Der viermalige Europameister Hempel hatte in einer ARD-Dokumentation von jahrelangem sexuellen Missbrauch durch einen Trainer berichtet und dem DSV und ...
Man merkt, dass da ein Bruch in der Mannschaft war.“ Mögliche Konsequenzen durch die Politik, die die Förderung des Verbandes infrage stellen könnte, seien „natürlich zu befürchten“, meinte der Leistungssportdirektor. „Man hat gesehen, dass ein Knick durch die Mannschaft ging“, berichtete Hansmann, „viele haben Schwierigkeiten mit der Entscheidung und den Folgen gehabt. Es gibt bereits einige Angebote, wir müssen es jetzt zur Pflicht machen.“
Der Fall Jan Hempel zog viele weitere Anzeigen im Schwimmsport nach sich. Laut Christian Hansmann vom DSV kommen täglich neue Missbrauchsvorwürfe hinzu.
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Die Missbrauchsvorwürfe von Jan Hempel ziehen beim Deutschen-Schwimmverband eine Welle neuer Anschuldigungen nach sich. Andere Sportler melden immer neue ...
Wir müssen das jetzt noch stärker forcieren und eben auch zur Pflicht machen, um dem vorzubeugen und das nicht wieder geschehen zu lassen.“ Wir prüfen sie sowohl intern als auch mit einer Beratung extern“, sagte Hansmann. Wie viele kann ich nicht sagen“, sagte [DSV](/themen/schwimmen/)-Leistungssportdirektor Christian Hansmann am Sonntag bei den Europameisterschaften in Italien.
Ex-Wasserspringer Jan Hempel brach das Schweigen, inzwischen zieht der Missbrauchsskandal im Deutschen Schwimm-Verband täglich weitere Kreise.
Wir müssen das jetzt noch stärker forcieren und auch zur Pflicht machen, um dem vorzubeugen und das nicht wieder geschehen zu lassen.« Das heißt, das wird jetzt alles zusammengetragen und dokumentiert, um eben auch zu zeigen, wie wir intern damit umgehen.« Hansmann betonte, dass allen Fällen nachgegangen werde. Er wirft dem Deutschen Schwimm-Verband vor, damals falsch mit der Situation umgegangen zu sein. »Es haben sich bei unserer Präventionsbeauftragten viele Geschädigte und Opfer gemeldet. Wie viele, kann ich nicht sagen«, sagte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann am Sonntag bei den Europameisterschaften in Italien. »Immer noch kommen täglich Fälle dazu.
Wir wissen vom Tatort Kirche. Wir wissen nichts vom Tatort Sport. Was wissen wir von unseren Kindern, die wir glücklich in Sportvereine abgeben.
Wir wissen nichts vom Tatort Sport. Wir wissen vom Tatort Kirche. Mein Trainer hat mich vor dem Olympiasprung in Barcelona in der Toilette vergewaltigt.“
Nach den erschütternden Aussagen des früheren Wasserspringers Jan Hempel gibt es neue Vorwürfe gegen den Deutschen Schwimm-Verband. Geht es dem DSV nun ans ...
"Einen großen Stein ins Rollen gebracht zu haben, ist für mich eine große Wohltat", sagte Hempel der Sportschau: "Das, was mir passiert ist, kann man nicht ungeschehen machen. "Selbstverständlich wurden diese unmittelbar aufgenommen und werden aktuell intensiv und mit der gebotenen Sorgfalt geprüft", hieß es. Es sei in Aachen zu einem Gespräch mit Buschkow gekommen, der damals DSV-Leistungssportdirektor war. Ein Verband, der sich nicht an Auflagen und Bedingungen für Fördermittel halte, ergänzte Özdemir, "der sexualisierte Gewalt, Doping oder andere interpersonelle Gewalt duldet, nicht aufklärt, vertuscht - solche Verbände dürfen keinen Cent von Steuermitteln bekommen." Die sexuellen Kontakte seien durch Vernachlässigung der Aufsichtspflichten von Trainern und Betreuern begünstigt worden. Neue Vorwürfe, Drohungen aus der Politik: Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) und der mittlerweile freigestellte Bundestrainer Lutz Buschkow geraten nach den erschütternden Missbrauchsvorwürfen des ehemaligen Wasserspringers Jan Hempel immer stärker unter Druck.