Aus einem Handschlag wurde ein Handgemenge: Nach dem Eklat um Chelsea-Trainer Thomas Tuchel droht nun Ärger vom englischen Verband FA.
»Seit wann darf man Spielern an den Haaren ziehen«, sagte der 48-Jährige bezogen auf eine Szene zwischen Spurs-Verteidiger Cristian Romero und Blues-Profi Marc Cucurella. Wenn der VAR hier nicht eingreife, »müssen wir künftig gar nichts mehr checken. Beide hätten gegen die FA-Regel E3 verstoßen, hieß es am Montag in einer FA-Mitteilung. Tuchel und Conte sollen bis Donnerstag eine Stellungnahme abgeben. Der ehemalige Bundesligatrainer wetterte zudem über das Zusammenspiel von Referee Anthony Taylor mit dem Videoschiedsrichter (VAR).
Das Stadtderby zwischen dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Trainer Tuchel und Conte versuchen, ihrem Streit die ...
Das ist lächerlich", wetterte der Chelsea-Coach. Es wäre "vielleicht besser", wenn Taylor kein Spiel der Blues mehr leite: "Ich kann versichern, dass die ganze Kabine so denkt." So wie bei einer Pressekonferenz im März, als er die Journalisten nach einer Frage zum Krieg in der Ukraine im harschen Tonfall anblaffte: "Ihr müsst aufhören, mir diese Fragen zu stellen!" , sagte der 48-Jährige bezogen auf eine Szene zwischen Spurs-Verteidiger Cristian Romero und Blues-Profi Marc Cucurella. Wenn der VAR hier nicht eingreife, "müssen wir künftig gar nichts mehr checken. Die Trainer Tuchel und Conte versuchen, ihrem Streit die Schärfe zu nehmen. Auch ansonsten sparte der frühere Bundesligatrainer nicht mit Kritik an Referee Anthony Taylor und dem Videoschiedsrichter (VAR). "Ja!", antworte der deutsche Coach des FC Chelsea bei der Pressekonferenz grinsend auf die Frage, ob er den handfesten Streit mit seinem Trainerkollegen von Tottenham Hotspur genossen habe: "Ich glaube, euch hat es auch gefallen.
Chelseas Trainer Thomas Tuchel hat indirekt gefordert, dass Schiedsrichter Anthony Taylor keine Spiele des Klubs mehr leiten soll. Der Verband klagt Tuchel ...
Sie werden möglicherweise nicht nach Leeds fahren dürfen", sagte ein Journalist. Tuchel antwortet: "Gut, ich kann nicht coachen, aber der Schiedsrichter darf weiter pfeifen." Strittig war ein Platzverweis gegen Samuel Kuffour. Borussia Dortmunds Jude Bellingham stellte Ende 2021 bei Schiedsrichter Felix Zwayer nach dem Spiel des BVB gegen die Bayern öffentlich einen Zusammenhang zwischen Zwayers Leistung in dessen mögliche Verwicklung in den Manipulationsskandal um Robert Hoyzer her. Doch der Video-Assistent griff nicht ein, was hier vielleicht das eigentliche Problem war - wie auch Tuchel bemerkte. Tuchel ahnte bei der Pressekonferenz, dass seine Worte Folgen haben könnte. "Vielleicht werde ich für meine Sätze bestraft", sagte er." Als er darauf angesprochen wurde, ob er die Vorbehalte von zahlreichen Chelsea-Fans gegen Taylor verstehe oder gar teile, sagte er: "Ja, natürlich." Er denke nicht, dass das "einige Fans" seien, die so denken. Sein Urteil gefällt hat er zumindest öffentlich. Auf die Frage, ob Taylor nie wieder Chelsea-Spiele pfeifen sollte, sagte Tuchel: "Vielleicht wäre das besser." Zwayer berichtete von Morddrohungen und setzte seine Karriere erst nach einer Auszeit fort. Wird er entgegen der Forderung eingeteilt, setzt man ihn dem Druck aus. Am Sonntag gegen Tottenham kritisierte Tuchel beispielsweise eine Abseitsentscheidung, die aber nach Ansicht des englischen Schiedsrichter-Experten Dale Johnson vom Sender ESPN vertretbar gewesen sei - der fragliche Spieler Tottenhams sei nicht aktiv gewesen. Tuchel zählte in der Pressekonferenz nach dem Spiel seines FC Chelsea gegen Tottenham Hotspur (2:2) mehrere Situationen auf, die aus seiner Sicht von Schiedsrichter Taylor nicht korrekt entschieden worden seien. Strittiger war, dass Tottenhams Cristian Romero unmittelbar vor Tottenhams 2:2 in der Nachspielzeit an den Haaren von Chelseas Marc Cucurella zog. Die kurz nach dem Spiel gestartete Petition, die keinerlei bindende Wirkung sondern nur den Charakter eine online geführten Kampagne hat, zählte rund 24 Stunden nach dem Schlusspfiff rund 120.000 unterstützende Klicks (Stand Montag, 15.08.2022, 18.30 Uhr).
Das Stadtderby zwischen dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Trainer Tuchel und Conte versuchen, ihrem Streit ...
So wie bei einer Pressekonferenz im März, als er die Journalisten nach einer Frage zum Krieg in der Ukraine im harschen Tonfall anblaffte: «Ihr müsst aufhören, mir diese Fragen zu stellen!» «Seit wann darf man Spielern an den Haaren ziehen?», sagte der 48-Jährige bezogen auf eine Szene zwischen Spurs-Verteidiger Cristian Romero und Blues-Profi Marc Cucurella. Wenn der VAR hier nicht eingreife, «müssen wir künftig gar nichts mehr checken. Auch ansonsten sparte der frühere Bundesligatrainer nicht mit Kritik an Referee Anthony Taylor und dem Videoschiedsrichter (VAR). «Ja!», antworte der deutsche Coach des FC Chelsea bei der Pressekonferenz grinsend auf die Frage, ob er den handfesten Streit mit seinem Trainerkollegen von Tottenham Hotspur genossen habe: «Ich glaube, euch hat es auch gefallen. «Beim nächsten Mal schütteln wir uns einfach nicht mehr die Hände», schlug Conte zudem vor: «Damit hätten wir das Problem gelöst». Auslöser des Tumults war das obligatorische Shake Hands nach dem Schlusspfiff gewesen. Dir ein Bein zu stellen, wäre wohlverdient gewesen.» Die drei lachenden Smileys hinter dem Kommentar sollten wohl ausdrücken: Alles halb so wild!
Der hitzige Streit zwischen den Trainern Thomas Tuchel vom FC Chelsea und Antonio Conte von Tottenham Hotspur hat für die beiden Coaches ein Nachspiel.
Beide hätten gegen die FA-Regel E3 verstoßen, hieß es am Montag in einer FA-Mitteilung. Tuchel und Conte sollen bis Donnerstag eine Stellungnahme abgeben. Der ehemalige Bundesligatrainer wetterte zudem über das Zusammenspiel von Referee Anthony Taylor mit dem Videoschiedsrichter (VAR). Tuchel vom FC Chelsea und sein italienischer Kollege von Tottenham Hotspur wird demnach "unangemessenes Verhalten" nach dem Spielende vorgeworfen.
Callum Hudson-Odoi hat beim FC Chelsea einen schweren Stand. Der Rechtsaußen wartet unter Thomas Tuchel noch auf sein Saisondebüt.
Thomas Tuchel hält im allgemeinen große Stücke auf den englischen Nationalspieler, der durch seinen Nationalmannschaftskollegen Raheem Sterling (kam von Manchester City) neue Konkurrenz erhalten hat. Ich denke, er hat noch einen langen Weg vor sich, um sein Potenzial auszuschöpfen", sagte der deutsche Trainer am Rande des Londoner Derbys gegen die Tottenham Hotspur. Konkret wurde es aber bisher mit keinem Interessenten.
Nach dem Eins-gegen-Eins-Duell mit Spurs-Trainer Antonio Conte möchte Chelsea-Coach Thomas Tuchel nun auch auf dem Transfermarkt noch einmal so richtig ...
Tuchel möchte nach den Abgängen von Timo Werner (RB Leipzig) und Romelu Lukaku (Inter) aber auch noch einmal in der Offensive nachlegen. Auf der anderen Seite sind die Katalanen jedoch gezwungen, Spieler zu verkaufen. Die gemeinsame Zusammenarbeit beim BVB habe Tuchel laut eigener Aussage sehr genossen: "Es war ein echtes Vergnügen (…) Manche Spieler bleiben eben deine Spieler, denn man hat sich sehr gut verstanden." Mit einem Transfer würde der 21-Jährige zum teuersten Innenverteidiger der Welt avancieren und ManUniteds Harry Maguire ablösen, der 2019 für 87 Millionen gewechselt ist. Vor allem in der Innenverteidigung und im Sturmzentrum dürfte noch einmal nachgelegt werden. Tuchel hat bei den Blues das 3-4-2-1-System etabliert und perfektioniert.
Wie Pubertierende auf dem Schulhof gehen Thomas Tuchel und Antonio Conte aufeinander los. Die Aufregung ist groß. Danach erklären die...
Immer wieder interessant, wenn Menschen den Drang verspüren, sich zu Themen zu äußern, von denen sie wenig bis gar keine Ahnung haben, Herr Fröhlich. Haben Sie selbst im Verein gespielt? 0 0 Warum äußern Sie sich dann überhaupt dazu? Herr Bierwirth, Ihre fehlende Empathie gegenüber der Emotionalität des Fußballs lässt den Schluss zu, dass Sie kein Fußballfan sind. 0 0 Von dort kam Antonio Conte nach England. Zwischen 2016 und 2018 trainierte er den FC Chelsea, ging zurück in die Heimat und ist seit gut einem Jahr zurück auf der Insel bei Tottenham Hotspur. Er kennt sich also aus an der Stamford Bridge und den beengten Verhältnissen dort, die vor allem zum Problem werden, wenn es richtig emotional zugeht. Inzwischen ist Wenger kein Trainer mehr, Mourinho versucht sich mit seinen Polemiken mal mehr, mal weniger erfolgreich in Italien. Das beruhigte die Lage nur temporär. Die uralte Streitfrage, wer denn eigentlich angefangen habe, wurde munter weiterdebattiert. So sind auch die Plätze für die Ersatzspieler und Betreuer eng gefasst und in die Zuschauertribüne eingelassen. Im altehrwürdigen Stadion Stamford Bridge im Londoner Stadtteil Fulham ist nicht viel Platz. Das gilt sowohl außerhalb als auch innerhalb.
Beide haben sich "unangemessen verhalten" und gegen eine Verbands-Regel verstoßen. Das hat für Thomas Tuchel und Antonio Conte Konsequenzen.
Das ist lächerlich", meinte der Chelsea-Coach. Es wäre "vielleicht besser", wenn Taylor kein Spiel der "Blues" mehr leite. "Seit wann darf man Spielern an den Haaren ziehen", sagte der 48-Jährige bezogen auf eine Szene zwischen "Spurs"-Verteidiger Cristian Romero und "Blues"-Profi Marc Cucurella. Wenn der VAR hier nicht eingreife, "müssen wir künftig gar nichts mehr checken. Beide hätten gegen die FA-Regel E3 verstoßen, hieß es am Montag in einer FA-Mitteilung. Tuchel und Conte sollen bis Donnerstag eine Stellungnahme abgeben.
In der höchsten englischen Fußballliga gibt es eine Tradition, die bestens zum berühmten britischen Sportsgeist passt. Sobald der Schiedsrichter ein Spiel ...
Es sah ein wenig so aus, als hätte der Deutsche Sekundenkleber in der Hand gehabt. In der höchsten englischen Fußballliga gibt es eine Tradition, die bestens zum berühmten britischen Sportsgeist passt. Sobald der Schiedsrichter ein Spiel abpfeift, gehen die Trainer aufeinander zu und geben sich die Hand. Die an der Seitenlinie platzierte Kamera überträgt das eigentlich schöne Ritual direkt in alle Welt.