Betroffen war ein Militärlager in Maiskoje, im Norden der von Russland annektierten, ukrainischen Halbinsel. Das russische Verteidigungsministerium sprach von ...
Die "Entmilitarisierung" sei "im Gang", schrieb er in Anspielung auf eines der offiziellen Kriegsziele Moskaus, wonach die Ukraine entmilitarisiert werden soll. Neben den Ereignissen auf der Krim meldete Moskau heute Sabotageakte auf dem eigenen Staatsgebiet. Betroffen war ein Militärlager in Maiskoje, im Norden der von Russland annektierten, ukrainischen Halbinsel. In der Folge seien ein Kraftwerk, Stromleitungen, Bahngleise und einige Wohngebäude beschädigt worden. Ein weiteres Mal hat es auf der Krim Explosionen in einer Militäreinrichtung gegeben. Die Halbinsel hat sowohl für Russland als auch für die Ukraine große Bedeutung.
In einem Radius von fünf Kilometern wurde das Gebiet um ein explodiertes Munitionsdepot abgesperrt – über 3000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Es ist bereits der dritte militärische Zwischenfall auf der Krim in nur wenigen Wochen. Wir wollen wissen: Wie ist es zu Hause? Zudem soll es Detonationen in einem Munitionsdepot gegeben haben.
Ein russisches Munitionsdepot auf der Krim geht in Flammen auf. Moskau spricht von einem Sabotageakt. Nun soll es im Zentrum der annektierten Halbinsel ...
Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mychailo Podoljak, erklärte auf Telegram, "in einem normalen Land" stünde die Krim für Meer, Berge, Erholung und Tourismus. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ist die Explosion vom Morgen auf einen "Sabotageakt" zurückzuführen. Er schloss mit dem Satz: "Die Krim ist Ukraine." Die russische Zeitung "Kommersant" berichtete von schwarzen Rauchwolken über einem Luftwaffenstützpunkt der Russen in Gwardejskoje im zentralen Teil der Krim. Auch der britische "Guardian" berichtete über weitere Explosionen. Nach Explosionen in einem russischen Militärstützpunkt im Norden der Krim gibt es Hinweise auf weitere Detonationen auf der von Moskau annektieren Halbinsel.
Es ist bereits der dritte militärische Zwischenfall auf der von Russland annektierten Krim in diesem Sommer. Die jüngste Explosion ist symbolisch wichtig ...
In einem provisorischen Munitionslager im Bezirk Dschankoj im Norden der von Russland annektierten Halbinsel kam es zu einer Explosion – Moskau beschuldigt ...
Bei den Explosionen auf der Basis in Saki nahe dem Kurort Nowofjodorowka wurde nach Behördenangaben ein Mensch getötet. Über Dschankoj gehen die Bahnverbindungen von Moskau über die neue Krimbrücke in die Hauptstadt Simferopol auf der Halbinsel. Russland hingegen behauptet, es sei wegen Verstoßes gegen den Brandschutz zu der Explosion gekommen. Den russischen Angaben zufolge hatte ein Brand am Dienstagmorgen gegen 5.15 Uhr (MESZ) die Explosionen in dem provisorischen Waffenlager der im Norden der Krim gelegenen Militärbasis ausgelöst. Der Zugverkehr in der Region wurde nach Angaben von Aksjonow unterbrochen. Der Krim-Verwaltungschef Sergej Aksjonow sagte vor Ort im Gebiet Dschankoje, es gebe zwei Verletzte.
Auf der von Russland besetzten Krim ist zum dritten Mal in diesem Sommer ein Munitionslager explodiert. In der Ukraine wird das mit Genugtuung aufgenommen.
Über Dschankoj gehen die Bahnverbindungen von Moskau über die neue Krimbrücke in die Hauptstadt Simferopol auf der Halbinsel. Präsident Wolodymyr Selenskyj meinte vorige Woche, die Krim habe sich in einen der gefährlichsten Orte Europas verwandelt. Kremlchef Wladimir Putin hatte immer wieder angekündigt, dass die Sicherheit der Krim noch weiter verstärkt werden solle. Auch der Zugverkehr in der Region wurde nach Angaben von Aksjonow unterbrochen. Kräfte des Verteidigungsministeriums, der Nationalgarde und des Zivilschutzes seien im Einsatz, um die Brände zu löschen. "Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine fünf Kilometer große Sicherheitszone gebildet", sagte er.
Was steckt hinter den erneuten Explosionen auf der Krim? Militärexperte Gustav Gressel ordnet die Geschehnisse im Ukraine-Krieg ein.
Die Ukraine schweigt zu den Explosionen auf der Halbinsel Krim. Auf den Bildern der aktuellen Explosionen sei klar erkennbar, dass es sich um oberirdische Explosionen handele. Russland brüste sich zwar damit, Fliegerabwehrsysteme zu haben, die Angriffe sicher abschießen können. Diese Angriffe seien in russischen Staatsmedien nicht vorgekommen, sagt Gressel. Der Kreml spricht von Sabotage. Sehen Sie oben das gesamte Interview im Video oder lesen Sie es hier in Auszügen.
Nachdem am frühen Morgen auf einer russischen Militärbasis im Norden der besetzten Halbinsel Krim ein Brand ausgebrochen und Munition explodiert ist, soll es am ...
Erst am Dienstag vor einer Woche gab es schwere Explosionen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim. August sechs Strommasten an einem Atomkraftwerk in der russischen Stadt Kursk zerstört haben. [Brandes](https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/thema/brand) weiter, sagte Aksjonow in einer Videobotschaft auf Telegram. Die „New York Times“ berichtete unter Berufung auf einen ungenannten ukrainischen Beamten, die Explosionen seien das Werk einer Eliteeinheit der ukrainischen Armee. Zuvor sei gegen 05.15 Uhr in einem provisorischen Munitionslager der Militärbasis im Bezirk Dschankoj im Norden der Krim ausgebrochen, hieß es in einer von russischen Nachrichtenagenturen veröffentlichten Erklärung des Verteidigungsministeriums in Moskau. „Infolge des Brands kam es zu einer Explosion der Munition“, hieß es.
Zum zweiten Mal innerhalb von rund einer Woche hat es auf der von Russland annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim schwere Explosionen gegeben.
Über Dschankoj gehen die Bahnverbindungen von Moskau über die neue Krimbrücke in die Hauptstadt Simferopol auf der Halbinsel. Sie wurden in der Ukraine entwickelt und haben angeblich eine Reichweite bis zu 500 Kilometern. Bislang hat Russland seinen Ankündigungen, Kommandozentralen in Kiew zu bombardieren, wenn der Beschuss nicht aufhöre, keine Taten folgen lassen. Experten gehen davon aus, dass die Ukraine der Basis einen Schlag versetzte und dabei mehrere Kampfjets zerstörte. Bei den Explosionen auf der Basis in Saki nahe dem Kurort Nowofjodorowka wurden nach Behördenangaben ein Mensch getötet und 14 weitere Menschen verletzt. „Das ist nur der Anfang“, schrieb Podoljak damals. Erst am Dienstag vergangener Woche gab es schwere Explosionen auf einem anderen russischen Militärstützpunkt auf der Krim. Die Entmilitarisierung ist im Gang.“ In dem betroffenen Gebiet wurde der Notstand ausgerufen. [Die Krim ist in der Vergangenheit immer wieder Gegenstand kriegerischer Auseinandersetzungen gewesen](/?doc_id=4376a623-1d6e-4f6f-bd68-3be3101e9ef5). Auch der Zugverkehr in der Region wurde nach Angaben von Aksjonow unterbrochen. In sozialen Netzwerken teilten Menschen seit dem Morgen Aufnahmen, die ein großes Feuer zeigen und auf denen Detonationsgeräusche zu hören sind.
Erneut kommt es auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu einem schweren militärischen Zwischenfall mit Verletzten.
Über Dschankoj gehen die Bahnverbindungen von Moskau über die neue Krimbrücke in die Hauptstadt Simferopol auf der Halbinsel. Als Kiew etwa bereits im Juli Gegenoffensiven in Richtung Krim in Aussicht stellte, beschimpfte der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew die ukrainische Führung als «überschwängliche Clowns» und schrieb: «Wenn so etwas passiert, wird der Jüngste Tag für sie alle auf einmal kommen. Sie wurden in der Ukraine entwickelt und haben angeblich eine Reichweite bis zu 500 Kilometern. «Das ist nur der Anfang», schrieb Podoljak damals. Experten gehen davon aus, dass die Ukraine der Basis einen Schlag versetzte und dabei mehrere Kampfjets zerstörte. Die Soldaten der ukrainischen Armee seien die besten Lieferanten für «gute Stimmung», schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, auf Telegram. «Die Krim gehört zur Ukraine», betonte er. Die Entmilitarisierung ist im Gang.» Bei den Explosionen auf der Basis in Saki nahe dem Kurort Nowofjodorowka wurden nach Behördenangaben ein Mensch getötet und 14 weitere Menschen verletzt. Erst am Dienstag vergangener Woche gab es schwere Explosionen auf einem anderen russischen Militärstützpunkt auf der Krim. In sozialen Netzwerken teilten Menschen seit dem Morgen Aufnahmen, die ein großes Feuer zeigen und auf denen Detonationsgeräusche zu hören sind. In dem betroffenen Gebiet wurde der Notstand ausgerufen.