Die "Wirtschaftsweise" Grimm meint, Lindners Steuerreform komme zum falschen Zeitpunkt. Andere halten sie für "unausgewogen". Der Finanzminister verteidigt ...
Rückendeckung bekommt Linder auch von Bundeskanzler Olaf Scholz. Der Kanzler sehe die Vorschläge mit "grundsätzlichem Wohlwollen", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Er machte klar, die Pläne seien als Teil eines größeren Gesamtkonzepts zu sehen, das angesichts immenser Kostensteigerungen etwa für Energie in den nächsten Wochen entwickelt werden solle. Hebestreit verwies auf Aussagen von Scholz, dass die Bürgerinnen und Bürger mit den steigenden Preisen nicht allein gelassen werden sollten. Er verwies auf andere Maßnahmen der Ampelkoalition, die auf Menschen mit geringem Einkommen abzielen. Es sei eine "reine Inflationsanpassung", sagte der FDP-Chef im ZDF-"heute journal". Auch der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, bezeichnete die Pläne in den tagesthemen als "sehr unausgewogen". "70 Prozent davon kommen den 30 Prozent mit den höchsten Einkommen zugute", kritisierte er. "Bund und Länder müssen deshalb sicherstellen, dass die Städte die dafür erforderlichen Mittel trotz Steuerentlastungen zur Verfügung gestellt bekommen."
SPD-Chef Klingbeil nennt Lindners Steuerpläne ein "richtiges Signal". Er würde aber andere Schwerpunkte setzen, sagte er im ZDF.
Aus Ermittlungsakten soll hervorgehen, dass das Schließfach, in dem besagte 200.000 Euro Bargeld gefunden worden seien, Kahrs zugeordnet würde. Nach eigenen Angaben kann sich Bundeskanzler Olaf Scholz nicht daran erinnern, wann er zuletzt mit dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs gesprochen habe. Immer wieder haben wir gehört, dass etwas nicht geht". Und weiter: Lindner verteidigte den Vorstoß am Mittwoch im heute journal: "Das ist sozial ausgewogen". Neuen Vorwürfen gegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Cum-Ex Skandal sieht Klingbeil gelassen entgegen. Obwohl er "andere Schwerpunkte als der Finanzminister" setze, sehe er in den Entlastungsplänen Lindners ein "richtiges Signal" und ein "wichtiges Zeichen", so Klingbeil. Nun solle man "zügig ein Gesamtpaket schnüren".
Die Umfragewerte für den FDP-Chef und seine Partei sinken. Da kommt jeder Hinweis, er halte es mit den Reichen, noch einmal mehr zur Unzeit. Ein Kommentar.
Aber vielleicht hat er ja noch eine Idee, wie er sein Image und das der Partei reparieren kann. Das tat seinem Ruf auch gar nicht gut, und mehr noch: Es gibt genügend Stimmen, die behaupten, er habe damit die FDP auf Talfahrt gebracht. Zumal auch noch nachwirkt, dass Lindner vergünstigten Nahverkehr – in Anbetracht der Gesamtlage für viele in der Gesellschaft eine wirkliche Entlastung – abfällig mit „Gratismentalität“ in Verbindung gebracht hat. Noch bevor er am Mittwoch die Eckpunkte für sein großes „Inflationsausgleichsgesetz“ offiziell vorgestellt hatte – Entlastungen in Milliardenhöhe, ein höherer Grundfreibetrag und eine Erhöhung des Kindergeldes –, waren sie schon umstritten. Ob die dafür die FDP wählen, demnächst in Niedersachsen? Die Besserverdienenden sind nicht die Mehrheit. Der FDP-Bundesvorsitzende muss nach seiner sehr öffentlichen Hochzeitssause auf Sylt sowieso noch besorgt sein um seinen Ruf, der sich nur schwer bessern will.
FDP-Finanzminister Christian Lindner stellt in Berlin seine Steuerpläne vor. Doch Kritiker sehen zu wenig Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen.
Lindner stellt am Mittwoch (10. August) Eckpunkte für ein „Inflationsausgleichsgesetz“ vor, in dem es insbesondere um steuerliche Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger geht. +++ 10.45 Uhr: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die von ihm geplanten Steuerentlastungen als Gebot der Fairness gerechtfertigt. „Die Steuer- und Abgabenlast ist für Gering- und Normalverdiener zu hoch - lange vor den explodierenden Energiepreisen“, sagte Bartsch. (hg/AFP/dpa) +++ 11.40 Uhr: Die Koalitionspartner SPD und Grüne haben die Steuerpläne von Finanzminister Christian Lindner (FDP) kritisiert. +++ 11.10 Uhr: Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt die Vorschläge von Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur steuerlichen Entlastung der Bürger:innen ab. Der Bundesfinanzminister will dabei die sogenannte kalte Progression abbauen. „Diese echt harten Zeiten treffen insbesondere die, die wenig Geld haben“, sagte die Grünen-Finanzpolitikerin weiter. +++ 13.50 Uhr: Wie viel Geld bleibt den Arbeitnehmern, würden die Pläne von Finanzminister Lindner umgesetzt? „Stattdessen profitieren Spitzenverdiener und Reiche, obwohl sie weit weniger Probleme haben, mit den aktuellen Preissteigerungen zurecht zu kommen“, kritisierte Körzell. Die vorgeschlagenen Maßnahmen von Bundesfinanzminister Lindner würden aber hohe Einkommen besonders stark entlasten und sind damit sozial noch nicht ganz ausgewogen. Und vor allen Dingen sorgen wir dafür, dass nicht Menschen, die in Wahrheit keine breiten Schultern haben, durch die Inflation plötzlich mehr Steuern zahlen.“ „Das ist sozial ausgewogen“, sagte der FDP-Chef am Mittwochabend im ZDF- „heute journal“. „Die starken Schultern werden weiter auch eine große Last tragen.
Starke Schultern werden weiter auch eine große Last tragen“, beteuert der Finanzminister. Kritiker meinen dagegen: Lindners Entlastungsvorschlag wegen der ...
„Andererseits brauchen wir zurzeit eine Entlastung vorwiegend der unteren und mittleren Einkommen, die die Härten durch die Preissteigerungen nicht allein tragen können.“ Der Deutsche Städtetag warnte vor Steuerausfällen in Milliardenhöhe und forderte einen Ausgleich für Kommunen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur, mit Lindners Plänen seien auch Steuerausfälle für die Kommunen von rund 4,2 Milliarden Euro in den Jahren 2023 und 2024 verbunden. Lindner verwies auf andere Maßnahmen der Ampel-Koalition, die auf Menschen mit geringem Einkommen abzielen. Und vor allen Dingen sorgen wir dafür, dass nicht Menschen, die in Wahrheit keine breiten Schultern haben, durch die Inflation plötzlich mehr Steuern zahlen.“ Es sei eine „reine Inflationsanpassung“. Kanzler Scholz sagte Bürgerinnen und Bürgern weitere Entlastungen wegen der hohen Inflation zu über die schon beschlossenen Pakete hinaus. Der Minister argumentierte im ZDF damit, dass die vorgeschlagenen Steuerentlastungen gedeckelt seien.
Mit einem neuen Entlastungspaket sagt Christian Lindner der sogenannten kalten Progression den Kampf an. Auch das Kindergeld will der Finanzminister erhöhen ...
„Hohe und höchste Einkommensgruppen würden damit mehr als dreimal so viel erhalten wie Menschen mit kleinen Einkommen, welche die Entlastungen jetzt eigentlich am dringendsten brauchen“, sagte Fraktionsvize Andreas Audretsch. Menschen mit ganz kleinen Einkommen würden zudem gar nicht entlastet, weil sie unter dem Grundfreibetrag liegend keine Einkommensteuer zahlten. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass der steuerliche Grundfreibetrag von derzeit 10.347 Euro auf 10.632 Euro im kommenden und 10.932 Euro im Jahr 2024 steigt. „Dazu können auch steuerliche Entlastungen gehören“, sagte Klingbeil dem Nachrichtenmagazin, auch wenn dabei „nicht die Spitzenverdiener unseres Landes“ im Fokus stehen dürften. Lindners Vorschläge seien „ein Beitrag für ein Gesamtpaket, das jetzt zügig auf den Weg gebracht werden sollte.“ Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz begrüßte die Vorschläge grundsätzlich. „Wir halten das für richtig. „Hier geht es nicht um eine Entlastung, sondern um einen Verzicht auf Belastung“, sagte Lindner. Auch er sei dafür, dass „starke Schultern mehr tragen sollen als schmale Schultern“. Durch die kalte Progression würden aber auch „Menschen belastet, deren Schultern gar nicht breiter geworden sind“. „Über die genaue und gerechte Ausgestaltung besteht aber weiterer Gesprächsbedarf.“ Die Ressortabstimmung beginne nun, so der Sprecher. Das Konzept werde so entwickelt, dass es vom Kabinett die nötige Unterstützung finde. Er verwies auf Aussagen von Scholz, dass die Bürger mit den steigenden Preisen nicht alleine gelassen werden sollten. Durchschnittlich läge die Entlastung bei 192 Euro. Lindner sprach von einer Steuersenkung in Höhe von mehr als zehn Milliarden Euro. Lindner sprach von einer „Steuererhöhung durch Unterlassung“, die er abwenden wolle. Der Finanzminister will vor allem die kalte Progression ausgleichen. Bundesfinanzminister Christian Lindner will mit steuerlichen Plänen für einen Ausgleich der Inflation die breite Mitte der Gesellschaft entlasten.
Millionen Deutsche profitieren von Lindners Steuerplänen. Tausende Rentnerinnen und Rentner müssen ihre Bezüge jetzt nicht mehr versteuern.
- Das Kindergeld wird ebenfalls schrittweise erhöht und gilt dann auch für einkommensschwache Familien, die keine Einkommenssteuer zahlen . Für die ersten drei Kinder gibt es ab dem 1. Januar 2024 steigt er um insgesamt 264 Euro auf dann 2994 Euro . Immobiliendeals bringen die Menschen um ihr Vermögen. Und dann ist da noch die Corona-Krise.Kolumne vom China-Versteher - Chinas gefährliche Dreifach-Krise lässt Xis Macht bröckeln Lindners Steuerpläne stoßen bei seinen Koalitionspartnern auf Kritik. SPD und Grüne fordern gezielte Entlastungen für Einkommensschwache. „Ein weiterer kräftiger Entlastungsimpuls bis in die Mitte der Gesellschaft ist richtig und notwendig, sollte aber vor allem auf Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen zielen“, erklärte Achim Post, Vizevorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. „Die vorgeschlagenen Anhebungen beim Grundfreibetrag und Kindergeld gehen zwar in die richtige Richtung, reichen jedoch nicht aus“, führte Post weiter aus. - Die Spritpreise sind aktuell hoch. 2023 soll der Spitzensteuersatz dann nicht mehr bei 58.597 Euro greifen, sondern erst ab 61.972 Euro beginnen. Keine Anpassung gibt es bei dem Reichensteuersatz von 45 Prozent - besonders hohe Einkommen werden weiterhin ab 277.836 Euro mit diesem Satz besteuert. Im Jahr 2024 liegt die Einkommensuntergrenze für den Spitzensteuersatz dann erst bei 63.515 Euro . 2022 liegt er bei 2730 Euro je Elternteil, bis 1. Sie profitieren wie Millionen weiterer Bürger vom Ausgleich der kalten Progression. Auch die Erhöhung des Grundfreibetrags kommt circa 75.000 Rentnerinnen und Rentnern zugute, sie müssen dann keine Einkommenssteuer mehr zahlen. Der Finanzminister hat Mittwochvormittag auf einer Pressekonferenz die Eckpunkte des Inflationsausgleichsgesetzes vorgestellt. - Zum 1.
Der Wirtschaftsminister will die Bürger bei den Steuern entlasten. Bremens SPD-Bürgermeister Andreas Bovenschulte hält das Modell für falsch.
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Für den Fall, dass die Gasversorgung im Winter länger unterbrochen ist und Menschen nicht in ihren Wohnungen bleiben können, will Bremen zentrale ...
In diesem Zusammenhang kritisierte der SPD-Politiker die Steuer-Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner. "Da werden die Geringverdiener, die unter der Inflation am meisten leiden, mit Peanuts abgespeist, während den Spitzenverdienern, die es gar nicht nötig hätten, ein ordentlicher Schluck aus der Pulle gegönnt wird", sagte er. Stattdessen plädierte Bovenschulte für eine weitere Direktzahlung noch in diesem Herbst. "Eine solche Energiepauschale II sollte pro Kopf ausgezahlt werden, an jeden Erwachsenen und jedes Kind", sagte er. "Das bringt Menschen mit geringen und mittleren Einkommen viel mehr als die Abschaffung der sogenannten Kalten Progression." In der Höhe könnte sich diese Pauschale an den 300 Euro orientieren, die im September als Energiegeld ausgezahlt werden sollen. Für den Fall, dass die Gasversorgung im Winter länger unterbrochen ist und Menschen nicht in ihren Wohnungen bleiben können, will Bremen zentrale Unterkünfte vorhalten. Die Maßnahme erfolge vor dem Hintergrund einer möglichen Unterbrechung der Gasversorgung, hieß es. Das Land Bremen will aus Sorge vor möglichem Gasmangel warme Notunterkünfte für den Winter vorbereiten.
Der FDP-Politiker trat Kritik entgegen, Geringverdiener würden nicht ausreichend von seinen Vorschlägen profitieren. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach von ...
"Andererseits brauchen wir zurzeit eine Entlastung vorwiegend der unteren und mittleren Einkommen, die die Härten durch die Preissteigerungen nicht allein tragen können." Der Deutsche Städtetag warnte vor Steuerausfällen in Milliardenhöhe und forderte einen Ausgleich für Kommunen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur, mit Lindners Plänen seien auch Steuerausfälle für die Kommunen von rund 4,2 Milliarden Euro in den Jahren 2023 und 2024 verbunden. Lindner verwies auf andere Maßnahmen der Ampel-Koalition, die auf Menschen mit geringem Einkommen abzielen. "Dazu ist die Regierung auch fest entschlossen." Es sei eine "reine Inflationsanpassung". "Das ist sozial ausgewogen", entgegnete der FDP-Chef am Mittwochabend im ZDF-"heute journal". "Die starken Schultern werden weiter auch eine große Last tragen.
Christian Lindner und ZDF-Moderatorin Marietta Slomka bieten sich einen Schlagabtausch. Thema sind Lindners Steuerpläne.
Menschen, die 100.000 Euro und mehr verdienen, bekämen hingegen 670 Euro. Seine Steuerpläne erfahren diesbezüglich keine Ausnahme. Sie will einfach nicht abreißen – die Kritik an seinen Einlassungen und Vorschlägen. Da hilft es auch nicht, dass die Pläne einen sperrigen Namen haben. Marietta Slomka, die ZDF-Moderatorin mit den stahlblauen Augen, ist für ihre berüchtigten Interviews im ZDF „heute Journal“ bekannt.
Die Umfragewerte für den FDP-Chef und seine Partei sinken. Da kommt jeder Hinweis, er halte es mit den Reichen, noch einmal mehr zur Unzeit. Ein Kommentar.
Aber vielleicht hat er ja noch eine Idee, wie er sein Image und das der Partei reparieren kann. Zumal auch noch nachwirkt, dass Lindner vergünstigten Nahverkehr – in Anbetracht der Gesamtlage für viele in der Gesellschaft eine wirkliche Entlastung – abfällig mit „Gratismentalität“ in Verbindung gebracht hat. Das tat seinem Ruf auch gar nicht gut, und mehr noch: Es gibt genügend Stimmen, die behaupten, er habe damit die FDP auf Talfahrt gebracht. Noch bevor er am Mittwoch die Eckpunkte für sein großes „Inflationsausgleichsgesetz“ offiziell vorgestellt hatte – Entlastungen in Milliardenhöhe, ein höherer Grundfreibetrag und eine Erhöhung des Kindergeldes –, waren sie schon umstritten. Der FDP-Bundesvorsitzende muss nach seiner sehr öffentlichen Hochzeitssause auf Sylt sowieso noch besorgt sein um seinen Ruf, der sich nur schwer bessern will. Auch die Wirtschaftsweise Veronika Grimm ist kritisch.
Kritiker finden, von den Steuerplänen des Finanzministers profitieren Geringverdiener zu wenig. Der FDP-Chef sieht das ganz anders.
„Andererseits brauchen wir zurzeit eine Entlastung vorwiegend der unteren und mittleren Einkommen, die die Härten durch die Preissteigerungen nicht allein tragen können.“ Der Deutsche Städtetag warnte vor Steuerausfällen in Milliardenhöhe und forderte einen Ausgleich für Kommunen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur, mit Lindners Plänen seien auch Steuerausfälle für die Kommunen von rund 4,2 Milliarden Euro in den Jahren 2023 und 2024 verbunden. „Bund und Länder müssen deshalb sicherstellen, dass die Städte die dafür erforderlichen Mittel trotz Steuerentlastungen zur Verfügung gestellt bekommen“, forderte Dedy. Und vor allen Dingen sorgen wir dafür, dass nicht Menschen, die in Wahrheit keine breiten Schultern haben, durch die Inflation plötzlich mehr Steuern zahlen.“ Es sei eine „reine Inflationsanpassung“. Lindner verwies auf andere Maßnahmen der Ampel-Koalition, die auf Menschen mit geringem Einkommen abzielen. Kanzler Scholz sagte Bürgerinnen und Bürgern weitere Entlastungen wegen der hohen Inflation zu über die schon beschlossenen Pakete hinaus.
Finanzminister Christian Lindner (FDP) will die Bürger entlasten. Wir zeigen in zwei Grafiken, wer mit welcher Summe in Euro rechnen kann.
Diese entsteht, wenn das Steuersystem nicht an die Inflation angepasst wird. Lindner will die kalte Progression ausgleichen. Das Steuersystem soll für die Jahre 2023 und 2024 an die momentan sehr hohe Inflation angepasst werden.
Kritiker finden, von den Steuerplänen des Finanzministers profitieren Geringverdiener zu wenig. Der FDP-Chef sieht das anders.
"Andererseits brauchen wir zurzeit eine Entlastung vorwiegend der unteren und mittleren Einkommen, die die Härten durch die Preissteigerungen nicht allein tragen können." Der Deutsche Städtetag warnte vor Steuerausfällen in Milliardenhöhe und forderte einen Ausgleich für Kommunen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur, mit Lindners Plänen seien auch Steuerausfälle für die Kommunen von rund 4,2 Milliarden Euro in den Jahren 2023 und 2024 verbunden. Lindner verwies auf andere Maßnahmen der Ampel-Koalition, die auf Menschen mit geringem Einkommen abzielen. "Dazu ist die Regierung auch fest entschlossen." Es sei eine "reine Inflationsanpassung". "Das ist sozial ausgewogen", entgegnete der FDP-Chef am Mittwochabend im ZDF-"heute journal". "Die starken Schultern werden weiter auch eine große Last tragen.
Kritiker finden, von den Steuerplänen des Finanzministers profitieren Geringverdiener zu wenig. Der FDP-Chef sieht das anders.
"Andererseits brauchen wir zurzeit eine Entlastung vorwiegend der unteren und mittleren Einkommen, die die Härten durch die Preissteigerungen nicht allein tragen können." Der Deutsche Städtetag warnte vor Steuerausfällen in Milliardenhöhe und forderte einen Ausgleich für Kommunen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur, mit Lindners Plänen seien auch Steuerausfälle für die Kommunen von rund 4,2 Milliarden Euro in den Jahren 2023 und 2024 verbunden. "Dazu ist die Regierung auch fest entschlossen." Lindner verwies auf andere Maßnahmen der Ampel-Koalition, die auf Menschen mit geringem Einkommen abzielen. Es sei eine "reine Inflationsanpassung". "Das ist sozial ausgewogen", entgegnete der FDP-Chef am Mittwochabend im ZDF-"heute journal". "Die starken Schultern werden weiter auch eine große Last tragen.
Millionen Deutsche profitieren von Lindners Steuerplänen. Tausende Rentnerinnen und Rentner müssen ihre Bezüge jetzt nicht mehr versteuern.
Für den Last-Minute-Strandurlaub müssen Sie nicht weit fahren, denn in Deutschland locken etliche Seen mit feinsandigen Traumstränden. Wir zeigen die sieben schönsten.Wie in der Karibik - Beach-Feeling in Deutschland: Diese Seen locken mit feinen Sandstränden Für die am Rhein liegenden Unternehmen wird das zu einem Problem, aber auch für den Verbraucher - sogar die, die nicht mal in der Nähe des Flusses leben. - Das Kindergeld wird ebenfalls schrittweise erhöht und gilt dann auch für einkommensschwache Familien, die keine Einkommenssteuer zahlen . Für die ersten drei Kinder gibt es ab dem 1. Das müssen Sie dazu wissen.Deutsche Wirtschaft trocknet aus - Das Niedrigwasser im Rhein wird jetzt zum Preis-Problem für alle Januar 2024 steigt er um insgesamt 264 Euro auf dann 2994 Euro . Lindners Steuerpläne stoßen bei seinen Koalitionspartnern auf Kritik. SPD und Grüne fordern gezielte Entlastungen für Einkommensschwache. „Ein weiterer kräftiger Entlastungsimpuls bis in die Mitte der Gesellschaft ist richtig und notwendig, sollte aber vor allem auf Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen zielen“, erklärte Achim Post, Vizevorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. „Die vorgeschlagenen Anhebungen beim Grundfreibetrag und Kindergeld gehen zwar in die richtige Richtung, reichen jedoch nicht aus“, führte Post weiter aus. 2023 soll der Spitzensteuersatz dann nicht mehr bei 58.597 Euro greifen, sondern erst ab 61.972 Euro beginnen. Experten sehen den Fall kritisch - aus mehreren Gründen. 16-Jähriger in Dortmund erschossen - „Warum die Polizisten eine Maschinenpistole mitnahmen, ist mir schleierhaft“ Keine Anpassung gibt es bei dem Reichensteuersatz von 45 Prozent - besonders hohe Einkommen werden weiterhin ab 277.836 Euro mit diesem Satz besteuert. Im Jahr 2024 liegt die Einkommensuntergrenze für den Spitzensteuersatz dann erst bei 63.515 Euro . Sie profitieren wie Millionen weiterer Bürger vom Ausgleich der kalten Progression. Auch die Erhöhung des Grundfreibetrags kommt circa 75.000 Rentnerinnen und Rentnern zugute, sie müssen dann keine Einkommenssteuer mehr zahlen. Der Finanzminister hat Mittwochvormittag auf einer Pressekonferenz die Eckpunkte des Inflationsausgleichsgesetzes vorgestellt.
Christian Lindner und ZDF-Moderatorin Marietta Slomka bieten sich einen Schlagabtausch im ZDF. Thema sind Lindners Steuerpläne.
Menschen, die 100.000 Euro und mehr verdienen, bekämen hingegen 670 Euro. Seine Steuerpläne erfahren diesbezüglich keine Ausnahme. Sie will einfach nicht abreißen – die Kritik an seinen Einlassungen und Vorschlägen. Da hilft es auch nicht, dass die Pläne einen sperrigen Namen haben. Marietta Slomka, die ZDF-Moderatorin mit den stahlblauen Augen, ist für ihre berüchtigten Interviews im ZDF „heute Journal“ bekannt.