Wegen der EU-Sanktionen beschränkt Litauen im Juni den russischen Warenverkehr nach Kaliningrad. Moskau reagiert mit Drohungen und Protesten.
Nach Protesten und Drohungen aus Moskau erstellte die EU-Kommission neue Leitlinien für den Transitverkehr nach Kaliningrad. Die Ostsee-Exklave Kaliningrad um das ehemalige Königsberg liegt zwischen Litauen und Polen und besitzt keine direkte Landverbindung nach Russland. Die etwa acht Meter langen Raketen fliegen extrem schnell und extrem hoch, bleiben dabei nach russischen Angaben aber manövrierfähig.
Die Flugzeuge mit Kinschal-Raketen seien auf dem Stützpunkt Schkalowsk in Kaliningrad stationiert worden. Die Kampfeinheit sei „rund um die Uhr ...
[Exklave Kaliningrad](https://prod.berliner-zeitung.de/topics/kaliningrad) verlegt. [Vilnius berief sich dabei auf die von der EU gegen Russland verhängten Sanktionen](https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-krieg-us-analyse-yale-studie-so-hart-treffen-russland-die-sanktionen-wirklich-wladimir-putin-li.252673). Russland hat die Hyperschallraketen nach eigenen Angaben bereits mehrmals im Zuge seiner Ende Februar begonnenen Offensive in der [Ukraine](https://prod.berliner-zeitung.de/topics/ukraine) eingesetzt.
Die russische Exklave Kaliningrad verfügt neu über Hyperschallraketen. Diese seien zur «strategischen Abschreckung» dort stationiert worden, so der Kreml.
[Wladimir Putin](/politik/wladimir-putin) [Kreml](/politik/kreml) [EU](/news/eu) Kaliningrad liegt zwischen den [EU](https://www.nau.ch/news/eu)-Ländern Polen und Litauen rund 500 Kilometer von Berlin entfernt. [strategischen Abschreckung](https://www.nau.ch/news/europa/ukraine-krieg-stellen-sich-oligarchen-bald-gegen-putin-66243706)» auf dem Luftwaffenstützpunkt Tschkalowsk stationiert worden.
Moskau hat nach eigenen Angaben Hyperschallraketen nach Kaliningrad gebracht. Die Geschosse des Typs Kinschal sollen in der Ostsee-Exklave der ...
Das Verteidigungsministerium erklärte am Donnerstag, drei MiG-31-Kampfflugzeuge mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal seien auf dem Luftwaffenstützpunkt Tschkalowsk in der zwischen Polen und Litauen an der Ostsee gelegenen Exklave eingetroffen - als Teil „zusätzlicher Maßnahmen der strategischen Abschreckung.“ Der Schritt fällt in eine Zeit wachsender Spannungen mit dem Westen wegen des russischen Vorgehens in der Ukraine. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben mit modernen Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in die russische Exklave Kaliningrad verlegt.
Russland hat mit Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in die Exklave Kaliningrad verlegt, wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag ...
„Es gab eine erhebliche Verringerung des Personals in verschiedenen Einheiten sowie der Anzahl der Waffen, die mit dem Personal mitgeführt wurden. Mehr noch, die Arsenale in Kaliningrad sind im Krieg gegen die Ukraine stark genutzt worden. Aus Anušauskas Sicht ist die militärische Kapazität in Kaliningrad derzeit deutlich vermindert.
Russland rüstet Kaliningrad auf. Moskau meldet die Stationierung seiner hochmodernen Kinschal-Raketen in der Enklave zwischen Polen und Litauen.
[Polen](/themen/polen/) und Litauen und ist sonst nur über die [Ostsee](/themen/ostsee/) erreichbar. Seit 2016 sollen auch atomwaffenfähige Raketen dort stationiert sein – auch wenn [Russland](/themen/russland/) damals nur von einer Übung sprach. Kaliningrad liegt zwischen den EU-Ländern [Polen](/themen/polen/) und [Litauen](/themen/litauen/) rund 500 Kilometer von [Berlin](/region/berlin/), aber mehr als 1.000 Kilometer von Moskau entfernt. Zwischen Vilnius und Moskau war es im Juni zu Spannungen gekommen, als mit Hinweis auf EU-Sanktionen der Bahntransit durch Litauen eingeschränkt wurde. Das teilte das russische Verteidigungsministerium in [Moskau](/themen/moskau/) der Agentur Interfax zufolge am Donnerstag mit. Die Marschflugkörper Kinschal fliegen nach russischen Angaben bis zu zehn Mal schneller als der Schall, sind dabei trotzdem lenkbar und haben eine Reichweite von 2.000 Kilometern.