Ich finde es nicht richtig, dass russische Bürger als Touristen in die EU einreisen«, sagt Finnlands Ministerpräsidentin Sanna Marin.
Ihm zufolge sind die russischen Truppen schon zwei Tage nicht in der Lage, die Brücke zu reparieren. So zitierten russische Medien Puschilin, der die selbst ernannte Donezker Volksrepublik anführt, es sei ein Referendum an Russland in der Region geplant. »Wir sind bereit, unseren Verbündeten die modernsten Waffentypen anzubieten«, sagte Putin. Dabei nannte der russische Präsident Kleinwaffen, gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie sowie Kampfflugzeuge und unbemannte Flugkörper. Putin pries die Waffensysteme mit den Worten an, dass fast alle von ihnen »mehr als einmal in realen Kampfhandlungen eingesetzt worden« seien. 18.57 Uhr: Um das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja sind nach Behördenangaben Explosionen zu hören. Das Gebiet des Kernkraftwerks, das in der Stadt Enerhodar liegt, und Wohnviertel seien 25 Mal mit schwerer Artillerie beschossen worden, teilte der Besatzungsvertreter Wladimir Rogow am Montag in seinem Blog im Nachrichtendienst Telegram mit. 16.58 Uhr: Nach der russischen Invasion der Ukraine ging auch im Norden Europas die Angst um. 10.50 Uhr: Nach mehrfachem Beschuss des Kraftwerks schlagen die russischen Besatzer eine Feuerpause in dem umkämpften Gebiet vor. »Es ist nicht der Krieg des russischen Volks, es ist Putins Krieg.« 20.33 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben einen Stützpunkt der russischen Söldnertruppe Wagner in der Ostukraine angegriffen. 20.20 Uhr: Drei aufseiten der Ukraine kämpfenden Ausländern droht nach Berichten russischer Medien die Todesstrafe. Zwei weitere würden vor einem Gericht im Donezker Separatistengebiet als Söldner angeklagt, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur TASS. Der Brite John Harding, der Kroate Vjekoslav Prebeg und der Schweden Mathias Gustafsson seien in und um der Hafenstadt Mariupol gefangen genommen wurden. 21.45 Uhr: Ein britisches Aufklärungsflugzeug hat nach russischen Angaben die Luftgrenze zwischen der Barentssee und dem Weißen Meer verletzt. Die Söldnertruppe Wagner gilt als Russlands »Schattenarmee« und wird mit Krisenregionen wie Syrien, Libyen und Mali in Zusammenhang gebracht. Die einst in der Sowjetunion entwickelten Flugmaschinen seien vor der Lieferung neu lackiert und eine der Mi-17 überholt worden.
Russland zeigt sich offen für Kontrollen am AKW Saporischschja, am Abend werden in der Gegend Explosionen gemeldet. Selenskyj baut den Geheimdienst um.
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Videos zeigen, wie einige Menschen das Gebiet um das Kernkraftwerk Saporischschja verlassen wollen. Möglicherweise ist es bei einem Angriff getroffen ...
„Das Ziel ist, uns vom Atomkraftwerk Saporischschja zu trennen und die (ukrainische) Armee dafür verantwortlich zu machen.“ Das Gebiet, auf dem sich das Kraftwerk befindet, ist schon länger von Russen besetzt, dennoch wird es weiterhin von Ukrainern betrieben. Auf sozialen Medien sind Berichten zufolge derzeit Videos zu sehen, wie einige Fahrzeuge das Gebiet des Kernkraftwerks Saporischschja in Enerhodar in der Ukraine verlassen. Die belarussische Medienagentur Nexta postete am Samstag (13. August) ein Video, auf dem einige Fahrzeuge zu sehen sind, die das Gebiet verlassen wollen. August, 11.00 Uhr: Seit Wochen kommt es zu Kämpfen in der Region Saporischschja. Insbesondere die dortige Lage des Atomkraftwerks macht die Situation brisant. „Die Führung der Vereinten Nationen und der Chefdiplomat der EU sollten nicht über Entmilitarisierung sprechen, sondern über die Einführung einer Feuerpause“, sagte Wladimir Rogow, ein Vertreter der russischen Besatzungsbehörden, der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Seit Tagen beschuldigen sich die Kriegsparteien gegenseitig, wer für die Angriffe auf das AKW verantwortlich sein soll. +++ 18.30 Uhr: Um das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja sind nach Behördenangaben Explosionen zu hören. Das Gebiet des Kernkraftwerks, das in der Stadt Enerhodar liegt, und Wohnviertel seien 25 Mal mit schwerer Artillerie beschossen worden, teilte der Besatzungsvertreter Wladimir Rogow in seinem Blog im Nachrichtendienst Telegram mit. Der Raketenbeschuss weckt Befürchtungen einer nuklearen Katastrophe. Hoffmann verwies darauf, dass die Außenminister der G7-Staaten bereits am vergangenen Mittwoch ihre Unterstützung für die Bemühungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) erklärt hatten, das Kernkraftwerk zu sichern. Ungeachtet der Entwicklung der Verhandlungen, in welchen zuletzt eine „Feuerpause“ im Gespräch war (s. Update v. +++ 16.30 Uhr: Die Bundesregierung hat sich erneut besorgt über Angriffe auf das Atomkraftwerk Saporischschja gezeigt. In diesem Szenario würde der Wind wohl der wichtigste Aspekt sein. „Das UN-Sekretariat ist nicht befugt, Aktivitäten der IAEA zu blockieren oder abzubrechen“, sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric in New York. Die IAEA handle unabhängig. +++ 21.30 Uhr: Angesichts anhaltender Vorwürfe wegen der Verzögerung einer internationalen Experten-Mission zum ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja haben die UN russischen Vorwürfen widersprochen.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert seit fast einem halben Jahr an. Russland hat nach eigenen Angaben eine Feuerpause am AKW Saporischschja ...
Die Feuerpause soll demnach in der gesamten Umgebung des Atomkraftwerks gelten. Selenskyj erklärte, dass das Parlament bald über die Verlängerung und die allgemeine Mobilisierung entscheiden solle. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert seit fast einem halben Jahr an. Der ukrainische Präsident Selenskyj stellt sich offenbar auf viele weitere Monate ein. Seit Tagen gehen die Kämpfe am Atomkraftwerk Saporischschja weiter - immer wieder gibt es Beschuss. Pumpen und Leitungen seien beschädigt, ein Reaktorblock wurde sicherheitshalber heruntergefahren. Die Ukraine rechnet offenbar mit einer Verlängerung des Kriegszustands.
Ukraine-Krieg: Die Politologin Legucka analysiert Russlands Sicherheitspolitik aus Polen und erklärt die Folgen des „kollektiven Putin“ auf sein Volk.
Sogar die Figur Peter des Großen wird da zu einer selektiven und manipulierten Botschaft. In der Realität gibt es nämlich keine Anzeichen dafür, dass die Russen Putin als unfehlbaren Führer sehen. Meiner Ansicht nach besteht die grundlegende Eigenschaft, die die Russen in diesem Konflikt zwischen Individuum und Staat entwickelt haben, darin, sich der Situation anzupassen. Meiner Meinung nach liegt der Schlüssel für die Zukunft Russlands im Verlauf des Krieges in der Ukraine. Vielmehr sehen sie diese russische Welt, wie damals, da gibt es den guten Zaren und drüben die bösen Bojaren (Anmerkung der Redaktion: Adelige unterhalb des Ranges eines Fürsten oder Zaren). So schlagen sie sich dann Tag für Tag durch dieses korrupte System. Ja, der Frankenstein-Imperialismus der Sowjetunion und der Zarenzeit ist wieder da. Und deshalb gibt es dieses ständige Gefühl der Bedrohung, dieses ständige Gefühl einer belagerten Festung, der ständigen Expansion des Westens. Und jetzt haben wir diese von Russland empfundene Bedrohung durch die Amerikaner. Folglich wird diese Mischung aus Emotionen, Stolz und Angst in der russischen Gesellschaft durch diesen „kollektiven Putin“ ständig aufgepeitscht und gesteigert. Das ist ein Begriff, der im öffentlichen Diskurs auftaucht und ein System beschreibt, das von Wladimir Putin geschaffen wurde. Diese geopolitische Denkweise ist die eigentliche Katastrophe. Sie haben sich damit einen Frankenstein geschaffen, der immer wieder hervorkommt. Es handelt sich um ein Abhängigkeitssystem zwischen Putin und seinen Gleichgesinnten, die sich auf seine Macht stützen. Putin wird von diesen Leuten auch bei wichtigen politischen Entscheidungen beraten. Für das System wäre es machbar, denn jede Vergrößerung des Territoriums des russischen Staates wird als Sieg definiert werden. Die polnische Politikprofessorin hatte in den Tagen vor Kriegsbeginn die Regionen Donezk und Luhansk besucht und im Gespräch mit Merkur.de von IPPEN.MEDIA auch von einer „Stille vor dem Sturm“ vor Ort berichtet. Das wird von der russischen Propaganda ausgenutzt.
In der Ukraine gehen die schweren Kämpfe mit den russischen Invasoren auch um das Atomkraftwerk Saporischschja weiter, während in Deutschland die Gaspreise.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief die Russen auf, ihre Stimme zur Unterstützung der Ukraine zu erheben. Umfragen zufolge unterstützt eine Mehrheit der Russen Putin. Die Aussagekraft ist aber unsicher. Russlands Pläne für ein Referendum in der Region Donezk über den Anschluss an die Russische Föderation sind nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten wohl weit fortgeschritten. Die Ukraine wirft Russland vor, mit dem Beschuss "atomaren Terror" zu betreiben. Der aus Enerhodar geflohene ukrainische Bürgermeister Dmytro Orlow bestätigte, dass in der Kraftwerksstadt Explosionen zu hören gewesen seien. Die Umlage gilt ab Anfang Oktober und wird wahrscheinlich erstmals im November/Dezember auf den Rechnungen auftauchen.
Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu – militärisch, diplomatisch und humanitär: der News-Ticker am Montag, 15. August.
In Kiew forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen sofortigen Abzug der russischen Truppen aus dem Werk und warf Moskau „nukleare Erpressung“ vor. +++ 10.10 Uhr: Russland hat offenbar weiter große Probleme mit dem Nachschub. Die beiden wichtigsten Straßenbrücken, die den Zugang zu dem von Russland besetzten Gebiet am Westufer des Dnipro in der Region Cherson ermöglichen, können wahrscheinlich nicht mehr für eine weitreichende militärische Versorgung genutzt werden. Tag des Kampfes gegen die russische Invasion. Über der gesamten Ukraine wurde am Donnerstagabend (11. August) zweimal Luftalarm ausgelöst. Der ukrainische Generalstab berichtete von heftigen Kämpfen im Osten des Landes, wo russische Truppen im Donbass vorzurücken versuchen. Die Großstadt Horliwka nördlich von Donezk ist bereits seit dem Jahr 2014 in der Hand prorussischer Separatisten. Eine stark befestigte Stellung nördlich der Stadt wurde nun offenbar gestürmt. Selenskyj warf den russischen Truppen vor, das Gelände als Festung zu nutzen, um von dort auf die am anderen Ufer des Dnipro-Stausees liegenden Kleinstädte Nikopol und Marhanez zu schießen. Er warnte davor, dass der Aufmarsch russischer Truppen auf dem Areal des AKW „die radioaktive Bedrohung für Europa so erhöht, wie es sie nicht einmal zu den schwierigsten Augenblicken der Konfrontation in den Zeiten des Kalten Krieges gab“. Die Gebietshauptstadt Saporischschja, sechstgrößte Stadt der Ukraine, ist seit Beginn des russischen Angriffskrieges in ukrainischer Hand geblieben. +++ 12.30 Uhr: Die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine gewinnt weiter an Fahrt. Nach Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums haben heute zwei weitere Schiffe den Hafen Tschornomorsk verlassen. +++ 07.30 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat die russische Armee Geländegewinne bei der seit Tagen angegriffenen Kleinstadt Bachmut im Donbass erzielt. Am Samstag (13. August) hatte die russischen Nachrichtenagentur Interfax das russische Verteidigungsministerium mit der Aussage zitiert, dass die Moskauer Streitkräfte die volle Kontrolle über Pisky haben. Der Oblast Donezk steht derweil nicht komplett unter russischer Kontrolle. Dies werde vom Kreml wohl als Rückschlag für die „maximalistischen Ziele in der Ukraine“ gewertet, so das Ministerium. Die Angaben aus London basieren auf einer Einschätzung des britischen Geheimdienstes und lassen sich nicht unabhängig prüfen. +++ 08.00 Uhr: Laut dem Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, ist es in der Nacht auf Montag zu einem Raketenangriff auf eine Fabrik gekommen. +++ 11.15 Uhr: Seit Wochen kommt es zu Kämpfen in der Region Saporischschja. Insbesondere die dortige Lage des Atomkraftwerks macht die Situation brisant.
+++ Berichte über Referendum zum Anschluss des Donbass an Russland +++ Selenskyj ruft Russen zum Widerstand auf +++ Die News zu Russlands Krieg in der ...
Tages im russischen Krieg gegen die Ukraine. Lesen Sie hier die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen des 173. Unterdessen ruft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die russische Bevölkerung dazu auf, ihre Stimme zur Unterstützung der Ukraine zu erheben.
UN-Generalsekretär António Guterres und Sergej Schoigu haben über die Lage im Ukraine-Krieg gesprochen. Dabei ging es auch um das Atomkraftwerk ...
Gesprochen worden sei zudem über die Initiativen der UN, um den Export von russischen Lebensmittelprodukten und Dünger auf die Weltmärkte zu erleichtern, teilte das Ministerium in Moskau mit. Bei dem Gespräch sei es auch um eine Mission für die Aufklärung des Angriffs auf ein Lager mit ukrainischen Kriegsgefangenen gegangen, teilte das russische Ministerium weiter mit. Dabei seien die Bedingungen für einen sicheren Betrieb des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks Saporischschja erörtert worden, teilte das Ministerium am Montag in Moskau mit.
Die Lage um das von russischen Truppen besetzte Akw Saporischschja ist weiter brandgefährlich. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert deshalb ...
Die Ukraine setzt auf die Lieferung schwerer Waffen aus dem Westen, um den russischen Vormarsch zu stoppen, die Angreifer zurückzudrängen und besetzte Gebiete zu befreien. Die gespendeten Hubschrauber würden dabei helfen, "Militäroperationen durchzuführen und Leben zu retten", sagte Verteidigungsminister Artis Pabriks einer Mitteilung zufolge. Die Ukraine wirft Russland vor, mit dem Beschuss "atomaren Terror" zu betreiben. Die Vereinten Nationen wiesen die Behauptung Moskaus nun offiziell zurück. Anders als von Moskau dargestellt hätten die UN eine Operation der IAEA weder verhindert noch blockiert. 23 von 30 Mitgliedstaaten haben schon zugestimmt, darunter auch Deutschland. Unter anderem fehlt noch die Türkei, die den Aufnahmeprozess lange blockiert hatte. Die Ukraine und Russland machen sich gegenseitig dafür verantwortlich. Die Vereinten Nationen in New York bestätigten das Telefonat. Details wurden nicht genannt. Russland hatte den UN vorgeworfen, einen bereits vereinbarten Besuch von Experten der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) im letzten Moment gestoppt zu haben. Eine von 42 Staaten geforderte Übergabe des Kernkraftwerks an die Ukraine lehnt Russland aber ab. Es ist Tag 174 des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Das von Russland besetzte größte Kernkraftwerk Europas wird seit Tagen beschossen. Die internationale Gemeinschaft müsse handeln, weil sie durch Russlands Terror in Gefahr sei, betonte er. Kiew/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert.
Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu – militärisch, diplomatisch und humanitär: der News-Ticker am Montag, 15. August.
In Kiew forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen sofortigen Abzug der russischen Truppen aus dem Werk und warf Moskau „nukleare Erpressung“ vor. +++ 10.10 Uhr: Russland hat offenbar weiter große Probleme mit dem Nachschub. Die beiden wichtigsten Straßenbrücken, die den Zugang zu dem von Russland besetzten Gebiet am Westufer des Dnipro in der Region Cherson ermöglichen, können wahrscheinlich nicht mehr für eine weitreichende militärische Versorgung genutzt werden. Tag des Kampfes gegen die russische Invasion. Über der gesamten Ukraine wurde am Donnerstagabend (11. August) zweimal Luftalarm ausgelöst. Der ukrainische Generalstab berichtete von heftigen Kämpfen im Osten des Landes, wo russische Truppen im Donbass vorzurücken versuchen. Die Großstadt Horliwka nördlich von Donezk ist bereits seit dem Jahr 2014 in der Hand prorussischer Separatisten. Eine stark befestigte Stellung nördlich der Stadt wurde nun offenbar gestürmt. Selenskyj warf den russischen Truppen vor, das Gelände als Festung zu nutzen, um von dort auf die am anderen Ufer des Dnipro-Stausees liegenden Kleinstädte Nikopol und Marhanez zu schießen. Er warnte davor, dass der Aufmarsch russischer Truppen auf dem Areal des AKW „die radioaktive Bedrohung für Europa so erhöht, wie es sie nicht einmal zu den schwierigsten Augenblicken der Konfrontation in den Zeiten des Kalten Krieges gab“. Die Gebietshauptstadt Saporischschja, sechstgrößte Stadt der Ukraine, ist seit Beginn des russischen Angriffskrieges in ukrainischer Hand geblieben. +++ 12.30 Uhr: Die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine gewinnt weiter an Fahrt. Nach Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums haben heute zwei weitere Schiffe den Hafen Tschornomorsk verlassen. +++ 07.30 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat die russische Armee Geländegewinne bei der seit Tagen angegriffenen Kleinstadt Bachmut im Donbass erzielt. Am Samstag (13. August) hatte die russischen Nachrichtenagentur Interfax das russische Verteidigungsministerium mit der Aussage zitiert, dass die Moskauer Streitkräfte die volle Kontrolle über Pisky haben. +++ 08.00 Uhr: Laut dem Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, ist es in der Nacht auf Montag zu einem Raketenangriff auf eine Fabrik gekommen. Der Oblast Donezk steht derweil nicht komplett unter russischer Kontrolle. Dies werde vom Kreml wohl als Rückschlag für die „maximalistischen Ziele in der Ukraine“ gewertet, so das Ministerium. Die Angaben aus London basieren auf einer Einschätzung des britischen Geheimdienstes und lassen sich nicht unabhängig prüfen. +++ 11.15 Uhr: Seit Wochen kommt es zu Kämpfen in der Region Saporischschja. Insbesondere die dortige Lage des Atomkraftwerks macht die Situation brisant.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug seiner Soldaten aus dem Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja ...
Jahrzehntelang hatten Schweden und das Nachbarland Finnland eine Politik der militärischen Neutralität verfolgt – doch der russische Angriffskrieg in der Ukraine führte zu einem Umdenken. Der Prozess zur Aufnahme in die Nato ist angelaufen. Mit einem Besuch in Schweden setzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag seine Skandinavien-Reise fort. Selenskyj sagte, dass Russland sich ohne Bedingungen aus dem Kraftwerk zurückziehen müsse. Zugleich bekräftigte er seine Forderungen vom Wochenende nach Sanktionen gegen den russischen Atomkonzern Rosatom und die gesamte Nuklearindustrie des „Terrorstaates“. Die Ukraine wirft Russland vor, mit dem Beschuss „atomaren Terror“ zu betreiben. Besatzungsvertreter Wladimir Rogow wiederum hatte mitgeteilt, ukrainische „Terroristen“ feuerten die Schüsse ab. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug seiner Soldaten aus dem Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja aufgefordert.
Nach mehrfachem Beschuss des südukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja schlagen die russischen Besatzer eine Feuerpause in dem umkämpften Gebiet vor. "
Den sofortigen Abzug russischer Truppen aus dem besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine haben 42 Staaten und die EU in einer Erklärung in Wien gefordert. Nach mehrfachem Beschuss des südukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja schlagen die russischen Besatzer eine Feuerpause in dem umkämpften Gebiet vor. Der Ukraine-Krieg im Ticker - Finnland fordert Einreisestopp für Russen
UN-Chef Guterres hat mit dem russischen Verteidigungsminister Schoigu über das ukrainische AKW Saporischschja telefoniert. Laut RIA kann eine Untersuchung ...
Die Inspektion der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja kann einem russischen Medienbericht zufolge nicht von der Hauptstadt Kiew aus erfolgen. Selenskyj sagte, dass Russland sich ohne Bedingungen aus dem Kraftwerk zurückziehen müsse. Zugleich bekräftigte er seine Forderungen vom Wochenende nach Sanktionen gegen den russischen Atomkonzern Rosatom und die gesamte Nuklearindustrie des "Terrorstaates". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug seiner Soldaten aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht ein generelles Einreiseverbot für Russen nach Europa trotz entsprechender Forderungen aus Nord- und Osteuropa weiter skeptisch. Seit der Vereinbarung zur Wiederaufnahme von Getreideexporten per Schiff hätten 17 Schiffe ukrainische Häfen verlassen mit insgesamt 475.000 Tonnen an landwirtschaftlichen Gütern. "Stellen Sie sich vor, was es bedeutet, durch Kiew zu fahren - es bedeutet, dass sie durch die Frontlinie zum Atomkraftwerk gelangen", zitiert die Nachrichtenagentur RIA den russischen stellvertretenden Leiter der Abteilung für nukleare Sicherheit und Rüstungskontrolle, Igor Vishnevetsky. Dies sei wegen der "nicht einheitlich aufgestellten" ukrainischen Streitkräfte ein großes Risiko. Die Vereinten Nationen hatten zuvor festgestellt, dass die Ukraine über die logistischen und sicherheitstechnischen Kapazitäten verfüge, um eine IAEA-Delegation nach Saporischschja von Kiew aus zu unterstützen.
Die Angriffe rund um das Atomkraftwerk Saporischschja halten an. Die Ukraine will einen Stützpunkt der berüchtigten russischen Söldnergruppe Wagner ...
Nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti waren der Schwede, der Kroate und einer der Briten im ukrainischen Hafen Mariupol gefangengenommen worden. Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben einen Stützpunkt der berüchtigten russischen Söldnergruppe Wagner in der Ostukraine angegriffen. In Donezk hat der Prozess gegen fünf Europäer begonnen, bei denen es sich russischen Medienberichten zufolge um Söldner handeln soll. Die Uno wiederum hatte erklärt, dass die Ukraine über die logistischen und sicherheitstechnischen Kapazitäten verfüge, um eine IAEA-Delegation nach Saporischschja von Kiew aus zu unterstützen. Aus Russland hieß es nun allerdings, eine IAEA-Inspektion könne nicht von der ukrainischen Hauptstadt aus erfolgen. Uno-Sprecher Stéphane Dujarric wies das am Montag zurück: »Das Uno-Sekretariat ist nicht befugt, Aktivitäten der IAEA zu blockieren oder abzubrechen.« Die IAEA handle unabhängig.
Erst vergangene Woche kam es zu Detonationen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt. Nun brennt auf der Krim offenbar erneut ein Munitionsdepot.
Unterstützung erhielt Marin von ihrer dänischen Kollegin Mette Frederiksen. Scholz blieb dagegen bei seiner Ablehnung einer generellen Einreisesperre und verwies dabei unter anderem auf russische Staatsbürger, die vor Putins Regime flüchten. »Alle Entscheidungen, die wir treffen, sollten es nicht komplizierter für sie machen, Freiheit zu suchen und das Land zu verlassen, um der Diktator in Russland zu entkommen«, sagte er. 2.01 Uhr: Die Inspektion der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja kann einem russischen Medienbericht zufolge nicht von der Hauptstadt Kiew aus erfolgen. Seit der Vereinbarung zur Wiederaufnahme von Getreideexporten per Schiff hätten 17 Schiffe ukrainische Häfen verlassen mit insgesamt 475.000 Tonnen an landwirtschaftlichen Gütern. Die Ukraine gehört zu den weltweit größten Exporteuren von Getreide. Russland hatte die Häfen seit Beginn der Invasion in die Ukraine Ende Februar blockiert, weshalb die Ausfuhren fast vollständig zum erliegen kamen. 6.16 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. 8.18 Uhr: Auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat es nach Behördenangaben erneut eine Explosion in einem Militärobjekt gegeben. 7.14 Uhr: Erstmals seit dem Beginn des Kriegs ist wieder ein Frachter mit Getreide auf dem Weg nach Afrika. Die »Brave Commander« mit 23.000 Tonnen Weizen hat am ukrainischen Hafen Piwdennyj abgelegt, wie Daten von Refinitiv Eikon zeigen. Die Explosionen gingen weiter, erklärte Aksjonow in einer Videobotschaft in seinem Blog beim Nachrichtenkanal Telegram. »Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine fünf Kilometer große Sicherheitszone gebildet«, sagte er. Ihr Ziel ist der Hafen von Dschibuti, das Weizen ist für Äthiopien bestimmt, teilt das ukrainische Infrastrukturministerium mit. Auf Videos in den sozialen Netzwerken waren ein großes Feuer und eine Rauchwolke zu sehen. Auch eine Umspannstation für die Stromversorgung soll in Brand geraten sein, hieß es. 9.48 Uhr: Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu sieht nach eigenen Angaben keinen Grund, in der Ukraine Atomwaffen einzusetzen. Im Norden der Krim sei ein Munitionslager detoniert, teilten die Behörden mit.
UN-Generalsekretär Guterres hat mit Russlands Verteidigungsminister Schoigu über einen sicheren Weiterbetrieb des ukrainischen Atomkraftwerks gesprochen.
Er warnte abermals auch vor den Folgen einer möglichen nuklearen Katastrophe. "Jeder radioaktive Zwischenfall im Atomkraftwerk Saporischschja könnte auch zu einem Schlag gegen die Staaten der Europäischen Union und gegen die Türkei und gegen Georgien und gegen die Staaten weiter entfernter Regionen werden", sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. Bundeswirtschaftsminister Habeck (Die Grünen) hat die Gasumlage erneut verteidigt. UN-Generalsekretär Guterres und Russlands Verteidigungsminister Schoigu haben über die Situation am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja gesprochen.
Die Gefechte im Ukraine-Krieg gehen weiter. Im Osten des Landes bombardiert Russland die Millionenstadt Charkiw. Der News-Ticker am Dienstag, 16. August.
+++ 07.30 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat die russische Armee Geländegewinne bei der seit Tagen angegriffenen Kleinstadt Bachmut im Donbass erzielt. Unterdessen drohte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, russische Truppen ins Visier zu nehmen, die auf das von Russland kontrollierte Kernkraftwerk Saporischschja oder von dort aus auf ukrainische Streitkräfte schießen. Dies berichtet The Moscow Times. Mittleweile haben 42 Länder Russland aufgefordert, seine Truppen aus dem Atomkraftwerk Saporischschja abzuziehen, damit die ukrainischen Behörden ihre Arbeit wieder aufnehmen und die UN-Atomaufsichtsbehörde einen Überprüfungsprozess durchführen kann. Der Oblast Donezk steht derweil nicht komplett unter russischer Kontrolle. Dies werde vom Kreml wohl als Rückschlag für die „maximalistischen Ziele in der Ukraine“ gewertet, so das Ministerium. Die Angaben aus London basieren auf einer Einschätzung des britischen Geheimdienstes und lassen sich nicht unabhängig prüfen. +++ 08.00 Uhr: Laut dem Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, ist es in der Nacht auf Montag zu einem Raketenangriff auf eine Fabrik gekommen. +++ 11.15 Uhr: Seit Wochen kommt es zu Kämpfen in der Region Saporischschja. Insbesondere die dortige Lage des Atomkraftwerks macht die Situation brisant. +++ 12.00 Uhr: In der Region Donezk kommt es weiterhin zu Kämpfen beider Armeen. Russische Streitkräfte haben am Morgen weitere Stellungen des ukrainischen Militärs angegriffen. Der Gouverneur der Region Tschernihiw, Wjatscheslaw Chaus, berichtete demnach, dass die russischen Streitkräfte Siedlungen in der Nähe von Nowhorod-Siverskij beschossen haben. Zu den verheerenden Explosionen auf der Krim, bei der zuletzt unter anderem russische Kampfjets zerstört worden, hatte sich die Ukraine nicht bekannt. +++ 15.00 Uhr: Laut Angaben des russischen Militärs sollen 100 „ausländische Söldner“ in der Region Charkiw in den letzten 24 Stunden getötet worden sein. Bisher hat sich die ukrainische Regierung nicht zu einem Angriff auf die Basis nahe der Stadt Dschankoj bekannt. „Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine fünf Kilometer große Sicherheitszone gebildet“, sagte er in einer Videobotschaft auf Telegram. Kräfte des Verteidigungsministeriums, der Nationalgarde und des Zivilschutzes seien aktuell im Einsatz, so Aksjonow. Zuvor hatte es zahlreiche Berichte von der mutmaßlichen Explosion auf der Krim gegeben (s. Update v. Darüber berichtet auch der Guardian. Darüber hinaus teilte die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti mit, dass am Morgen ein Umspannwerk in der Stadt in Brand geraten sei.
Erdgas-Verband erwartet keine Energie-Engpässe im Winter +++ Die News zu Russlands Krieg in der Ukraine im stern-Liveblog.
Selenskyj sagte, dass Russland sich ohne Bedingungen aus dem AKW zurückziehen müsse. Zugleich bekräftigte er seine Forderungen vom Wochenende nach Sanktionen gegen den russischen Atomkonzern Rosatom und die gesamte Nuklearindustrie des "Terrorstaates". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. Lesen Sie hier die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen des 174.
Selenskyj fordert Russland zum Rückzug aus Atomkraftwerk auf +++ Erdgas-Verband erwartet keine Energie-Engpässe im Winter +++ Die News zu Russlands Krieg in ...
Selenskyj sagte, dass Russland sich ohne Bedingungen aus dem AKW zurückziehen müsse. Zugleich bekräftigte er seine Forderungen vom Wochenende nach Sanktionen gegen den russischen Atomkonzern Rosatom und die gesamte Nuklearindustrie des "Terrorstaates". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. Lesen Sie hier die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen des 174.
Russischen Angaben zufolge ist auf der Halbinsel Krim ein Munitionsdepot explodiert. UN-Chef Guterres hat mit dem russischen Verteidigungsminister Schoigu ...
Die Inspektion der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja kann einem russischen Medienbericht zufolge nicht von der Hauptstadt Kiew aus erfolgen. Erstmals seit dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine ist wieder ein Frachter mit Getreide auf dem Weg nach Afrika. Die "Brave Commander" mit 23.000 Tonnen Weizen hat am ukrainischen Hafen Piwdennyj abgelegt, wie Daten aus der Datenbank von Refinitiv Eikon zeigen. Im Norden der Halbinsel Krim ist russischen Angaben zufolge ein Munitionsdepot explodiert. Im Norden des Landes hätten die russischen Invasoren versucht, Verteidigungsstellungen in der Region Charkiw zu durchbrechen, erklärte der Generalstab auf Facebook weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug seiner Soldaten aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. Russlands Verteidigungsminister Schoigu und UN-Generalsekretär Guterres haben sich über die Bedingungen für einen sicheren Betrieb des Atomkraftswerks ausgetauscht. Russischen Angaben zufolge ist auf der Halbinsel Krim ein Munitionsdepot explodiert. Die Einschränkungen der Flotte unterliefen Russlands Strategie, heißt es in der Mitteilung. Der erste Getreidefrachter im Auftrag der Vereinten Nationen ist am Dienstag aus dem ukrainischen Hafen Piwdennyj mit Weizen für Afrika ausgelaufen. Die Nato habe die Zahl ihrer Soldaten in Ost- und Zentraleuropa um ein vielfaches erhöht. Bundeskanzler Olaf Scholz und die schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson haben der Ukraine zugesichert, sie weiter mit Waffen zu versorgen. Der Vorstand des Weltverbandes IBU sprach die Empfehlung aus, dass russische und belarussische Sportler sowie Offizielle auch weiterhin nicht an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen. Der IBU-Kongress muss den Vorschlag im Rahmen seiner Sitzung vom 15.
Auf einer russischen Militärbasis auf der Halbinsel Krim ist nach Angaben der Regierung in Moskau ein Brand ausgebrochen und danach Munition explodiert.
Auf einer russischen Militärbasis auf der Halbinsel Krim ist nach Angaben der Regierung in Moskau ein Brand ausgebrochen und danach Munition explodiert. Auch eine Umspannstation für die Stromversorgung soll in Brand geraten sein, hieß es. Die Explosionen gingen weiter, erklärte Aksjonow in einer Videobotschaft in seinem Blog beim Nachrichtenkanal Telegram. „Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine fünf Kilometer große Sicherheitszone gebildet“, sagte er.
Sie sprengen Waffenlager, verüben Bombenanschläge und sprühen Botschaften an Wände: Vor allem im besetzen Süden der Ukraine nimmt die Aktivität von ...
Doch beide Kriegsparteien könnten ein Interesse daran haben, die Aktionen von Saboteuren zu übertreiben: Die Ukraine, um die russische Armee zu demoralisieren und die eigene Bevölkerung zu motivieren, und Russland, um das brutale Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten zu rechtfertigen. Einige aber seien radikaler: "Die Russen haben mittlerweile Angst, in Cherson auf die Straße zu gehen. Dabei handelt es sich nicht nur um gewalttätige Anschläge. In Cherson sprühen Unbekannte seit Wochen ukrainische Fahnen oder ein gelbes Band an öffentliche Plätze als Zeichen des Widerstands. In den vergangenen Wochen markieren sie Orte, an denen die Besatzungsbehörden ein Referendum zur Abspaltung der Region von der Ukraine durchführen wollen, mit dem Buchstaben "ї". Immer wieder tauchen in der Stadt Flugblätter auf. Mit dem Herunterreißen russischer Fahnen und Protesten begann auch Maxims Widerstand in Cherson. Doch er ging weiter, beobachtete Bewegungen russischer Truppen und gab sie an die ukrainischen Streitkräfte weiter. "Ich habe vor Freude über das ganze Feld gebrüllt", sagt Maxim, der heute in Kiew lebt. Häufiger aber sind kleine Bändchen in ukrainischen Farben, die Unbekannte in der Stadt verteilen, sie an Geländer oder Bäume binden. "Am Anfang haben sie mit allem getötet, was sie finden konnten - ein Messer, ein Seil. Aber je mehr Russen verschwanden, desto mehr Waffen bekamen unsere Partisanen", erzählt Maxim. Hinweise darauf häufen sich in den vergangenen Wochen und Monaten - besonders im Süden der Ukraine: Ende Juli kam es laut ukrainischen Angaben in Melitopol in der Zentrale der Kreml-Partei "Einiges Russland" zu einer Explosion, in Cherson explodierte das Auto zweier Polizisten, die für die russischen Besatzungsbehörden tätig gewesen sein sollen. "Die Partisanen von Cherson verfolgen Euch, Eure Bewegungen, Eure Schlafräume, Eure Waffenlager", droht ein Mann in einem Video - sein Gesicht ist vermummt, die Stimme ist elektronisch verzerrt. Sergej ist eigentlich Künstler, ein Mann Ende fünfzig, mit knubbeliger Nase und durch seine dicke Brille stark vergrößerte Augen. "Ich bin unauffällig, schau mich an", sagt er. Als Partisanen werden in der Regel bewaffnete Widerstandskämpfer bezeichnet, die im Untergrund gegen eine Besatzungsmacht vorgehen. Es sind nur die letzten Vorfälle in einer ganzen Reihe von Anschlägen und Sabotageakten, die Widerstandskämpfer fast seit Kriegsbeginn in den besetzten Gebieten für sich reklamieren.
Demnach berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti, dass in Dschankoj ein Umspannwerk in Brand geraten sei. Der ukrainische Sender Nexta-TV ...
Die Zeitung beruft sich auf bislang unbestätigte lokale Medienberichte. Der von Russland auf der annektierten Halbinsel eingesetzte Verwaltungschef Sergej Aksjonow wird von der russischen Nachrichtenagentur Tass mit den Worten zitiert, "die Detonation von Munition" habe sich im Norden der Krim ereignet. Das berichtet die "Financial Times" unter Bezug auf Satellitenbilder. Der Frachter habe im Hafen der Stadt Tartus angelegt. Die Inspektion der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja kann einem russischen Medienbericht zufolge nicht von der Hauptstadt Kiew aus erfolgen. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kommen von dort mehr als 700.000 Menschen in das Nachbarland Slowakei. Das geht aus Zahlen des Innenministeriums in Bratislava hervor, die die staatliche Nachrichtenagentur TASR veröffentlicht. Zuletzt kommen jeden Tag zwischen drei- und viertausend Menschen dazu. Auch Scholz verweist auf gemeinsame Rüstungsprojekte. Beide erwähnen, dass man sich auch bei der militärischen Hilfe für die Ukraine eng abstimme. Medienberichten zufolge soll es am Morgen erneut zu Explosionen auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim gekommen sein. Das Feuer sei gegen 5:15 Uhr (MESZ) in einem provisorischen Munitionslager des Stützpunkts im Bezirk Dschankoj im Norden der von Russland annektierten Halbinsel ausgebrochen, heißt es in einer von den russischen Nachrichtenagenturen veröffentlichten Erklärung des Verteidigungsministeriums in Moskau. Nach Angaben des Gouverneurs der Krim wurden zwei Zivilisten verletzt. 30 Schiffe von außerhalb hätten sich für die nächsten zwei Wochen angemeldet, um in der Ukraine Getreide für den Export zu laden. Durch die Explosionen im Norden der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind offenbar Eisenbahnschienen beschädigt worden. So sehe er den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan als Teil "einer gezielten, bewussten Strategie, um die Lage in der Region und in der Welt zu destabilisieren und ins Chaos zu stürzen". Schoigu behauptet zudem, dass ukrainische Militäroperationen von den Vereinigten Staaten und Großbritannien geplant würden und dass die NATO ihre Truppenstationierung in Ost- und Mitteleuropa "um ein Vielfaches" erhöht habe. "Meine Zuversicht ist groß, dass es jetzt sehr schnell gehen wird", sagt Scholz nach einem Treffen mit der schwedischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson in Stockholm. Er bezeichnet die Beitritte Schwedens und Finnlands erneut als Gewinn für die NATO.
Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat es erneut Explosionen gegeben - offenbar ist ein Munitionslager betroffen. Erst vor einer Woche war bei ...
Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat es erneut heftige Explosionen gegeben. Auch der Krim-Verwaltungschef Sergej Aksjonow bestätigte die Detonationen in einer auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft. Nach Angaben der Behörden war ein früherer Bauernhof im Dorf Maiskoje in der nördlichen Region Dschankoje betroffen, der von russischen Streitkräften als Munitionslager genutzt wird. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat es erneut Explosionen gegeben - offenbar ist ein Munitionslager betroffen.
Videos zeigen, wie einige Menschen das Gebiet um das Kernkraftwerk Saporischschja verlassen wollen. Möglicherweise ist es bei einem Angriff getroffen ...
„Das Ziel ist, uns vom Atomkraftwerk Saporischschja zu trennen und die (ukrainische) Armee dafür verantwortlich zu machen.“ Das Gebiet, auf dem sich das Kraftwerk befindet, ist schon länger von Russen besetzt, dennoch wird es weiterhin von Ukrainern betrieben. Auf sozialen Medien sind Berichten zufolge derzeit Videos zu sehen, wie einige Fahrzeuge das Gebiet des Kernkraftwerks Saporischschja in Enerhodar in der Ukraine verlassen. Die belarussische Medienagentur Nexta postete am Samstag (13. August) ein Video, auf dem einige Fahrzeuge zu sehen sind, die das Gebiet verlassen wollen. August, 11.00 Uhr: Seit Wochen kommt es zu Kämpfen in der Region Saporischschja. Insbesondere die dortige Lage des Atomkraftwerks macht die Situation brisant. „Die Führung der Vereinten Nationen und der Chefdiplomat der EU sollten nicht über Entmilitarisierung sprechen, sondern über die Einführung einer Feuerpause“, sagte Wladimir Rogow, ein Vertreter der russischen Besatzungsbehörden, der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Seit Tagen beschuldigen sich die Kriegsparteien gegenseitig, wer für die Angriffe auf das AKW verantwortlich sein soll. +++ 18.30 Uhr: Um das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja sind nach Behördenangaben Explosionen zu hören. Das Gebiet des Kernkraftwerks, das in der Stadt Enerhodar liegt, und Wohnviertel seien 25 Mal mit schwerer Artillerie beschossen worden, teilte der Besatzungsvertreter Wladimir Rogow in seinem Blog im Nachrichtendienst Telegram mit. Der Raketenbeschuss weckt Befürchtungen einer nuklearen Katastrophe. Hoffmann verwies darauf, dass die Außenminister der G7-Staaten bereits am vergangenen Mittwoch ihre Unterstützung für die Bemühungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) erklärt hatten, das Kernkraftwerk zu sichern. Er warnte einmal mehr auch vor den Folgen einer möglichen nuklearen Katastrophe. „Jeder radioaktive Zwischenfall im Atomkraftwerk Saporischschja könnte auch zu einem Schlag gegen die Staaten der Europäischen Union und gegen die Türkei und gegen Georgien und gegen die Staaten weiter entfernter Regionen werden“, sagte der Staatschef in einer am Montagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. „Alles hängt nur von der Richtung und der Stärke des Windes ab“, sagte Selenskyj. +++ 16.30 Uhr: Die Bundesregierung hat sich erneut besorgt über Angriffe auf das Atomkraftwerk Saporischschja gezeigt. „Wenn die Welt jetzt nicht die Kraft aufbringt und die Entschlossenheit, um eine Atomanlage zu schützen, dann heißt das, dass die Welt verliert“, sagte Selenskyj. Es gehe um den Schutz vor radioaktiver Verstrahlung. Nach Angaben der Besatzungsvertreter werden bisher keine erhöhten Strahlenwerte gemessen. „Das UN-Sekretariat ist nicht befugt, Aktivitäten der IAEA zu blockieren oder abzubrechen“, sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric in New York. Die IAEA handle unabhängig. +++ 21.30 Uhr: Angesichts anhaltender Vorwürfe wegen der Verzögerung einer internationalen Experten-Mission zum ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja haben die UN russischen Vorwürfen widersprochen.
Aus den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine mehren sich die Berichte über Attentate auf Kollaborateure. Sie sollen sich nicht mehr sicher fühlen.
Auch die ukrainische Artillerie hinter den Frontlinien sei auf Informationen der Partisanen angewiesen. Der mutmaßliche Anschlag auf den Besatzungsbeamten in Melitopol ist nur der jüngste Angriff auf Kollaborateure, die mit Russland zusammenarbeiten. In den besetzten Gebieten tauchen derweil Plakate auf, die den russischen Besatzern und deren Sympathisanten drohen. August bei einem „Attentat“ in seinem Haus mehrere Schussverletzungen erlitten, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Kreise der Besatzungsbehörden. Wenig später gab eine Behördenvertreterin den Tod des Kollaborateurs bekannt. Die Botschaft ist klar: Ukrainer:innen sollen es sich zweimal überlegen, mit den russischen Besatzern zusammenzuarbeiten. Partisanen übernehmen inzwischen einen wichtigen Teil im ukrainischen Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg. Erst vergangene Woche rief Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bewohner in den von Russland besetzten Gebieten zum Widerstand auf. August via Telegram. Sie kenne „jeden mit Gesicht und Namen“. Vergangene Woche „sprengten Partisanen einen der Organisatoren des ‚Referendums‘ im vorübergehend besetzten Melitopol in die Luft“, teilte das ukrainische Widerstandszentrum mit. Russland führt Saldos Tod auf einen Herzinfarkt infolge einer Infektion mit dem Coronavirus zurück. Der „New York Times“-Reporter Michael Schwirtz hingegen berichtet, dass der Kollaborateur von ukrainischen Partisanen vergiftet worden sein soll. Zudem seien in Cherson blutverschmierte und in russische Uniformen gekleidete Schaufensterpuppen aufgestellt worden. Ukrainische Partisanen haben es offenbar auf Beamte der russischen Besatzungsverwaltungen abgesehen. Der Beamte soll in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein.
Erneut eine Explosion, wieder auf der annektierten Krim: Ein Munitionsdepot brennt, der Zugverkehr kam zum Erliegen. Das russische Verteidigungsministerium ...
Die annektierte Krim ist im Sommer beliebtes Ferienziel für viele Russinnen und Russen. Diesen Sommer wird am Strand jedoch der Ukrainekrieg sichtbar: Erst am Dienstag vor einer Woche hatte es schwere Explosionen auf einem russischen Militärstützpunkt gegeben. Experten gehen davon aus, dass die Ukraine der Basis einen Schlag versetzte und dabei mehrere Kampfjets zerstörte. Offiziell bestätigt hat Kiew den Angriff aber nicht. Bei den Explosionen auf der Basis in Saki nahe dem Kurort Nowofjodorowka wurden nach Behördenangaben ein Mensch getötet und 14 weitere Menschen verletzt. Nun hat das Verteidigungsministerium in Moskau von einem »Sabotageakt« gesprochen. Der Verwaltungschef der Krim, Sergej Aksjonow, hatte am Morgen von einer Explosion in einem Dorf des Gebiets Dschankoj im Norden der Krim berichtet. Es war zunächst unklar, wer für die Explosion verantwortlich war.
Nach einer Explosion auf einem Militärplatz haben Tausende Menschen die Halbinsel verlassen. Russland spricht von einem Sabotageakt in einem Munitionslager.
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Menschen werden nach Explosion in Munitionslager auf der Krim evakuiert +++ Selenskyj fordert Russland zum Rückzug aus Atomkraftwerk Saporischschja auf +++ ...
Selenskyj sagte, dass Russland sich ohne Bedingungen aus dem AKW zurückziehen müsse. Zugleich bekräftigte er seine Forderungen vom Wochenende nach Sanktionen gegen den russischen Atomkonzern Rosatom und die gesamte Nuklearindustrie des "Terrorstaates". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. Lesen Sie hier die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen des 174.
Nur wenige Tage nach einem Angriff auf einen Luftwaffenstützpunkt explodiert auf der Krim ein russisches Munitionsdepot. Auch eine Bahnstrecke ist ...
Videos in den sozialen Netzwerken zeigen anhaltende Detonationen, Feuer und dicken Rauch. Nur wenige Tage nach einem Angriff auf einen Luftwaffenstützpunkt explodiert auf der Krim ein russisches Munitionsdepot. Auch eine Bahnstrecke ist beschädigt – das könnte weitreichende Folgen für Russlands Kriegsführung haben. Es ist genau eine Woche her, dass dunkle Rauchwolken nahe den beliebten Badestränden der Schwarzmeerhalbinsel Krim aufstiegen und russische Touristen die Feriendestination panisch verliessen.
Regelmäßig verbreitet Russland Desinformation zum Ukraine-Krieg. Wie gehen Medien mit Verlautbarungen Moskaus und ungesicherten Informationen um?
Manche mehr oder weniger offensichtlich erfundene Geschichte verbreiten ukrainische Stellen in den sozialen Medien, um sich über Russland lustig zu machen. Dass die deutsche Öffentlichkeit gut in der Lage ist, Meldungen von Konfliktparteien selbstständig kritisch einzuordnen, glaubt Prinzing in dieser Pauschalität nicht. Pro-ukrainische Aktivisten fordern immer wieder den radikalen Schritt, unbestätigte Angaben Moskaus vollständig zu ignorieren - sie seien in jedem Fall Propaganda. Wäre das pressethisch vertretbar? Immer wieder legen russische Regierungsstellen nach für sie peinlichen oder weltweit Empörung auslösenden Ereignissen Erklärungen vor, die sich nachträglich nicht nur als falsch, sondern als offensichtlich frei erfunden herausstellen. "Einige Medien allerdings neigen zu einem über die zweifellos mit einem angegriffenen Land angebrachte Solidarität deutlich hinausgehenden, fast bedingungslosen Schulterschluss mit den Positionen der Ukraine", so Prinzing. Die Ursache für die Explosionen auf der Krim ist offiziell nicht geklärt. Und für den Beschuss des AKWs Saporischschja geben sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld.
Die Gefechte im Ukraine-Krieg gehen weiter. Im Osten des Landes bombardiert Russland die Millionenstadt Charkiw. Der News-Ticker am Dienstag, 16. August.
Unterdessen drohte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, russische Truppen ins Visier zu nehmen, die auf das von Russland kontrollierte Kernkraftwerk Saporischschja oder von dort aus auf ukrainische Streitkräfte schießen. Dies berichtet The Moscow Times. Mittleweile haben 42 Länder Russland aufgefordert, seine Truppen aus dem Atomkraftwerk Saporischschja abzuziehen, damit die ukrainischen Behörden ihre Arbeit wieder aufnehmen und die UN-Atomaufsichtsbehörde einen Überprüfungsprozess durchführen kann. +++ 11.15 Uhr: Seit Wochen kommt es zu Kämpfen in der Region Saporischschja. Insbesondere die dortige Lage des Atomkraftwerks macht die Situation brisant. Zu den verheerenden Explosionen auf der Krim, bei der zuletzt unter anderem russische Kampfjets zerstört worden, hatte sich die Ukraine nicht bekannt. +++ 17.15 Uhr: Die von Russland auf der Krim eingesetzten Verwaltungsbehörden haben offenbar die Notstandszone auf der Halbinsel erweitert. +++ 12.00 Uhr: In der Region Donezk kommt es weiterhin zu Kämpfen beider Armeen. Russische Streitkräfte haben am Morgen weitere Stellungen des ukrainischen Militärs angegriffen. „Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine fünf Kilometer große Sicherheitszone gebildet“, sagte er in einer Videobotschaft auf Telegram. Kräfte des Verteidigungsministeriums, der Nationalgarde und des Zivilschutzes seien aktuell im Einsatz, so Aksjonow. Zuvor hatte es zahlreiche Berichte von der mutmaßlichen Explosion auf der Krim gegeben (s. Update v. +++ 12.45 Uhr: Wladimir Putin hat den USA vorgeworfen den Ukraine-Krieg unnötig „in die Länge zu ziehen“. Das sagte der russische Präsident auf einer Sicherheitskonferenz in Moskau. „Und sie handeln auf die gleiche Weise, indem sie die Möglichkeit eines Konflikts in Asien, Afrika und Lateinamerika fördern“, führte er aus. Bisher hat sich die ukrainische Regierung nicht zu einem Angriff auf die Basis nahe der Stadt Dschankoj bekannt. Darüber berichtet auch der Guardian. Darüber hinaus teilte die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti mit, dass am Morgen ein Umspannwerk in der Stadt in Brand geraten sei. +++ 16.00 Uhr: Nun geht offenbar auch der russische Inlandsgeheimdienst (FSB) davon aus, dass eine ukrainische Elite-Einheit hinter den Explosionen auf der Halbinsel Krim steckt. Der FSB fahndet derzeit nach Mitgliedern ukrainischer Sabotagegruppen, die beispielsweise Stromleitungen zum Kraftwerk Kursk in die Luft gesprengt haben sollen, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS am Dienstag unter Berufung auf den FSB. „Sechs Säulen von Hochspannungsleitungen (110, 330 und 750 kV) wurden gesprengt, über die das KKW Kursk mit Strom versorgt wird“, heißt es in der FSB-Erklärung, die der US-Sender CNN zitiert. Im Juli einigten sich Russland, die Ukraine, die Türkei und die UNO auf ein Abkommen, um die Blockade zu überwinden. Die Exporte werden in Istanbul kontrolliert.
Menschen werden nach Explosion in Munitionslager auf der Krim evakuiert +++ Selenskyj fordert Russland zum Rückzug aus Atomkraftwerk auf +++ Die News zu ...
Selenskyj sagte, dass Russland sich ohne Bedingungen aus dem AKW zurückziehen müsse. Zugleich bekräftigte er seine Forderungen vom Wochenende nach Sanktionen gegen den russischen Atomkonzern Rosatom und die gesamte Nuklearindustrie des "Terrorstaates". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut mit Nachdruck zum Rückzug aus dem Atomkraftwerk Saporischschja aufgefordert. Lesen Sie hier die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen des 174.
Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu – militärisch, diplomatisch und humanitär: der News-Ticker am Montag, 15. August.
Aktuell sei die bedrohliche Lage im russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine stabil und es gäbe kein Sicherheitsrisiko. In Kiew forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen sofortigen Abzug der russischen Truppen aus dem Werk und warf Moskau „nukleare Erpressung“ vor. +++ 15.00 Uhr: Laut Angaben der ukrainischen Regierung beschießen russische Truppen erneut das Atomkraftwerk in Saporischschja. August, 07.15 Uhr: Im Streit über die Reisemöglichkeiten für Russen in der EU hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Forderung nach einem Reisebann bekräftigt. Für die Ukraine ist am Freitag der 170. Die beiden wichtigsten Straßenbrücken, die den Zugang zu dem von Russland besetzten Gebiet am Westufer des Dnipro in der Region Cherson ermöglichen, können wahrscheinlich nicht mehr für eine weitreichende militärische Versorgung genutzt werden. Aufgabe des UN-Sekretariats sei, „grünes Licht“ zu geben für einen Besuch des AKW von Experten und Expertinnen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), sagte Uljanow in einem Interview der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass. [Kiew](https://www.fr.de/politik/kiew-kyjiw-ukraine-hauptstadt-geschichte-schreibweisen-vitali-klitschko-selenskyj-russland-91385430.html) und [Moskau](https://www.fr.de/panorama/moskau-russland-hauptstadt-geschichte-kreml-putin-ukraine-krieg-91426641.html) haben sich in den letzten Tagen wiederholt einander beschuldigt, die Umgebung des größten europäischen Kernkraftwerks beschossen zu haben. [ist es in der Nacht auf Montag zu einem Raketenangriff auf eine Fabrik gekommen.](https://www.fr.de/politik/militaer-ticker-ukraine-news-krieg-russland-invasion-putin-selenskyj-soldaten-donbass-zr-91725268.html) Das berichtete er auf Telegram. August) hatte die russischen Nachrichtenagentur Interfax das russische Verteidigungsministerium mit der Aussage zitiert, dass die Moskauer Streitkräfte die volle Kontrolle über Pisky haben. +++ 07.30 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat die russische Armee Geländegewinne bei der seit Tagen angegriffenen Kleinstadt Bachmut im Donbass erzielt. +++ 09.45 Uhr: Die Pläne der russischen Regierung für ein Referendum in der Region Donezk sind wohl weit fortgeschritten.
Seit rund einem halben Jahr führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Alle aktuellen Entwicklungen gibt es im TAG24-Liveticker.
Im Kiewer Lagebericht war von einem "teilweisen Erfolg" der Russen die Rede. "Alles hängt nur von der Richtung und der Stärke des Windes ab", sagte Selenskyj. Die russischen Schiffe sind London zufolge nur noch eingeschränkt in der Lage, die Invasionsbemühungen Moskaus in der Ukraine effektiv zu unterstützen. "Das bedeutet, die Ukraine kann Ressourcen verlegen, um die russischen Bodentruppen an anderen Orten unter Druck zu setzen", so das Fazit der Briten. "Bewahren Sie die Ruhe und bleiben sie nach Möglichkeit die nächste Stunde zuhause", schrieb der Verwaltungschef in seinem Kanal im Telegram-Nachrichtendienst. Aber auch die Ukraine habe Mittel, den Russen den Tag zu verderben, sagte Arestowytsch und erinnerte an die Serie von Explosionen auf russischen Militäranlagen auf der Halbinsel Krim. "Für den Sieg der Ukraine müssen wir kämpfen, es gibt noch viel zu tun, wir müssen standhalten und noch viel ertragen, leider auch viel Schmerz", sagte Selenskyj in einer am Samstagabend verbreiteten Videobotschaft. Die Verantwortung dafür werden Washington, London und ihre Handlanger tragen", sagte er auf einer Sitzung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Nach wie vor hat die Staatsführung in Peking den Krieg in der Ukraine nicht verurteilt, sondern ihre Loyalität gegenüber Moskau weiter bekräftigt. "Die Identität der Toten ist geklärt – es ist die Journalistin und Politologin Darja Dugina", teilte das nationale Ermittlungskomitee am Sonntag in Moskau mit. Die Offerte von Putin, sie für den Transport von Gas nach Deutschland zu nutzen, sei "ein vergiftetes Angebot", sagte Kretschmer dem "Tagesspiegel" (Sonntag). Der Boxer hatte es ermöglicht, dass der WM-Kampf in der Ukraine kostenlos im Staatsfernsehen und im Livestream verfolgt werden konnte.