Die Zweifel am Bundeswehr-Engagement in Mali waren zuletzt gewachsen - nun setzt Deutschland den Aufklärungseinsatz bis auf Weiteres aus.
Seitdem wird der Einsatz der UN-Friedenstruppe MINUSMA, an dem auch die Bundeswehr beteiligt ist, immer wieder beeinträchtigt. Die malische Regierung hatte zuletzt unter anderem mit der Entscheidung für Empörung gesorgt, die Rotation der Blauhelmsoldaten im Land vorläufig auszusetzen. Anschließend hieß es, die malische Seite habe signalisiert, die Rotation der Truppen könne in nächster Zeit wieder aufgenommen werden. Seit dem jüngsten Putsch im Mai 2021 wird das Land von einer militärischen Übergangsregierung geführt, die enge Beziehungen zu Russland pflegen soll. Auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht soll erst am Donnerstag in einem Telefonat mit ihrem malischen Amtskollegen Sadio Camara Zusicherungen erhalten haben. Mit dem Flug sollte das Personal vor Ort turnusmäßig ausgetauscht werden. Transportflüge und Aufklärungsoperationen würden bis auf Weiteres eingestellt, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.
Die Bundeswehr setzt alle Operationen in Mali aus, nachdem es heute trotzt anderslautenden Versprechungen der Regierung Malis wieder zur Verweigerung von ...
Der Bundestag hat die Verlängerung der Mission am 20 Mai 2022 beschlossen. Die deutsche Regierung hatte erst im Mai beschlossen, die UN geführte Stabilisierungsmission MINUSMA bis zum 31. Der Bendlerblock verweist darauf, dass die Sicherheit der eingesetzten Soldaten „höchste Priorität“ hat.
Immer wieder legt sich die malische Militärregierung quer bei der Zusammenarbeit mit den deutschen UN-Truppen im Land. In Berlin wird vermutet, ...
Anschließend hieß es, die malische Seite habe signalisiert, die Rotation der Truppen könne in nächster Zeit wieder stattfinden. Hinzu kommen etwa 250 deutsche Soldaten in der ebenfalls umstrittenen und auslaufenden EU-Trainigsmission EUTM in Mali. In UN-Kreisen gilt Wagner als kremlnah und der Einsatz in Mali als unbestritten. Wachsende Spannungen mit der Regierung und stärker werdende extremistische Gruppierungen beeinträchtigen den Einsatz zunehmend. Einen Tag zuvor hatte Mali in einer offiziellen Zeremonie mehrere Militärflugzeuge und Helikopter von Russland erhalten - nicht zum ersten Mal. Problematisch für den Westen ist zudem: In Mali sollen Söldner der privaten russischen Wagner-Armee im Einsatz sein. Der stellvertretende Vorsitzende und verteidigungspolitische Sprecher der Links-Fraktion, Ali Al-Dailami, forderte erneut den Abzug der Bundeswehr aus Mali.
Bemühungen um Friedensmission von deutscher Seite · Laessing: "Sicherheit der SoldatInnen hat oberste Priorität" · ZDF-Korrespondentin von Lojewski: Abzug der ...
Die Deutschen waren mit der Organisation der Logistik, Aufklärung und Krankenversorgung ein wesentlicher Bestandteil von Minusma." Diese Woche wurden außerdem mehr als 40 malische Soldaten in der Nähe von Gao von Dschihadisten getötet. Obwohl gerade die Bevölkerung im Norden von den Aufklärungsflügen und -fahrten der Bundeswehr profitiert. "Dass nun der Personalwechsel von deutschen UN-Blauhelmsoldaten verweigert wird – obwohl es in dieser Woche ein Telefonat auf Ministerebene dazu gab - konnte Deutschland nicht mehr hinnehmen. Anschließend hieß es, die malische Seite habe signalisiert, die Rotation der Truppen könne in nächster Zeit wieder aufgenommen werden. Die malische Regierung habe der Bundeswehr zum wiederholten Mal Überflugrechte verweigert, hieß es zur Begründung. Mit dem Flug sollte das Personal vor Ort turnusmäßig ausgetauscht werden.
Das Verteidigungsministerium stellt den Bundeswehreinsatz im westafrikanischen Mali bis auf Weiteres weitgehend ein. Das teilte ein Sprecher mit.
Anschließend hieß es, die malische Seite habe signalisiert, die Rotation der Truppen könne in nächster Zeit wieder aufgenommen werden. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte: »Wir möchten dort, im Sahel, in Mali, bleiben.« Es liegen aber offenbar fertige Notfallpläne für eine Verlegung des gesamten Personals ins Nachbarland Niger in den Schubladen.
Die Bundeswehr setzt ihren Einsatz im westafrikanischen Krisenland Mali wegen Unstimmigkeiten mit der dortigen Regierung bis auf Weiteres aus.
Die Zahl der Verletzten beim Achterbahn-Unfall im bayerischen Legoland ist auf 31 gestiegen. Wie viele Ortskräfte die Bundeswehr inMalibeschäftigt, ist nach Högls Angaben unklar. Seitdem wird der Einsatz der UN-Friedenstruppe Minusma, an dem auch die Bundeswehr beteiligt ist, immer wieder beeinträchtigt. Die Bundeswehr setzt ihren Einsatz im westafrikanischen Krisenland Mali wegen Unstimmigkeiten mit der dortigen Regierung bis auf Weiteres aus. Anschließend hieß es, die malische Seite habe signalisiert, die Rotation der Truppen könne in nächster Zeit wieder aufgenommen werden. Die malische Regierung habe der Bundeswehr zum wiederholten Mal Überflugrechte verweigert, hieß es zur Begründung. Mit dem Flug sollte das Personal vor Ort turnusmäßig ausgetauscht werden.
Es ist richtig, den Mali-Einsatz jetzt auszusetzen, kommentiert Alfred Schmit - bevor es zu spät ist. Die Sicherheitslage verschlechtert sich, die Schikane ...
Aber eine Bundeswehr-Entsendung unter diesen Umständen fortzusetzen, wäre die falsche Entscheidung. In Mali ist es besser, jetzt zu gehen - später wäre zu spät. Zuletzt konnten die Bundeswehrkräfte in ihrem Camp nicht viel mehr tun, als sich gegenseitig zu sichern - das ist keine sinnvolle Entsendung mehr. Dort gibt es sogar Hinweise darauf, dass statt der bisher französischen eine russische Luftsicherung errichtet werden könnte - das wäre ein Risiko, das weder die Bundeswehr noch deutsche Bündnispartner eingehen sollten. Es ist aber ebenso richtig, dass die Bundeswehr nun in Mali auf die Pausentaste drückt. Denn damit zeigt die deutsche Regierung, dass die Bundeswehr nicht alles mit sich machen lässt, wenn sie Menschen und Material ins Ausland schickt. Das wäre ein weiterer Grund, eine deutsche Beteiligung zu beenden. Das wäre zwar bedauerlich, aber ebenfalls die richtige Entscheidung. Schikanen und Demütigungen durch die malische Militärregierung wurden zuletzt unerträglich. Bundeswehrkräfte durften zeitweise nicht aus- oder einreisen.
Der Einsatz der Bundeswehr in Mali ist erst einmal unterbrochen. Die malische Regierung setzt derzeit auf Russland - mit möglichen Folgen für die rund 1000 ...
Eine Welle der Gewalt ist losgetreten, die Malis Übergangsregierung entgegen anderslautender Versprechen nicht stoppen konnte. Die Zahl der Angriffe [radikaler Islamisten, Anm. d. Die malische Regierung setzt derzeit auf Russland - mit möglichen Folgen für die rund 1000 deutschen Soldaten in dem westafrikanischen Land. Bislang liegen noch keine Reaktionen der Regierung in Bamako zum angedrohten Abzug der Deutschen vor. Mehr und mehr soll die malische Regierung ihre UN-Partner mit bürokratischen Zumutungen traktiert haben. Dazu zählen mutmaßlich auch Söldner der berüchtigten Gruppe Wagner. Aus diesem Grund hat die EU schon ihre Trainingsmission für das malische Militär beendet.
Die malische Junta schikaniert die Bundeswehr seit Monaten. Der Abzug ist konsequent, er sollte aber nicht das Ende eines Engagements in...
Der frühere Präsident wird verdächtigt, gegen das Spionagegesetz verstoßen zu haben. Denn kaum ist der Westen aus Afghanistan abgezogen, überfällt Russland die Ukraine und droht uns mit Atomwaffen. Im Fall der Bundeswehr scheint es nun die Rückendeckung Putins zu sein, die es dem im Grunde schwachen malischen Regime erlaubt, sich groß aufzuspielen. Die Bundeswehr verbringt, wie in den letzten Jahren in Afghanistan, auch in Mali die meiste Zeit mit Eigensicherung in ihrem befestigten Camp. Dort ist auch die Bundeswehr schon präsent. Vielleicht hätte Berlin dem französischen Nachbarn gleich dorthin folgen sollen, zumal das deutsche Engagement von Beginn an vor allem eine Solidaritätsaktion für die seinerzeit überbeanspruchte französische Armee war. If that ist the case, we will face an adversary who, while drawing much of value from the Soviet military tradition, has been liberatet from both the brutality inherent in the legacy of Lenin and the blinders imposed by Marxism. What could be even worse, we may find ourselves fighting diciples of John R. Boyd.” (Boyd war einer der bedeutendsten US-Militärstrategen).
In Mali setzt die Bundeswehr ihren derzeit größten Auslandseinsatz vorerst aus. Zu groß war die Zahl der Schikanen in dem westafrikanischen Land.
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Der UN-Einsatz in Mali stand für die Truppe schon mehrfach vor dem Aus. Nun könnte es ernst werden, glauben Fachleute.
Aber auch wichtige Fähigkeiten der Mission gingen mit den Deutschen teils verloren, „zum Beispiel die Aufklärung für das Lagebild, die die Bundeswehr mithilfe von Drohnen bereitstellt“. Es sei „fatal“, sagt Bernau, wenn Politiker:innen des Regierungslagers die Fortsetzung von Minusma vor allem im europäischen Interesse fordern. „Ein kapitaler, womöglich nicht wieder gut zu machender Fehler“ ist die Unterbrechung oder vorläufige Einstellung des Bundeswehreinsatzes aus Sicht von Olaf Bernau, der als einer der besten deutschen Mali-Kenner gilt. In Mali wisse „man schon, dass Russland zum Beispiel nicht den Ausfall von westlicher Hilfe und Geld kompensieren könnte“. „Sie sind in keiner einfachen Lage.“ Was die Dinge aber auch für die UN-Mission schwierig mache . Man dränge sie damit, „die Karten nun wirklich auf den Tisch zu legen“, ob Mali die Mission nun wolle oder nicht.
Mali-Kenner Olaf Bernau empfiehlt Deutschland eine andere Kommunikation des Einsatzes und Engagement für die Interessen der Malier:innen.
Sie wollten vor allem Sicherheit und eine echte Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse – vor allem die Landbevölkerung sei bitterarm. Vor diesem Hintergrund sei es fatal, wenn in Deutschland Minusma vor allem etwas verteidigt werde, was im europäischen Interesse sei. „Ein kapitaler, womöglich nicht wieder gut zu machender Fehler“, so beurteilt Olaf Bernau, einer der wohl besten Mali-Kenner in Deutschland, die Entscheidung der Bundesregierung von Freitag, ihr Engagement in der UN-Mission für Mali „Minusma“ zu unterbrechen.
Die ausgesetzte Rotation der stationierten Blauhelmsoldaten soll am Montag wieder aufgenommen werden. Der malische Außenminister Diop teilte mit, ...
Bundesverteidigungsministerin Lambrecht hatte gestern den Einsatz der deutschen Soldaten bis auf Weiteres ausgesetzt, nachdem erneut Überflugrechte verweigert worden waren. Die ausgesetzte Rotation der stationierten Blauhelmsoldaten soll am Montag wieder aufgenommen werden. Mitte Juli hatte die Junta den Austausch der UNO-Militär- und Polizeikontingente unter Verweis auf die nationale Sicherheit auf unbegrenzte Zeit ausgesetzt.
Bamako, 13. Aug (Reuters) - Der vom Militär in Mali eingesetzte Ministerpräsident Choguel Maiga lässt nach Regierungsangaben sein Amt aus gesundheitlichen.
Maiga war bisher eine der führenden Stimmen in Auseinandersetzungen der Militärregierung mit westlichen Partnern und mit Malis Nachbarländern. In dem westafrikanischen Land hatte sich das Militär im August 2020 an die Macht geputscht und geplante Wahlen ausgesetzt. Aug (Reuters) – Der vom Militär in Mali eingesetzte Ministerpräsident Choguel Maiga lässt nach Regierungsangaben sein Amt aus gesundheitlichen Gründen ruhen.