Saporischschja

2022 - 8 - 9

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Krieg in der Ukraine: Sorge um AKW Saporischschja wächst (tagesschau.de)

International wächst die Sorge vor einem Zwischenfall durch Kämpfe am Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. Ein Unfall hätte verheerende Folgen.

Alle vorliegenden radiologischen Messwerte bewegten sich demnach "im normalen Bereich". "Das BfS sieht keine akute Gefahr einer Freisetzung von radioaktiven Stoffen, teilt aber die Sorge um einen dauerhaft sicheren Betrieb des AKW Saporischschja." Bislang allerdings ist nach Erkenntnissen der USA keine radioaktive Strahlung freigesetzt worden. Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, sieht eine "sehr reale Gefahr einer nuklearen Katastrophe" im Kriegsgebiet.

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AKW im Kriegsgebiet: Wie groß ist die Gefahr? (ZDFheute)

Die Kämpfe um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja bereiten weltweit Sorge. Wie groß ist die Gefahr einer nuklearen Katastrophe?

Von dort wurden in den vergangenen Monaten mehrfach Raketen auf die Ukraine abgefeuert. Aufgrund des kriegsbedingten Wirtschaftseinbruchs um 30 bis 50 Prozent ist der ukrainische Strombedarf massiv zurückgegangen. Daher könnte das Land zumindest im Sommer einen Komplettausfall wohl kurzfristig verkraften. Die Kampfhandlungen um das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine lassen international Alarmglocken schrillen. Im Kraftwerk arbeitet das ukrainische Personal fünf Monate nach der Eroberung durch russische Truppen weiter. Auf der anderen Seite eines nahe gelegenen Stausees sind ukrainische Streitkräfte stationiert. Mehrfach wurde das Kraftwerksgelände übereinstimmenden Angaben von Russen und Ukrainern zufolge in den vergangenen Tagen beschossen.

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AKW Saporischschja: Ein Kraftwerk als Kriegswaffe (ZEIT ONLINE)

Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja wird mehrfach von Geschossen getroffen, die Kämpfe in der Nähe der Reaktoren beunruhigen Experten.

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Russland droht angeblich, Atomkraftwerk Saporischschja zu sprengen (t-online.de)

Russische Soldaten sollen Europas größtes Atomkraftwerk mit Sprengstoff versehen haben. Die Ukraine warnt vor einer Katastrophe.

Die Ukraine hat dies bisher abgelehnt, da ihrer Ansicht nach dadurch die Besetzung des Ortes durch Russland in den Augen der internationalen Gemeinschaft legitimiert werden würde. Die Ukrainer werfen Russland wiederum vor, die Anlage als nuklearen Schutzschild zu missbrauchen, um die Ukrainer von einem Beschuss abzuhalten. Russland hatte die Anlage im März besetzt, betrieben wird sie aber weiter vom ukrainischen Staatsunternehmen Energoatom. Mit sechs Reaktorblöcken gilt Saporischschja als größtes Kernkraftwerk Europas. Am Freitag fielen Schüsse auf dem Areal, in der Nacht zu Sonntag sollen dort Raketen eingeschlagen sein. Die Soldaten der russischen Armee müssten bereit sein, auch "den härtesten Befehl" auszuführen, zitiert Energoatom den General im Telegramkanal des Unternehmens. "Und wir verbergen dies nicht vor dem Feind. Wir haben sie gewarnt. "Wie Sie wissen, haben wir alle wichtigen Einrichtungen des Kernkraftwerks Saporischschja vermint", soll Vasilyev seinen Soldaten laut Energoatom gesagt haben.

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AKW in Saporischschja: „Die Lage ist komplett außer Kontrolle“ (DIE WELT)

Am Wochenende wurde Europas größtes Atomkraftwerk beschossen. Nun wirft Kiew Russland vor, eine mögliche Explosion zu planen. Die Internationale Atombehörde ...

Seit ein paar Wochen haben die russischen Truppen Stellungen rund um das AKW errichtet, von denen sie feuern. „Nach unseren Berechnungen weht der Wind in weniger als 10 Prozent der Fälle in Richtung Westen, also Richtung Deutschland“, sagt Raskob. An vielen Tagen richte sich der Wind „voll nach Osten Richtung Russland.“ Es wären bei einer Katastrophe also auch russische Gebiete bedroht. Laut der ukrainischen Atombehörde Energoatom gab es einen Einschlag in der Nähe des Lagers für abgebrannte Brennelemente. Es hieß zudem, dass ein Block des AKW nach dem Beschuss einer Hochspannungsleitung zwischenzeitlich abgeschaltet werden musste. Raskob weist darauf hin, dass wie in Fukushima auch der mögliche Wegfall der Stromzufuhr ein großes Risiko sei. UN-Generalsekretär António Guterres sagte am Wochenende, dass jeder Angriff auf das AKW „einer Selbstmordaktion“ gleiche. Doch nie zuvor war die Lage in der umkämpften Region so angespannt wie in diesen Tagen. Laut russischen Angaben soll das AKW weiterhin in Betrieb sein. In mehreren Gebieten der Region sei es zudem zum Stromausfall gekommen. Im Gegensatz dazu weist Russland jede Verantwortung für den Beschuss von sich. Fest steht, dass es am Wochenende erneut zum Beschuss des Atomkraftwerks gekommen ist. Entweder bleibe das Gelände unter russischer Kontrolle oder man hinterlasse „verbrannte Erde“, so wird der Befehlshaber zitiert. WELT beantwortet die wichtigsten Fragen und erklärt, warum die Situation auch militärische Auswirkungen hat.

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Saporischschja - Ukrainische Akw: Schwer kalkulierbare Risiken im ... (Stuttgarter Nachrichten)

In der Ukraine ist Europas größtes Atomkraftwerk unter Beschuss geraten. Weltweit sind solche Anlagen gegen viele Gefahren gewappnet. In einem Krieg drohen ...

Ukrainischen Angaben zufolge waren bis zum Beschuss am Wochenende drei der insgesamt sechs Reaktoren mit einer Nettoleistung von 2850 Megawatt in Betrieb. Einer der Blöcke wurde dann im Zuge einer Notabschaltung heruntergefahren. Die vorübergehende Besetzung von des stillgelegten Akw zu Beginn der russischen Invasion löste kurzzeitig Sorgen um die Sicherheit der Atomabfälle vor Ort aus. Die kritische Infrastruktur des Kraftwerks soll weiter intakt sein, doch durch den Beschuss sind nicht nur die Reaktoren potenziell gefährdet, sondern auch das kraftwerkseigene Atommüllzwischenlager. Bereits 1986 ereignete sich in der Ukraine ein verheerender Atomunfall, der als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Kernkraft gilt. In der Ukraine ist Europas größtes Atomkraftwerk unter Beschuss geraten. Kiew - Die Kampfhandlungen um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja lassen international Alarmglocken schrillen.

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AKW Saporischschja: Selenskyj warnt vor Atomkatastrophe (tagesschau.de)

Nach den Angriffen auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer atomaren Katastrophe gewarnt und Vergleiche zur ...

Bislang ist nach Erkenntnissen der USA keine radioaktive Strahlung freigesetzt worden. Guterres forderte, dass Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA nach Saporischschja gelassen werden. Nach den Angriffen auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer atomaren Katastrophe gewarnt und Vergleiche zur Tschernobyl-Katastrophe 1986 gezogen. Das AKW ist seit Anfang März von der russischen Armee besetzt. Alle vorliegenden radiologischen Messwerte bewegten sich demnach "im normalen Bereich". Offenbar hat Russland einer internationalen Inspektion zugestimmt.

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Messwerte derzeit unauffällig: Saporischschja strahlt nach Beschuss ... (n-tv NACHRICHTEN)

Von Deutschland aus überwacht das Bundesamt für Strahlenschutz die radioaktive Strahlung an Messstellen in der Ukraine und mögliche Auswirkungen für ...

Im Zuge der Kampfhandlungen um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Kenntnis des Bundesamtes für Strahlenschutz - kurz BFS - bislang keine radioaktive Strahlung herausgedrungen oder nach Deutschland gelangt. Nach den Berechnungen des BFS sei "nicht zu erwarten, dass weitergehende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung notwendig wären". Die Invasionstruppen hatten die Nuklearanlage wenige Tage nach Beginn des Angriffs auf die Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht.

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AKW Saporischschja: Ukraine äußert Sorge vor Atomkatastrophe ... (Golem.de)

Die Ukraine meldet, Russland habe das Kernkraftwerk Saporischschja mit Sprengstoff bestückt. Eine Sprengung könnte eine Katastrophe auslösen.

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Ukraine - Sorge um Saporischschja - was über die Lage im ... (Deutschlandfunk)

Das leistungsstärkste Atomkraftwerk in Europa ist in dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erneut zwischen die Fronten geraten.

2021 kam mehr als die Hälfte des ukrainischen Stroms aus Atomkraftwerken. Die Ukraine könnte einen Ausfall des Meilers in Saporischschja kurzfristig wohl verkraften – der massive Wirtschaftseinbruch seit Kriegsbeginn führt dazu, dass deutlich weniger Strom verkauft wird. Die drei übrigen aktiven Kernkraftwerke der Ukraine stehen weiter entfernt vom aktuellen Frontverlauf. Unabhängige Aussagen könnten wohl nur Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA abgeben – doch diese werden von den russischen Besatzern nicht nach Saporischschja vorgelassen. Beide Seiten werfen einander vor, die Anlage beschossen zu haben – doch dabei spielt auch Propaganda eine große Rolle. Wie sicher ist das AKW Saporischschja? Fragen und Antworten. Der staatliche ukrainische Betreiberkonzern Energoatom gab an, bei Raketenbeschuss auf das Gelände sei ein Mitarbeiter verletzt worden. Es entnimmt sein Kühlwasser aus dem Fluss Dnjepr, der an dieser Stelle zu einem See aufgestaut ist.

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Ukraine warnt: Das hat Russland mit dem Atomkraftwerk in ... (DIE WELT)

Nach mehrfachem Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja stationieren die russischen Besatzungstruppen Luftabwehrsysteme rund um die Anlage. Das AKW sei zwar ...

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte am Montag vor einer atomaren Katastrophe. Das Atomkraftwerk geriet in den vergangenen Tagen zweimal unter Beschuss. Dabei wurden Teile der Anlage beschädigt, ein Reaktor musste abgeschaltet werden. „Wenn auch diese Leitung gekappt wird, kann das Atomkraftwerk nur noch mit Dieselgeneratoren betrieben werden.

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Ukraine-Überblick: UN soll AKW Saporischschja untersuchen ... (ZEIT ONLINE)

Nach der Ukraine fordert nun auch Russland eine Untersuchung der Lage in Saporischschja. Die Ukraine glaubt, Russland will das AKW an die Krim anschließen.

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Stromleitungen beschädigt: Kiew: Moskau will Saporischschja an ... (n-tv NACHRICHTEN)

Russland will das besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja nach ukrainischen Angaben an die annektierte Halbinsel Krim anschließen. Der Präsident des ...

Die Regierung in Moskau habe darum gebeten, dass Grossi den UN-Sicherheitsrat am Donnerstag über "Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf das Kernkraftwerk Saporischschja und deren mögliche katastrophale Folgen" unterrichtet, heißt es aus Diplomatenkreisen. IAEA-Techniker sollen den Zustand des AKW überprüfen. Die Ukraine hatte bereits am Montag die Inspektion der von russischen Soldaten besetzten Anlage gefordert. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Angriffe verantwortlich. Das AKW ist seit Anfang März von der russischen Armee besetzt. Saporischschja im Süden der Ukraine ist das größte Atomkraftwerk Europas und hat sechs der insgesamt 15 ukrainischen Atomreaktoren. Es liegt nicht weit von der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim entfernt. "Dafür müssen zunächst die Stromleitungen des Atomkraftwerks beschädigt werden, die mit dem ukrainischen Energiesystem verbunden sind", sagte Kotin im ukrainischen Fernsehen weiter. August haben die Russen schon drei Stromleitungen beschädigt. Derzeit läuft das Werk mit einer einzigen Produktionsleitung, was ein äußerst gefährlicher Arbeitsmodus ist."

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Ukraine: Russland will AKW an Krim anbinden (ZDFheute)

Welche Ziele verfolgt Moskau mit dem Atomkraftwerk Saporischschja? Die Ukraine glaubt: Das AKW soll an die annektierte Krim angeschlossen werden.

UN-Generalsekretär António Guterres hatte den Beschuss des Kraftwerks "selbstmörderisch" genannt und internationalen Zugang zum Gelände gefordert. Das in der Stadt Enerhodar gelegene AKW Saporischschja war am vergangenen Wochenende mehrfach beschossen und teils beschädigt worden, ein Reaktor musste abgeschaltet werden. Das AKW ist seit Anfang März von der russischen Armee besetzt. Saporischschja im Süden der Ukraine ist das größte Atomkraftwerk Europas und hat sechs der insgesamt 15 ukrainischen Atomreaktoren. Es liegt nicht weit von der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim entfernt. Die kritische Infrastruktur soll aber weiter intakt sein. Russland will das besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja nach ukrainischen Angaben an die annektierte Halbinsel Krim anschließen. Der Präsident des ukrainischen Akw-Betreibers Energoatom, Petro Kotin, sagte, die russischen Soldaten an dem Atomkraftwerk würden ein Vorhaben des russischen Atomkonzerns Rosatom umsetzen, das Akw "an das Stromnetz der Krim" anzuschließen.

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