Konstanze Klosterhalfen scheiterte über die 10.000 Meter vor heimischem Publikum. Sie war danach enttäuscht – hat aber noch eine Chance.
Beim Diamond-League-Meeting in Chorzow hatte die Formkurve bereits nach oben gezeigt. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt." Nach der verpassten Wunschzeit über 10.000 Meter und Platz vier mit 31:05,21 zeigte sich Leichtathletin Konstanze Klosterhalfen enttäuscht. Zeitweise hatte es nach einem deutschen Rekord für sie ausgesehen, die angestrebte deutlich schnellere Zeit "einer 30:30, 30:40" verfehlte sie klar.
Corona ist überstanden, die Form stimmt wieder. Trotzdem konnte Konstanze Klosterhalfen das Tempo der neuen Europameisterin nicht mitgehen.
»Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt.« Vielleicht wird der Traum von einer Heimmedaille dann wahr. Vielleicht hatte die Coronaerkrankung Klosterhalfen für eine Medaille doch zu viel Kraft gekostet, Ende Juni hatte sie sich mit dem Virus infiziert – und bei der WM in den USA war sie schon entkräftet im Vorlauf über 5000 Meter ausgeschieden. Klosterhalfen lag lange gut im Rennen, doch nach einer Tempoverschärfung von der neuen Europameisterin Yasemin Can aus der Türkei hatte sie nichts mehr zuzusetzen.
Bei den 10 000 Meter der Frauen am Montagabend in München verpasst Lauftalent Konstanze Klosterhalfen die erhoffte Medaille. Alina Reh kämpft sich trotz ...
Bei den Weltmeisterschaften in ihrer Wahlheimat USA hatte Klosterhalfen auch geschwächt durch die Folgen einer Corona-Infektion das Finale über 5000 Meter verpasst. Die 25-Jährige aus Laichingen hatte zuvor mit Schmerzen im Bauchbereich zu kämpfen, beendete aber dennoch den Lauf. Silber holte sich die Britin Eilish McColgan vor Titelverteidigerin Lonah Chemtai Salpeter aus Israel. Alina Reh beendete den Wettkampf auf Rang acht.
Konstanze Klosterhalfen kämpft um ihre alte Form. Bei der EM in München muss sie früh abreißen lassen, erläuft sich aber eine gute Zeit.
Kurz darauf konnte Klosterhalfen McColgan und Salpeter nicht mehr folgen und war Vierte. Währenddessen wurde die zweite deutsche Starterin, Alina Reh, überrundet. Reh hatte offensichtlich mit Magenproblemen zu kämpfen. "Von daher bin ich schon ein wenig enttäuscht." Dennoch sehe sie sich auf dem richtigen Weg. Tatsächlich war ihre Zeit nur wenige Sekunden über ihrer persönlichen Bestzeit. So schien Klosterhalfen nach den jüngsten Eindrücken – einem siebten Platz über 3000 Meter beim Diamond-League-Meeting in Chorzow –durchaus Chancen auf eine EM-Medaille zu haben. Nach knapp der Hälfte der Distanz war aus dem Quintett ein Quartett geworden, Lonah Chemtai Salpeter, Yasemin Can und Klosterhalfen hefteten sich weiter an die Hacken von Eilish McColgan. Die Rundenzeiten waren schnell, betrugen etwa drei Minuten. Nach 7.500 Metern legte die für die Türkei startende Can einen Zwischensport ein und setzte sich von den anderen ab. Das Teilnehmerfeld war deutlich schwächer als zuletzt in Eugene. Die besten Läuferinnen kommen aus Afrika und die für die Niederlande startende Sifan Hassan trat nicht an. Bei den Europameisterschaften in München wollte sie mal wieder ihre Ausnahme zeigen.
Starker Auftritt, aber leider keine Medaille: Konstanze Klosterhalfen landete über die 10000 Meter der Frauen bei der Heim-Europameisterschaft in München ...
Leider konnte ich bei der Tempoverschärfung nicht mitgehen.“ Über 5000 Meter soll nun der nächste Anlauf auf die Medaille folgen. Klosterhalfen, die sich eigentlich über 5000 Meter noch mehr ausrechnet, hielt sich meist auf Rang drei in dieser Gruppe. „Ich freue mich generell, wenn es zügige Rennen von Beginn an sind“, hatte sie vorher gesagt. Auch die Hüftprobleme aus dem Training kurz vor den Wettbewerben an der Isar schienen sie nicht zu beeinträchtigen.
Zum Auftakt der Leichtathletik-EM in München verpasst Konstanze Klosterhalfen nur knapp eine Medaille. Über 10.000 Meter ist sie lange vorne dabei, ...
„Ich denke, dass es auf jeden Fall wieder ein Schritt in die richtige Richtung war. Das ist jetzt schon ein Stück davon weg, weswegen jetzt auch schon etwas Enttäuschung dabei ist“, sagte sie im Interview beim ZDF. Drama um Klosterhalfen
Sie läuft lange Zeit in der Spitzengruppe mit und verpasst am Ende doch die erhoffte Medaille. Konstanze Klosterhalfen gelingt ein...
Die deutsche Vorzeigeläuferin Konstanze Klosterhalfen hatte sich in der jüngeren Vergangenheit rar gemacht in ihrer Heimat, wurde als „Phantom der Rennbahn“ angesehen. Neben Klosterhalfen und den beiden Britinnen mischte Can noch vorne mit und Titelverteidigerin Salpeter, die 2018 in Berlin gewonnen hatte. Und Klosterhalfen bekam Schwierigkeiten, fiel ein Stückchen zurück. „Leider konnte ich bei der Tempoverschärfung nicht mitgehen“, sagte sie später. Das Feld hatte sich nun endgültig extrem weit aufgesplittet. Vorneweg zunächst die beiden Britinnen Jessica Judd und Eilish McColgan, gleich dahinter reihte sich Klosterhalfen ein, im gelben Trikot mit Startnummer 448. Sie selbst spürt allerdings keine Entfremdung von ihrer Heimat, wie sie vor der EM sagte. Sechs Runden vor Schluss wagte Can dann den entscheidenden Vorstoß, trat die Flucht nach vorne an. Nicht nur dank ihrer leuchtend gelben Schuhe. Mit strahlendem Lächeln und fröhlich winkend begrüßte sie ihr Publikum – und die Zuschauer retournierten mit frenetischem Jubel. Klosterhalfen lief taktisch klug an dritter Position. Zwei weitere Runden später tat sich die nächste Lücke auf. Dahinter gewann die Britin Eilish McColgan (30:41,05) Silber vor der für Israel startenden gebürtigen Kenianerin Lonah Chemtai Salpeter (30:46,37). Konstanze Klosterhalfen blieb in persönlicher Saisonbestzeit von 31:05,21 Minuten jener Platz, der gemeinhin als undankbar bezeichnet wird. Die „nervösen Rennpferde“ wurden allesamt verwarnt, und dann ging es los. Zur Freude von Publikum und Läuferinnen. Der lange Lauf wurde nicht zum erhofften Triumphzug für Konstanze Klosterhalfen. Sie belegte nach starkem Beginn den vierten Platz. Gold ging an die ursprünglich aus Kenia stammende Türkin Yasemin Can, die in 30:32,57 Minuten triumphierte.
Sie läuft lange Zeit in der Spitzengruppe mit und verpasst am Ende doch die erhoffte Medaille. Konstanze Klosterhalfen gelingt ein...
Bei der WM 2019 in Doha musste er nach dem ersten Wettkampftag verletzt aufgeben und machte den Weg für Kaul zum WM-Gold frei. Der zweite Tag ist sein stärkerer und der Speerwurf seine stärkste Disziplin. Bei der WM in Eugene hatte er sich vom 16. Dafür, dass KK eine der besten (die zweitbeste?) Zeiten gelaufen ist, die je eine Deutsche über diese Strecke geschafft hat, ist das mit den ersten 7 km vornehm zurückhaltend beschrieben. Die deutsche Vorzeigeläuferin Klosterhalfen hatte sich in der jüngeren Vergangenheit rar gemacht in ihrer Heimat, wurde als „Phantom der Rennbahn“ angesehen. Platz und 3851 Punkten. Der Ulmer Tim Nowak konnte wegen Kreislaufproblemen nicht mehr über 400 Meter antreten. Neben Klosterhalfen und den beiden Britinnen mischte Can noch vorne mit und Titelverteidigerin Salpeter, die 2018 in Berlin gewonnen hatte. In München könnte er vom frühen Aus von Weltmeister und Weltrekordler Kevin Mayer profitieren, der schon nach der ersten Disziplin den Titelkampf abbrechen musste. „Leider konnte ich bei der Tempoverschärfung nicht mitgehen“, sagte sie später. Das Feld hatte sich nun endgültig extrem weit aufgesplittet. Das gesplittete Feld verteilte sich weit verstreut über das Rund. Als Letzte kam schließlich die Österreicherin Julia Mayer nach 33:57,29 Minuten ins Ziel. Vorneweg zunächst die beiden Britinnen Jessica Judd und Eilish McColgan, gleich dahinter reihte sich Klosterhalfen ein, im gelben Trikot mit Startnummer 448. Nicht nur dank ihrer leuchtend gelben Schuhe. Mit strahlendem Lächeln und fröhlich winkend begrüßte sie ihr Publikum – und die Zuschauer retournierten mit frenetischem Jubel. Dahinter gewann die Britin Eilish McColgan (30:41,05) Silber vor der für Israel startenden gebürtigen Kenianerin Lonah Chemtai Salpeter (30:46,37). Konstanze Klosterhalfen blieb in persönlicher Saisonbestzeit von 31:05,21 Minuten jener Platz, der gemeinhin als undankbar bezeichnet wird.
Konstanze Klosterhalfen scheiterte über die 10.000 Meter vor heimischem Publikum. Sie war danach enttäuscht – hat aber noch eine Chance.
Beim Diamond-League-Meeting in Chorzow hatte die Formkurve bereits nach oben gezeigt. Bei den Weltmeisterschaften in ihrer Wahlheimat USA hatte Klosterhalfen, geschwächt durch die Folgen einer Corona-Infektion, das Finale über 5.000 Meter verpasst. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt."