Bundeskanzler Olaf Scholz hat sein Bedauern darüber geäußert, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nicht sofort auf ...
Die Äußerung sei ein inakzeptabler "Versuch, die Singularität der von Deutschland im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen des Zivilisationsbruchs der Shoa zu relativieren beziehungsweise den Staat Israel direkt oder indirekt auf eine Stufe mit Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus zu stellen". Er sagte auch: "Dass eine Relativierung des Holocaust, gerade in Deutschland, bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt, unwidersprochen bleibt, halte ich für skandalös." Zuvor hatte das Internationale Auschwitz-Komitee die Äußerungen des Palästinenserpräsidenten scharf kritisiert - und zugleich die Reaktion der deutschen Seite bemängelt. "Der Bundeskanzler hat darauf klar und unmissverständlich reagiert und seiner Empörung deutlich Ausdruck verliehen", so Mützenich. "Abbas hat die politische Bühne in Berlin missbraucht für unerträgliche und historisch abwegige Angriffe auf Israel", sagte er. Altkanzlerin Angela Merkel verurteile Abbas' Aussage "auf das Schärfste", erklärte eine Sprecherin ihres Büros auf "Bild"-Anfrage. "Das war mein Fehler und den muss ich auf meine Kappe nehmen", so der Regierungssprecher. Der Kanzler hätte dem Palästinenserpräsidenten "klar und deutlich widersprechen" müssen. Diese Verbrechen hätten "bis zum heutigen Tage nicht aufgehört". Trotz der heutigen Stellungnahme des Palästinenserpräsidenten reißt die Kritik an seiner Äußerung nicht ab. Demnach betonte Abbas nun, er habe in Berlin nicht die Einzigartigkeit des Holocaust infrage stellen wollen. Die "Entgleisung" werfe einen "dunklen Schatten" auf die gegenseitigen Beziehungen, so Hebestreit.
Der Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei einer Pressekonferenz in Berlin stößt in Deutschland auf Empörung.
Merkel verurteilt die Äußerungen von Präsident Abbas im Rahmen seiner Pressekonferenz in [Berlin](https://www.focus.de/regional/berlin/) auf das Schärfste“, erklärte eine Sprecherin des Büros von Merkel auf „Bild“-Anfrage (Mittwoch). „Ein unfassbarer Vorgang im Kanzleramt“, schrieb er auf Twitter. Deutschland werde Versuche, die „einmalige Dimension der Verbrechen des Holocaust“ zu relativieren, niemals hinnehmen. Scholz reagierte anschließend mit Äußerungen in der „Bild“-Zeitung" sowie auf Twitter. Gefragt worden war Abbas nach einer möglichen Entschuldigung der Palästinenser für das Olympia-Attentat in [München](https://www.focus.de/regional/muenchen/) 1972. [SPD](https://www.focus.de/organisationen/spd/)) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz geäußert.
Der israelische Ministerpräsident Jair Lapid kritisierte auf Twitter: "Dass Mahmud Abbas Israel beschuldigt, '50 Holocausts' begangen zu haben, während er auf ...
"Das Problem ist nicht die Reaktion des Kanzlers, das Problem ist die Haltung von Palästinenserpräsident Abbas", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Äußerung sei ein inakzeptabler "Versuch, die Singularität der von Deutschland im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen des Zivilisationsbruchs der Shoa zu relativieren beziehungsweise den Staat Israel direkt oder indirekt auf eine Stufe mit Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus zu stellen". Scholz hatte die Äußerungen von Abbas mit versteinerter Miene verfolgt und Anstalten gemacht, sie zu erwidern. Erst am Abend sagte er der "Bild"-Zeitung: "Gerade für uns Deutsche ist jegliche Relativierung des Holocaust unerträglich und inakzeptabel." Abbas sagte nun laut Wafa, er habe in Berlin nicht die Einzigartigkeit des Holocaust infrage stellen wollen. Abbas hatte am Dienstag bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin Israel einen vielfachen Holocaust an den Palästinensern vorgeworfen.
Der Eklat nach einem Auftritt von Palästinenserpräsident Abbas mit Kanzler Scholz erfordere diplomatische Konsequenzen, sagt Angelika Hellemann.
Abbas habe Israel in der Pressekonferenz schon zuvor wiederholt für die – in seinen Worten – „Besatzungspolitik“ des Landes angeklagt. Und da ist in der Tat sehr viel zu diskutieren.“ Angelika Hellemann unterstreicht, nun stehe in Frage, wie die Bundesregierung in Zukunft mit Abbas umgehe. Scholz verurteilte Abbas‘ Aussagen erst wenig später im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung und auf Twitter. Angelika Hellemann, stellvertretende Politikchefin der „Bild am Sonntag“, nennt den Vorgang „eine ziemlich einmalige Entgleisung“, die nach diplomatischen Konsequenzen verlange. „Eine ziemlich einmalige Entgleisung“, so die Journalistin.
Palästinenserpräsident Abbas wirft Israel bei einer Pressekonferenz mit dem Kanzler in Berlin vielfachen «Holocaust» vor. Ein Sturm der Entrüstung folgt.
Der Kanzler hätte Abbas «klar und deutlich widersprechen und ihn bitten müssen, das Haus zu verlassen». Abbas bekräftigte laut Nachrichtenagentur Wafa, der Holocaust sei «das abscheulichste Verbrechen der modernen menschlichen Geschichte». Der Kanzler erwarte, dass Abbas «die Singularität des Holocaust ohne jede Einschränkung anerkennt», sagte Hebestreit. Eine Reise des Kanzlers nach Ramallah in den palästinensischen Autonomiegebieten nannte er in absehbarer Zeit «schwer vorstellbar». «Das war mein Fehler und den muss ich auf meine Kappe nehmen.» Scholz sei «empört und entsetzt über die Worte von Herrn Abbas». Abbas hatte Israel vielfachen «Holocaust» an den Palästinensern vorgeworfen.
Altkanzlerin Angela Merkel hat sich empört gezeigt über die Holocaust-Äußerung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. „Bundeskanzlerin a.
Dieses Wort mache er sich ausdrücklich nicht zu eigen und halte es „nicht für richtig zur Beschreibung der Situation“. Während der Pressekonferenz in Berlin bezeichnete Abbas Israel auch als einen „Apartheid-Staat“. [Spiegel](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-politikerin-strack-zimmermann-kritisiert-regierungssprecher-hebestreit-a-42e7294d-7914-4270-a28f-020eab4d9d3b)“. [sagte Abbas](https://www.tagesspiegel.de/politik/gewaltwelle-in-israel-abbas-hat-hass-gesaet-und-wird-elend-ernten/12463382.html) nach einem tödlichen Angriff: „Wir preisen jeden Tropfen Blut, der für Jerusalem geflossen ist“. Der neue deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, kritisierte den Holocaust-Vergleich von Abbas als „falsch und inakzeptabel“. Er habe mit seiner Nicht-Reaktion und mit seinem Handschlag mit Abbas einen Fehler gemacht, der aber auch nicht überbewertet werden dürfe. [dem jüdischen Volk die Schuld am Holocaust gegeben](/politik/ausland/article175982730/Palaestinenserpraesident-Mahmud-Abbas-unterstellt-Juden-Schuld-am-Holocaust.html) hatte – dieser sei nicht durch Judenhass ausgelöst worden, sondern durch das „soziale Verhalten“ der Juden, wie das Verleihen von Geld. In Berlin führte Abbas nun eine „Besatzung“ durch Israel an. Merkel verurteilt die Äußerungen von Präsident Abbas im Rahmen seiner Pressekonferenz in Berlin auf das Schärfste“, erklärte eine Sprecherin des Büros von Merkel auf Mit seinem schändlichen und unangemessenen Holocaust-Vergleich hat Abbas erneut versucht, antiisraelische und antisemitische Aggressionen in Deutschland und Europa zu bedienen.“ Am Mittwoch ruderte Abbas selbst nach scharfer Kritik zurück: Er habe mit seinen Äußerungen „nicht beabsichtigt, die Einzigartigkeit des Holocaust zu bestreiten, der sich vergangenes Jahrhundert ereignet hat“, erklärte er. „Israel hat seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen“, sagte er und fügte hinzu: „50 Massaker, 50 Holocausts.“ Der Palästinenserpräsident war zuvor von einem Journalisten gefragt worden, ob er sich zum 50.
Als Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, am 16. August 2022 bei einer Pressekonferenz im Kanzleramt in Berlin sagt…
Die „50 Holocausts“ sind nicht etwa eine Zählung von Vorfällen, sondern ein Zahlenspiel. Wenn sie die Bühne im Bundeskanzleramt nutzen, um den Holocaust zu relativieren und Antisemitismus zu verbreiten, ist dieser Besuch zu Ende. Sie sind nicht einmal ein Genozid, da das Ziel nicht ist, alle Menschen in Palästina zu ermorden, sondern um Gebietsansprüche zu streiten. Er dämonisiert damit nicht nur israelische Gewalt im Konflikt zu einer Dimension, die sie nicht einmal ansatzweise hat. So etwas gab es so vorher noch nie, weshalb auch von der Präzedenzlosigkeit gesprochen wird. Die Erfassung, Inhaftierung und Ermordung der Jüdinnen und Juden Europas wurde dann mit generalstabsmäßiger Planung und industrieller Präzision umgesetzt.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hält den Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas mit Blick auf den Nahost-Friedensprozess für ...
Es sei ein Skandal, dass der Kanzler nach den Äußerungen von Abbas geschwiegen "und Abbas dann auch noch die Hand gereicht" habe, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Präsident Abbas ist wiederholt aufgefallen mit mündlichen und schriftlichen Aussagen zu Israel", sagte er in den ARD-"Tagesthemen". Djir-Sarai sagte der "Rheinischen Post": "Geschmacklose und historisch falsche Behauptungen zum Holocaust ausgerechnet in Deutschland zu tätigen, stellt eine ungeheure Provokation dar." Den Palästinensern hat Abbas mit seinem Auftritt in Berlin keinen Gefallen getan", sagte Djir-Sarai der "Rheinischen Post". Abbas hatte Israel am Dienstag vielfachen "Holocaust" an den Palästinensern vorgeworfen und damit Empörung ausgelöst. Der FDP-Generalsekretär spricht von einer "ungeheuren Provokation".
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat nach scharfer Kritik versucht, die Empörung über seine umstrittenen Holocaust-Äußerungen zu dämpfen.
Die Äußerungen von Abbas seien "absolut inakzeptabel und geradezu grotesk". Der Kanzler hätte Abbas "klar und deutlich widersprechen und ihn bitten müssen, das Haus zu verlassen". Abbas bekräftigte laut Nachrichtenagentur Wafa, der Holocaust sei "das abscheulichste Verbrechen der modernen menschlichen Geschichte". Scholz sei "empört und entsetzt über die Worte von Herrn Abbas". Eine Reise des Kanzlers nach Ramallah in den palästinensischen Autonomiegebieten nannte er in absehbarer Zeit "schwer vorstellbar". [Israel](/thema/Israel) vielfachen "Holocaust" an den Palästinensern vorgeworfen.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hält den Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas mit Blick auf den Nahost-Friedensprozess für ...
Es sei ein Skandal, dass der Kanzler nach den Äußerungen von Abbas geschwiegen "und Abbas dann auch noch die Hand gereicht" habe, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Präsident Abbas ist wiederholt aufgefallen mit mündlichen und schriftlichen Aussagen zu Israel", sagte er in den ARD-"Tagesthemen". Djir-Sarai sagte der "Rheinischen Post": "Geschmacklose und historisch falsche Behauptungen zum Holocaust ausgerechnet in Deutschland zu tätigen, stellt eine ungeheure Provokation dar." Den Palästinensern hat Abbas mit seinem Auftritt in Berlin keinen Gefallen getan", sagte Djir-Sarai der "Rheinischen Post". Abbas hatte Israel am Dienstag vielfachen "Holocaust" an den Palästinensern vorgeworfen und damit Empörung ausgelöst. Der FDP-Generalsekretär spricht von einer "ungeheuren Provokation".
Der Kanzler steht nach einer Aussage von Palästinenser-Präsident Abbas in der Kritik. Erst tags darauf nennt er die Relativierung von Nazi-Verbrechen ...
Scholz hätte Abbas „klar und deutlich widersprechen und ihn bitten müssen, das Haus zu verlassen.“ Der baden-württembergische Antisemitismus-Beauftragte Michael Blume nannte die Abbas-Äußerungen menschenverachtend. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erklärte: „Dass eine Relativierung des Holocaust, gerade in Deutschland, bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt, unwidersprochen bleibt, halte ich für skandalös.“ CDU-Chef Friedrich Merz sprach von einem „unfassbaren Vorgang“. Erst tags darauf nennt er die Relativierung von Nazi-Verbrechen „unerträglich“.
Mahmoud Abbas hat im Berliner Kanzleramt die Maske fallen lassen – und damit nicht nur sich, sondern auch die Unfähigkeit eines politischen Diskurses in ...
Mit diesem reflexhaften Rückzug auf eigene, deutsche Befindlichkeiten wird die eigentliche Dimension des Skandals ausgeblendet. Die Pressekonferenz von Abbas und Olaf Scholz mündete in einem kommunikativen Desaster auf mehreren Ebenen. Mahmoud Abbas hat im Berliner Kanzleramt die Maske fallen lassen – und damit nicht nur sich, sondern auch die Unfähigkeit eines politischen Diskurses in Deutschland entlarvt, angemessen darauf zu reagieren.
Der Palästinenserpräsident Abbas hat mit seinem Holocaust-Vergleich international für Empörung gesorgt. Kritik gibt es auch am Umgang von Kanzler Scholz mit ...
Als Gegenleistung stellen wir Ihnen den gewünschten Telemediendienst zur Verfügung ("Leistung gegen Daten"). Deshalb bieten wir Ihnen neben unserem kostenpflichtigen Abonnement eine Variante an, bei der Sie mit Ihren Daten bezahlen. Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte von RP ONLINE inkl.
Fabian wurde 1934 in Stuttgart geboren und hat später das Konzentrationslager Theresienstadt überlebt. Am Sonntag will er an einer Gedenkveranstaltung zum 80.
zeit.de with ads zeit.de Pur Visit zeit.de as usual with ads and tracking.
Ausgerechnet im Berliner Kanzleramt wirft Palästinenserpräsident Abbas Israel 50-fachen Holocaust vor. Eine deutliche Reaktion von Scholz lässt lange auf ...
(dpa) [Eklat im Kanzleramt: Abbas zündelt, Scholz schweigt: Was sagen die Juden in Deutschland?](https://www.dw.com/de/abbas-zündelt-scholz-schweigt-was-sagen-die-juden-in-deutschland/a-62842617) [Meinung: Überforderter Kanzler - Olaf Scholz und der Holocaust-Vergleich von Mahmud Abbas](https://www.dw.com/de/meinung-überforderter-kanzler-olaf-scholz-und-der-holocaust-vergleich-von-mahmud-abbas/a-62834055) [Israelisch-palästinensischer Konflikt: "Es ist eine moralische Pflicht zu differenzieren"](https://de.qantara.de/inhalt/israelisch-palaestinensischer-konflikt-es-ist-eine-moralische-pflicht-zu-differenzieren) Die Judenvernichtung während des Holocausts bezeichnete er dann erstmals 2014 als das «schlimmste Verbrechen der Neuzeit». ](https://de.qantara.de/taxonomy/term/46)Zudem kommt Deutschland in der krisengeschüttelten Region eine wichtige Vermittlerrolle zu. Es sei beleidigend, dass Abbas «diese Dinge in Gegenwart des Kanzlers in Deutschland» gesagt habe. Er nimmt Blickkontakt zu seinem Sprecher auf, signalisiert, dass er da widersprechen wird, und sagt dann: «Ich will ausdrücklich hier an dieser Stelle sagen, dass ich mir das Wort Apartheid nicht zu eigen mache und dass ich das nicht für richtig halte für die Beschreibung der Situation.» Einen Abbruch der Beziehungen mit Deutschland kann sich Abbas eigentlich nicht leisten. Dem israelischen Armeesender sagt er, der Kanzler habe «sehr klar geäußert, dass er von dieser Äußerung angeekelt ist». Scholz tut genau das an anderer Stelle in der Pressekonferenz, als Abbas die israelische Politik als «Apartheidsystem» bezeichnet. Es ist nur ein knapper Satz: «Gerade für uns Deutsche ist jegliche Relativierung des Holocaust unerträglich und inakzeptabel.» Stattdessen antwortet der Präsident: «Israel hat seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen.» Und: «50 Massaker, 50 Holocausts.» Und das auch noch in Anwesenheit des Bundeskanzlers, für den wegen des Holocaust die Sicherheit Israels zur Staatsräson gehört. In der Pressekonferenz verpasste Scholz seine Chance zu reagieren, im Verlauf des Abends folgte ein recht dünner Satz auf Mediennachfrage.
Die Holocaust-Äußerung von Palästinenserpräsident Abbas war Thema zwischen Bundeskanzler Scholz und Israels Ministerpräsident Lapid.
Abbas hatte Israel am Dienstag bei einem Besuch in Berlin vielfachen "Holocaust" an den Palästinensern vorgeworfen und damit Empörung ausgelöst. Beide betonten nach israelischen Angaben die Bedeutung der Beziehungen zwischen Israel und Deutschland und vereinbarten, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen fortzusetzen. Lapids Büro hatte zuvor mitgeteilt, Scholz habe zu Beginn des Gesprächs die Äußerungen von Abbas erneut zurückgewiesen und verurteilt.
Der Bundeskanzler und Israels Ministerpräsident haben ein Treffen in Berlin vereinbart. Den Holocaustvergleich von Mahmud Abbas verurteilte Olaf Scholz ...
zeit.de with ads zeit.de Pur Visit zeit.de as usual with ads and tracking.
Nach der Holocaust-Aussage von Palästinenserpräsident Abbas hat Kanzler Scholz mit Israels Premier Lapid telefoniert und sich erneut klar gegen Abbas' ...
Dass Scholz auf diese Relativierung der deutschen Verbrechen nicht sofort reagierte, sondern sich erst später deutlich distanzierte, hatte Nach der Holocaust-Aussage von Palästinenserpräsident Abbas hat Kanzler Scholz mit Israels Premier Lapid telefoniert und sich erneut klar gegen Abbas' Äußerungen gestellt. Telefonat mit Israels Regierungschef Scholz verurteilt erneut Holocaust-Aussage
Der Palästinenserpräsident benutzt den Holocaust rhetorisch und relativierend. Der Eklat von Berlin ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Einen Tag später rudert der Palästinenser auch damals zurück: Es sei nicht seine Absicht gewesen, "Juden zu beleidigen". In seiner 2005 beginnenden Amtszeit verzichtet er zunächst auf den Holocaust-Vergleich, doch schreckt nicht vor Aussagen zurück, die gemeinhin als antisemitisch angesehen werden. Viele Israelis beziehen sich auf seine Doktorarbeit, die der Palästinenser 1982 an der Universität Moskau einreichte.
Berlin/Tel Aviv - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Holocaust-Vorwurf von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gegen Israel in einem Telefonat mit dem ...
"Der gestern von Präsident Abbas gezogene Vergleich in Bezug auf Israel ist völlig inakzeptabel und besonders schmerzhaft, weil er in der Hauptstadt unseres Landes erfolgte", sagte das deutsche Staatsoberhaupt der "Bild"-Zeitung am Mittwoch. "Ich glaube, hier war es vor allem ein Kommunikationsproblem zwischen dem Bundeskanzler und seinem Regierungssprecher", sagte er in den ARD-"Tagesthemen". Auch Lapids Büro teilte mit, dass Scholz zu Beginn des Gesprächs die Äußerungen von Abbas zurückgewiesen und verurteilt habe. Es sei ein Skandal, dass er nach Abbas' Äußerungen geschwiegen "und Abbas dann auch noch die Hand gereicht" habe, sagte die Vize-Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe, Gitta Connemann, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Kanzler müsse den Schaden begrenzen und sich erklären. "Israel hat seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen", sagte Abbas und fügte hinzu: "50 Massaker, 50 Holocausts."
Der deutsche Kanzler hat die Äußerungen von Abbas im Gespräch mit Lapid offenbar abermals verurteilt. Beide betonten Gemeinsamkeiten...
Beide betonten nach israelischen Angaben die Bedeutung der Beziehungen zwischen Israel und Deutschland und vereinbarten, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen fortzusetzen. Die Erinnerung an den Zivilisationsbruch der Schoah wachzuhalten sei eine immerwährende Verantwortung dieser und jeder Bundesregierung, hat Scholz Lapid nach eigener Darstellung versichert. Der Kanzler habe zu Beginn des Gesprächs die Äußerungen von Abbas abermals zurückgewiesen und verurteilt, teilte Lapids Büro am Donnerstag nach dem Gespräch mit.
Berlin/Tel Aviv - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Holocaust-Vorwurf von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gegen Israel in einem Telefonat mit dem ...
"Der gestern von Präsident Abbas gezogene Vergleich in Bezug auf Israel ist völlig inakzeptabel und besonders schmerzhaft, weil er in der Hauptstadt unseres Landes erfolgte", sagte das deutsche Staatsoberhaupt der "Bild"-Zeitung am Mittwoch. "Ich glaube, hier war es vor allem ein Kommunikationsproblem zwischen dem Bundeskanzler und seinem Regierungssprecher", sagte er in den ARD-"Tagesthemen". Auch Lapids Büro teilte mit, dass Scholz zu Beginn des Gesprächs die Äußerungen von Abbas zurückgewiesen und verurteilt habe. Das Gespräch zwischen Scholz und Lapid war nach dem Eklat im Kanzleramt vereinbart worden. "Und er muss sich entschuldigen." "Israel hat seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen", sagte Abbas und fügte hinzu: "50 Massaker, 50 Holocausts."
Die Empörung über den Holocaust-Vergleich des Palästinenserchefs Abbas ist groß. Aber auch der Kanzler wird kritisiert, weil er nicht sofort reagiert hat.
Als Gegenleistung stellen wir Ihnen den gewünschten Telemediendienst zur Verfügung ("Leistung gegen Daten"). Deshalb bieten wir Ihnen neben unserem kostenpflichtigen Abonnement eine Variante an, bei der Sie mit Ihren Daten bezahlen. Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte von RP ONLINE inkl.