Felix Huby

2022 - 8 - 20

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Fernsehen - Drehbuchautor Felix Huby gestorben (Bietigheimer Zeitung)

Er formte die «Tatort»-Kommissare Schimanski, Bienzle und Palu. Der gebürtige Schwabe Felix Huby prägte die deutsche TV-Kultur.

Für den "Tatort: Bienzle und der Tote im Weinberg" bekam er laut SWR 2007 in Wien die "Goldene Romy" für das beste Drehbuch des Jahres. Huby habe es in unvergleichlicher Art verstanden, das Lebensgefühl der Menschen in spannende und heitere Geschichten zu fassen. Mit Kommissar Bienzle habe er "eine Figur für die Ewigkeit" erschaffen. In diese Zeit fielen etwa der RAF-Prozess und der Rücktritt des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger (CDU). Berichte der "Stuttgarter Zeitung" und der "Stuttgarter Nachrichten" bestätigte der Filmproduzent Zoran Solomun der Deutschen Presse-Agentur am Samstag unter Berufung auf Hubys Sohn. Nach Informationen der Blätter starb er am Freitag in Berlin nach schwerer Krankheit.

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Erfinder des »Tatort«-Kommissars Bienzle: Felix Huby ist tot (DER SPIEGEL)

Gleich drei »Tatort«-Kommissare erdachte Felix Huby, darunter seinen schwäbischen Landsmann Bienzle. Der preisgekrönte Drehbuchautor schrieb auch Krimis und ...

Sie erreichte Einschaltquoten bis zu 45 Prozent und zählte 1988 mit »Kir Royal« und »Liebling Kreuzberg« zu den beliebtesten Sendungen der ARD. Im Januar 1988 hatte der von Jochen Senf gespielte saarländische Gemütsmensch Max Palu als »Tatort«-Kommissar Premiere, auch er erdacht von Huby. Beim wohl berühmtesten Ermittler der Achtzigerjahre, Horst Schimanski, war Huby als Autor von mehreren Folgen und einer Hintergrundgeschichte als Roman beteiligt. Beliebt vor allem im Südwesten wurde sein bodenständiger Kommissar Ernst Bienzle, der 1991 auch fürs Fernsehen entdeckt wurde und sein »Tatort«-Debüt hatte. Nach Stationen bei der Warentest-Zeitschrift »DM« und der naturwissenschaftlichen Zeitschrift »X-Magazin« wurde er 1972 Stuttgarter Korrespondent für den SPIEGEL. 2016 wurde ihm der Ehrenpreis der baden-württembergischen Filmschau verliehen. [Rudolf Augstein](https://www.spiegel.de/thema/rudolf_augstein/) persönlich verpasste ihm ein Pseudonym, weil er nicht wollte, dass ein SPIEGEL-Autor unter seinem eigenen Namen einen Krimi veröffentlicht. Er verließ das Gymnasium ohne Abitur und begann eine Karriere als Journalist, zunächst bei der »Schwäbischen Donauzeitung« in Ulm. Huby habe es in unvergleichlicher Art verstanden, das Lebensgefühl der Menschen in spannende und heitere Geschichten zu fassen, so Gniffke. Als er sich endgültig als Autor selbstständig machte, räumte ihm Augstein ein Rückkehrrecht ein – so zumindest erzählte Huby es später. Das bestätigte der Filmproduzent Zoran Solomun unter Berufung auf Hubys Sohn. Nun ist Huby im Alter von 83 Jahren am Freitag in Berlin gestorben.

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Drehbuchautor Felix Huby im Alter von 83 Jahren gestorben (NDR.de)

Felix Huby, einer der erfolgreichsten deutschen Drehbuchautoren, ist am Freitag nach schwerer Krankheit mit 83 Jahren gestorben, wie der SWR berichtet.

Aus seinen Recherchen über die RAF-Prozesse in Stuttgart, über die er als "Spiegel"-Korrespondent berichtete, ging sein erster Roman "Der Atomkrieg in Weihersbronn ein" hervor. Huby schuf die "Tatort"-Kommissare Ernst Bienzle und Max Palu und war Autor der Erfolgsserien "Oh Gott, Herr Pfarrer" und "Ein Bayer auf Rügen". Felix Huby, einer der erfolgreichsten deutschen Drehbuchautoren, ist am Freitag nach schwerer Krankheit mit 83 Jahren gestorben, wie der SWR berichtet.

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"Tatort"-Autor und Schriftsteller Felix Huby in Berlin gestorben (rbb24)

Er gilt als Kommissar Bienzle-Erfinder und hat auch Tatort-Ermittler Horst Schimanski Leben eingehaucht: der gebürtige Schwabe Felix Huby.

Huby wohnte die letzten 30 Jahre seines Lebens mit seiner Frau in Berlin. In den vergangenen Jahren schrieb Huby vor allem Theaterstücke und Romane, darunter auch einen autobiografischen Dreiteiler. Von 1972 bis 1979 war er Baden-Württemberg-Korrespondent des Magazins "Der Spiegel".

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Der SWR trauert um Felix Huby (SWR)

Felix Huby ist tot. Der SWR trauert Drehbuchautor und „Bienzle“-Erfinder, der am 19. August 2022 in Berlin nach schwerer Krankheit star (…)

2016 wurde ihm der Ehrenpreis der Baden-Württembergischen Filmschau verliehen. Im April 2007 erhielt er in Wien die „Goldene Romy“ für das beste Drehbuch des Jahres 2006, ausgezeichnet wurde „Tatort: Bienzle und der Tote im Weinberg“. Von 1972 bis 1979 war er Spiegel-Korrespondent für Baden-Württemberg und berichtete auch über die RAF-Prozesse in Stuttgart. Er hat es in unvergleichlicher Art verstanden, das Lebensgefühl der Menschen in spannende und heitere Geschichten zu fassen. Felix Huby ist tot. Er ist am Freitag, 19.

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"Tatort"-Autor: Drehbuchautor Felix Huby ist tot (ZEIT ONLINE)

Er war einer der produktivsten deutschen Drehbuchautoren: Felix Huby schuf "Tatort"-Kommissare und schrieb zahlreiche Serien. Nun ist er im Alter von 83 ...

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Drehbuchautor: Felix Huby mit 83 Jahren gestorben (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Tatort“-Folgen und Erfolgsserien wie „Oh Gott, Herr Pfarrer“ oder „Ein Bayer auf Rügen“ entstanden auf seinem Schreibtisch: Nun ist der...

Huby war Erfinder der „Tatort“-Kommissare Ernst Bienzle und Max Palu sowie Autor der Erfolgsserien „Oh Gott, Herr Pfarrer“ und „Ein Bayer auf Rügen“. „Er hat es in unvergleichlicher Art verstanden, das Lebensgefühl der Menschen in spannende und heitere Geschichten zu fassen.“ 2016 wurde ihm der Ehrenpreis der Baden-Württembergischen Filmschau verliehen.

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Felix Huby: Erfinder bekannter Tatort-Kommissare gestorben (STERN.de)

Felix Huby galt als kreatives Multitalent, schrieb für den "Spiegel" und erfand Kult-Figuren. Nun ist er mit 83 Jahren nach schwerer Kraknheit gestorben.

Für den "Tatort: Bienzle und der Tote im Weinberg" bekam er laut SWR 2007 in Wien die "Goldene Romy" für das beste Drehbuch des Jahres. Mit Kommissar Bienzle habe er "eine Figur für die Ewigkeit" erschaffen. Er war ein Erfinder berühmter "Tatort"-Kommissare: Der Drehbuchautor und Schriftsteller Felix Huby ist im Alter von 83 Jahren gestorben.

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Film: Drehbuchautor Felix Huby ist tot (ZEIT ONLINE)

Berichte der «Stuttgarter Zeitung» und der «Stuttgarter Nachrichten» bestätigte der Filmproduzent Zoran Solomun der Deutschen Presse-Agentur am Samstag unter ...

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Miterfinder des „Tatort“ Schimanski : Drehbuchautor Felix Huby im ... (Tagesspiegel)

Er erfand Tatort-Kommissare wie „Bienzle“, „Palu“, „Schimmi“ oder auch die Serie ein „Bayer auf Rügen“: Huby war einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren.

„Er hat es in unvergleichlicher Art verstanden, das Lebensgefühl der Menschen in spannende und heitere Geschichten zu fassen“, sagte der Intendant. SWR-Intendant Kai Gniffke nannte Huby „einen der prägenden Autoren der deutschen Fernsehkultur“. Zu seinen Ehrungen gehören der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg, der Robert-Geisendörfer-Preis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Berliner Krimipreis sowie 2006 die „Goldene Romy“ für das beste Drehbuch des Jahres.

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Zum Tod von Felix Huby: Ein sehr fleißiger Schwabe in Berlin (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Filbingers Nemesis und Bienzles Schöpfer: Im Alter von dreiundachtzig Jahren ist der Journalist und Drehbuchautor Felix Huby in Berlin...

Am Freitag ist Huby im Alter von 83 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Wahlheimat gestorben. Huby, der eine leichte schwäbische Sprachfärbung zeitlebens beibehielt, zog es auch mit Rücksicht auf seine Frau, die aus Ostpreußen stammte und in Stuttgart nicht recht heimisch geworden war, kurz nach der Wende nach Berlin. Für die Duisburger „Tatort“-Reihe um die Figur Schimanski hat Huby eine der beiden Pilotfolgen verfasst, auch der Saarländer Kommissar Max Palu ist seiner Vorstellungskraft entsprungen. Mit Bienzle teilte der Autor jedenfalls nicht nur die Herkunft aus Dettenhausen bei Tübingen, sondern auch die freundlich-skeptische Weltsicht und den Willen, dem Leben bei aller Prinzipientreue und Anflügen von Melancholie schöne Seiten abzugewinnen. [Winfried Kretschmann](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/winfried-kretschmann) hat Bienzle nun sogar zur „Figur für die Ewigkeit“ erhoben. Für ihn war das Schreiben nicht Kunst und auch nicht Massenproduktion, sondern Handwerk.

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