Trotz der Trockenheit konnten Samstagabend die meisten Feuerwerke bei "Rhein in Flammen" abgeschossen werden.
Für Fahrgastschiffe, die für "Rhein in Flammen" angemeldet sind, wurde auf dem Rhein bei Koblenz ein Veranstaltungsbereich abgesperrt. Gewöhnlich wird der Fluss beim Spektakel "Rhein in Flammen" für sechseinhalb Stunden auf einer Strecke von 25 Kilometern gesperrt. Das Risiko, dass durch das Feuerwerk Brände ausgelöst werden könnten, hielten die zuständigen Feuerwehren für beherrschbar, teilten die Veranstalter mit. Im Vorfeld gab es Kritik, dass trotz der Trockenheit und Dürre die Feuerwerke stattfanden. Besonders aufmerksam wurde das Spektakel von der Feuerwehr verfolgt. Im Verlauf des Abends sei es zu vereinzelten Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen, so die Polizei. Die Veranstaltung sei ohne besondere Vorkommnisse abgelaufen.
Obwohl "Rhein in Flammen" in Koblenz nach der Corona-Pause wieder stattfinden konnte, war die Stimmung getrübt. Vorab gab es Streit ums Feuerwerk: Wegen der ...
Ich möchte eingebundene Inhalte von der European Broadcasting Union (EBU) in BR24 sehen. Ja, ja, ich weiß: 'Aber der Tourismus.' Und dann heißt die Veranstaltung auch noch 'Rhein in Flammen'." Ihren Unmut über das diesjährige Feuerwerk teilten einige auf Twitter. Dort trendete am Sonntag der Hashtag "RheininFlammen". "'Rhein in Flammen' hat dieses Jahr eine andere Bedeutung, oder?" Laut der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Veranstalter des Events, schauten sich am Samstagabend rund 90.000 Teilnehmer "Rhein in Flammen" zwischen Spay und Koblenz an. Am Gelände der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz seien im Vorfeld Totholz entfernt und die Zisternen mit Wasser befüllt worden. Brände im Zusammenhang mit dem Feuerwerk wurden in der Nacht nicht gemeldet. Auch in Bayern überlegen Veranstalter, ihre Feuerwerke abzusagen. Grund waren auch dort oft die hohe Brandgefahr sowie Brandschutzbehörden und Feuerwehren, die anregten, Pläne noch einmal zu überdenken. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) an die EBU übertragen. Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Welcher Rhein sollte da beflammt werden, das Kiesbett?", fragte ein anderer User. Und: "In Koblenz findet gerade eine Party auf dem fast ausgetrockneten Rhein statt, mit einem Feuerwerk, für das extra noch ein Hang gewässert werden muss. Die Zisternen spielten auch in den Sozialen Netzwerken eine Rolle. Die Feuerwerk Koblenz postete am Samstag ein Foto von der Bewässerung mit dem Kommentar: "Auch in diesem Jahr wird der Festungshang vor dem Feuerwerk wieder bewässert." Woher kommt das Wasser, fragte sich daraufhin ein User, womöglich angesichts des Pegelstands und der Sparaufforderungen in Deutschland: "Mit Wasser aus dem ... Rhein?!" Die Antwort der Feuerwehr: "Der größte Teil wurde aus Regenwasserzisternen auf der Festung entnommen." Feuerwehrleute bewässerten am Samstag vor dem Abschlussfeuerwerk von "Rhein in Flammen" den Hang der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz.
Koblenz. Knapp 30 bunt beleuchtete Schiffe unterhalb der Festung Ehrenbreitstein, fünf faszinierende Feuerwerke und etwa 100.000 Besucher an Land – das war ...
Und herzlichen Dank an die Ordnungs- und Sicherheitsbehörden, die uns bei der Erstellung und Realisierung einer verantwortungsvollen Veranstaltung begleitet und unterstützt haben.“ Danke an die Verantwortlichen in den Orten, die uns auch kurzfristig für die nötigen Abstimmungen und Rücksprachen zur Verfügung standen. Rund um die Festung Ehrenbreitstein hat die Feuerwehr kurz vor und auch nach dem Feuerwerk die umliegenden Flächen vorsichtshalber bewässert und während der Feuerwerke mit Einsatzkräften bereitgestanden. Entlang des Oberen Mittelrheintals haben zahlreiche Gäste am Samstagabend Rhein in Flammen an Land und auf den Schiffen gefeiert. „Dass die Feuerwerke stattfinden konnten, war für uns und unsere Gäste ein besonderes Highlight. Die Stimmung war sehr ausgelassen, die Vorbereitungen verliefen durchweg rund und es gab keine Zwischenfälle“, sagte Lennart Siefert, Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein. „Zwei Jahre lang haben wir die wunderbare Atmosphäre von Rhein in Flammen vermisst.
Koblenz (lrs) - Das wegen Trockenheit und Niedrigwasser mit verändertem Konzept an den Start gegangene Spektakel «Rhein in Flammen» ist ohne besondere.
In Koblenz waren zudem 27 Schiffe auf dem Rhein unterwegs, um dort vor allem das Feuerwerk auf der Festung Ehrenbreitstein vom Wasser aus zu sehen. Die Abschussorte für die Feuerwerke in Spay, Braubach und Koblenz-Stolzenfels waren näher ans Rheinufer gerückt worden, um das Brandrisiko zu verringern. Das wegen Trockenheit und Niedrigwasser mit verändertem Konzept an den Start gegangene Spektakel " Rhein in Flammen" ist ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne gegangen.
Für das Großfeuerwerk „Rhein in Flammen“ wurde in Koblenz der Festungshang von der Feuerwehr bewässert. Dies stößt angesichts des ausgetrockneten Rheins und ...
Im Mittelpunkt der Debatte steht die Feuerwehr Koblenz, die am Samstag ein Bild von der Bewässerung mit dem Hashtag #wirsichernKoblenz tweetet. Brände im Zusammenhang mit dem Feuerwerk wurden in der vergangenen Nacht keine gemeldet. Dabei schlagen auch zurück gehende und schließlich ausbleibende Abflüsse aus den schmelzenden Alpengletschern zu Buche“, sagt Jörg Belz, stellvertretender Leiter des Referats Hydrometrie und Gewässerliche Begutachtung beim BfG zu GEO. Zur Kritik äußerten sich die Verantwortlichen der Veranstaltung bereits am Donnerstag: „Die Rahmenbedingungen wurden so verändert, dass ein Großteil der Feuerwerke nach Einschätzung der Behörden verantwortungsbewusst durchgeführt werden kann." Profit und Hedonismus stehen über Klimaschutz“. wird einfach der Hang bewässert und weiter geböllert als wäre nix“. Twitter-Userin Katharina Talanow zeigt sich ebenso verärgert: „Wie fahrlässig und grotesk inmitten dieses Dürresommers und entlang des ausgetrockneten Rheins Veranstaltungen wie #RheininFlammen durchzusetzen.
Nach den Diskussionen im Vorfeld ist das Megaevent Rhein in Flammen samt Koblenzer Sommerfest mit Spannung erwartet worden. Mehrere Zehntausend ...
Verstehe ich das richtig? Ihr verschwendet Tausende Liter Wasser, während einer historischen Dürre, damit ein Feuerwerk stattfinden kann?“
Der Grund: Für das Feuerwerk „Rhein in Flammen“ bewässerten die Einsatzkräfte große Flächen künstlich – und das in Zeiten extremer Dürre und Wasserknappheit. In den sozialen Medien setzte es einen Shitstorm. Die Veranstalter verteidigen sich. Auslöser für die Kritik ist ein Tweet der Feuerwehr am Samstagmorgen. Darin machte diese darauf aufmerksam, dass für das Feuerwerk der Festungshang in Koblenz künstlich bewässert wird. Auch die aktuellen Pegelstände bringen zudem bereits erhebliche Probleme für die Schifffahrt auf dem Rhein mit sich. 2018 hatte der niedrigste Pegelstand in Köln bei 69 Zentimetern, in Düsseldorf bei 23 Zentimetern gelegen. In Düsseldorf fiel der Stand um sechs Zentimeter auf 37. Die Feuerwehr teilte dem „SWR“ mit, dass es während des Feuerwerks am Samstag zu fünf kleineren Böschungsbränden gekommen sei.
Um das Brandrisiko zu senken, hat die Feuerwehr in Koblenz vor dem Feuerwerk „Rhein in Flammen“ einen Hang gewässert. Daran gibt es nun einige Kritik.
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