände in Riem auftreten. Vorab gab es Ärger bei Fans über den Lageplan ...
Veranstalter Leutgeb sprach [laut Abendzeitung](https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/verwirrung-um-robbie-williams-tickets-veranstalter-verspricht-erstattung-art-838327) von einem ursprünglichen "Übersichtsplan, der ausschließlich der Orientierung dient". [wie die Münchner Abendzeitung berichtet.](https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/musik/robbie-williams-konzert-in-muenchen-ticket-frust-wegen-planaenderung-art-836632) Die Einteilung der Fan-Bereiche vor der Bühne ist nun offenbar ganz anders, als zum Zeitpunkt ihrer Ticket-Buchung – statt drei Laufstegen gibt es etwa plötzlich nur noch einen. Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Über mehrere Seiten hinweg erklärt der Veranstalter im Web, wie man denn nun zu seinem Bereich vor der Bühne auf dem Messegelände in Riem gelangt. Die An- und Abreise zum Robbie-Williams-Konzert könnte am Samstag herausfordernd werden. "Was uns gestört hat, ist, dass da ein Veranstalter vorrangig behandelt wird", so der Vorwurf von Oginski. "Der Wirtschaftsreferent hatte sich ja mehr oder weniger beschwert, dass von uns keine fertigen Konzepte kommen. "Die Branche ächzt. Dreimal binnen eines Monats eine derart anziehungskräftige Veranstaltung mit teils hohen Ticketpreisen – für die Münchner Konzertveranstalter natürlich eine Konkurrenz: "Am Ende ist es wirklich eine Entwicklung, die nicht mehr zurückzudrehen ist", sagt Patrick Oginski, Vorstand des Verbands der Münchener Kulturveranstalter dem BR. Auch da, bei Leutgeb, war es ja so, es gab eben kein Konzept." [so Oginski in der "kulturWelt" auf Bayern 2](https://www.br.de/mediathek/podcast/kulturwelt/die-branche-aechzt-patrick-oginski-vom-verband-der-muenchner-kulturveranstalter-vdmk/1861197). Ich möchte eingebundene Tweets in BR24 sehen.
Robbie Williams gab am Samstagabend sein Mega-Konzert in München. Das Wetter spielte fast bis zum Schluss mit – zur Freude der Fans.
[Helene Fischer](https://www.nau.ch/people/helene-fischer) warteten sie allerdings vergeblich. Sind die Bildschirme auch wirklich gross genug für euch?», fragte der [Musiker](https://www.nau.ch/news/musiker) laut Medienberichten auf der 150 Meter breiten und 30 Meter hohen Bühne. Williams stand ganz in Udo-Jürgens-Manier im Bademantel auf der Bühne. Leider setzte in diesem Moment doch noch der Regen ein. Der Wettergott war Robbie Williams (48) am Samstagabend (27. Unter anderem durften sich die Zuschauer über «She's the One», «Something Stupid», «Come Undone» oder «Supreme» freuen. Ich liebe euch alle. Ich danke euch so sehr. Riesige Monitore sorgten dafür, dass auch die hintersten Ränge etwas von der Show mitbekamen. Schon um 12 Uhr wurde die Konzert-Location für die Fans geöffnet. Diese wurden vom Sänger nicht enttäuscht, der dem Publikum gut gelaunt und mit viel Elan einheizte. August) wohlgesonnen.
Nach Andreas Gabalier und Helene Fischer hat nun auch Superstar Robbie Williams ein Konzert in München gegeben. Dabei gab es Wirbel um angeblich untersagte ...
Zuvor war gemunkelt worden, dass die Schlagerkönigin vielleicht auf der Bühne auftauchen würde. Ähnlich wie bei Fischer saßen auch diesmal die Fans auf den Tribünen bis zu 300 Meter entfernt. Der frühere Take-That-Frontmann haute mit „Millennium“, „Hot Fudge“, „Kids“, „Feel“ und „Rock DJ“ etliche Knaller am Stück raus. [Münchener Merkur](https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/ztz-robbie-williams-nachkritik-zum-konzert-helene-fischer-91751437.html)“ und die „tz“ erhoben. Deshalb jedoch eine Berichterstattung zu untersagen, wäre ein schwerwiegender Eingriff in die Pressefreiheit. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) verzichtete auf eine Berichterstattung.