Kanada

Montreal/Frankfurt, 22. Aug (Reuters) - Deutsche Autobauer denken darüber nach, künftig aus Kanada wichtige Rohstoffe für Elektro-Autos zu beziehen - und ...

Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner hatte zuvor die Chancen für die Autoindustrie und die Entwicklung der E-Mobilität in Kanada betont. Die deutsche Autoindustrie könnte in Kanada investieren, um Lithium dort gleich zu verarbeiten. Aug (Reuters) – Deutsche Autobauer denken darüber nach, künftig aus Kanada wichtige Rohstoffe für Elektro-Autos zu beziehen – und möglicherweise auch dort zu verarbeiten.

Kanzler Olaf Scholz und Vizekanzler Robert Habeck besuchen Kanada, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Kanada könnte ein potenzieller Lieferant ...

Das Abkommen selbst soll dabei unverändert bleiben, die Parlamentarier wollen aber verbindliche Regelungen zu seiner Auslegung durchsetzen, die von der EU und Kanada bestätigt werden müssten. Das Handelsabkommen war bereits 2017 in Teilen in Kraft getreten – allerdings nur in den Bereichen, für die unzweifelhaft allein die EU zuständig ist und nicht deren Mitgliedstaaten. Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen und FDP hatten sich im Juni auf ein Vorgehen verständigt, um das Handelsabkommen durch den Bundestag zu bringen. Die Ratifizierung ist für den Herbst geplant. Bei den Gesprächen mit Ministerpräsident Justin Trudeau wird es aber auch um die Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine gehen und um den Umgang mit China. [Zeit Online](https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/gas-kanada-olaf-scholz-robert-habeck). Mit einem dreitägigen Kanada-Besuch wollen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) die Wirtschaftsbeziehungen zum zweitgrößten Land der Welt deutlich stärken. „Sie gäbe in insgesamt schwierigen handelspolitischen Zeiten ein wirksames Signal für offene Märkte und regelbasierten Handel“, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Peter Adrian, vor der Abreise. [ SZ](https://www.sueddeutsche.de/politik/lng-kanada-scholz-habeck-1.5642670) zitiert das Kanzleramt dazu wie folgt: Man habe „großes Interesse, auch im Bereich LNG mit Kanada eng zusammenzuarbeiten“. Scholz und Habeck brachen am späten Sonntagnachmittag nach Montreal auf, anschließend geht es weiter in die Wirtschaftsmetropole Toronto und nach Neufundland im Osten des Landes. Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Umweltschützern und Menschenrechtsgruppen warnte den Bundestag am Wochenende vor einer Zustimmung zu Ceta. Kanzler Olaf Scholz und Vizekanzler Robert Habeck besuchen Kanada, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken.

Kanada will sich mittelfristig als wichtiger Lieferant für saubere Energien nach Deutschland positionieren. Ob aber auch eine kurzfristige Lieferung von ...

Denn sie entlarvt die Strategie von (Russlands Präsident Wladimir) Putin, die darauf zielt, Verbündete zu spalten, darauf zielt, die Unterstützung für die Ukraine zu beeinträchtigen.“ Dort wird es um die Entwicklung von Wasserstofftechnologien und den Aufbau von Lieferketten für Wasserstoff gehen. Und auch diejenigen, die sich verbündet haben, um die Ukraine zu unterstützen.“ Deshalb sei es wichtig, dass Kanada geholfen habe, dass die überholte Turbine wieder zurückgeliefert werden könne. „Die Ukraine kämpft für sich selbst, für ihr Volk, aber sie kämpft auch für uns alle, für die Werte, die Grundlage sind für die Demokratie. Beide Politiker sagten der Ukraine zudem ihre weitere Unterstützung zu: „Wir wollen uns nicht an die Schrecken des russischen Kriegs in der Ukraine gewöhnen“, sagte Trudeau. „Und deshalb ist es wichtig, dass wir nicht in Putins Falle tappen und zusammenhalten und zusammenstehen.“ Trudeau sagte, Russland habe versucht, anderen die Schuld dafür zu geben, dass es Energiepolitik zu einer Waffe gemacht habe. Es geht dabei um eine mögliche Lieferung von Flüssiggas nach Deutschland und die Förderung von in Kanada vorhandenen Mineralien und Metallen wie Nickel, Kobalt, Lithium und Grafit, die für die Herstellung von Batterien wichtig sind. „Saubere Energie ist wichtiger denn je zuvor im Hinblick auf den Klimaschutz und den russischen Krieg gegen die Ukraine“, sagte Trudeau bei einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz im kanadischen Montreal. Deutschland und die EU wollten dies auf einer Wiederaufbaukonferenz vorantreiben. Eine der Herausforderungen rund um LNG sei die Höhe der Investitionen in Infrastrukturen. Das sei „eine wichtige Aufgabe, wo die Weltgemeinschaft rechtzeitig die richtigen Weichen stellen muss“, sagte der SPD-Politiker. Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat Deutschland Unterstützung bei der Bewältigung der Energiekrise und die Lieferung von sauberen Energien, vor allem Wasserstoff, zugesagt.

In etwa zwei Dutzend Ländern auf vier Kontinenten hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seit seiner Vereidigung im Dezember schon vorgestellt. Für kein.

"Schwerpunkt der Reise ist natürlich auf einer Energiepartnerschaft für die Zukunft", sagte Habeck nach der Ankunft in Montreal im ZDF-"Morgenmagazin". "Kanada wird für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine ganz, ganz zentrale Rolle spielen", sagte Scholz in Montreal. Die beiden trafen sich auch beim G7-Gipfel in Elmau und beim Nato-Gipfel in Madrid. Von dort wollen Kanzler und Premier dann auch etwas Zählbares mitnehmen: ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von grünem Wasserstoff, der mithilfe erneuerbarer Energien erzeugt wird und eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielt. Scholz hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Zusammenarbeit der Demokratien zu stärken, um im Systemwettbewerb mit Autokratien wie China und Russland bestehen zu können. Am Dienstag geht es weiter in die Wirtschaftsmetropole Toronto und schließlich in das entlegene Stephenville, einen kleinen Ort im dünn besiedelten Neufundland.

Beim bisher längsten Antrittsbesuch von Kanzler Scholz schweißt der Ukraine-Krieg Kanada und Deutschland zusammen. Es geht um stärkere wirtschaftliche ...

Anschließend reisen die beiden nach Neufundland, wo in dem abgelegenen Ort Stephenville ein Abkommen über eine stärkere Zusammenarbeit der beiden Länder bei Herstellung und Transport von Wasserstoff unterzeichnet werden soll. Kanada ist mit einer Fläche von fast zehn Millionen Quadratkilometern nach Russland das zweitgrößte Land der Welt, mit etwa 37 Millionen Einwohnern aber vergleichsweise dünn besiedelt. Drei Stationen in drei Tagen - das ist der bisher längste Antrittsbesuch des Kanzlers in einem einzigen Land. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Und auch diejenigen, die sich verbündet haben, um die Ukraine zu unterstützen." "Und deshalb ist es wichtig, dass wir nicht in Putins Falle tappen und zusammenhalten und zusammenstehen."

So voll war es im Regierungsflieger von Kanzler Scholz noch nie. Auch 13 Spitzenmanager sowie Vizekanzler Habeck begleiten ihn nach Kanada.

«Schwerpunkt der Reise ist natürlich auf einer Energiepartnerschaft für die Zukunft», sagte Habeck nach der Ankunft in Montreal im ZDF-«Morgenmagazin». «Kanada wird für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine ganz, ganz zentrale Rolle spielen», sagte Scholz in Montreal. Die beiden trafen sich auch beim G7-Gipfel in Elmau und beim Nato-Gipfel in Madrid. Von dort wollen Kanzler und Premier dann auch etwas Zählbares mitnehmen: ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von grünem Wasserstoff, der mithilfe erneuerbarer Energien erzeugt wird und eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielt. Scholz hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Zusammenarbeit der Demokratien zu stärken, um im Systemwettbewerb mit Autokratien wie China und Russland bestehen zu können. Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) flog mit ihm nach Montreal, der ersten von drei Reisestationen in Kanada.

In Montreal loten Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck Möglichkeiten für Energielieferungen aus. Allerdings dämpft Kanadas Premier Hoffnungen ...

"Kanada braucht ein starkes Deutschland und Deutschland braucht ein starkes Kanada", betonte Premierminister Justin Trudeau. "Wir würden natürlich gerne die Partner dabei sein", betonte er. "Wir sind zwei Länder und zwei Regierungen, die gemeinsame Ziele verfolgen", sagte Scholz am Montag in Montreal.

23.08.2022 - 00:08 UhrLesedauer: 5 Min. Scholz in Montreal: Der Kanzler zur Zusammenarbeit mit Kanada ...

Jahrhundert, bei der "freundliche gesinnte Mächte" aus dem [Ausland](/nachrichten/ausland/) Ehrengäste sind. [Kanada](/themen/kanada/) und [Deutschland](/themen/deutschland/) sind ein Beispiel dafür. [Hamburg](/region/hamburg/) hatte Scholz Trudeau 2017 zum Matthiae-Mahl eingeladen, einer Festmahls-Tradition aus dem 14. Mit der Rückgabe der Turbine habe man gezeigt, dass "der einzig Verantwortliche für die Energiekrise" Wladimir Putin sei: "Wir werden nicht zulassen, dass er die Energiepolitik als Kriegswaffe einsetzt." [USA](/themen/usa/) stand, plötzlich sehr gefragt ist. Und auch die geplante Zusammenarbeit beim Flüssigerdgas (LNG) ist ein Projekt für die mittelfristige Zukunft, nicht die Gegenwart. [EU](/themen/eu/) mit Kanada, endlich ratifiziert werden soll. [Russland](/themen/russland/) abstimmen und einer neuen Energiepartnerschaft den Boden bereiten. Bei der Pressekonferenz wollte sich Premier Trudeau deshalb auch nicht festlegen, ob und wann man LNG nach Deutschland liefere. Gefragt von einem kanadischen Journalisten, ob man mit der Aktion nicht die Deutschen bevorzuge, antwortete Trudeau: Putin habe die Deutschen "bestrafen" wollen, weil sie die Sanktionen gegen Russland unterstützten. Ein so langer [Staatsbesuch](/themen/staatsbesuch/) ist ungewöhnlich, erst recht für den deutschen Kanzler. [Olaf Scholz](/themen/olaf-scholz/) (SPD) deshalb nach Kanada gereist, um zwei ganze Tage mit dem kanadischen Premierminister [Justin Trudeau](/themen/justin-trudeau/) (Liberale Partei) zu verbringen.

"Wir müssen dafür sorgen, dass Putin nicht gewinnt": Kanadas Premier Trudeau und Bundeskanzler Scholz haben der Ukraine weitere Hilfen zugesagt – auch in ...

zeit.de with ads zeit.de Pur Visit zeit.de as usual with ads and tracking.

Bilder vom Flug der deutschen Regierungsdelegation nach Kanada sorgen für Kritik. Denn auf Fotos und Videos sind etwa Minister Habeck und begleitende ...

Nach Angaben der Bundesregierung verstößt das aber nicht gegen die Regeln für den Flug mit der Bundeswehr-Luftwaffe: "Auf den Flügen der Luftwaffe gibt es keine Maskenpflicht. Während der Kanada-Reise von Kanzler Olaf Scholz und Vizekanzler Robert Habeck sorgen Aufnahmen von Bord des Regierungsflugzeugs für Kritik. Denn auf Fotos und Videos sind etwa Minister Habeck und begleitende Journalisten ohne Maske zu sehen.

Seite 1: Beim Besuch von Kanzler und Vizekanzler im zweitgrößten Land der Erde geht es nicht nur um Bodenschätze, sondern auch um ein Bündnis der ...

„Schwerpunkt der Reise ist natürlich auf einer Energiepartnerschaft für die Zukunft“, sagte Habeck nach der Ankunft in Montreal im ZDF-„Morgenmagazin“. „Kanada wird für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine ganz, ganz zentrale Rolle spielen“, sagte Scholz in Montreal. Von dort wollen Kanzler und Premier dann auch etwas Zählbares mitnehmen: ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von grünem Wasserstoff, der mithilfe erneuerbarer Energien erzeugt wird und eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielt. Drei Tage nimmt sich Scholz Zeit für das flächenmäßig zweitgrößte Land der Welt, das nicht einmal halb so viele Einwohner hat wie [Deutschland](/themen/deutschland). Außerdem hat die deutsche Wirtschaft an kanadischen Mineralien und Metallen Interesse, auch an Kobalt, Nickel, Lithium und Grafit, die für die Batterieproduktion wichtig sind. Für kein einziges davon betrieb er bei seinen Antrittsbesuchen so viel Aufwand wie jetzt für [Kanada](/themen/kanada).

Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau sagte dabei nach einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz am Montag in Montreal die Prüfung von Flüssiggas- ...

Er machte aber nach dem Treffen mit Trudeau keinen Hehl daraus, dass Deutschland auch gerne LNG aus Kanada beziehen würde. Trudeau verwies auf den relativ langen Transport der Gasvorkommen im Westen des Landes an die Ostküste. Die deutschen Autokonzerne Mercedes-Benz und VW wollen in Kanada Rohstoffe für die Batterieproduktion beziehen. Neben der engen Zusammenarbeit im G7-Rahmen ist der Grund für die Aufmerksamkeit vor allem der Rohstoffreichtum Kanadas. Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau sagte dabei nach einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz am Montag in Montreal die Prüfung von Flüssiggas-Lieferungen (LNG) nach Deutschland und Europa zu. Aug (Reuters) – Deutschland und Kanada wollen künftig in der ganzen Breite enger zusammenarbeiten.

Der Besuch von Scholz in Kanada ist länger und aufwendiger: Damit sendet er eine Botschaft an die USA: Kanada und Deutschland sind vereint und können auch ...

Außerdem hat die deutsche [Wirtschaft](https://www.watson.de/Wirtschaft/) an kanadischen Mineralien und Metallen Interesse. [Beziehung](https://www.watson.de/Beziehung/) mit Kanada. Die ehemalige Bundeskanzlerin [Angela Merkel](https://politik.watson.de/Angela%20Merkel/) und der kanadische Premierminister [Justin Trudeau](https://politik.watson.de/Justin%20Trudeau/) verband eine enge, fast freundschaftliche Beziehung. Die transatlantische Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA zähle zu den "ganz wichtigen Konstanten der deutschen Politik", sagt Scholz damals. Scholz bleibt gleich drei Tage und wirkt neben Trudeau sehr entspannt. Der aktuelle Gouverneur von Florida wäre kein Gewinn für die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den USA. Das Vertrauen schwindet in die Weltmacht USA, die stark angeschlagen wirkt durch die innenpolitischen Zerwürfnisse. Die harsche Kritik wie bei Habecks Besuch in dem autoritären Katar bleibt garantiert bei Kanada aus. Schließlich liegt das Land direkt neben Kanada, somit wäre ein anschließender Abstecher in die deutlich mächtigere und wirtschaftsstärkere USA möglich, wenn nicht sogar nötig gewesen. Dazu begleitet ihn auch noch sein Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Ein Dutzend Spitzenmanager:innen sind dabei, darunter die Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen, Bayer, Siemens Energy und Uniper. Und die lässt sich sehen.

Nach Angaben der Bundesregierung verstößt das aber nicht gegen die Corona-Regeln im Flugverkehr. Nach diesen darf die Verkehrsmittel des Luftverkehrs nur nutzen ...

„Kick-off Politik“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Und der frühere Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski kritisierte auf Twitter: „Warum müssen eigentlich alle Fluggäste, die von, nach und in Deutschland fliegen, Maske tragen, aber Marie-Antoinette Habeck nicht?“ [bundesweit geregelte Maskenpflicht](/politik/deutschland/article240460913/Laut-Umfrage-Mehrheit-der-Deutschen-fuer-Maskenpflicht-in-oeffentlichen-Verkehrsmitteln.html) für Passagiere und Personal. Nach diesen darf die Verkehrsmittel des Luftverkehrs nur nutzen, wer während der Beförderung eine FFP2-Maske oder eine medizinische Maske trägt. Ex-CDU-Chef Armin Laschet schrieb am Montag auf Twitter, Journalisten und Regierungsmitglieder setzten sich „über (zwar unsinnige, aber geltende) Gesetze“ hinweg.

Bei seiner Kanada-Reise haben Bundeskanzler Scholz und Premier Trudeau eine enge Kooperation auf dem Energiemarkt sowie bei der Unterstützung der Ukraine ...

Trudeau verwies auf den relativ langen Transport der Gasvorkommen im Westen des Landes an die Ostküste. Kanada exportiert bereits viel Flüssiggas und Öl auf den Weltmarkt. Dort müsse die Weltgemeinschaft rechtzeitig die richtigen Weichen stellen. Militärisch, finanziell und politisch.Eine wichtige Aufgabe sei dre Wiederaufbau. Beide Länder wollen auf dem Energiesektor wie bei der Unterstützung der Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland so eng zusammenarbeiten wie nie zuvor. Es gehe darum, als Wertegemeinschaft auf Dauer zu einer Welt ohne fossile Brennstoffe zu kommen.

In etwa zwei Dutzend Ländern auf vier Kontinenten hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seit seiner Vereidigung im Dezember schon vorgestellt.

„Schwerpunkt der Reise ist natürlich auf einer Energiepartnerschaft für die Zukunft“, sagte Habeck nach der Ankunft in Montreal im ZDF-„Morgenmagazin“. „Kanada wird für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine ganz, ganz zentrale Rolle spielen“, sagte Scholz in Montreal. Die beiden trafen sich auch beim G7-Gipfel in Elmau und beim Nato-Gipfel in Madrid. Von dort wollen Kanzler und Premier dann auch etwas Zählbares mitnehmen: ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von grünem Wasserstoff, der mithilfe erneuerbarer Energien erzeugt wird und eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielt. Scholz hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Zusammenarbeit der Demokratien zu stärken, um im Systemwettbewerb mit Autokratien wie China und Russland bestehen zu können. Wind ist in Neufundland reichlich vorhanden, und es gibt genug Platz, um ihn mit Windparks in Energie umzusetzen. Am Dienstag geht es weiter in die Wirtschaftsmetropole Toronto und schließlich in das entlegene Stephenville, einen kleinen Ort im dünn besiedelten Neufundland. Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) flog mit ihm nach Montreal, der ersten von drei Reisestationen in Kanada. Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. Außerdem hat die deutsche Wirtschaft an kanadischen Mineralien und Metallen Interesse, auch an Kobalt, Nickel, Lithium und Grafit, die für die Batterieproduktion wichtig sind. Mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau versteht Scholz sich jedenfalls schon mal blendend. „Wir teilen nicht nur gemeinsame Werte, sondern auch einen ähnlichen Blick auf die Welt.“

Am zweiten Tag seiner Kanada-Reise nimmt Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen mit dem Premierminister Justin Trudeau an einer Wirtschaftskonferenz in Toronto ...

[Volkswagen](https://www.manager-magazin.de/thema/volkswagen/) hieß es zu Spekulationen, auch der Wolfsburger Konzern könne eine solche Absichtserklärung unterzeichnen, dass man dies nicht kommentiere. [Deutschland](https://www.manager-magazin.de/thema/deutschland/) und [Kanada](https://www.manager-magazin.de/thema/kanada/) möchten künftig in vielen Bereichen enger zusammenarbeiten. [G7](https://www.manager-magazin.de/thema/g7/)-Rahmen ist der Grund für die Aufmerksamkeit vor allem der Rohstoffreichtum Kanadas. Deutsche Autobauer denken zudem darüber nach, künftig aus Kanada wichtige Rohstoffe für E-Autos zu beziehen – und möglicherweise auch dort zu verarbeiten. Scholz machte aber nach dem Treffen mit Trudeau keinen Hehl daraus, dass Deutschland auch gerne LNG aus Kanada beziehen würde. Trudeau verwies auf den relativ langen Transport der Gasvorkommen im Westen des Landes an die Ostküste. Scholz dankte Trudeau aber auch dafür, dass Kanada eine im Land gewartete [Siemens](https://www.manager-magazin.de/thema/siemens/)-Turbine für die Nord-Stream 1-Gaspipeline an Deutschland ausgeliefert habe. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mithilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Doch muss zur Herstellung mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. "Kanada verfügt über fast alle Rohstoffe, die [Russland](https://www.manager-magazin.de/thema/russland/) hat – aber es ist demokratisch, bietet verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen", sagte die Wirtschafts-Staatssekretärin Franziska Brantner (42; Grüne) der Nachrichtenagentur Reuters. Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau (50) sagte dabei nach einem Treffen mit Kanzler [Olaf Scholz](https://www.manager-magazin.de/thema/olaf-scholz/) (64; SPD) in Montreal die Prüfung von Flüssiggas-Lieferungen (LNG) nach Deutschland und Europa zu. Scholz betonte den ausdrücklichen Wunsch, die bilateralen Beziehungen zu vertiefen und sagte, dass man auch bei der Unterstützung der [Ukraine](https://www.manager-magazin.de/thema/ukraine/) eng zusammenarbeite.

Deutschland setzt in Sachen Energiesicherheit nun auf Kanada, eine Demokratie mit vielen Rohstoffen – und die Wirtschaft zieht mit.

In einer solchen Zeit auch über den Tag hinauszudenken und Projekte anzuschieben, die gewiss auch Rückschläge mit sich bringen werden, braucht Mut. Die ungewöhnlich aufwändige Reise von Kanzler Scholz nach Kanada ist der Versuch, die Zeitenwende auch in der Energieversorgung auszubuchstabieren: saubere Energie aus lupenreiner Demokratie. Die Hoffnung: Über die nächsten Winter soll uns auch LNG-Gas aus Kanada helfen.

Drei Tage in einem Land sind viel für einen Kanzlerbesuch. Das hat einen guten Grund: Scholz sieht Kanada mittelfristig auch als einen...

[Wasserstoffabkommen](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/wasserstoff) zwischen Deutschland und Kanada unterzeichnet werden. Obwohl die Energiepolitik im Mittelpunkt der Reise steht, geht es eben auch und besonders um die Pflege der guten Kontakte zu Kanada. Als sehr konkretes Beispiel für ein Zusammenrücken stellten sowohl Scholz als auch der kanadische Ministerpräsident die Entscheidung Ottawas heraus, eine Turbine für den Transport von Gas aus Russland durch Röhren wieder nach Deutschland zu schicken, von wo aus sie weiter nach Russland gelangen soll. In deutschen Regierungskreisen war zu hören, man komme nicht in der Erwartung nach Kanada, Abkommen dazu für die nächsten ein bis zwei Jahre zu treffen. Eines ist im Bau, allerdings an der Westküste und bestimmt dazu, Gas nach Asien zu liefern. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Außerdem tut der Kanzler viel, um Partnerschaften zu Ländern zu festigen, mit denen Deutschland eng verbunden ist und noch enger verbunden sein will. Doch das war nicht etwa ein Ausdruck von Kühle, vielmehr passte es zu zwei dynamischen Politikern, die ihrem Bekunden nach ein freundschaftliches Verhältnis und vieles zu besprechen haben. [Scholz](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/olaf-scholz) war am Sonntagnachmittag von Berlin nach Kanada geflogen. In Montreal, nicht in der Hauptstadt Ottawa, empfing Trudeau Scholz in einem Wissenschaftszentrum. Die beiden schritten nicht durch einen Ehrenhof, sondern gingen dynamischen Schrittes durch einen Gang, der mit seinen grauen Röhren an der Decke an eine Werkshalle erinnerte.

Beim Antrittsbesuch von Scholz schweißt der Ukraine-Krieg Kanada und Deutschland zusammen. Es geht um stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit – unter ...

[Mercedes-Benz](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE0007100000) und [VW](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE0007664039) wollen in Kanada Rohstoffe für die Batterieproduktion beziehen. Trudeau verwies auf den relativ langen Transport der Gasvorkommen im Westen des Landes an die Ostküste. Auf der Erde ist die molekulare Form des Wasserstoffs (H2) ein geruchsloses, brennbares Gas. [Russland](/themen/russland) hat – aber es ist demokratisch, bietet verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen“, sagte die Wirtschafts-Staatssekretärin Franziska Brantner (Grüne) der Nachrichtenagentur Reuters. Neben der engen Zusammenarbeit im G7-Rahmen ist der Grund für die Aufmerksamkeit vor allem der Rohstoffreichtum Kanadas. Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau sagte dabei nach einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz am Montag in Montreal die Prüfung von Flüssiggas-Lieferungen (LNG) nach Deutschland und Europa zu.

Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) ist zusammen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne) auf „Mission Russen-Gas-Unabhängigkeit“ in Kanada.

Terminals sollen in Kanada bis 2025 entstehen. Wind ist in Neufundland reichlich vorhanden, und es gibt genug Platz, um ihn mit Windparks in Energie umzusetzen. Doch: Zur Herstellung muss mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Der Kanzler-Plan: ein Abkommen mit Kanada über die Kooperation bei Herstellung und Transport von grünem Wasserstoff. ► Wasserstoff: „Kanada wird für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine ganz, ganz zentrale Rolle spielen“, sagte Scholz am Montag nach einem Treffen mit Trudeau. ▶︎ Problem 2: Bei einer Pressekonferenz mit Scholz verwies Kanada-Premier Justin Trudeau auf die langen Transportwege von den im Westen Kanadas gelegenen Gasfeldern zu den Hafenstädten am Atlantik, von denen aus das Gas nach Europa verschifft werden müsste.

Handle Repsol S.A. und weitere Aktien, Fonds und Zertifikate ohne Ordergebühren bei finanzen.net zero - auch ETFs und Sparpläne! Jetzt informieren!

Trudeau verwies auf den relativ langen Transport der Gasvorkommen im Westen des Landes an die Ostküste. Er machte aber nach dem Treffen mit Trudeau keinen Hehl daraus, dass Deutschland auch gerne LNG aus Kanada beziehen würde. Scholz betonte den ausdrücklichen Wunsch, die bilateralen Beziehungen zu vertiefen und sagte, dass man auch bei der Unterstützung der Ukraine eng zusammenarbeite. Die deutschen Autokonzerne Mercedes-Benz und VW wollen in Kanada Rohstoffe für die Batterieproduktion beziehen. Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau sagte dabei nach einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz am Montag in Montreal die Prüfung von Flüssiggas-Lieferungen (LNG) nach Deutschland und Europa zu. Scholz hält sich derzeit zusammen mit Vizekanzler Robert Habeck drei Tage in Kanada auf und wird von einer größeren Wirtschaftsdelegation begleitet.

In Neufundland soll die weltweit modernste Wasserstoff-Fabrik entstehen. Kanzler Scholz will dort ein Abkommen zur Kooperation unterzeichnen.

Die Anlage würde die Wasserstoff- und Ammoniakproduktionsanlage auf dem Gelände der alten Zellstofffabrik in Stephenville mit Strom versorgen. Die meisten von ihnen wollen die Windparks mit der Wasserstoffproduktion verknüpfen, sagte der Minister für Industrie, Energie und Technologie Andrew Parsons (Liberale) kürzlich in einem Interview mit der Zeitung. [„The Globe and Mail“](https://www.theglobeandmail.com/business/article-newfoundland-wind-hydrogen-investment/) berichtet, hat die Provinz Anfang des Jahres ein Moratorium für den Bau von Windparks aufgehoben und sammelt Vorschläge für die Errichtung von Turbinen auf staatlichem Land. Das soll sich am Dienstag ändern, wenn die Gemeinde in den Fokus der internationalen Berichterstattung rückt: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) befinden sich gerade auf großer Kanada-Reise, um für die deutsche Energieversorgung Alternativen zum russischen Gas zu finden. Der Strom soll von einer gigantischen Windkraftanlage kommen – beide Projekte sollen die lokale Wirtschaft ankurbeln und Deutschland aus der Gaskrise helfen. Stephenville an der Westküste von Neufundland ist eigentlich ein ruhiger, abgelegener Ort, in den sich höchstens Touristen verirren.

Haben Kanzler und Vizekanzler gegen die Corona-Regeln verstoßen? Das Verteidigungsministerium sieht keine Schuld bei der Regierung.

Dieser berücksichtigt die aktuelle Situation und wird ständig fortgeschrieben." [Deutschland](/themen/deutschland/) weiter Maske tragen, selbst auf langen Strecken. Zudem könne ein Teil der Flugbereitschaft "weitergehende Regelungen treffen (zum Beispiel eine PCR-Testung), um das Schutzniveau noch weiter zu erhöhen". Ein Sprecher der Luftwaffe hatte zuvor auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt, dass bei Flügen in den Regierungsmaschinen der Luftwaffe den auf Corona getesteten Passagieren das Tragen einer Maske freigestellt ist. Das Tragen einer Maske wird nur noch empfohlen." Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagt dazu auf Anfrage von t-online, die entsprechende Passage des Infektionsschutzgesetzes gelte für kommerzielle Anbieter im Luftverkehr und den öffentlichen Personenfernverkehr.

Auf dem Flug von Berlin ins kanadische Montreal waren mehr als 80 Passagiere – viele ohne Maske. Gegen die Regeln für den Flug mit der Luftwaffe soll das ...

Die Maske abnehmen kann man nur beim Essen und Trinken. [Bundeswehr](/themen/bundeswehr)-Luftwaffe: „Auf den Flügen der Luftwaffe gibt es keine Maskenpflicht. Habeck sowie zahlreiche Journalisten und Journalistinnen sind darauf ohne Maske zu sehen.

Ohne Maske im Flugzeug? Was in den meisten europäischen Ländern längst normal ist, taugt in Deutschland zum Skandal: Olaf Scholz, Robert Habeck und deren ...

Das würde bedeuten: Die bisher noch erlaubten, lockerer sitzenden OP-Masken wären dann an Bord nicht mehr zulässig. 1 IfSG](https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28b.html)) gilt für kommerzielle Anbieter im Luftverkehr und den öffentlichen Personenfernverkehr, einschließlich des Luftverkehrs. Kein normaler Fluggast hat die Möglichkeit, sich von der Maskenpflicht freitesten zu lassen. An der Maskenpflicht für gewöhnliche Passagiere halten sie jedoch fest – und wollen sie sogar verschärfen. Das Signal ist: Die Was in den meisten europäischen Ländern längst normal ist, taugt in Deutschland zum Skandal: Olaf Scholz, Robert Habeck und deren Gäste verzichteten beim Staatsflug nach Kanada auf die lästige Mund-und-Nasen-Bedeckung.

Bundeskanzler Scholz und der kanadische Premierminister Trudeau wollen in der Energie- und Klimapolitik festere Bande knüpfen. Welche Rolle das...

Kanada vergrößert mit den Exporten an der Westküste aber die Erdgasmenge auf dem Weltmarkt und hilft Deutschland damit indirekt. Für Scholz und Kanadas Premier Justin Trudeau ist die Wasserstoffwirtschaft ein wichtiger Bereich der künftigen Kooperation in der Energiepolitik und beim Übergang zu sauberen, erneuerbaren Energiequellen. ](https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/energiekrise-milliardenspiel-um-die-energie-die-regierung-geraet-zunehmend-unter-druck-id63678846.html?wt_mc=redaktion.escenic-reco.article.desktop.)Aber nur an der Westküste Kanadas steht ein Terminal für Exporte nach Asien kurz vor der Fertigstellung. Die Provinz Neufundland und Labrador ist landschaftlich eine der reizvollsten und gastfreundlichsten Regionen Kanadas. An der Nordspitze der Insel siedelten die ersten Einwanderer aus Europa: die Wikinger, die im heutigen L’Anse aux Meadows um das Jahr 1000 eine allerdings nur wenige Jahrzehnte bestehende Siedlung errichteten. Neufundland ist die Europa am nahesten gelegene Provinz Kanadas.

Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist mit dem Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und einer großen Delegation nach Kanada.

Die Maske abnehmen kann man nur beim [Essen](https://www.watson.de/Essen/) und Trinken. Vergangene Woche vor der 🇸🇪-Reise hatte ich einen positiven + einen negativen PCR Test – ich bin nicht geflogen.— Gordon Repinski (@GordonRepinski) Schließlich dürfe auch der "Otto-Normalbürger" nicht maskenfrei in den Er fordert auf Twitter, die Maskenpflicht abzuschaffen – wie auch sein Parteikollege Alexander Graf Lambsdorff. [#Maskenpflicht]zu erklären & zu rechtfertigen. 🇪🇺— Armin Laschet (@ArminLaschet) Alle Teilnehmer der Er sieht allerdings ein, dass es "blöd" aussieht, wenn solche Fotos öffentlich werden. Auf diesem Flug sind alle Insassen unmittelbar vorher PCR getestet - was auf Linienflügen natürlich nicht so ist. Nicht nur, dass Politiker:innen eine Vorbildfunktion haben, es gilt auch eine gesetzliche Maskenpflicht. Als jedoch Bilder und Videos vom Flug im Netz landen, sorgen eben diese für große Empörung. Insgesamt sind mehr als achtzig Passagiere an Board des Regierungsfliegers.

Kanzler Scholz und Premierminister Trudeau stärken die transatlantische Kooperation in der Energie- und Klimapolitik – besonders Wasserstoff steht im Fokus.

Nun ist die Hoffnung der Politik, dass die Industrie mitzieht und dass das starke Interesse der deutschen Industrie, die Vertreterinnen und Vertreter mit Scholz nach Kanada schickte, in konkrete Projekte umschlägt. Umgekehrt sind drei Tage, die der Kanzler für seinen Antrittsbesuch in Kanada einplante, ebenfalls bemerkenswert. Aber der Kanzler und der Premierminister machten deutlich, dass Kanada mit seiner Lieferung über das Terminal an der Westküste ebenfalls die Erdgasmenge, die auf dem Weltmarkt zur Verfügung steht, vergrößert und damit ebenfalls Deutschland hilft. Für Scholz und Trudeau ist die Wasserstoffwirtschaft ein wichtiger Teil der künftigen Kooperation in der Energiepolitik und beim Übergang zu sauberen, erneuerbaren Energiequellen. Der Ukraine-Krieg und die Drosselung der Erdgaslieferungen Russlands an Deutschland machen die Suche nach neuen Lieferanten zumindest für eine Übergangszeit notwendig. Mit seinen gewaltigen Erdgasressourcen, die die Canadian Gas Association/CGA mit 39 Billionen Kubikmeter angibt, und einer jährlichen Förderung von 170 Milliarden Kubikmeter ist Kanada zwar der fünft- oder sechstgrößte Erdgasförderer. In diesem Ziel sind sich Trudeau und Scholz einig. Der „grüne Wasserstoff“, spielt dabei die entscheidende Rolle: Er wird durch Elektrolyse, bei der Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird, hergestellt und der dafür benötigte Strom soll aus erneuerbaren Energien wie Windkraft kommen. Sowohl der Strom als auch die Produktion von Wasserstoff sind CO2-frei. Jetzt soll ein neuer Wind wehen: In und rund um Stephenville könnte die Windkraft ausgebaut werden, die wiederum Energie für die Elektrolyse und Gewinnung von Wasserstoff liefern soll. Die Provinz Neufundland und Labrador ist landschaftlich eine der reizvollsten und gastfreundlichsten Regionen Kanadas. Und vor dem Rückflug nach Deutschland sollte ein Zwischenstopp in Neufundland eingelegt werden.

Während in Deutschland seine Werte abstürzen, wird Scholz in Kanada als großer Politiker gefeiert. Mit dabei: sein heimlicher Konkurrent Robert Habeck.

[SPD](/themen/spd/). Scholz will deshalb schnell ein drittes Entlastungspaket vorantreiben, doch der Koalitionspartner [FDP](/themen/fdp/) stellt sich quer. Etwa, wenn Habeck bei der Pressekonferenz von Scholz und Trudeau auf einer Aussichtsplattform im alten Hafen von Montreal plötzlich ganz intensiv in ein Gespräch vertieft ist, statt seinem Kanzler zuzuhören. Das steht im Widerspruch zu den Auflagen des Infektionsschutzgesetzes, das für alle (kommerziellen) Flüge bislang noch Maskenpflicht vorschreibt. Der 50-Jährige, der im [Ausland](/nachrichten/ausland/) nicht zuletzt wegen seines unkonventionellen Politikstils und seines jugendhaften Aussehens populär ist, ist im eigenen Land umstritten. [Justin Trudeau](/themen/justin-trudeau/) auf die Bühne getreten und hatte den Bundeskanzler in höchsten Tönen gepriesen. Im Entwurf von Gesundheitsminister Karl Lauterbauch (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) war noch eine Ausnahmeregelung für Getestete oder Geimpfte vorgesehen gewesen, deren Impfung nicht länger als drei Monate zurückliegt. Und während Scholz Kanada als Energiepartner der Zukunft feiert, ist die heimische Gasindustrie sauer auf ihren Premierminister, weil sie sich in der Energiestrategie der Regierung nicht ausreichend berücksichtigt sieht. Es sieht vor, dass die Bundesländer im Herbst in öffentlichen Innenräumen ausnahmslos eine [Hamburg](/region/hamburg/) lud, sondern versteht den Kanzler auch. Oder daran, dass er keinen Zweifel daran lässt, wie ernst es ihm mit dem Ausbau der deutsch-kanadischen Beziehungen ist, die lange im Vergleich zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen ein Schattendasein fristeten. Da staunten die anwesenden Deutschen nicht schlecht: War das derselbe Mann, der in [Deutschland](/themen/deutschland/) unter Dauerfeuer steht?

Mit Flüssiggas und grünem Wasserstoff aus Kanada will Bundeskanzler Scholz die deutsche Energieversorgung schneller unabhängig von Russland machen.

Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) an die EBU übertragen. Am Rande der Konferenz in Toronto unterzeichneten die Autobauer Volkswagen und Mercedes-Benz Absichtserklärungen zur Nutzung kanadischer Rohstoffe für die Produktion von Batterien für die Elektro-Mobilität. Sie strebten die Abnahme von jährlich jeweils rund 500.000 Tonnen Ammoniak aus EverWinds Produktionsanlage "Point Tupper" in Nova Scotia an. Es gibt in der dünn besiedelten Region viel Wind und viel Fläche, um ihn in Energie umzuwandeln. Ich möchte eingebundene Factfox-Embeds in BR24 sehen.

Kanada Toronto, 23. Aug - Bundeskanzler Olaf Scholz will kanadisches Flüssiggas nutzen, damit Deutschland schneller unabhängig von Energie aus Russland ...

Er freue sich, dass das Freihandelsabkommen Ceta zwischen der EU und Kanada endlich in der parlamentarischen Ratifizierung in Deutschland sei. „Bei Deutschlands Abkehr von russischer Energie ist Kanada unser Wunschpartner”, sagte Scholz am Dienstag in Toronto auf einer deutsch-kanadischen Wirtschaftskonferenz. Aug – Bundeskanzler Olaf Scholz will kanadisches Flüssiggas nutzen, damit Deutschland schneller unabhängig von Energie aus Russland wird.

Olaf Scholz und Robert Habeck sind zu Besuch in Kanada, um dort über die Versorgung Deutschlands mit Flüssiggas zu verhandeln. Auf dem Flug wurden offenbar ...

Scholz betonte bei der Pressekonferenz erneut, dass Deutschland versuche, schnellstmöglich seine Infrastruktur für die Einfuhr von Flüssiggas auszubauen und andere Staaten darum ersuche, ihre Fördermengen zu erhöhen. Bei einer Pressekonferenz mit Scholz verwies Trudeau auf die langen Transportwege von den im Westen Kanadas gelegenen Gasfeldern zu den Hafenstädten am Atlantik, von denen aus das Gas nach Europa verschifft werden müsste. Nach Angaben der Bundesregierung verstößt dies jedoch nicht gegen die Regeln für Flüge mit der Bundeswehr-Luftwaffe: »Auf den Flügen der Luftwaffe gibt es keine Maskenpflicht. Für die kurzfristige Versorgung Deutschlands mit Flüssiggas wird Kanada laut dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau allerdings zumindest kurzfristig kaum eine Rolle spielen. Es ist ein Beispiel mehr dafür, wie ein Flickenteppich an Regeln nur Vertrauen zerstört.« Habeck sowie zahlreiche Journalistinnen und Journalisten sind auf den Bildern ohne Maske zu sehen.

"Technologisch und wissenschaftlich Geschichte schreiben": Olaf Scholz blickt am Rande des deutsch-kanadischen Wirtschaftsforums auf Toronto.

Er nannte Deutschland einen "echten Freund und Partner". Doch muss zur Herstellung mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Trudeau sagte, Deutschland und Kanada teilten eine Zukunftsvision, in der ihre Wirtschaftssektoren "widerstandsfähig und kohlenstoffneutral" seien. Deutschland stehe bereit, "einer Ihrer engsten Partner zu werden".

Bei der Produktion von grünem Wasserstoff will Kanada stärker mit Deutschland kooperieren. Beim kurzfristigen Export von Flüssiggas ist...

Das wichtigste Ereignis am dritten Tag der Reise des Kanzlers und des Wirtschaftsministers war die Unterzeichnung eines Abkommens zur Zusammenarbeit bei der Wasserstoffherstellung. Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. [Olaf Scholz](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/olaf-scholz) (SPD) hat die Hoffnung geäußert, dass Deutschland Flüssiggas aus Kanada geliefert bekommt. Erste Lieferungen von Kanada nach Deutschland sollen bereits ab 2025 erfolgen. Diese suchten „gezielt“ nach Investitionen in ökologisch und sozial nachhaltige Projekte. [Kanada](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kanada) habe das Potential, eine „Supermacht für nachhaltige Energie und nachhaltige Ressourcenproduktion“ zu werden. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). „Die äußeren Erschütterungen, die wir erleben, stärken nur unsere Entschlossenheit, neue Partner zu suchen und alte Freundschaften zu vertiefen“, so Scholz in seiner Rede. Doch zudem ging es Scholz darum, die politische Nähe zu Kanada zu festigen. Es geht dem Kanzler nicht nur darum, neue Partner für die Energieversorgung Deutschlands zu finden, sondern ebenfalls darum, andere Rohstoffe als Energieträger aus dem an Rohstoffen reichen Kanada zu importieren. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Kanada ist derzeit dabei, ein erstes LNG-Terminal zu bauen, das aber an der Westküste des Landes entsteht, also für den Export in asiatische Länder vorgesehen ist.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Kanadas Premierminister Justin Trudeau wollen an diesem Dienstag ein Wasserstoffbündnis schmieden. Was Kanada heute schon zu ...

Der Aufbau der Projekte dauert Zeit, laut Adelphi sind die ersten größeren Anlagen in Kanada für die 2026 und 2027 avisiert. In Neufundland, wo sich Trudeau und Scholz treffen, plant das Unternehmen World Energy GH2 eine der größten Anlagen für grünen Wasserstoff weltweit. Kanadas Öl- und Gasindustrie hat zudem Interesse, so genannten blauen Wasserstoff aus fossilen Rohstoffen zu produzieren, bei dem CO2 abgeschieden und unter der Erde gelagert wird. So droht Streit mit Umweltschützern, die gegen neue Windparks und Pipelines protestieren. Zudem ist das Potenzial für die Wasserstoffproduktion in Kanada enorm: Das Land, 28 mal so groß wie Deutschlands, hat guten Bedingunge für Solarenergie und Windstromerzeugung. Die Ambitionen der kanadischen Regierung sind groß: Bis 2050 will das Land einer der drei größten Produzenten von grünem Wasserstoff weltweit werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2030 will die EU zehn Millionen Tonnen Wasserstoff importieren. Die Berater schätzen das Exportpotenzial Kanadas auf 25 bis 35 Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Aktuell hat Kanada mit 14 Gigawatt installierter Leistung die achtgrößte Windkraftflotte der Welt. Und angesichts der Erdgaskrise wird der Umstieg auf Wasserstoff für Deutschland dringender denn je. Hergestellt wird die Chemikalie aus Wasserstoff – per Schiff nach Deutschland transportiert, kann aus ihr auch wieder Wasserstoff gewonnen werden. Mit Hilfe von Offshore-Windkraft soll die Anlage später sogar zehn Millionen Tonnen Ammoniak pro Jahr produzieren.

Berlin/Montreal - Während der Kanada-Reise von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) sorgen Aufnahmen von Bord des.

Beim Flug in den Sommerurlaub bekamen viele Touristen wieder von der Maskenpflicht zu hören, die teils auch zu Ärger in Maschinen führt. "Dank dieser speziellen Filter ist die Kabinenluft sauberer als die Luft, die Menschen auf der Erde atmen", schreibt zum Beispiel die Lufthansa auf ihrer Webseite. Im Infektionsschutzgesetz (Paragraf 54a) heißt es, "der Bundeswehr obliegt der Vollzug dieses Gesetzes" soweit es Personen betreffe, "während sie sich in Liegenschaften der Bundeswehr oder in ortsfesten oder mobilen Einrichtungen aufhalten, die von der Bundeswehr oder im Auftrag der Bundeswehr betrieben werden". "Die Verkehrsmittel des Luftverkehrs" dürfen Passagiere und Personal nur nutzen, wenn sie während der Beförderung eine FFP2-Maske oder medizinische Maske tragen, heißt es in Paragraf 28b. In der Pandemie sind Ansteckungen mit Sars-CoV-2 auf Flugreisen dokumentiert worden, teils auch trotz vorheriger Tests und Nutzung von Masken. Im "Law Blog" der Rechtsanwaltskanzlei Vetter & Mertens wurde am Freitag die Sicht vertreten, dass es in der Sache keine Ausnahme für Regierungsflieger gibt. Eine Maskenpflicht im Luftverkehr soll auch weiter zu den Corona-Regeln zum Herbst gehören, die das Kabinett an diesem Mittwoch auf den Weg bringen will. Auf dem zweiten Flug von Montreal nach Toronto am Montag, der für die Passagiere bis zu 46 Stunden nach dem PCR-Test losging, galt weiter keine Maskenpflicht. Bei Habecks Reise in den Nahen Osten im Juni trugen der Minister, Mitarbeiter seines Ministeriums und mitreisende Journalisten im Regierungsflieger mindestens zeitweise keine Masken. Den Delegationen ist das Tragen einer Maske freigestellt, während das von der Bundeswehr gestellte Servicepersonal weiter Masken tragen muss. Bei der letzten großen Auslandsreise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Mitte Juni nach Singapur und Indonesien mussten die Teilnehmer einen negativen PCR-Test nachweisen und unmittelbar vor dem Besteigen des Luftwaffen-Airbus einen Selbsttest machen. In einer Erklärung vom Montag hieß es: "Auf den Flügen der

Bundeskanzler Scholz will kanadisches Flüssiggas nutzen, damit Deutschland schneller unabhängig von Energie aus Russland wird.

Die Vereinbarung bildete den Abschluss der dreitägigen Kanada-Reise von Scholz und Habeck. Anwesend waren auch Bundeskanzler Scholz und der kanadische Premierminister Trudeau. Scholz sagte, der Bedarf an Wasserstoff werde stark steigen.

Jetzt soll ein neuer Wind wehen: In und rund um Stephenville könnte die Windkraft ausgebaut werden, die wiederum Energie für die Elektrolyse und Gewinnung von ...

Dass Trudeau den Bundeskanzler auf der Reise seit Sonntagabend begleitete und mit ihm in Montreal, Toronto und Stephenville auftrat, wird in Kanada als bemerkenswertes Zeichen hoher Wertschätzung gesehen. Als Trudeau am Montagabend in Toronto ausdrücklich darauf hinwies, dass Scholz „nicht auf dem Weg nach oder von Washington“, sondern ausschließlich nach Kanada kam, löste beim offiziellen Dinner lauten Beifall der geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft aus. Der grüne Wasserstoff in der Energiestrategie beider Länder die entscheidende Rolle. Auf der Wirtschaftskonferenz in Toronto betonte Scholz allerdings, Kanada sei Deutschlands „Partner der Wahl“ bei der Abkoppelung von russischer Energie. Nun ist die Hoffnung der Politik, dass die Industrie mitzieht. Aber der Kanzler und der Premierminister machten deutlich, dass Kanada mit seiner Lieferung über das Terminal an der Westküste ebenfalls die Erdgasmenge, die auf dem Weltmarkt zur Verfügung steht, vergrößert und damit ebenfalls Deutschland hilft. ](/politik/scholz-und-habeck-in-montreal-deutschlands-lng-hunger-stellt-kanada-vor-eine-schwierige-entscheidung/28617086.html)Der Ukraine-Krieg und die Drosselung der russischen Gaslieferungen an Deutschland machen die Suche nach neuen Lieferanten zumindest für eine Übergangszeit notwendig. [Scholz und Kanadas Premier Justin Trudeau ](/politik/kanzlerreise-nach-kanada-mehr-energie-in-die-partnerschaft/28610126.html)ist die Wasserstoffwirtschaft ein wichtiger Bereich der künftigen Kooperation in der Energiepolitik und beim Übergang zu sauberen, erneuerbaren Energiequellen. Die mehrseitige Vereinbarung wird die Basis für eine Wasserstoff-Lieferkette von Kanada nach Deutschland sein, die bereits in wenigen Jahren stehen soll. Offenbar ist das Interesse der deutschen Industrie groß. Die vom Wind umtoste Insel an der Atlantikküste spielt in den Plänen des deutschen Regierungschefs, Die Provinz Neufundland und Labrador ist landschaftlich eine der reizvollsten Regionen Kanadas.

Kanadas Premierminister Justin Trudeau (l) empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Montreal Science Centre. Foto: Kay Nietfeld/dpa.

Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. Stephenville - Deutschland und Kanada haben eine langfristige Zusammenarbeit für die Erzeugung und den Transport von Wasserstoff vereinbart. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird.

Deutschland und Kanada haben ein Abkommen über eine langfristige Wasserstoff-Partnerschaft unterzeichnet. Wasserstoff könnte Kohle, Öl und Erdgas ablösen.

Doch muss zur Herstellung mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. Das Abkommen werde Arbeitsplätze schaffen, die lokale Wirtschaft fördern und zur Produktion sauberer Energie beitragen.

Die kanadische Regierung hat sich bereiterklärt, Wasserstoff über den Atlantik zu liefern. Das Abkommen soll Deutschland unabhängiger von russischer Energie ...

zeit.de with ads zeit.de Pur Visit zeit.de as usual with ads and tracking.

Deutschland und Kanada haben eine langfristige Zusammenarbeit für die Erzeugung und den Transport von Wasserstoff vereinbart.

Kooperationen soll es auch bei der weiteren Erforschung der Nutzung von grünem Wasserstoff geben. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mithilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Der Angriff Russlands auf die Ukraine habe den Druck für den schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien noch beschleunigt, sagte er.

Ab dem Jahr 2025 soll Wasserstoff in die Bundesrepublik exportiert werden. Mehr zum Russland-Ukraine-Krieg und den Folgen.

Deutschland werde fest an der Seite der Ukraine stehen, "so lange die Ukraine unsere Unterstützung braucht". Zugleich ist es für die Ukraine der 31. Bundeskanzler Scholz hatte am Dienstag auch umfangreiche weitere Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt.

Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Kanadas Premierminister Justin Trudeau statt. Scholz sagte, die Partnerschaft mit ...

Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Kanadas Premierminister Justin Trudeau statt. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der kanadische Energieminister Jonathan Wilkinson unterzeichneten am Dienstag in Stephenville in der Provinz Neufundland und Labrador ein Abkommen, dass zum Export von Wasserstoff von Kanada nach Deutschland ab dem Jahr 2025 führen soll.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Kanadas Premierminister Justin Trudeau wollen an diesem Dienstag ein Wasserstoffbündnis schmieden. Was Kanada heute schon zu ...

Der Aufbau der Projekte dauert Zeit, laut Adelphi sind die ersten größeren Anlagen in Kanada für die 2026 und 2027 avisiert. In Neufundland, wo sich Trudeau und Scholz treffen, plant das Unternehmen World Energy GH2 eine der größten Anlagen für grünen Wasserstoff weltweit. Kanadas Öl- und Gasindustrie hat zudem Interesse, so genannten blauen Wasserstoff aus fossilen Rohstoffen zu produzieren, bei dem CO2 abgeschieden und unter der Erde gelagert wird. So droht Streit mit Umweltschützern, die gegen neue Windparks und Pipelines protestieren. Zudem ist das Potenzial für die Wasserstoffproduktion in Kanada enorm: Das Land, 28 mal so groß wie Deutschlands, hat guten Bedingunge für Solarenergie und Windstromerzeugung. Die Ambitionen der kanadischen Regierung sind groß: Bis 2050 will das Land einer der drei größten Produzenten von grünem Wasserstoff weltweit werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2030 will die EU zehn Millionen Tonnen Wasserstoff importieren. Die Berater schätzen das Exportpotenzial Kanadas auf 25 bis 35 Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Aktuell hat Kanada mit 14 Gigawatt installierter Leistung die achtgrößte Windkraftflotte der Welt. Und angesichts der Erdgaskrise wird der Umstieg auf Wasserstoff für Deutschland dringender denn je. Hergestellt wird die Chemikalie aus Wasserstoff – per Schiff nach Deutschland transportiert, kann aus ihr auch wieder Wasserstoff gewonnen werden. Mit Hilfe von Offshore-Windkraft soll die Anlage später sogar zehn Millionen Tonnen Ammoniak pro Jahr produzieren.

Der Kanzler und sein Vize haben bei ihrer Reise nach Kanada ein Abkommen eingefädelt, das Deutschland ab 2025 die Lieferung von Wasserstoff bescheren soll.

Von der Reise nach Kanada gibt es zwar die Aufnahmen, in denen der Wirtschaftsminister sowie Journalistinnen und Journalisten Die Erklärung wird am Ende der dreitägigen Reise am Dienstagabend in der Kleinstadt Stephensville Von Olaf Scholz gibt es eine Reihe von Fotos, wie er im Regierungsflieger andere Nationen ansteuert, im weißen Hemd, im Schlabberpulli – meistens mit einem Mikrofon in der Hand beim Briefing der mitreisenden Journalistinnen und Journalisten.

Deutschland und Kanada haben ein Abkommen zur Ankurbelung der Wasserstoffwirtschaft auf beiden Seiten des Atlantik unterschrieben.

Auch die Zusammenarbeit von Häfen auf beiden Seiten des Atlantiks soll gefördert werden. Denn in Stephenville soll demnächst ein großer Windpark die Produktion von grünem Wasserstoff ankurbeln - und vieles davon soll nach Deutschland exportiert werden. Die Vereinbarungen über Lithium, Nickel oder Kobalt sollen helfen, die wachsende Nachfrage nach Elektroautos zu decken. Eine hochkarätige Delegation aus der deutschen Industrie hatte Scholz und Habeck auf ihrer dreitägigen Kanada-Reise begleitet. Für die Produktion des Wasserstoffs sollen einheitliche Standards geschaffen werden. Doch muss zur Herstellung mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden.

2025 sollen die ersten Lieferungen starten: Deutschland und Kanada kooperieren künftig eng bei der Gewinnung von Wasserstoff. Premier Justin Trudeau sprach ...

Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. Im Zuge der Vereinbarung soll Kanada die Produktion von Wasserstoff insbesondere aus erneuerbarer Elektrizität für den Export nach Deutschland vorantreiben. Scholz und Habeck waren am Sonntag mit einer Delegation von Wirtschaftsvertretern nach Kanada gereist. [Robert Habeck](https://www.spiegel.de/thema/robert_habeck/) (Grüne) und der kanadische Energieminister Jonathan Wilkinson unterzeichneten das Deutsch-Kanadische Wasserstoffabkommen am Dienstag in Stephenville in der Provinz Neufundland und Labrador. [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) hat den Druck für den schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien noch einmal wachsen lassen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der kanadische Energieminister Jonathan Wilkinson unterzeichneten das Deutsch-Kanadische Wasserstoffabkommen ...

Für die Gewinnung von reinem Wasserstoff durch die Aufspaltung von Wassermolekülen wird allerdings relativ viel Energie benötigt. [Scholz](/politik/deutschland/themen/olaf-scholz-4540368.html) und Habeck waren am Sonntag mit einer Delegation von Wirtschaftsvertretern nach Kanada gereist. [Kanada](/politik/ausland/themen/kanada-4155132.html) als Anführer bei sauberer Energie", sagte Trudeau bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Scholz in Stephenville, wo eine Windenergieanlage zur Produktion von Wasserstoff geplant ist.

Energie aus erneuerbaren kanadischen Quellen, erstmals verschifft in bereits drei Jahren: Damit dieser ambitionierte Plan aufgeht, müssen...

Grundsätzlich kann Wasserstoff als Basis für Kraft- und Brennstoffe dienen, um etwa in Industrie und Verkehr Kohle, Öl und Erdgas abzulösen. [Wasserstoff](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/wasserstoff) entstehen keine Treibhausgase. Zudem müssten bei der Produktion einheitliche Standards geschaffen und die Zusammenarbeit von Häfen auf beiden Seiten des Atlantik gefördert werden. [Trudeau](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/justin-trudeau) sprach von einem „historischen Schritt nach vorne“. Während Kanada Milliarden in die Entwicklung von Technologie und Infrastruktur stecken soll, werde die Bundesregierung heimische Importeure beim Aufbau eines internationalen Handelskorridors unterstützen. Es gibt in der dünn besiedelten Region viel Wind und viel Fläche, um ihn in Energie umzuwandeln.