Ein Treffer von Oliver Burke in der letzten Minute hat Werder Bremen ein 2:2 (1:1)-Remis gegen den VfB Stuttgart gesichert. Wirklich überzeugen konnten die ...
Ein Schlenzer von Ducksch, der über das Tor strich, sorgte dann immerhin wieder für etwas Gefahr (69.). Doch insgesamt gab es mittlerweile viele zu viele Ungenauigkeiten bei Werder. Strukturierte Aktionen gab es kaum noch, eine schwache Ballbehandlung lud den VfB zum Umschalten ein. Und es dauerte keine 120 Sekunden bis zur nächsten Werder-Chance, dieses Mal hämmerte Füllkrug den Ball aus der Distanz an die Latte (9.). Ähnlich wie zuletzt in Wolfsburg waren die Bremer furios in die Partie gekommen. So plätscherte das Spiel einem – aus Sicht der Heimelf – mehr als enttäuschendem Ende entgegen. Pavlenkas Gegenüber Florian Müller hätte wenig später nur zu gern die Hände an den Ball bekommen – doch dazu bekam der Keeper des VfB nicht einmal die Chance. Nach einer Balleroberung von Leonardo Bittencourt schaltete Werder blitzschnell um, schließlich flankte Anthony Jung punktgenau auf den Kopf von Füllkrug, der traumhaft zur frühen Bremer Führung einköpfte (4.) – und das Wohninvest Weserstadion in eine noch größere Party-Arena verwandelte. Die zweite Hälfte begann mit einer personellen Veränderung: Neuzugang Niklas Stark ersetzte in der Abwehrkette Amos Pieper, der im ersten Durchgang bei einer Rettungsaktion im eigenen Strafraum vom fallenden Pavlenka unabsichtlich am Kopf getroffen worden war, zunächst aber noch weitergespielt hatte. Gut zwei Stunden später wurde tatsächlich weitergefeiert – weil Joker Oliver Burke Werder mit seinem Treffer ein 2:2 (1:1) bescherte.
Unsere Startelf für das Auswärtsspiel in Bremen! ⚪ 1 Müller – 2 Anton, 3 Endo (C), 4 ...
Zweiter Punkt für Aufsteiger Werder Bremen. Gegen den VfB Stuttgart gibt es für die Hanseaten durch ein Last-Minute-Tor von Oliver Burke ein 2:2 (1:1).
Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): "Es tut weh, wenn man in letzter Sekunde den Ausgleichstreffer kassiert. Den Schlusspunkt setzte aber Werders Burke quasi mit dem Abpfiff und so bejubelt Werder beim Heimspiel-Comeback in der Bundesliga ein Unentschieden. Vor allem Füllkrug, der schon in Wolfsburg (2:2) getroffen hatte, war in seinem 100. Jetzt müssen wir schauen, wie wir eine Führung noch besser ins Ziel bringen, wie man cleverer agiert in der Schlussphase." Zwei Spiele, zwei Punkte: Aufsteiger Werder Bremen hatte zwar einen Sieg angepeilt, war aber auch mit dem 2:2 (1:1) gegen den VfB Stuttgart am Ende zufrieden. Silas Katompa Mvumpa drehte die Partie zunächst zugunsten der Schwaben (77.), ehe Burke zum Endstand traf. In der 32. Das Unentschieden war unterm Strich nicht unverdient." Die Entschlossenheit war den Grün-Weißen von Beginn an anzumerken. Weil die Werner-Elf nach starker Anfangsphase zunehmend passiver wurde, fiel der Ausgleich folgerichtig. Jubilar Niclas Füllkrug brachte die Bremer in der 4. Das Unentschieden war unterm Strich nicht unverdient", meinte Coach Ole Werner.
Weil er bei Werder Bremen lange nicht ins Spiel findet, sich zwischendurch berappelt und in der letzten Sekunde nicht aufpasst, muss sich der VfB Stuttgart ...
So kam der eingewechselte Oliver Burke und vermieste dem VfB spät noch den Nachmittag. „Es tut weh, wenn man so einen Ausgleichstreffer in der letzten Sekunde kassiert. Red.) hat in der Luft eigentlich jeden Zweikampf gewonnen – nur den einen nicht.“ Vorwerfen lassen musste sich der VfB vielmehr einen insgesamt schläfrigen und fahrigen Auftritt während der ersten 25 Minuten. Die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo kam überhaupt nicht in die Zweikämpfe und lief dem euphorisierten Aufsteiger nur hinterher. Die Folge: Weitere Torchancen der Grün-Weißen, darunter ein Lattenkracher von Füllkrug (9.). „Wir haben zu Beginn die entscheidenden Duelle verloren. Niclas Füllkrug schraubte sich an Waldemar Anton vorbei in die Höhe und köpfte den Ball zur frühen Führung ins Netz (4). Ein Muster, das sich beim VfB schon durch die vergangene Saison zog und sich am ersten Spieltag gegen RB Leipzig (1:1) fortsetzte. Tatsächlich erwischte der VfB im hohen Norden einen denkbar schlechten Start. Nach vier Minuten sah Neuzugang Josha Vagnoman nur dabei zu, wie Anthony Jung im Borna-Sosa-Stil von links flanken durfte. „Wir hatten das Spiel auch in den letzten Minuten unter Kontrolle“, analysierte Abwehrspieler Waldemar Anton. „So ein Ball kann immer mal durchrutschen.
Dem VfB fehlen nur Sekunden zum Sieg in Bremen. Nach 95 gespielten Minuten stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Ein Rückblick auf eine abwechslungsreiche Partie.
Luca Pfeiffer kam in der 81. Bundesligaspiel für den VfB. In Bremen steuerte der Österreicher zwei Vorlagen bei. Der VfB verpasste es aber mit einem dritten Treffer für die Entscheidung zu sorgen. Zum Saisonauftakt gegen Leipzig stemmten sich die VfB-Profis in der Schlussphase mit allen Kräften gegen die Angriffe des Gegners, um den Punktgewinn zu verteidigen. Der Bremer Niclas Füllkrug köpfte bereits in der vierten Minute zum 1:0 für die Gastgeber ein. Der VfB startete schlecht in die Partie und musste, wie schon gegen Leipzig, ein frühes Gegentor hinnehmen.
Werder Bremen und der absolute Wahnsinn gegen den VfB Stuttgart! Wie Neuzugang-Joker Oliver Burke Werder einen Last-Minute-Punkt rettete!
Für den Verein, für die Fans und ganz Bremen werden wir gegen den VfB Stuttgart alles rausholen, um den ersten Heimsieg zu holen.“ „Weil wenn es hin und her geht, ist das etwas, das eher Stuttgart in die Karten spielt.“ (mbü) Auch interessant: So seht Ihr das Bundesliga-Spiel Werder Bremen gegen VfB Stuttgart live im TV und im Live-Stream! Bei den Schwaben wiederum sind es Mario Gomez, Cacau und Karl Allgöwer, die am häufigsten in der Bundesliga gegen Werder getroffen haben. Chancen für die Schwaben sind bisher fehl am Platz, Werder ist nahezu in allen Belangen überlegen. 62. Min: Werder weiß in der 2. Am Ende trennen sich Werder und Stuttgart 2:2 voneinander. Ein Schlenzer von Ducksch, der über das Tor strich, sorgte dann immerhin wieder für etwas Gefahr (69.). Doch insgesamt gab es mittlerweile viele zu viele Ungenauigkeiten bei Werder Bremen. Strukturierte Aktionen gab es kaum noch, eine schwache Ballbehandlung lud den VfB Stuttgart zum Umschalten ein. Die zweite Hälfte begann mit einer personellen Veränderung: Neuzugang Niklas Stark ersetzte in der Abwehrkette des SV Werder Bremen Amos Pieper, der im ersten Durchgang bei einer Rettungsaktion im eigenen Strafraum vom fallenden Pavlenka unabsichtlich am Kopf getroffen worden war, zunächst aber noch weitergespielt hatte. Und es dauerte keine 120 Sekunden bis zur nächsten Werder-Chance, dieses Mal hämmerte Füllkrug den Ball aus der Distanz an die Latte (9.). Ähnlich wie zuletzt in Wolfsburg waren die Bremer furios in die Partie gekommen. Der SV Werder Bremen hat am 2. Pavlenkas Gegenüber Florian Müller hätte wenig später nur zu gern die Hände an den Ball bekommen – doch dazu bekam der Keeper des VfB Stuttgart nicht einmal die Chance. Nach einer Balleroberung von Leonardo Bittencourt schaltete Werder Bremen blitzschnell um, schließlich flankte Anthony Jung punktgenau auf den Kopf von Niclas Füllkrug, der traumhaft zur frühen Bremer Führung einköpfte (4.) – und das Wohninvest Weserstadion in eine noch größere Party-Arena verwandelte. Nach den jüngsten Vorfällen in Wolfsburg schickten die Ultras des SV Werder Bremen deshalb vor dem Anstoß per Banner eine unmissverständliche Botschaft in die Welt: „Polizei WOB – Wo die Missachtung von Grundrechten als Erfolg verkauft wird.
Der VfB Stuttgart sieht in Bremen schon wie der sichere Sieger aus und vergibt in der Schlussphase sogar noch mehrere Chancen. Doch dann,...
Nach einer Flanke von Anthony Jung wuchtete Füllkrug den Ball per Kopf ins VfB-Tor. Für den Bremer Stürmer war es bereits der zweite Treffer in der noch jungen Saison. Das Team von Trainer Ole Werner ging zwar durch Niclas Füllkrug bereits in der vierten Minute in Führung. Wataru Endo (38.) und Silas (77.) drehten die Partie aber für die Gäste, die schon zum Auftakt beim 1:1 gegen RB Leipzig überzeugt hatten. Die Schwaben hatten Glück, dass sie nicht bereits frühzeitig aussichtslos zurücklagen. Doch Marvin Ducksch (8.) und Füllkrug, der nur die Latte traf (9.), vergaben mögliche weitere Bremer Treffer. Erst nach einer halben Stunde konnte sich der VfB befreien. Minute. Da nutzte der VfB einen schweren Stellungsfehler von Bremens Abwehrchef Milos Veljkovic zur Führung. Silas behielt vor Pavlenka die Nerven und schob überlegt ein. Minute zum 2:2 (1:1) gegen den VfB Stuttgart. Zuvor hatte es so ausgesehen, als würde der Aufsteiger im ersten Heimspiel nach der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga Lehrgeld bezahlen. Der Stürmer traf in der 95.
Das Gegentor in letzter Sekunde hat beim VfB Stuttgart Enttäuschung hervorgerufen. Doch das 2:2 in Bremen bringt auch positive Ansätze – wir beleuchten ...
Möglicherweise auch erst beim Kopfballduell zwischen dem Werder-Stürmer Niclas Füllkrug und Waldemar Anton, bei dem der Ball unkontrolliert verlängert wurde. Vielleicht beim letzten langen Pass aus der Bremer Spielhälfte heraus. Die Diskussion darüber, wann das bittere Ende für den VfB Stuttgart eigentlich seinen Anfang nahm, ist hinterher fast schon müßig gewesen.
Kein Sieg, aber trotzdem großer Jubel bei Werder Bremen: Gegen Stuttgart rettet Burke dem Aufsteiger in der fünften Minute der Nachspielzeit ein 2:2.
Der zuvor erst eingewechselte Oliver Burke war nach einem Pass von Mitchell Weiser frei durch und vollendete zum späten Punktgewinn für Werder. Nachdem die Gastgeber früh durch Niclas Füllkrüg in Führung gingen, gleichten die Stuttgarter noch vor der Halbzeit durch Wataru Endo aus und gingen später sogar in Führung. In der 95. Es dauerte nur vier Minuten, ehe die 42.000 Zuschauer*innen im ausverkauften Weserstadion den ersten Treffer sahen. Minute sorgte aber der eingewechselte Oliver Burke für den späten Ausgleich. Nur fünf Minuten später hätte Füllkrug erhöhen können, sein Schuss aus 16 Metern ging jedoch an die Latte. Die Stuttgarter lauerten im weiteren Verlauf des Spiels auf Konter, echte Torchancen kamen aber zunächst nicht zu Stande. Es dauerte bis zur 38. Aufsteiger Werder Bremen und der VfB Stuttgart haben sich am 2.
Bremen – Bereits nach den ersten zwei Spieltagen der neuen Bundesliga-Saison ist ein zarter Trend erkennbar, der allerdings weniger sportlichen, ...
Die eigenen Stärken und Qualitäten über eine längere, möglichst über die gesamte Spielzeit auf den Platz bringen, daran wollen Trainer und Mannschaft des SV Werder Bremen Schritt für Schritt arbeiten. In der Tat gab es im Nachgang zwei verschiedene Lesarten des Spiels – eine, bei der die definitiv vorhandenen Mutmacher im Vordergrund standen, und eine, die eher von den klar erkennbaren Warnzeichen geprägt war. Während der ersten 15 bis 20 Minuten hatte Werder Bremen die Schwaben phasenweise in der eigenen Hälfte eingeschnürt, hatte den Gegner früh angelaufen und nahezu alle wichtigen Duelle für sich gewonnen – kurz: hatte wie schon in Wolfsburg gezeigt, dass diese Mannschaft in der Bundesliga konkurrenzfähig sein kann. Die andere, nämlich Werder Bremen selbst, argumentiert direkt entgegengesetzt, was unter anderem daran zu erkennen ist, dass Cheftrainer Ole Werner in jüngster Zeit auffällig häufig den Marktwerte-Vergleich mit der Konkurrenz bemüht, bei dem seine Mannschaft sehr weit hinten steht. Geht es um den SV Werder Bremen, der nach einem Jahr in der 2. Und so war es kein großes Wunder, dass die Partie im Bremer Lager entsprechend breit gefächert bewertet wurde.