Bei der Behandlung der "White Spots" kann verhindert werden, dass sich Karies an den Zähnen, also "Brown Spots", entwickelt.
Bei der Behandlung der „White Spots“ kann verhindert werden, dass sich Karies an den Zähnen, also „Brown Spots“, entwickelt. Kinder mit geschädigten Zähnen haben demnach in den ersten vier Lebensjahren etwa zehn Prozent mehr häufig angewendete Antibiotika verschrieben bekommen als Kinder ohne Kreidezähne. «Die Verordnung von Antibiotika steht in einem erkennbaren Zusammenhang mit dem Auftreten von Kreidezähnen», sagte Straub weiter. Mindestens 450 000 Kinder in Deutschland hätten solche gelblich oder bräunlich verfärbten, porösen und beim Putzen schmerzenden Zähne, die behandelt werden müssen, heißt es im Zahnreport der Barmer-Krankenkasse, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.